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Pálinka-Piraten - Ein Fall für Ágnes, Gábor und Karoly In den tiefen Wäldern der Baranya liegt ein Dorf voller Geheimnisse, uralter Legenden und magischer Momente. Als ein dunkler Schatten über die Baranya fällt, müssen die resolute Ágnes, der schlaue Gábor und der kluge Rabe Karoly zusammenhalten, um die mysteriösen Ereignisse zu entschlüsseln. Zwischen singenden Heidelbeeren, flüsternden Wäldern und dem geheimnisvollen Funknetzwerk der Störche entfaltet sich eine Geschichte voller Spannung, Humor und magischem Realismus. Doch die Zeit drängt: Ein gebrochener Liebesvertrag, verzauberte Tränke und vergessene Versprechen bedrohen nicht nur das Dorf, sondern das ganze Gleichgewicht der Natur. Werden Ágnes und ihre ungewöhnlichen Gefährten das Rätsel lösen, bevor es zu spät ist? Und was hat es mit den Pálinka-Piraten auf sich, die zwischen Mitternachtssonne und Morgenlicht ihre ganz eigene Macht entfalten? Ein atmosphärisches Abenteuer voller skurriler Charaktere, geheimnisvoller Magie und einer Prise ungarischer Seele - das perfekte Buch für alle, die das Besondere suchen.
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Seitenzahl: 112
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Impressum
Prolog – Wenn der Pálinka flüstert
Teil I – Der Nebel steigt
Kapitel 1: Morsealarm aus dem Süden
Kapitel 2: Joschi weint in Debrecen
Kapitel 3: Das rätselhafte Knopfloch
Kapitel 4: Der Müller mit der gläsernen Leber
Kapitel 5: Ein Marder und die Liebe
Kapitel 6: Das verschwundene Lied der Zimbalom-Spielerin..
TEIL II –Der Schatten der Kiszások
Kapitel 7: Der fliegende Markt von Veménd
Kapitel 8: Die Morsestörche tanzen rückwärts
Kapitel 9: Das Nest der Nüchternen
Kapitel 10: Das Labyrinth von Szigetvár
Kapitel 11: Der Fluch des Schnapsbrenners
Kapitel 12: Die Tänze der Tünde
Kapitel 13: Im Wald der 13 Schatten
TEIL III – Die Spur wird heiss
Kapitel 14: Das Fass, das nicht leer wird
Kapitel 15: Der Kessel von Báta
Kapitel 16: Die Spur der Schnapskrümel
Kapitel 17: Das Fest der Verdammten
Kapitel 18: Der Liebesvertrag
Kapitel 19: Die goldene Ente
Kapitel 20: Die Wahrheit in der Flasche
TEIL IV – Rückschlag & Entscheidung
Kapitel 21: Die Traube weint nicht umsonst
Kapitel 22: Agnes, der Besen und das Gesetz
Kapitel 23: Karoly und der Schattenrat
Kapitel 24: Gábor gegen die Geister von Siklós
Kapitel 25: Die sieben Siegel des Szatmár
Kapitel 26: Der grosse Tausch
TEIL V – Mitternachtsonne & Morgenlicht
Kapitel 27: Das Versöhnungsfest
Kapitel 28: Der Schnaps, der sprechen kann
Kapitel 29: Ein Dorf namens Hoffnung
Epilog: Unter der Mitternachtsonne
Nachwort
Es begann – wie so vieles in dieser Gegend – mit einem nervösen Zucken im Schnurrbart von Gábor.
Nicht irgendein Zucken, sondern genau das Zucken, das ihm seit Jahrzehnten verriet, wenn irgendwo in der Baranya jemand log, schnüffelte oder versehentlich ein uraltes Feenabkommen gebrochen hatte. Das Zucken war so zuverlässig wie die erste Flasche Zwetschgengeist, die nach dem Herbst geweiht wurde – und meist kündigte es Ärger an, der sich zwischen Mitternacht und dem ersten Hahnenschrei entfaltete, wenn die Schatten ihre eigenen Gesetze machten.
Gábor war ein Original – ein Mann mit einem Schnurrbart, der sich auf eigene Abenteuer gefasst machen konnte. Er trug eine abgewetzte Lederweste, die mehr Löcher als Stoff hatte, und einen Hut , der aussah, als hätte er im örtlichen magischen Fachgeschäft Jahrhunderte im Schaufenster gelegen. Seine Augen funkelten voller Witz und Schlauheit, und wenn er skeptisch wurde, runzelte sich seine Stirn so tief, dass man darin einen kleinen Wald hätte pflanzen können. Wenn er sprach, klang das meist wie ein Rätsel, das nur er selbst lösen konnte – meistens begleitet von einem Seufzer und einem Schluck aus seiner Lieblingstasse, auf der ein Rabe abgebildet war.
