Nackt in der Verkehrskontrolle | Erotische Geschichte - Lucy Eva Gonzalez - E-Book

Nackt in der Verkehrskontrolle | Erotische Geschichte E-Book

Lucy Eva Gonzalez

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ...   Miriam besucht ihre ältere Schwester Klara, die mittlerweile in Italien lebt. Die Autofahrt ist lang, das macht Miriam aber nichts aus. Sie freut sich auf ihre Schwester und will unbedingt ausprobieren, ob die Italiener wirklich so heißblütige Liebhaber sind, wie man ihnen nachsagt. Auf der Fahrt fällt die Klimaanlage aus und Miriam beschließt, den Rest des Weges komplett nackt zu fahren. Da hält sie ein Polizist an. Es gibt nur eine Möglichkeit, einer Strafe zu entgehen, und die ist für beide Beteiligte mehr als befriedigend.   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Nackt in der Verkehrskontrolle | Erotische Geschichte

von Lucy Eva Gonzalez

 

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © vostrikov_stocks @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783759003898

www.blue-panther-books.de

Nackt in der Verkehrskontrolle von Mandy Moore

Ich schaue auf meinen Wandkalender. Auf den Tag genau vor einem Jahr hat meine ältere Schwester Klara beschlossen, nach Italien zu ziehen. Seitdem ist kein einziger Tag vergangen, an dem ich sie nicht schmerzlich vermisse. Wir waren von klein auf schon immer ein Herz und eine Seele und ich konnte und kann mich stets auf sie verlassen.

Selbst jetzt, wo sie mehr als tausend Kilometer entfernt wohnt, darf ich sie zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen, wenn ich ihren Rat brauche. Und das ist wirklich oft der Fall. Wir zwei könnten nämlich unterschiedlicher nicht sein.

Klara ist wie unsere Mutter. Sie handelt stets überlegt und denkt nach, bevor ein Wort über ihre Lippen kommt. Ich hingegen bin wie unser Vater. Ich bin aufbrausend und fühle mich recht schnell ungerecht behandelt, was ich dann auch gern laut in die Welt hinausposaune.

Auch was Männer betrifft, sind wir völlig konträr.

Klara mag es bodenständig, um nicht zu sagen langweilig, und wünscht sich nichts mehr, als irgendwann in den Ehehafen einzulaufen und mindestens zwei Kinder in die Welt zu setzen.

Mich hingegen nervt Kindergeschrei. Außerdem finde ich den Gedanken erschreckend, mein Leben lang nur mit einem Mann zusammen zu sein. Aufregender, abwechslungsreicher Sex ist für mich essenziell und den gibt es in einer Beziehung irgendwann einfach nicht mehr. Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Lügner. Meine längste Beziehung dauerte gerade mal sechs Monate und schon nach dieser Zeit habe ich mich im Bett gelangweilt. Aber vielleicht bin ich ja einfach auch nur viel zu anspruchsvoll.

Lächelnd betrachte ich meine beiden gepackten Taschen. In wenigen Stunden werde ich Klara endlich wiedersehen. Das erste Mal, seit sie weg ist, und ich freue mich wie verrückt. Ich nehme mein Gepäck, verschließe die Tür und steige in meinen alten Geländewagen, auf den ich mich mindestens genauso verlassen kann wie auf meine Schwester. Zwei Wochen italienische Sonne, weißer Strand und gutes Essen genießen, da kommt Freude auf. Ich lächle. Wer weiß, vielleicht gibt es ja außerdem die ein oder andere Begegnung mit einem der berühmt-berüchtigten heißblütigen Italiener? Wie immer bin ich für alles offen. Ich stecke meinen USB-Stick an. Für die lange Fahrt habe ich extra italienische Schlager gespeichert. Die bringen mich von der ersten Minute an in die richtige Stimmung. La dolce vita, was will man mehr!

Fröhlich summend fahre ich auf die Autobahn auf. Die nächsten Stunden werde ich hier verbringen, aber das macht mir nichts aus. Ich bin gern allein unterwegs. Klara hat mir eine genaue Wegbeschreibung gemailt und ich bin zuversichtlich, dass ich ihr neues Zuhause auf Anhieb finden werde. Genau genommen kenne ich es bereits dank unzähliger Fotos, die mir Klara geschickt hat. Und ich muss sagen, die durchaus ansprechende Finca ist wirklich sehr schön und ein wenig beneide ich Klara schon, auch wenn sie mir persönlich etwas zu abgelegen wäre. Aber meine Schwester liebt die Natur und die Ruhe. Auch in diesem Punkt unterscheiden wir uns massiv.