Mein Wüstenprinz war ein Abzocker - Eleonore A. - E-Book

Mein Wüstenprinz war ein Abzocker E-Book

Eleonore A.

2,1

Beschreibung

Eleonore ist Mitte Dreißig, als sie glaubt in Marokko die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Der schöne Rachid begleitet sie in die Wüste und verzaubert sie mit seinem Charme. Ein halbes Jahr später heiraten die beiden und Rachid zieht zu ihr nach Deutschland. Doch in diesem kalten Land kann er nicht leben und überredet Eleonore, eine neue Existenz in Marokko aufzubauen. Sie lässt sich aus Liebe darauf ein und muss am Ende die bitterste Erfahrung ihres Lebens machen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 17

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
2,1 (16 Bewertungen)
0
1
4
6
5
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Mein Wüstenprinz war ein Abzocker

Eine wahre Geschichte aus Marokko

Von Eleonore A.

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Impressum:

© by Eleonore A.

(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)

Herausgeber: red scorpion books

Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr.14

© Redaktion: www.evelyne-kern.de

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

ISBN E-Book: 9783959249904

© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlich werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Mein Wüstenprinz war ein Abzocker

Ich habe meinen Mann Rachid 2007 in Marokko kennengelernt. Er betrieb einen Leder-Shop in meiner Hotelanlage in Agadir.

Rachid war äußerlich genau mein Typ. In meinem Alter, vielleicht ein paar Jährchen jünger. Groß, dunkelbraune, funkelnde Augen, eine etwas gebogene, typisch arabische Nase und dieses schimmernde blauschwarze Haar. Er sprach mich an „Madam kommen Sie einen Tee trinken“ und zog mich mit seinen Augen förmlich in den Laden.

Er schenkte mir aus einer silbernen Teekanne einen duftenden Pfefferminztee ein und bot mir ein paar Datteln an. Gerne setzte ich mich für eine Weile auf den Kamelhocker und genoss das orientalische Flair und den Tee. Ich kaufte eine kleine lederne Handtasche, ging dann aber, ohne mich auf ein weiteres Gespräch einzulassen. Immer wenn ich dann an diesem Laden vorbeiging, hatte ich ein seltsames Kribbeln in der Magengegend.

Ein paar Tage später stand er unten an der Treppe, als ich am Morgen mein Zimmer verlassen hatte und sagte, dass er mit mir sprechen wollte. Ich setzte mich mit ihm in die Sitzecke auf dem Flur und er gestand mir ohne Umschweife seine Liebe.

„Nie habe ich eine Frau wie dich getroffen. Ich habe immer geträumt, dass du mir eines Tages über den Weg läufst. Schon beim ersten Blick habe ich mich in dich verliebt.“