Ágnes war das perfekte Gegenstück – klein, quirlig und immer einen Schritt voraus. Sie hatte die Haare unter einem bunten Kopftuch versteckt, das im Wind flatterte wie die Flügel einer geheimen Fee. Ihr alter Besen war nicht nur zum fegen, sondern auch Gefährte und manchmal gnädige Waffe gegen unliebsame Gäste. Ihre Augen blitzten schelmisch , und sie hatte die ungewöhnliche Gabe, Raben mit einer einzigen Geste zum Reden zu bringen – oder zum Schweigen, wenn sie es wünschte.
Károly, der Rabe, war die heimliche Seele des Trios. Mit seinem glänzenden schwarzen Gefieder, das im Mondlicht schimmerte, und seinem durchdringenden Blick schien er mehr zu wissen, als er zeigte. Er hatte eine Schwäche für spöttische Kommentare und entlarvte Lügen schneller als jeder Dorfbewohner einen schlechten Wein erkennen konnte. Wenn jemand versuchte, ihm eine falsche Geschichte aufzutischen, krächzte er spöttisch: „Ach ja, und morgen tanzt wohl der Kukuruz Samba?“ und ließ keinen Zweifel daran, dass er den Schwindel durchschaut hatte.
Die drei lebten in einem alten windschiefen Haus , das wie ein Pilz aussah und nach Kräutern, Zwetschgengeist, Rübenzucker und Geschichten roch – in einem Ort, der so verwinkelt war, dass man manchmal glaubte, er hätte ein Eigenleben. Dort arbeiteten sie nach ihren eigenen Regeln, fernab von Polizei und Kirche, die beide ihre Aufträge mit argwöhnischem Blick betrachteten.
Manche nennen sie Wahnsinnige. Andere – die mit den schiefen Herzen – nennen sie Heilige.
Die drei reisen nicht mit Landkarten, sondern mit Spürsinn. Sie durchstreifen Wälder, Dörfer, verlassene Höfe. Orte, an denen das Unrecht so dick aufträgt wie der Bürgermeister beim Kirchweihfest. Orte, an denen Geschichten nicht erzählt, sondern ausgegraben werden – wie Leichen im falschen Garten.
Und immer, wenn irgendwo ein Testament plötzlich in Flammen aufgeht, ein Pfarrer von einer wahren Beichte verfolgt wird oder ein Wirt sein eigenes verdünntes Gesöff trinken muss, dann wispern die Weinstöcke:
„Sie waren da.“
Aber diesmal ist etwas anders.
Jetzt war es nicht das Klopfen an der Tür, das sie weckte, sondern ein klappern – ein geheimnisvolles klappern der Störche, das durch die alten Holzbalken wehte und von verschwundenen Pálinka-Vorräten erzählte. Wer genau hinhörte, wenn der Nebel schwer auf den Feldern lag und der Kukuruz im Wind raschelte, der konnte es hören – das leise Glucksen leerer Fässer, wie ein trauriges Schluchzen, der letzte Tropfen aus einer Welt, die sich im Wandel befand.
Also schnürt Ágnes ihre alten Stiefel, Gábor füllt seine Tabakdose, und Károly putzt sich den Schnabel mit Spott.
Die Baranya hält den Atem an.
Denn die Spezialermittlungen unter der Mitternachtsonne haben begonnen.
(Das Funknetz der Störche schlägt aus: In mehreren Dörfern ist plötzlich der Pálinka verschwunden. Die Ermittler werden gerufen.)
Der Morgen war kaum geboren, als erste Nachrichten durch das Storchennetz rauschten – ein System so alt wie die Dörfer selbst, verborgen im Zwinkern der Weiden und dem Rascheln der Reben. Hoch über der Baranya, auf Kirchendächern und Schornsteinen, saßen die großen Vögel in ihren Nestern und klapperten. Nicht willkürlich – sondern mit Sinn. Wer genau hinhörte, vernahm Morsezeichen.
Einst hatte ein gewisser Regi, ein Uhrmacher aus Sátorhely, seinem Storch Anton das Morsealphabet beigebracht – aus Langeweile, sagt man. Oder vielleicht aus einer Eingebung. Denn Anton lernte schnell. Und seine Nachkommen trugen diese Kunst weiter, von Generation zu Generation, bis sie so vertraut war wie das Gackern der Hühner.
Nun aber trugen sie eine einzige Botschaft in alle Himmelsrichtungen:
„FASS LEER. FASS LEER. FASS LEER.“
Aus Pogányszentpéter kam sie, dem winzigen Ort mit dem berühmten Kürbiskernpálinka. Aus Kisdomb, wo selbst der Apfel nach Schnaps schmeckt. Und sogar aus jenen verstreuten Dörfern, deren Namen selbst die Schulchroniken meiden.
