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Handlung des Buches Geburtstage sind immer etwas sehr Persönliches. Und man merkt, dass die Jahrzehnte nur so dahinschwinden. Genau wie eigentlich und überhaupt ein ganzes Jahr schnell vorüber ist und man sich plötzlich fragt: Wo ist es hin, das Jahr? Mit einem Mal besinnt man sich sogar auf den Sinn oder Unsinn des Lebens. Und dann …, dann kann man nachlesen, wie es gewesen sein könnte. Mit Bedacht oder unbedacht lesen und vielleicht sogar nicht so ernst nehmen, oder doch?
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Mein 40ster Geburtstag oder eine scheußliche Geschichte
und andere Halbweisheiten
Ulrike Ina Schmitz Roßbach/Westerwald
Geburtstage sind immer etwas sehr Persönliches. Und man merkt, dass die Jahrzehnte nur so dahinschwinden. Genau wie eigentlich und überhaupt ein ganzes Jahr schnell vorüber ist und man sich plötzlich fragt: Wo ist es hin, das Jahr? Mit einem Mal besinnt man sich sogar auf den Sinn oder Unsinn des Lebens. Und dann …, dann kann man nachlesen, wie es gewesen sein könnte.
Mit Bedacht oder unbedacht lesen und vielleicht sogar nicht so ernst nehmen, oder doch?
Frei erfundene Geschichten, die mit lebenden oder verstorbenen Personen nichts zu tun haben.
Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer liebenswerten Colliemischlingshündin im Westerwald.
Inhaltsverzeichnis
Handlung des Buches 2
Über die Autorin 2
Mein 4zigster Geburtstag oder eine scheußliche Geschichte 4
Mit 50 ist man relativ. 13
Sie wird 60 15
Ein Geburtstag ist: 17
Das neue Kehrutensil zu Deinem Ehrentage 20
Spieglein, Spieglein an der Wand, 22
Der Sinn des Lebens 23
Ein Ullimärchen 31
Reden ist Silber 37
Das Hündchen 46
Meine schöne Stadt 49
Coole Ostern 50
Der Chorleiter 52
Der Sommer 53
Die Büroklammer 55
Arbeitsablauf eines durchschnittlichen Bürobeamten 56
Unterm Apfelbaum 57
Der Segen der Obsternte 58
Schnee(t)räumer 61
Der Frühling kommt 64
Die kleine Bücherei 65
Es ist das Leben so heil nicht, 67
Impressum: 69
Oder umgekehrt?
Ich hätte es wissen müssen. Der 4zigste Geburtstag geht an keinem spurlos vorüber.
Ich stand zu gewohnter Zeit auf und doch fühlte ich mich scheußlich. Und dieses scheußliche Gefühl war anders. Nicht so, wenn man sagt: Mir ist schlecht oder so, nein, denn mir war ja nicht schlecht. Ich wusste nur, ich fühlte mich scheußlich. Und ich wusste gleich, dass es wahrscheinlich den ganzen Morgen so weitergehen würde. Oder den ganzen Tag?
Mir fiel ein, dass wir am Abend 40 Gäste bekämen. Übrigens eine Idee meines Mannes, der erst nächstes Jahr seinen 4zigsten feiern würde und das zufolge lustig fand. Ich fand es jedenfalls scheußlich. Heute. Gestern fand ich es noch witzig.
Ich hatte noch etliche Vorbereitungen bis dato zu treffen. Ich drehte mich in Richtung meines Mannes, der noch fröhlich weiter schnarchte. Zwischendurch gab er einige Grunzlaute von sich. Ich dachte noch bei mir –meine Güte, der Alte grunzt wie ein Schwein. Habe ich das gerade gedacht? Erst gestern war ich noch stolz auf meinen Mann. Er sieht ja auch wirklich toll aus, hat eine Figur wie Apollo und sein Haar ist kohlrabenschwarz und dicht. Ein Traummann.
Ich schlurfte ins Bad und besah mein Gesicht im Spiegel. Oje, hatte ich schon immer so viele Falten an der Stirn? Scheußlich. Und die Augen? So ähnlich hatte ich mir als Kind immer ein Mondkalb vorgestellt. Verschrumpelte Stirn, trüber Blick, -aussagelos.