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Wie der Wind sausen drei Weißbärte durch die weiße Winternacht... und klaglos versieht Rudolph seinen Dienst. Deutsche Jingle-Bells-Version für Chor und Band. Ergänzend ein wenig weihnachtliche Prosa ...
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Neben dem deutschen Jingle-Bells-Text werden hier noch zwei weihnachtliche Prosa-Geschichten angehängt, die in verschiedenen Print-Zusammenhängen schon erschienen sind. Sie sind quantitativ erforderlich, um dem E-book-Format zu genügen. Vielleicht gefallen sie ja. Wer mehr weihnachtliche Lyrik und Prosa lesen möchte, der oder dem sei das E-book "Wer steckt denn da im Schornstein? Besinnliches und Boshaftes zu Weihnachten" empfohlen.
Viel Vergnügen beim musikalischen Experimentieren und beim Lesen!
Weihnachts-Sause
Deutsche Jingle-Bells-Version
für Chor und Band
jo stü
Wenn es klingt der Glöckchenklang, und er leise wieder lacht,
endlich spannt er seinen Schlitten an, die alte Kiste kracht.
Es geht los im Tribtrab-Gang hinaus in helle Nacht
hinten spürt auch Ruprecht Tatendrang, er ist schon halb erwacht.
Diggediggedig, diggediggedig, schäppert’s durch den Wald.
Komm, steig ein, los komm, steig auf, es geht ohne Halt.
diggediggedig, diggediggedig, die große Sause zügig durch den Winterwald,
nicht so schnell nach Hause. Nikolaus will auch mal raus,
er stellt sich an die Ecke und ruft und schreit, hier, hier steht der Klaus,
vor der Tannenhecke. Der gut geleimte Schlitten kommt schon angeglitten
gleich hält an der Weihnachtsmann, lässt sich nicht lange bitten.
[: Refrain :]
Sie lenken nun zu zweien und drücken auf die Tube,
bald wird es wohl mal wieder schneien, hallo alter Bube,
von hinten ruft der Ruprecht, heut‘ Abend wird gezecht
im Schlitten oder in der Stube, das wird gut und nicht schlecht.
[: Refrain :]
Im wohlgereimten Schlitten geht es weiter im Galopp
in die Nacht drei weiße Bärte wehn wie Fahnen, ohne Stopp
geht es über Stock und Stein, am Rand die Tiere stehn
und staunen und wollen fröhlich sein und rote Röcke sehn.
[: Refrain :]