Der Klang dieser Worte legte sich über die Landschaft wie Tau auf Spinnweben – still, kalt und irgendwie falsch.
Gábor saß in seinem knarzenden Sessel und starrte in die Tasse, als ließe sich aus dem aufgewärmten Lindenblütentee die Welt lesen. Ein bärtiger Mann mit wetterzerfurchtem Gesicht und Augen, die mehr Winter gesehen hatten als Kalender es erlauben. Neben ihm: Károly. Ein Rabe, dessen Federn schwarz glänzten wie Teer bei Mondschein.
„Hörst du das, Károly?“ murmelte Gábor. „Sie morsen sich die Seele aus dem Leib. Und alles wegen leerer Fässer. Wenn das so weitergeht, saufen sie bald Regenwasser.“
Károly krächzte leise. „Ich habe Joshi heulen gehört. Wie ein Windhund. Und das war erst gestern.“
„Joshi? Der Wirt aus Debrecen? Der verkauft sonst Tränen als Pálinka und nennt es 'sortenrein'.“
Der Vogel senkte den Kopf.
„ Ágnes wird das nicht gefallen. Die hat sicher schon den Besen geschultert.“
Als hätte das Schicksal selbst zugehört, öffnete sich in diesem Moment die Tür. Und Ágnes trat ein. Kein Glanz, kein Tamtam. Nur der feste Tritt einer Frau, die wusste, dass ein rechter Schritt mehr Wirkung hat als hundert Worte. Ihr Kopftuch war gebügelt wie aus dem Märchen, und ihr Blick durchdringend wie Essig in der Nase.
„Ihr zwei Schnecken im Schneesturm“, sagte sie. „Wenn wir nicht bald loslegen, wird man uns dereinst anklagen, weil das Land verdurstet ist.“
Sie setzte sich. Nicht anmutig. Entschlossen.
„Was ist los? Warum dieses Getrommel von oben?“
„Fässer. Leer. Überall. Ohne Tropfen, ohne Spuren. Als hätte die Erde Durst gehabt.“
Ágnes runzelte die Stirn.
„Keine Spuren? Kein Riss, kein Schleppabdruck?“
„Nichts. Nicht einmal der Gestank von Gier.“
Károly krächzte. „Vielleicht… keine Diebe. Vielleicht… etwas anderes.“
Ágnes hob eine Augenbraue.
Gábor räusperte sich.
Draußen wurde es heller. Ein fahles Licht kroch über die Hügel, als hätte jemand vergessen, den Tag richtig aufzudrehen. Die Luft roch nach Weinreben, nasser Erde und einem seltsamen Beiklang – wie Lavendel, den niemand gepflanzt hat.
Der Nebel stieg auf, als sie weiterzogen. Leise. Dicht. Wie ein Tuch, das jemand über das Land gelegt hatte, um es vor neugierigen Augen zu verbergen. In den Nestern klapperten die Störche unermüdlich weiter:
„FASS LEER. FASS LEER. FASS LEER.“
Gábor zog seinen Mantel enger. Ágnes strich mit der Hand über den Besenstiel.
Irgendetwas war im Gange. Etwas, das größer war als trockene Kehlen. Etwas, das in der Dunkelheit lebte – dort, wo selbst der Schnaps nichts mehr wärmt.
Und so begann ihre Reise.
Leise.
Mit einem Vogel, einem alten Mann, einer Frau mit scharfen Augen – und einer Ahnung, die noch keinen Namen hatte.
(Auch in weiter entfernten Orten wie Debrecen verschwinden die Pálinka Vorräte. Joschi, der Wirt, ist verzweifelt. )
In jener Nacht, als die Zikaden plötzlich schwiegen und das Maisfeld bei Bóly leise zitterte, begann das Klappern. Zuerst nur vereinzelt – ein nervöses Schnabelklacken im Süden, kaum lauter als der Atem der Erde. Doch dann setzte das Netz ein. Schnabel auf Schnabel, Takt auf Takt: Die Störche sprachen. Ein Morsegewitter spannte sich über das Land, von Drávaszabolcs bis Debrecen, von Pécs bis an die Grenze des Balaton. Kein menschliches Kabel, kein Draht durchzog die Landschaft – nur die uralte Kunst der Klapperzeichen, übermittelt von Generation zu Generation, gespeist aus urtümlicher Weisheit und einer tiefen Verbundenheit mit allem, was Wurzeln schlägt oder Flügel hat.
Ágnes saß auf der Lehne ihres Gartenstuhls, ein schiefes Lächeln unter dem Kopftuch, der Besen an ihrer Seite wie ein aufmerksamer Hund. „Sie morsen schon wieder“, murmelte sie, während Gábor mit gerunzelter Stirn auf das Dach starrte, wo ein einzelner Storch mit fiebriger Energie klapperte.
