Lady Jane - Ken Hill - E-Book

Lady Jane E-Book

Ken Hill

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Beschreibung

Heimlich geben sich Mathilde und Gerhard heißen und hemmungslosen Spielen im Stall des Gestüts hin. Heimlich? Meinen sie. Doch die attraktive Lady Jane, die Eigentümerin des Gestüts, wird unverhofft Zeugin des Geschehens. Eine geheime Neigung erwacht zum Leben. Und das ist der Beginn einer Leidenschaft, die ihre kühnsten Träume übersteigt. Eine Leidenschaft, die sie devoten Gespielin ihrer eigenen Untertanen macht.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Ken Hill

Lady Jane

- Verbotenes Verlagen -

Dieses Buch ist eine exquisite erotische Fiktion und wendet sich daher ausschließlich an den reifen erwachsenen und nicht an den jugendlichen Leser.

Als reines Werk der Phantasie sind eventuelle Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Ereignissen oder Personennamen rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Die Werke von Ken Hill sind “safe, sane und consensual“. Sie enthalten jedoch Beschreibungen von sexuellen Handlungen, die grundsätzlich durch die Begriffe Maledom, Spanking, SM, BDSM, bi, lesbian und Dirty Talk in Form teils extremer Praktiken gekennzeichnet sind

Copyright © 2025 Ken Hill

Alle Rechte vorbehalten

******

Die Stimmen kamen aus dem Stall.

Das ausgelassen vergnügte Gekicher von mindestens einem Mann und einer Frau. Irgend etwas erzeugte einen dumpfen Ton, so als sei ein schwerer Gegenstand vom Tisch gefallen. ,,Sei leise“, hörte sie die Frauenstimme sagen. Sie sprach zwar laut, aber gleichzeitig so, dass man merkte, sie wollte ihre Stimme dämpfen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Lady Janes entzückender Körper spannte sich an. Aufgeregt und fast erschrocken hatte sie plötzlich eine Vorahnung, die sie wie eine unsichtbare Macht zum Fenster führte, um noch mehr zu hören von dem, was sich da drinnen offenbar heimlich abspielte.

Als Gutsherrin kümmerte sie sich meist nicht um die Angelegenheiten ihrer Angestellten. Aber da ihr das prächtige Anwesen durch Erbschaft nun einmal schon seit über zehn Jahren gehörte und sie keine Geschwister hatte, war sie offiziell für alles verantwortlich, auch wenn ihr Verwalter und ihr Geschäftsführer sich gewöhnlich zu ihrer vollen Zufriedenheit um alles kümmerten. Sie wollte nach einer halben Minute vollkommener Stille gerade wieder etwas enttäuscht weitergehen, als sie durch ein lautes Stöhnen förmlich zusammenzuckte. Dann hörte sie nochmals Worte von der Frau, die sie nur allzu gut kannte. Es war die junge Wäscherin Mathilde, die bereits seit vier Jahren hier arbeitete. Eben hatte sie sie nicht erkannt.

,,Nicht da, Gerhard, bitte. Nimm mich erst von hinten normal. Da auf der Werkbank. Nicht zwischen meine Backen. Ich bin nicht ganz sauber.“

Jane zuckte zusammen. Sex lag in der Luft. Und Gerhard war der Name des neuen 42jährigen Pferdetrainers, der seit acht Monaten hier war. Ein sehr fähiger, sachverständiger Mann, wenn auch etwas derb und rüpelhaft. Ihr Atem ging schwer, als sie noch näher an das gekippte Fenster von draußen schritt, um mehr mitzubekommen. Die Aristokratin, die ihren Adelstitel aus der Anrede verbannt hatte und die vom Personal nur Lady Jane genannt wurde, weil ihre verstorbene Mutter Engländerin war und ihr Großvater väterlicherseits ebenfalls aus England stammte, kannte solche heftigen Gefühlsäußerungen aus ihrem eigenen Leben nur allzu gut. Wenn auch gut verborgen.

Sie war zwar streng erzogen worden, und die Hingabe an die körperliche Lust, die unverhohlene Begeisterung für die Sinnlichkeit des Lebens galt in der eigenen Familie beinahe schon als unverzeihlicher Makel. Aber das änderte nichts daran, dass sie seit Jahren – vor allem nach dem frühen Tod ihrer Eltern – von sexuellen Phantasien heimgesucht wurde, deren Urgewalt sie inzwischen fast vollständig beherrschte. Hinter der Maske ihrer hochwohlgeborenen Erscheinung verbarg sich ein sexhungriges Wesen, das geradezu besessen war von allerlei Vorstellungen unanständigster Art.

