"Ohne Gurt kostet 50 extra!" - Cordula Weidenbach - E-Book

"Ohne Gurt kostet 50 extra!" E-Book

Cordula Weidenbach

4,3
13,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

»Fahren Sie mich irgendwohin, ich werde überall gebraucht!«

Fahrgäste, die sich im Taxi nackt ausziehen, die so betrunken sind, dass sie auf die Frage nach dem Zielort nur noch »nach Hause« lallen können, die den Taxifahrer auf der Suche nach einer Adresse schier in den Wahnsinn treiben, um dann festzustellen, dass sie in der falschen Stadt sind – normal geht es im Taxi selten zu. Cordula Weidenbach versammelt hier die lustigsten, überraschendsten und skurrilsten Erlebnisse von Taxifahrern – wahrlich abgefahrene Geschichten! Mit Wiesn-Special: die erstaunlichsten Fahrten der Münchner Taxifahrer

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 204

Veröffentlichungsjahr: 2013

Bewertungen
4,3 (16 Bewertungen)
10
0
6
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



© privat

Cordula Weidenbach, Jahrgang 1974, war nach ihrem Tourismusstudium neun Jahre in einer Veranstaltungsagentur tätig. Auf ihren beruflichen Reisen im In- und Ausland kam sie dabei mit zahlreichen Taxifahrern ins Gespräch. Fasziniert von deren oft außergewöhnlichen Erlebnissen beschloss sie, darüber ein Buch zu schreiben. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in München.

CORDULA WEIDENBACH

»OHNE GURT KOSTET

50 EXTRA!«

DIE SCHRÄGSTEN TAXIGESCHICHTEN

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

Originalausgabe 10/2013

Copyright © 2013 by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Büro Überland, München unter Verwendung eines Fotos von Chris Keller /bobsairport.com

Illustrationen: Wilfried Bohne

Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach

ISBN: 978-3-641-09828-5

www.heyne.de

Inhalt

Vorwort

»Ohne Gurt kostet 50 extra!«

Promillerausch

»Wissen Sie vielleicht, wo ich wohne?«

Messe-Kater

Briefgeheimnis

Der Besitzer vom O2 Tower

Der Villen-Karl

Verfahrene Situation

Der neue Mercedes

Lustgefühle

Das Zwetschgenmanderl

1001 Nacht

Der Überraschungsgast

Nacktoffensive

Spanische Nacht

Alternativlohn

Millennium

Nervenkitzel

»Entschuldigen Sie, Ihr Taxi brennt!«

Tatort Gräfelfing

Zwei Minuten

Knapp verpasst

Eiskalte Gesellschaft

Verdeckte Ermittlung

Nachts im Klärwerk

In letzter Minute

»Zentrale Notruf!«

Fahrgast entlaufen

Alltagshelden

Der Anton aus Tirol

Stille im Wesertunnel

Gutes Karma

Erste Hilfe

Das Therapietaxi

Mein jüngster Fahrgast

Zusatzjob

Frau Frost

Im Bikini durch Schwabing

Abgefahrenes

Heringe mit Herrmann

Eiskalt erwischt

Der blaue Cadillac

Der Grantler

Blindfahrt

Sizilien

»Hilfe, Entführung!«

»I very good driver!«

Schwergewicht

Schichtende

Money, money!

Der Pate

Rom-Express

Der Scheich

Schlüsseldienst

Eine irre Fahrt

Streithammel

Der Schweizer

Versetzt

Barfuß

Taximixt(o)ur

Das Musik-Taxi

Taxischein*

Fundstücke

Taxisprüche

Momentaufnahmen

Danksagung

Vorwort

»Ohne Gurt kostet 50 extra!«

Mal ehrlich, schnallen Sie sich im Taxi gerne an? Ich nicht, das gebe ich zu. Auf dem Beifahrersitz sehe ich das ja noch ein, aber hinten? Es mag unvernünftig sein, aber ein Taxi gibt mir automatisch das Gefühl, absolut sicher befördert zu werden.

