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Meine finanzielle Situation war mehr wie angeschlagen. Ein guter Freund riet mir eine Untermieterin aufzunehmen. Dass diese lesbisch und super devot war und ich somit alles mit ihr machen konnte, machte die ganze Sache sehr interessant.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
„Ich kann die Miete nicht mehr zahlen, ausgeschlossen!“, stöhnte ich laut auf, als meine Einnahmen und Ausgaben schwarz auf weiß vor mir lagen. Seit der Trennung von meinem Freund musste ich die Wohnung alleine bezahlen, was mich nun an den Rand des finanziellen Ruins trieb. Ich rechnete nochmal nach, kam aber immer wieder auf dasselbe Ergebnis. Völlig frustriert schnappte ich mir eine Flasche Vodka, kramte das Telefon hervor und wählte die Nummer meines besten Freundes. Genau dieser war über den nächtlichen Anruf überhaupt nicht begeistert.
„Jetzt stell dich nicht so an! Morgen ist Samstag und du kannst ausschlafen!“
„Trotzdem ist es mitten in der Nacht!“
„Hab ein Problem und brauch jemanden zum Reden!“
Er gähnte ein paar Mal kräftig und war nun ganz Ohr.
„Ich kann meine Miete nicht mehr zahlen! Die scheiß Hütte kostet ein Vermögen!“, fing ich an und gönnte mir einen kräftigen Schluck.
„Aber das war doch klar! Schließlich und endlich habt ihr die immer geteilt und jetzt musst alleine dafür aufkommen! Wieviel fehlt dir denn im Monat?“
„Minimum Vierhundert!“
„Das ist ne Menge Holz!“
„Ja, ich weiß!“
Er erinnerte nochmal daran, dass ich meine ersten lesbischen Erfahrungen ja auch nicht unbedingt in unserem gemeinsamen Ehebett hätte sammeln müssen. Genau das war der Grund für die Trennung. Ich machte es mit einem Mädel, er erwischte mich dummerweise dabei.
„Wollte es halt mal ausprobieren!“, argumentierte ich und meinte beiläufig, dass Vorwürfe mir jetzt nichts bringen würden. Er gähnte wieder ziemlich laut, was mich fast auf die Palme brachte.
„Mein Gott! Dann such dir halt nen Untermieter oder sowas!“, sprach er ziemlich gelangweilt und wollte nur noch weiterschlafen.
„Wie Untermieter?“
„Ja Untermieter halt! Was ist an diesem Wort so schwer zu verstehen?“
„Ich such mir doch nicht jemanden, der mir vierundzwanzig Stunden am Tag auf den Sack geht!“
„Jetzt überleg doch mal! Deine Wohnung ist super nah an der Uni!“
„Ja und, was soll mir das sagen?“
„Nette Studenten suchen immer wie verrückt nach Zimmern!“
„Ein Typ kommt mir garantiert nicht in die Wohnung, ausgeschlossen!“
„Dann halt ne Studentin! Wenn die auch noch lesbisch ist, kannst weiter an deinem Erfahrungsschatz arbeiten!“, lachte er und wusste gar nicht, welch brillanten Gedanken er gerade hatte. Seit dem Sex mit ihr war das sowieso mehr meins. Lust auf einen Schwanz verspürte ich gar nicht mehr so! Viel lieber waren mir in diesem Moment Muschis.
„Ne lesbische Studentin? Glaubst du da gibt es welche?“, fragte ich und hörte ihn schon leicht schnarchen.
„Klar gibt’s die! Ich alleine kenne ja schon drei!“
„Echt? Wen?“
„Kennst du nicht!“
„Braucht eine von denen ein Zimmer?“, fragte ich und war auf einmal viel besserer Laune.
„Schon, aber!“
„Was aber?“
„Die ist nicht das Richtige für dich!“
„Warum nicht?“
„Weil es halt so ist! Die hat ein echt krasses Problem und ihr würdet euch nicht verstehen!“