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Der Autor möchte aufmerksame Leserinnen und Leser aufrütteln und ermutigen: Lebe dein Leben! - bewusst, verstehend, mutig Spüre dein Leben! Mache dir bewusst, was du im Leben anstrebst! Verstehe dein Leben in alltäglichen Dynamiken! Gehe mutig auf Neues zu! Aber auch: Gefahren und Schicksalsschläge sind zu bewältigen. Und: Psychische Entwicklungsphasen menschlichen Lebens werden verständlich erläutert.
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Seitenzahl: 53
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Durch gesellschaftlich vorherrschende Denkorientierungen lassen sich viele Menschen dazu verführen, Denken und Verstehen vorwiegend an lebloser Materie zu orientieren, unter Leistungsfähigkeit oft das Beherrschen lebloser Materie und die Produktivität technischer Entwicklungen zu verstehen, woran sich auch Wirtschafts- und Finanzentwicklungen maßgeblich orientieren. Viele Menschen neigen dazu, ihren Körper vorwiegend wie eine ,Leistungsmaschine' zu betrachten, die produktivem Leistungswillen zur Beherrschung lebloser Materie zu gehorchen hat.
Dadurch vernachlässigen viele Menschen, körperliches Wohlbefinden bewusst zu spüren, sich selbst bewegende Lebensprozesse in ihrer Eigendynamik zu verstehen, vielfältige natürliche Schwingungen von Hin und Her zwischen je zwei Polen zu berücksichtigen sowie Eigendynamik, Selbstbestimmung und Selbstorganisation vieler Lebewesen und Menschen bewusst zu achten. Der Autor hat dies bei vielen Menschen, die zu ihm zur Psychotherapie kommen, erkennen können.
Demgegenüber möchte der Autor aufmerksame Leserinnen und Leser aufrütteln und ermutigen:
Lebe dein Leben! – bewusst, verstehend, mutig
Zur zentralen Ermutigung führt der Autor weiter aus: Spüre dein Leben!
Mache dir bewusst, was du im Leben anstrebst!
Verstehe dein Leben in alltäglichen Dynamiken!
Gehe mutig auf Neues zu!
Aber auch: Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge sind zu bewältigen.
Und: Psychische Entwicklungsphasen menschlichen Lebens werden verständlich erläutert.
Maximilian Rieländer, Jahrgang 1947, arbeitet als Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut in Praxen in Ostwestfalen: http://www.psychologische-praxis.rielaender.de
Diplom-Psychologe
Müntestraße 5
33397 Rietberg
Tel. 05244 – 9274310
www.PP-Rielaender.de
Juli 2018
Lebe dein Leben!
"Leben" mit Tuwörtern umschreiben
bewegen und bewegt sein
streben, wünschen, wollen
sich entwickeln über längere Zeit
in Gemeinschaften leben
mit Freundschafts- und Partnerschaftsbeziehungen leben
zeugen, gebären
Raum für eigene Ideen
„Lebewesen leben“
,Leblose Materie' – ,lebt' nicht
2. Spüre dein Leben!
Mit natürlichen Lebensrhythmen bewusst leben
Mit Körperempfindungen bewusst leben
a.
Spüre dein Atmen.
b.
Spüre das Pulsieren deines Herzens und Kreislaufes.
c.
Spüre deine Bewegungen.
Lockere Bewegungsrhythmen
Sich angestrengt mit Muskelkraft bewegen
d.
Spüre, was du berührst.
e.
Spüre deine Ernährung.
f.
Spüre, wie du aus Ruhe aufbrichst zu Aktivitäten
g.
Spüre dich in der Natur.
h.
Spüre dich in Begegnungen mit Mitmenschen.
i.
Spüre dich in Gemeinschaften.
j.
Spüre dich, wie du arbeitest.
k.
Spüre dich, wie du Lebensenergie stark einsetzst.
l.
Spüre dich im Einlassen auf neue Erfahrungen.
Mache dir bewusst, was du im Leben anstrebst!
Sich wohlfühlen
Was ist das: sich wohlfühlen?
Sich wohlfühlen – Erlebe es bewusst!
Sich wohlfühlen – Tue bewusst etwas dazu!
Menschliches Streben
Wonach streben wir Menschen?
Streben – aus evolutionärer Lebensdynamik verstehen
Wir streben hin & her, aus natürlichen Rhythmen
Das eigene Streben klären
Eigenes Streben als bewusste und unterbewusste Dynamik
Wonach strebst du für dich?
Wonach strebst du mit Mitmenschen gemeinsam?
Wonach strebst du über dich hinaus – für höheren Sinn?
Verstehe dein Leben in alltäglichen Dynamiken.
Dynamiken des Lebens verstehen lernen
Natürliche Rhythmen des Lebens verstehen.