Als ich an diesem Abend bei Hubert einsteige und vom Oktoberfest nach Hause fahren möchte, nehme ich auf der Rückbank Platz und sage das Ziel an. Der Fahrer trägt einen Schnauzer, eine schwarze Lederjacke und ein Hemd in einer sehr mutigen Farbkombination mit Fleckenoptik. Es ist so weit geöffnet, dass seine üppige Brustbehaarung gut präsentiert wird. Er ist eher ein brummiger Typ, den man in seiner Freizeit wohl am ehesten im Bierstüberl oder beim »Schafkopfen« antrifft.

»Anschnallen, bitte!«, knurrt der Fahrer.

»Muss das sein?«, frage ich unwillig.

Hubert startet den Motor, grinst mich durch den Rückspiegel an und sagt: »Ohne Gurt kostet 50 extra!«

Solche Gespräche mit Taxlern, aber besonders ihre Erlebnisse, die sie während der Fahrt erzählen, haben mich zunehmend neugierig gemacht. Als Passagier kann man die Tour einfach still genießen oder auch mit dem Fahrer in die Taxiwelt eintauchen.

»Können Sie mir Ihre spannendste Geschichte erzählen?«, frage ich den Chauffeur deshalb seit etwa sieben Jahren bei jeder Fahrt. Beruflich bedingt, war ich in den letzten Jahren viel mit dem Taxi unterwegs und versuchte dabei, einen Einblick in diese ganz eigene Welt zu bekommen. Ein Taxifahrer weiß nie, wer einsteigt. Es ist immer eine völlig neue Situation, zwar mit den gleichen Rahmenbedingungen, aber mit unbestimmtem Ausgang. Jede Fahrt kann das Leben verändern – Geburt, Tod, Überfall, Heiratsantrag –, es gibt fast nichts, was im Taxi nicht schon passiert wäre.

Und genau deshalb sind die Erlebnisse von Taxifahrern so einzigartig: lustig, tragisch, gefährlich, bewegend, skurril, spannend, absurd, schlüpfrig, schräg – eben genauso facettenreich wie ihre Fahrer und Passagiere selbst. Von der ausgeraubten Frau im Bikini, über den Kriminellen, der ein Fluchtauto sucht, bis hin zum Passagier, der seine tote Mutter ins Ausland befördern möchte: Das Taxi ist Schauplatz zahlreicher, unglaublicher Geschehnisse.

Hier finden sich nun die besten Storys aus über 250 Taxigesprächen. Gute Fahrt!

Cordula Weidenbach

München, im Juni 2013

Promillerausch

»Wissen Sie vielleicht, wo ich wohne?«

Startpunkt: München – Oktoberfest

Taxifahrer: Daniel S., fährt seit 15 Jahren Taxi

Daniel S. trägt eine beige Cordhose und einen fusselfreien blauen Pullover, aus dem ein schneeweißer gestärkter Hemdkragen hervorblitzt. Er ist ein zurückhaltender, gewissenhafter Typ, macht den Taxi-Job ausschließlich des Geldes wegen und will beim Fahren am liebsten seine Ruhe haben. Taxigäste, die Gespräche führen wollen oder ihm persönliche Fragen stellen, sind ihm unangenehm. Kurioserweise wurde ausgerechnet er bei einer Fahrt unfreiwillig mit äußerst intimen Details seines Fahrgastes konfrontiert.

»Wissen Sie vielleicht, wo ich wohne?«, fragte die Frau in Tracht, nachdem sie sich schwer auf die Rückbank des Taxis hatte fallen lassen. Die dralle Besucherin des Münchner Oktoberfestes war etwa 45 Jahre alt und trug ein Dirndl im Landhausstil, das eindeutig zu eng saß. An allen Ecken und Enden quoll etwas hervor. Ihrer Frisur nach zu urteilen, musste sie an einem Nahkampf teilgenommen haben. Ein leichtes Schielen betonte ihren Rauschzustand zusätzlich. Daniel hoffte inständig, dass sie bis zum noch unbekannten Zielort durchhalten würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!