Mord in Wien - Helga Schimmer - E-Book

Mord in Wien E-Book

Helga Schimmer

4,6

Beschreibung

Der einzig wahre Wien-Krimi! Die Wiener Würgerin, die Frau mit dem Fleischwolf, der Rächer von Stein und der Gerichtsmediziner als Mörder: Die spektakulärsten, schauerlichsten und skurrilsten Kriminalgeschichten Wiens hat das wahre Leben geschrieben. Packend und kenntnisreich erzählt Helga Schimmer von Verbrechen, die sich tatsächlich zugetragen haben vom Haus des Grauens in der Augustinerstraße, in dem die Gräfin Báthory junge Mädchen folterte, bis hin zu aufsehenerregenden Kriminalfällen der Gegenwart. Sie berichtet von genialen Ermittlern, überraschenden Geständnissen, kaltblütigen Mördern und vom fast perfekten Verbrechen. Eine Pflichtlektüre für all jene, die schon immer die dunkle Seite Wiens kennenlernen wollten.

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Titel

Helga Schimmer

Mord in Wien

Wahre Kriminalfälle

Hinweis

Die in diesem Buch beschriebenen Kriminalfälle haben sich tatsächlich ereignet. Die Darstellung folgt im Wesentlichen den Abläufen der Ereignisse. Manche Biografien wurden jedoch abgewandelt und jene Namen, die bei ihrer Erstnennung mit einem * versehen sind, wurden geändert. Eventuelle Namensgleichheiten mit Unbeteiligten sind zufällig und ohne jede Absicht.

Schnöder Mammon

Die Geldbeträge, für die getötet wird, sind manchmal erschreckend gering: Der „Schokoladenkönig“ wird für 250 Schilling ins Jenseits befördert, bei der Textilfabrikantin sind es immerhin 50.000 Schilling, den Innenarchitekten dagegen bringt man nicht nur ums Leben, sondern um sein gesamtes Vermögen. Und gelegentlich macht ein ganz Dreister den Mord aus Habgier zu seinem Beruf wie die Geschichte eines der berüchtigtsten Serienkiller Österreichs erzählt.

Die Wiener Würgerin

Ein Mord ohne Leiche da tun sich Kriminalbeamte schwer. Wenn sie aber wie im Fall Gernot Fleissner* von der Schuld der Verdächtigen überzeugt sind, lohnt sich ihre Beharrlichkeit: Was sich drei Monate lang im Erdreich verbarg, war eine Rarität für die moderne Gerichtsmedizin Mitteleuropas. Doch der Reihe nach.

Im März 1999 zeigt ein Salzburger bei der dortigen Polizei die Abgängigkeit eines in Wien lebenden Verwandten an. Jener Gernot Fleissner, ein Innenarchitekt im Ruhestand, telefoniere in der Regel einmal pro Woche mit ihm, sagt sein Schwager. Nun habe Gernot sich allerdings schon seit fast einem Monat nicht mehr gemeldet, und auch sämtliche Versuche, ihn in Wien zu erreichen, seien fehlgeschlagen. Anrufe, Briefe keine Reaktion. Die Salzburger Polizei leitet die Anzeige an das zuständige Bezirkskommissariat in der Bundeshauptstadt weiter, man verschafft sich Zugang zur Wohnung des Vermissten, findet den Mann jedoch nicht.

Dafür stechen den Polizisten einige Dokumente auf seinem Wohnzimmertisch ins Auge. Zuoberst liegt ein Abschiedsbrief, der aber nicht von Fleissner, sondern von dessen Tochter stammt. Dass die junge Frau, Fleissners einziges Kind, vor einiger Zeit Selbstmord verübt hat, wissen die Beamten bereits. Auch dass ihr Vater, dessen Ehe an dem tragischen Ereignis zerbrochen ist, zu Depressionen neigt, ist durch die Angaben des Salzburger Schwagers bekannt. Ob Gernot Fleissner seiner Tochter in den Tod gefolgt ist? Kriminalistischer Instinkt lässt die Ermittler daran zweifeln: Der Abschiedsbrief gleicht zu sehr dem Truthahn auf dem Silbertablett. Man riecht geradezu den Braten. Außerdem hätte man im Suizidfall Fleissners Leiche finden müssen von dieser dagegen keine Spur.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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