Meine beste Freundin und ich - Luna Sommer - E-Book

Meine beste Freundin und ich E-Book

Luna Sommer

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Beschreibung

Meine beste Freundin stand so dermaßen auf einen Typen, dass dies schon abnormal war. Leider wollte dieser überhaupt nichts von ihr wissen, bis ich einen Deal mit ihm machte.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Luna Sommer

Meine beste Freundin und ich

Lesben Kurzgeschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Meine beste Freundin und ich

„Damit knallt er dich bestimmt!“, grinste ich und kommentierte so das Erscheinungsbild meiner besten Freundin. Genau diese stand gerade in ihrem neuen Bikini vor mir und präsentierte diesen.

„Meinst wirklich?“

„Ja klar! Du schaust sowas von heiß darin aus, unglaublich! Wenn es heute nicht dazu kommt, dann weiß ich es auch nicht mehr!“

Sie setzte sich aufs Bett, schnaufte ganz tief durch und war sowas von nervös. Schon seit Wochen gab es eigentlich kein anderes Thema mehr. Thomas hin, Thomas her, was anderes hörte ich von ihr nicht. So verliebt war sie noch nie und war eigentlich gar nicht mehr sie selbst.

„Und wenn er heute wieder nicht will?“, fragte sie und war auf einmal wieder voller Selbstzweifel. Auch das kannte ich nicht von ihr. Normalerweise standen die Typen bei ihr Schlange und sie hätte an jedem Finger drei haben können.

„Hallo! Wenn er dich heute auch nicht ficken möchte, dann ist er schwul!“, antwortete ich, konnte mir das aber absolut nicht vorstellen. Bei ihrem Aussehen platzte jedem Mann der Sack.

„Was soll ich denn drüber anziehen?“, fragte sie und war schon auf dem Weg zu ihrem Kleiderschrank. Sie hielt eine Jeans in der Hand, bei der ich allerdings mit dem Kopf schüttelte.

„Warum denn nicht? Die schaut doch geil aus!“

„Schon, aber vielleicht ein wenig unpraktisch! Schließlich ist das eine Pool Party!“

Sie nickte nur, kramte ein kurzes Sommerröckchen hervor und hielt dieses in der Hand.

„Schon besser!“, lächelte ich und ging gedanklich die To-do-Liste durch, die ich für sie erstellt hatte. Schließlich und endlich wollte ich ja auch, dass sie endlich zum Zug kam. Dieses ganze Gejammer der letzten Wochen ging mir sowas von auf die Nerven. Sie musste endlich von ihm gevögelt werden, koste es was es wolle.

„So! Neuen Bikini hast du, hübsches Kleid auch! Wie schaut es denn mit deiner Frisur aus? Willst noch kurz zum Friseur gehen?“, fragte ich und strich die wichtigsten Punkte auf meiner Liste schon mal durch.

„Ist doch blödsinnig! Einmal tauchen und schon ist alles im Arsch!“

In diesem Punkt gab ich ihr allerdings Recht und strich „Friseur“ ersatzlos durch.

„Was ziehst du heute Abend eigentlich an?“, fragte sie und setzte sich wieder auf ihr Bett.

„Keine Ahnung! Ich denke mal meinen weißen Bikini!“

„Den? Der ist doch schon uralt!“

„Völlig egal! Ich kann rumlaufen wie ich will! Mich muss heute niemand vögeln!“

„Habe gehört, dass Markus heute Abend eventuell auch kommt!“

Bei diesem Namen wurde ich allerdings hellhörig. Markus war mein Exfreund, der mich vor ungefähr zwei Monaten für eine andere verließ. Meine Laune wurde schlagartig schlechter, was sie natürlich sofort bemerkte.

„Kann auch sein, dass ich mich verhört habe und der gar nicht eingeladen ist!“

„Ist mir scheißegal ob der eingeladen ist! Von dem will ich sowieso nichts mehr!“

„Sicher?“

„Ganz sicher! Der ist für mich gestorben, ein für alle Mal!“, lächelte ich und warf wieder einen Blick auf meine Liste.

„Wie schaut es unten aus?“, fragte ich und richtete meinen Blick auf ihr Bikinihöschen.

„Wie unten?“

„Na unten halt! Bist da rasiert?“