Sich aktiv nach außen bewegen & sich ruhig verhalten
Sich öffnen & sich abgrenzen
Sich wohl fühlen & sich unwohl fühlen
Gewohntes (sicher) erleben & Neues (unsicher) erleben
Sich stabilisieren & sich weiter entwickeln
An die Zukunft denken: mit Hoffnungen & Befürchtungen
Selbstliebe & Nächstenliebe
Wenn Menschen natürliche Rhythmen vernachlässigen
Einzigartig, selbstbestimmt, selbstorganisiert leben
Mit Spontaneität & Bedachtsamkeit leben
Spontan leben
Spontanes Denken
Spontane Prozesse aus Gewöhnungsprozessen
Bedachtsamkeit, Nachdenken, Konzentration
Mit Bedachtsamkeit spontane Lebensweisen bedenken
Mit Bedachtsamkeit Lebensrhythmen gestalten
Mit Bedachtsamkeit Einzigartigkeit im Streben nutzen
Das Leben in Gemeinschaften verstehen
Lebewesen leben in Gemeinschaften
In Gemeinschaften Zuwendungen austasuchen
Sich durch Kommunikationen verständigen
Mutig auf Neues zugehen – für Erweiterungen
Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge bewältigen
Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge als Teil des Lebens
Auf Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge reagieren
Spontane Reaktionsarten und Gefühle
Konzentriert nachdenken und handeln
Erlebte Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge erinnern
Erlebte Nöte, Gefahren, Schicksalsschläge bewältigen
Erlebte Lebensschwierigkeiten gut erzählen können
Fähigkeit zu konstruktiven Handlungen
Vertieftes Verständnis für Lebensschwierigkeiten
An die Zukunft denken
Persönliche Lebensentwicklungen verstehen
Allgemeine Hinweise zu Entwicklungsphasen
Entwicklungsspezifische Seelenräume
Embryonalphase und Geburt
Säuglings- und Kleinkindphase
Kindheit und Jugendzeit
Übergang zu erwachsener Selbstständigkeit
Erwachsen sein
Phasen des Alterns
Nachwort
„Lebe dein Leben!“
Ich möchte Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ermutigen, Ihr Leben zu leben.
Welche eigenen Gedanken und Ideen löst diese Ermutigung bei Ihnen aus?
Sie können Ihre Gedanken und Ideen dazu auf dieser Seite aufschreiben, bevor Sie auf der nächsten Seite weiterlesen.
a) "Leben" mit Tuwörtern umschreiben
„leben“ – ist ein Tuwort (Verb).
„leben“ lässt sich mit wichtigen Tuwörtern umschreiben:
bewegen und bewegt sein
sich bewegen:
sich von innen heraus bewegen, sich spontan bewegen,
auch aus inneren Antrieben, z.B. Bewegungsdrang, Bewegungslust
sich balanciert und koordiniert bewegen,
sich in Bewegungen selbstorganisiert steuern
im Inneren bewegt sein:
atmen, Kreislauf und Herz pulsieren, Blut fließt,
viele Stoffe fließen im Blut,
Nerven leiten in Nervensystemen Impulse weiter,
Muskeln spannen sich an und entspannen sich,
innere Bewegungen und Empfindungen erleben,
Gefühle erleben
ruhen, ausruhen, sich entspannen, schlafen
Energie, Antrieb, Kraft erleben – rhythmisch wechselnd: ,auf und ,ab',
streben, wünschen, wollen
das eigene Leben erhalten wollen
sich Nahrung besorgen, Nahrung aufnehmen, Nahrung verdauen,
sich mit Mitmenschen in Beziehungen wohlfühlen wollen, sich mit Mitmenschen Gemeinschaften wohlfühlen wollen
sich in Lebensaktivitäten ausdehnen und erweitern, danach streben
streben, planen und handeln für Veränderungen in der Umwelt Wirkungen eigener Bewegungen und Handlungen wahrnehmen
sich entwickeln über längere Zeit
innere Entwicklungen erleben:
aufbauende Wachstumsprozesse von der Zeugung an, abbauende Alterungsprozesse bis zum Sterben
neben gesunden, ausgeglichenen inneren Prozessen
auch unangenehme, störende, kranke Prozesse erleben und ertragen
in Gemeinschaften leben
in Gemeinschaften mit artgleichen Lebewesen leben
sich in Gemeinschaften mit artgleichen Lebewesen erleben und fühlen
Kontakte und Verbindungen mit artgleichen Lebewesen erleben
Kooperationen mit artgleichen Lebewesen erleben und gestalten
streben, planen und handeln, um Gemeinschaften zu stabilisieren
streben, planen und handeln, um Gemeinschaftswirkungen zu erweitern
mit Freundschafts- und Partnerschaftsbeziehungen leben
verlässlichen Verbindungen mit Mitmenschen als Freundinnen, Freunden, Partnerinnen, Partnern trauen
in Verbindungen gemeinsame Aktivitäten durchführen und erleben
in verlässlichen Verbindungen intime Begegnungen erleben
streben, planen und handeln, um Verbindungen zu stabilisieren
zeugen, gebären
neue artgleiche Lebewesen zeugen und gebären
Raum für eigene Ideen