Ludwig und Joe - Alisa Kevano - E-Book

Ludwig und Joe E-Book

Alisa Kevano

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Beschreibung

Ludwig, ein talentierter Schauspieler kurz vor seinem Durchbruch, nimmt die bedrohlichen Nachrichten, die erhält, nicht so ernst. Seine Managerin beschließt, einen Bodyguard zu engagieren. Davon ist Ludwig nicht wirklich begeistert. Als er Joe allerdings kennenlernt, möchte er auf jeden Fall Zeit mit seinem attraktiven Aufpasser verbringen. Sie kommen einander näher. Doch Ludwig droht wirklich Gefahr! Kann Joe ihn retten?

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Seitenzahl: 42

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Ludwig und Joe Aufführung der Herzen

Alisa Kevano

© 2024

likeletters Verlag

Inh. Martina Meister

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.likeletters.de

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Autorin: Alisa Kevano Bildquelle: Midjourney

ISBN: 9783946585930

Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Dies ist eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Prolog

Kapitel 1

Die ersten Sonnenstrahlen des Morgens fielen sanft durch die Fenster von Ludwigs kleinem, behaglich eingerichtetem Zimmer in der idyllischen Kleinstadt, in der er lebte. Ludwig, ein aufstrebender Schauspieler, dessen Leidenschaft und Ambitionen ihn hierher geführt hatten, war bereits wach.

Er saß am Rand seines Bettes und hielt ein Skript in den Händen, dessen Seiten von der vielen Benutzung Zeichen der Abnutzung aufwiesen. Heute war ein entscheidender Tag für ihn, möglicherweise der Beginn einer neuen Ära in seiner Schauspielkarriere, da die Hauptrolle für das lokale Theaterstück vergeben werden sollte.

Sein Kaffee, den er sich in der Früh zubereitet hatte, war bereits kalt geworden, vergessen in der Anspannung und Konzentration auf die bevorstehende Herausforderung. Ludwig lebte für solche Momente, die seinen Traum, eine bedeutsame Rolle in der Welt des Schauspiels zu spielen, Wirklichkeit werden ließen.

Obwohl er nicht in dieser Kleinstadt geboren wurde, hatte er sie bewusst als seinen Lebensmittelpunkt gewählt, überzeugt davon, dass die ruhigere Umgebung und der persönlichere Umgang der Menschen hier ihm den Raum und die Inspiration bieten würden, die er für seine künstlerische Entfaltung benötigte.

Diese Entscheidung hatte sich als richtig erwiesen.

Besonders die Bekanntschaft mit Personen wie Maria, die ein kleines Café im Herzen der Stadt führte, hatte sein Leben bereichert.

Nach einem tiefen Durchatmen erhob sich Ludwig, zog seine Lieblingsjeans und ein bequemes T-Shirt an und machte sich bereit, den Tag zu begrüßen.

Ein kurzer Blick in den Spiegel, ein rasches Durchwühlen seines Haars, und er war bereit, sich den Herausforderungen des Tages zu stellen.

Die Straßen waren noch still, als er das Haus verließ und sich auf den Weg zu Marias Café machte. Das Café war ein beliebter Treffpunkt, nicht nur wegen des exzellenten Kaffees, sondern auch wegen der warmherzigen Atmosphäre, die Maria dort geschaffen hatte.

Sie hatte versprochen, die Verkündung der Besetzung des Theaterstücks live in ihrem Café zu zeigen, eine Geste, die Ludwig tief berührte.

Als er das Café betrat, umfing ihn sofort die behagliche Wärme des Ortes. Maria begrüßte ihn mit einem strahlenden Lächeln.

«Guten Morgen, Ludwig! Nervös?», fragte sie, während sie bereits seinen Kaffee vorbereitete.

«Ein wenig», antwortete Ludwig und versuchte, seine Aufregung hinter einem lächelnden Gesicht zu verbergen. «Aber ich fühle mich bereit.»

Ludwig nahm den Kaffee entgegen und suchte sich einen Platz am Fenster. Während er den Blick über die langsam erwachenden Straßen schweifen ließ, spürte er eine tiefe Verbundenheit mit diesem Ort, der zu seinem Zuhause geworden war. Noch konnte er nicht ahnen, welche Wendungen sein Leben nehmen würde, aber in diesem Moment fühlte er sich bereit, jeder Herausforderung zu begegnen.

Kapitel 2

Joe lehnte am Geländer der kleinen Terrasse seines Apartments, das sich in einer ruhigen Ecke der Stadt befand. Die Morgenluft war frisch, und die ersten Sonnenstrahlen kündigten einen klaren Tag an. Er genoss diese ruhigen Momente, bevor die Welt erwachte und der Tag seinen Tribut forderte. Diese Momente ließen ihn reflektieren, ließen ihn zurückblicken auf die vielen Jahre, die er im Dienst der Sicherheit verbracht hatte.

Seine Karriere als Bodyguard hatte früh begonnen, fast zufällig, als er nach seiner Zeit beim Militär auf der Suche nach einem zivilen Beruf war, der ähnliche Adrenalinschübe bot. Es war die Kombination aus körperlicher Herausforderung und dem ständigen psychologischen Spiel, das ihn faszinierte.

Jeder Auftrag war anders, jeder Klient hatte seine eigenen Ängste, Hoffnungen und Geheimnisse. Joe hatte es schnell gelernt, sich anzupassen, zu antizipieren und im Hintergrund zu agieren, während er gleichzeitig alles im Blick behielt.

Die Erinnerungen an frühere Schutzmissionen zogen vor Joes innerem Auge vorbei. Er hatte Würdenträger durch politisch unsichere Länder begleitet, Stars bei ihren weltweiten Tourneen beschützt und Unternehmerfamilien vor Entführungsversuchen bewahrt.

Bei all diesen Aufträgen hatte er gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen, die ungesagten Worte zu hören und Gefahren zu erkennen, bevor sie offensichtlich wurden. Diese Fähigkeit, intuitiv zu handeln, hatte ihm nicht nur Anerkennung bei seinen Arbeitgebern verschafft, sondern ihm auch geholfen, schwierige Situationen ohne Eskalation zu lösen.

Trotz der Erfüllung, die Joe in seinem Beruf fand, gab es Momente, in denen er sich nach einer anderen Art von Leben sehnte.

Ein Leben, das weniger von Wachsamkeit und mehr von zwischenmenschlichen Beziehungen geprägt war. Er hatte Beziehungen auf der Strecke gelassen, Freundschaften, die unter seinem unvorhersehbaren Zeitplan und der ständigen Geheimhaltung litten.

Das war auch einer der Gründe, weshalb er nun leichtere Aufträge annahm. Keine hohen Tiere mehr, nur noch kleinere Kunden.

Während er so da stand und in die aufgehende Sonne blickte, fragte er sich, ob es nicht an der Zeit war, eine Veränderung herbeizuführen.