No More Meetings - Klaus-Dieter Thill - E-Book

No More Meetings E-Book

Klaus-Dieter Thill

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Beschreibung

Du gehst täglich in Meetings, aber nichts bewegt sich wirklich? Dann ist es Zeit für radikales Umdenken. Dieses Buch reißt dir die rhetorischen Beruhigungsdecken vom Leib und zeigt, warum klassische Besprechungen Denkvermeidung auf höchstem Niveau sind. Mit der RethinkSession entsteht ein neues Führungsformat – für alle, die nicht länger teilnehmen, sondern wirklich gestalten wollen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 57

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Klaus-Dieter Thill

No More Meetings

RethinkSessions als Denkformat für die Zukunft deiner Organisation

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

1 IGNITE: Du glaubst, du arbeitest – dabei sitzt du in einem Denkgefängnis.

2 UNLEARN

2.1 Reflect: Warum du kein Meeting brauchst – du brauchst Denkmut.

2.2 Analyze: So sabotiert das Meeting-System deine Organisation.

2.3 Advance: Wie du Meeting-Gewohnheiten gezielt entlernst.

3 DISRUPT

3.1 Reflect: Die Denkverweigerung beginnt bei dir – nicht bei den anderen.

3.2 Analyze: Warum RethinkSessions kein Meeting-Update sind, sondern eine intellektuelle Revolution.

3.3 Advance: Wie du Denkverantwortung zur Eintrittskarte machst.

4 REINVENT

4.1 Reflect: Die Architektur der RethinkSession: radikal anders, radikal klar.

4.2 Analyze: Kollektive Intelligenz entsteht nicht durch Rederecht – sondern durch Soluting.

4.3 Advance: So implementierst du RethinkSessions als Denk- und Führungsstandard.

5 EMBODY: Du musst nicht alles ändern – aber du darfst nie wieder so denken wie vorher.

6.1 UNLEARN: Wie du dein Meeting-Denken hinter dir lässt

6.2 DISRUPT: Wie du Denkvermeidung in Denkverantwortung verwandelst

6.3 REINVENT: Wie du RethinkSessions zur neuen Denkgewohnheit machst

6 EMPOWER

Impressum neobooks

1 IGNITE: Du glaubst, du arbeitest – dabei sitzt du in einem Denkgefängnis.

Stell dir vor, jemand lädt dich zu einem wichtigen Gespräch ein.Du kommst pünktlich, vorbereitet, mit einer Idee im Kopf.Der Raum ist voll. Die Atmosphäre: lähmend.Jemand spricht. Dann noch jemand. Dann alle.Niemand hört zu. Niemand denkt.Alle reden.

Herzlichen Glückwunsch – du bist in einem Meeting.Oder wie man es treffender nennen sollte:Ein Ritual kollektiver Denkvermeidung.

Meetings heute sind wie altmodische Beichtstühle:Man gesteht seine Probleme – in der Hoffnung, dass jemand anderes sie löst.Und während du nickst, schreibst, „mitnimmst“, „einbringst“,verdunstet das Einzige, was zählt: Denkverantwortung.

Du lebst in einer Kultur der Verantwortungsdiffusion.

Niemand hat’s entschieden.Niemand war’s.Niemand hätte es besser gewusst.

Aber alle waren dabei.Alle im selben Raum.Alle im selben Nichts.

Meetings sind der Ort, an dem Zukunft gestohlen wird – still, höflich, perfekt protokolliert.Sie sind kein Arbeitsformat mehr.Sie sind ein Selbstberuhigungsinstrument für Menschen, die Angst vor Klarheit haben.

Lieber einstimmig falsch – als mutig richtig.Lieber noch eine Schleife – als ein echter Schritt.Lieber diskutieren – als entscheiden.

Und du machst mit.Tag für Tag.Aus Gewohnheit.Aus Angst.Aus Mangel an Alternativen?

Falsch.Es gibt eine Alternative.

Willkommen in der RethinkSession.

Die RethinkSession ist kein Meeting.Sie ist das Ende davon.

Sie ist das, was passiert, wenn man Rederecht mit Denkpflicht kombiniert.Wenn man Menschen nicht fragt, ob sie etwas zu sagen haben,sondern was sie konkret beitragen – und wie sie das Problem lösen würden, das sie ansprechen.

In der RethinkSession gilt:

Kein Beitrag ohne Vorschlag.

Keine Frage ohne Denkangebot.

Keine Kritik ohne Kreation.

Du willst mitreden? Dann denk vorher.Du hast einen Einwand? Dann bring auch eine Option.Du willst gehört werden? Dann verändere was.

Die RethinkSession macht Schluss mit Meeting-Tourismus.Sie macht kognitives Eigentum zur Voraussetzung jeder Beteiligung.Sie ist keine Einladung zur Debatte – sie ist eine Herausforderung zum Denken.

Und ja, sie erzeugt Druck.Aber nicht der Denkdruck ist das Problem – deine Denkverweigerung ist es.

