MINIBOOK 010: Das Blatt wendet sich - W. A. Hary - E-Book

MINIBOOK 010: Das Blatt wendet sich E-Book

W. A. Hary

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

MINIBOOK 010: Das Blatt wendet sich   - von W. A. Hary: "Mit Dr. No - dem Mann aus dem Nichts"   Fantastik plus Krimi - ist gleich: Fantastischer Krimi!   Wie gut, dass Dr. No Verbündete gefunden hat – nicht nur Sheila. Doch er muss auch Gegenleistungen erbringen. Zum Beispiel im Einsatz gegen die sogenannte X-Organisation in Spanien. Diesen Kampf haben sie zwar für sich entschieden, doch damit ist noch lange nicht alles vorbei. Und nun rückt erst einmal Sheila in den Vordergrund, im neuen Projekt namens Callgirl. Sie soll ihr weiblichen Reize einsetzen, im Auftrag der neuen Geheimabteilung unter der Leitung von Captain Stone. Der Fisch, den sie am Haken hat, heißt Tracy Bouhl...   Impressum: Copyright 2016 by HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken * Tel.: 06332481150 * HaryPro.de * ISSN 1861-1273   Hintergrundgraphik: Anistasius

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W. A. Hary

MINIBOOK 010: Das Blatt wendet sich

"Mit Dr. No - dem Mann aus dem Nichts"

Nähere Angaben zum Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._HaryBookRix GmbH & Co. KG80331 München

MINIBOOK 010

 

W. A. Hary

Das Blatt wendet sich

„Mit Dr. No - dem Mann aus dem Nichts!“

 

Fantastik plus Krimi - ist gleich: Fantastischer Krimi!

 

Wie gut, dass Dr. No Verbündete gefunden hat – nicht nur Sheila. Doch er muss auch Gegenleistungen erbringen. Zum Beispiel im Einsatz gegen die sogenannte X-Organisation in Spanien. Diesen Kampf haben sie zwar für sich entschieden, doch damit ist noch lange nicht alles vorbei.

Und nun rückt erst einmal Sheila in den Vordergrund, im neuen Projekt namens Callgirl. Sie soll ihr weiblichen Reize einsetzen, im Auftrag der neuen Geheimabteilung unter der Leitung von Captain Stone. Der Fisch, den sie am Haken hat, heißt Tracy Bouhl...

 

Impressum:

Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken

Tel.: 06332-481150

www.HaryPro.de

HARY-PRODUCTION, Waldwiesenstraße 22, 66538 Neunkirchen, Telefon 06821-24850, Fax 06821-177038

Internet: www.hary.li * eMail: [email protected]

1

Zwei Tage später kam Tracy Bouhl wieder. Er wirkte verändert. Sein Blick irrte unstet hin und her, in seinem Gesicht war ein sorgenvoller Ausdruck.

Sheila erwartete ihn im Salon. Sie hatte ein raffiniertes Abendkleid angezogen. Die Puffärmel bestanden aus einem transparenten Gewebe. Der Rest bedeckte als engmaschiges Netz bodenlang ihren makellosen Körper und war nur am Busen und in Höhe der Oberschenkel durch dünnen Stoff unterlegt.

Sheila lag ausgestreckt auf den Polstern - eine Augenweide für jeden Mann. Ihr unaufdringliches französisches Parfüm duftete verführerisch. Irgendwie schien Tracy Bouhl nicht in Stimmung zu sein. Nur sekundenlang blieb sein Blick an ihr hängen, um dann sofort weiterzuwandern. Er gab sich sehr nervös.

Sheila merkte es und stand auf. Mit wiegenden Hüften kam sie näher, besorgt die Lippen geschürzt.

»Was hat denn mein armer Liebling?«, fragte sie mit einschmeichelnder Stimme.

Tracy fuhr sich mit fahriger Geste über das Gesicht. Er schwitzte.

»Nichts!«, ächzte er und ließ sich in einen Sessel sinken.

Eine Weile starrte er auf seine feuchten Handflächen, dann barg er sein Gesicht darin.

Sheila erkannte zum ersten mal in aller Deutlichkeit, dass Tracy Bouhl ein Schwächling war. Etwas war geschehen, was nicht in sein Konzept passte und schon drohte er daran zu zerbrechen wie eine kostbare chinesische Vase. Sheila spürte prompt Widerwillen in sich aufsteigen, ließ sich aber nichts anmerken.

Vorsichtig setzte sie sich auf die Sessellehne und streichelte Tracy über den Kopf. Das tat ihm gut. Er beruhigte sich allmählich.

Die vollen, sinnlichen Lippen der schönen Frau näherten sich seinem Ohr.

»Na, was ist?«, flüsterte sie und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen.

Er ließ die Arme sinken und blickte auf. »Ich weiß nicht, was ich ohne dich täte, Sheila. Du gibst mir Mut.«

Sie lachte leise. »Ist es wirklich so schlimm?« Sie sprach zu ihm wie zu einem kleinen Jungen, der in der Schule versagt hatte und mütterlichen Trost benötigte. Auf Tracy Bouhl wirkte es. Sheila hatte scharfsinnigerweise genau den richtigen Ton angeschlagen.

Tracy tätschelte ihre Wange. Sein Blick hatte etwas von einem verwundeten Reh. Er wollte etwas sagen, doch Sheila verschloss ihm mit dem Zeigefinger den Mund.

Er senkte den Kopf. »Ich - ich weiß nicht, was mit mir los ist.«

Abrupt stand er auf. Er suchte den Blick von Sheila. »Bitte, lach mich jetzt nicht aus, aber ich glaube, ich werde verfolgt!«, platzte er heraus.

Sheila unterdrückte ihr Erschrecken.

Was war geschehen? Hatte die Gegenseite Verdacht geschöpft?

Sie ließ sich nichts anmerken, aber lauschte, was Tracy weiter zu berichten hatte: »Als ich vorgestern von dir wegfuhr, folgte mir ein Wagen. Der Fahrer stellte sich ziemlich geschickt an, doch irgendwie bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Vielleicht deshalb, weil ich schon immer mit der Überwachung durch meine Frau gerechnet habe? Wie dem auch sei, Diana benahm sich reichlich merkwürdig, als ich nach Hause kam. Sie war ständig mit den Gedanken woanders, konnte sich auf nichts konzentrieren. Ich hatte manchmal sogar den Eindruck, dass sie vor irgend etwas Angst hatte, aber da muss ich mich wohl geirrt haben.«