Dabei war sie in den Augen anderer durchweg eine sehr tugendhafte, liebenswerte und gütige Persönlichkeit. Sie behandelte und bezahlte ihre Angestellten sehr gut. Sie hatte zwar eigentlich keine Arbeit zu verrichten – auch gehörte sie nicht zum populären Adel, der in der Boulevardpresse regelmäßig erscheint –, aber sie ließ sich beinahe täglich auf dem Gut sehen und war in regem Kontakt mit den Menschen, die hier für sie tätig waren. Man schätzte ihre freundliche und verständnisvolle Art sehr und auch die Heiterkeit, die sie mehr aus Verlegenheit an den Tag legte, denn eigentlich was sie sehr schüchtern trotz ihrer 32 Jahre und wusste oft nicht, was sie sagen sollte.

Trotzdem änderte das nichts daran, dass es kaum einen Tag gab, an dem sie es sich nicht mindestens zwei- oder dreimal selbst besorgte. Dabei waren die vorgestellten Akteure ihrer geheimen Obsessionen meist Menschen aus ihrem engsten Umkreis, die sich in ihrem Inneren in sexlüsterne und hemmungslos agierende Figuren verwandelten. Und gerade Mathilde, die süße, fleißige aber immer etwas freche Wäscherin, deren Stimme sie gerade gehört hatte, war seit geraumer Zeit eine der Kandidatinnen, die sie in ihren «Geheimvorstellungen» gerne als dominantes Luder agieren ließ.

Und diese Stimme nun unverhofft zu hören, erweckte plötzlich hier draußen eine primitive Geilheit in ihr, die sie nicht erwartet hatte bei einem ihrer Spaziergänge. Heute war Dorffest, und fast alle ihre Angestellten hatten heute frei und waren zu dem festlichen Treiben gegangen, so dass sie es nicht erwartet hatte, jemanden auf dem großen Gestüt zu treffen, abgesehen von drei Personen im Haupthaus, die die Stellung hielten. Das galt insbesondere für diesen zweiten, am Rand ihres Grundstücks liegenden Stall, der aber am späten Morgen so wie jetzt gewöhnlich leer stand, da sich die Pferde auf den Wiesen befanden. Wieder hörte sie Stimmen.

Sie steckte fast ihren Kopf in den Spalt des Fensters, um alles mitzubekommen. Immerhin war Sex in der Öffentlichkeit nicht unbedingt sittlich einwandfrei, und da sie die Eigentümerin war, konnte man es ihr kaum verübeln, dass sie mehr wissen wollte, denn auch das Verhalten des Personals gehörte zu ihrem Aufgabenbereich,. Die Wahrheit war aber eigentlich, dass sie vor Begierde fast zitterte, denn das, was sie zu erleben hoffte, ähnelte einer ihrer Lieblingsphantasien. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hielt das Ohr an den Spalt des Fensters.

,,… so eine geilen Arsch, Mathilde. Scheiße, ist das geil. Ich fick´ dich in den Arsch. Wenn nicht heute, dann beim nächsten Mal.“

,,Lass´mich erst mal deinen Schwengel lutschen, Herr Pferdetrainer.“, hörte sie Mathilde belustigt und erregt zugleich sagen.

,,Ohhhh Goot, hast du eine geile Maulfotze. Ja, leck´ meinen Sack. Mensch, bist du eine Wutz.“

,,Hmmmmh, und jetzt fick´ mich da auf der Werkbank. Von hinten. Warte mal, den Schlüpfer muss ich … sei doch nicht so gierig ... ja, ja, leck´ meine Fotze von hinten und dann knall mich durch. Ich hab´ gestern zu viel gesoffen und hab nen Kater. Ich bin zum Schreien geil. Fick´ mich richtig dreckig durch, Gerhard.“

,,Hast du eine geilen Arsch, ich werd´ irre, am liebsten würde ich ..“

,,Nein, das nächste Mal .. ach Scheiße, egal, von mir aus … aber erst meine Möse. Ich brauch´ deinen Schwanz im Loch. Ich bin geil wie Nachbars Lumpi. Ja, ja … ooooooh … tiefer … ja.. ooooooh Gooooott … ja. Fick´ mein Rammelloch … aaaaaaah …“

Lady Jane wurde regelrecht schwindlig. Diese extremen Phantasien, die sie seit Jahren beherrschten und die sie nie in die Tat umzusetzen versucht hatte, waren ein Nichts im Vergleich zu dem, was sie gerade erlebte. Ihr bisheriges kümmerliches Sexleben, das seit Jahren aufgehört hatte zu bestehen, wurde ihr mit der gnadenlos schmerzhaften Gewalt der Natur schlagartig bewusst.

---ENDE DER LESEPROBE---