Károly saß auf dem alten Apfelbaum, den Kopf geneigt, die Augen geschlossen, als würde er die Klänge trinken.
„Debrecen“, krächzte der Rabe schließlich. „Großalarm. Joschi heult.“
Gábor schnaubte. „Na und? Der heult ständig, wenn er nüchtern ist.“ – „Diesmal ist’s ernst. Kein Tropfen mehr. Nicht mal Pflaume. Und das in Debrecen!“
Károly öffnete ein Auge. „Er hat den Pálinka verloren. Komplett.“
Ein Schweigen senkte sich über den Hof. Kein gewöhnliches Schweigen, sondern jenes, das in alten Sagen auftaucht, wenn der Wald innehält oder das Vieh sich weigert, durch das Tor zu gehen.
Ágnes sprach :“ich rufe uns jetzt das Schwanentaxi“ griff zum Besen, schwang ihn mit einem geschulten Schwung über den Kopf und rief in drei sonoren Tönen:
„HULE – HULE – HULE!“
Ein leises Rauschen entstand über den Baumwipfeln, ein Windstoß erhob sich, der nach Feder und Nebel roch, und aus dem Dunst erschienen drei riesige Schwäne mit durchdringendem Blick. Sie landeten nicht, sie nahmen Kurs, wie Pfeile aus weichem Licht. Ein Schwan schnappte sich Ágnes der andere Gábor am Kragen – Ágnes wurde würdevoll emporgehoben, Gábor protestierte mit einem Fluch, der im Fahrtwind unterging, und Károly flog nebenher wie ein alter Offizier auf dem Weg zu seiner letzten Schlacht. Dann stiegen sie hoch, über Wälder, Felder, Dörfer – und landeten kurz darauf auf dem Marktplatz von Debrecen, direkt vor dem Gasthof „Zur trunkenen Sau“.
Debrecen empfing sie nicht mit offenen Armen, sondern mit einem steifen Nieselregen und dem leisen, gebrochenen Schluchzen eines Mannes, der mehr Schnaps in der Seele als in der Flasche hatte.
Joschi stand vor seinem Gasthof und hielt sich an einem leeren Fass fest, als wolle er darin noch einen letzten Tropfen Mitgefühl finden. „Ihr seid spät“, flüsterte er, ohne aufzusehen. – „Wir sind pünktlich. Die Wahrheit kommt immer im Morgengrauen“, entgegnete Ágnes, stapfte an ihm vorbei und betrat das Wirtshaus.
Innen war es still. Zu still. Keine Gläser, keine Stimmen, nicht einmal das gewohnte Seufzen der alten Wanduhr.
Károly flog auf die Theke, pickte an einem leeren Schnapsglas und ließ es zu Boden fallen. Es zerschellte wie ein Symbol. „Alles weg“, sagte Joschi und folgte ihnen hinein.
„Alles. Selbst der Vorrat im Keller, hinter der zweiten Mauer, weißt du noch, Ágnes?“ – „Ich erinnere mich. Den hast du 1997 dort versteckt. Vor deiner ersten Frau.“ – „Genau der.“
Gábor hatte sich inzwischen an das große Fass im Zentrum der Stube gesetzt. Es war leer. Nicht ausgetrunken, nicht gekippt – leer wie ausgelöscht. Kein Geruch, kein Nachhall. Als wäre der Pálinka nie dagewesen.
„Wann hast du’s bemerkt?“, fragte er schroff. – „Letzte Nacht. Ich wollte für eine Hochzeitsgesellschaft vorbereiten. Ich ging in den Keller – leer. Dann hab ich die Flaschen kontrolliert – leer. Kein Geruch. Nicht mal die Schnapsfliege im Fenster ist geblieben.“
Ágnes beugte sich über einen leeren Krug.
„Károly?“ Der Rabe flatterte herbei, pickte einmal auf das Holz, schnarrte: „Hier ist was falsch. Nicht leer. Entfernt.“ – „Wie meinst du das?“ Gábor kniff die Augen zusammen. – „Nicht ausgetrunken. Magisch entnommen. Reste der Erinnerung, aber keine Spuren. Als hätte jemand mit feiner Hand die Essenz genommen – wie ein Tünde mit Durst.“ – Joschi zuckte zusammen. „Tünde?“ – Ágnes winkte ab. „Nicht gleich hysterisch werden. Aber es gibt Dinge, die trinken nicht aus Durst, sondern aus Prinzip.“ – „Oder als Strafe“, fügte Gábor hinzu.
Sie blieben noch eine Stunde. Befragten die Fässer, klopften die Regale ab, hörten auf das Echo.