Die Denkarchitektur der Zukunft: Die RethinkMatrix

Damit RethinkSessions nicht nur ein Formatwechsel, sondern ein echter Mentalitätsbruch werden, folgen sie der 9-Felder-RethinkMatrix – einem Denkrahmen, der auf zwei kraftvollen Achsen basiert:

Achse 1: Die Denkbewegung – Reflect, Analyze, AdvanceDie innere Dynamik jeder Session: Reflektieren, durchdringen, handeln.

Achse 2: Die Transformationslogik – Unlearn, Disrupt, ReinventDie große Denkbewegung: Vergessen, erschüttern, neu erschaffen.

Aus dieser Kombination entsteht ein Denkraum mit neun klar definierten Feldern, die jede RethinkSession strukturell verankern. Jedes Feld ist ein Denkpunkt – ein radikaler Haltepunkt im Strom der Business-Selbstverständlichkeiten.

Die Matrix: Deine neue Denklandkarte

Reflect

Analyze

Advance

UNLEARN

Warum du kein Meeting brauchst – du brauchst Denkmut.

So sabotiert das Meeting-System deine Organisation.

Wie du Meeting-Gewohnheiten gezielt entlernst.

DISRUPT

Die Denkverweigerung beginnt bei dir – nicht bei den anderen.

Warum RethinkSessions kein Meeting-Update sind, sondern eine intellektuelle Revolution.

Wie du Denkverantwortung zur Eintrittskarte machst.

REINVENT

Die Architektur der RethinkSession: radikal anders, radikal klar.

Kollektive Intelligenz entsteht nicht durch Rederecht – sondern durch Soluting.

So implementierst du RethinkSessions als Denk- und Führungsstandard.

Was dieses Buch will

Dieses Buch ist kein Ratgeber.Es ist eine Entlarvung, ein Aufstand, eine Neusortierung deiner Arbeitswirklichkeit.Es wird dich nicht trösten, nicht begleiten, nicht verständnisvoll lächeln.

Es wird dich herausfordern.Es wird dir zeigen, wo du dich versteckst.Und es wird dir eine Waffe geben:Den strukturierten Denkraum der RethinkSession.

Weil dein Unternehmen nicht mehr auf Worthülsen reagieren kann.Weil Zukunft nicht aus Feedbackrunden entsteht.Weil Innovation nicht in Protokollen wohnt.

No More Meetings.RethinkSessions.Jetzt beginnt das Denken.

Bereit?

2 UNLEARN

Was du dir abgewöhnen musst

Verlernen ist keine Schwäche – es ist die mutigste Form der geistigen Selbstführung.Denn bevor Neues entstehen kann, musst du Altes entlassen. Nicht, weil es falsch war, sondern weil es heute nicht mehr trägt. UNLEARN bedeutet, dich aus der automatischen Gefolgschaft gewohnter Gedanken zu lösen. Es ist der bewusste Bruch mit Denkweisen, die dich vielleicht geschützt haben – aber längst nicht mehr nützen.

Was du hier findest, ist kein intellektueller Frühjahrsputz.Es ist der systematische Abschied von Denkmustern, die dir Energie rauben, Klarheit verhindern und Entscheidungen blockieren.UNLEARN schafft Raum. Für neue Perspektiven. Für echtes Denken. Für ein mentales System, das dir nicht im Weg steht – sondern dich trägt.

Bist du bereit, dich von dem zu lösen, was du längst nicht mehr brauchst?Dann beginnt hier dein erster Schritt.

2.1 Reflect: Warum du kein Meeting brauchst – du brauchst Denkmut.

Stell dir vor, du betrittst einen Raum voller Menschen, die nichts sagen, aber ständig nicken.Du sprichst, und alle schreiben mit – aber niemand denkt weiter.Du wirfst eine Idee in die Runde, doch statt Resonanz erntest du das übliche:„Das nehmen wir mal mit.“

Willkommen im Denk-Limbo deiner Organisation:Dem Meeting.

Meetings sind der Ort, an dem Denkenergie verdampft.Nicht weil niemand da ist.Sondern weil alle da sind – aber ohne Mut.Ohne Klarheit.Ohne Dringlichkeit.

Sie sind die organisierte Ausrede gegen Veränderung.

Meetings sind wie Sicherheitsgurte ohne Aufprall

Sie geben dir das Gefühl, beteiligt zu sein – ohne Risiko.Sie simulieren Kommunikation – ohne Konfrontation.Sie erzeugen Konsens – ohne Konsequenz.

Ein Meeting ist wie ein Sicherheitsgurt, den du dir anlegst,obwohl du weißt, dass du nie losfährst.

Warum?Weil Bewegung Mut braucht.Weil Entscheidungen Mut brauchen.Weil Wahrheit Mut braucht.

Und genau daran scheitert dein Meeting.

Du brauchst kein neues Format – du brauchst eine neue Haltung

Das Problem ist nicht die Uhrzeit.Nicht die Tagesordnung.Nicht die Moderation.

Das Problem bist du.

Du bist nicht da, um zu denken.Du bist da, um nicht anzuecken.Du bist da, um informiert zu sein, statt verantwortlich.Du bist da, um abzuwarten, ob jemand anderes den ersten Schritt macht.