Jenseits der Ketten - Mara von Eichen - E-Book
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Jenseits der Ketten E-Book

Mara von Eichen

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Beschreibung

Jenseits der Ketten Altes Wissen, verbotene Pfade, lebendiges Feld von Mara von Eichen Dieses Buch ist kein Ratgeber. Keine Anleitung. Kein Konzept. Es ist ein Ruf. Ein Ruf zurück zu altem Wissen, das nie verschwunden war nur verborgen. Ein Ruf zu Pflanzen, Tieren, Symbolen, Klängen, zu heilenden Orten, heiligen Rhythmen, zu deiner eigenen inneren Stimme. Jenseits der Ketten führt durch 22 kraftvolle Kapitel über Runen, Rituale, Alchemie, Schattenarbeit, über das magische Sehen, die Stimme, das Feld der Erde und die leise Rückkehr der echten Verbindung. Es spricht zu all jenen, die nicht länger funktionieren wollen sondern fühlen. Die nicht glauben, sondern wissen. Die sich nicht binden lassen aber erinnern. Ein Buch wie ein Feuer. Warm. Wahr. Wild. Für alle, die lieber frei sind als angepasst.

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Seitenzahl: 92

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die vergessene Weisheit der Natur

Mara von Eichen

Mara lebt mit der Natur – nicht neben ihr.

Tiere, Pflanzen, Stille und alte Zeichen sind ihre Gefährten.

Sie schreibt nicht, um zu gefallen – sondern um zu erinnern.

An das, was vor den Systemen war.

An das, was bleibt, wenn die Masken fallen.

An das Feld, das lebt.

Ihre Worte kommen nicht aus Schulbüchern, sondern aus Nächten am Feuer, aus Wunden, aus Träumen, aus tiefer Verbindung zu allem, was atmet – und schweigt.

„Jenseits der Ketten“ ist ihr Ruf an alle, die lieber barfuß durch den Sturm gehen als im goldenen Käfig zu schweigen.

Für die, die noch fühlen, obwohl man sie gelehrt hat, zu funktionieren.

Für die, die nie ganz vergessen haben, wer sie waren – bevor man ihnen sagte, wer sie sein sollen.

Für die Tiere, die Bäume, die Quellen, die Steine, die uns erinnern, was es heißt, lebendig zu sein.

Für alle, die die Ketten nicht mehr ertragen – und lieber barfuß durch Feuer gehen als stumm durch das falsche Leben.

Für dich. Mara

Inhaltsverzeichnis

Die große Auslöschung

Alte Pfade, lebendiges Wissen

Die verbotenen Bücher

Das Böse war einst heilig

Leviathan – Hüter der Tiefe

Marionettenphilosophen – Wie der Geist missbraucht wurde, um Ketten zu vergolden

Vom toten Denken und der Rückkehr zur lebendigen Weisheit

Runen und ihre Sprache

Der Kreis, das Kreuz, die Spirale

Heilige Pflanzen und ihre Hüter

Der Rhythmus der Erde – Weiblichkeit, Mond und Erinnerung

Rituale ohne Kirche

Tiere als Verbündete

Magie des Namens

Der neue Schamanismus

Heilung jenseits der Klinik

Geomantie & Kraftorte

Alchemie und die Wandlung des Selbst

Der vergessene Klang

Die Kunst des Sehens

Das alte Wissen in dir

Epilog – Der Kreis schließt sich

Vorwort

EIN RUF AUS DER TIEFE

Es gibt Dinge, die kann man nicht einfach lernen. Man erinnert sich an sie.

Ein Bild, das dich ruft. Ein Geruch, der etwas in dir öffnet. Ein Ort, an dem du plötzlich weißt, dass du schon einmal hier warst – auch wenn der Verstand es nicht fassen kann.

Solche Dinge sprechen nicht zur Logik, sondern zur Seele.

Dieses Buch ist ein Ruf an jene, die spüren, dass ihnen etwas fehlt – und die ahnen, dass es nicht mit Geld, Technik oder Psychologie zu heilen ist.

Es richtet sich an die, die sich fremd fühlen in einer Welt, die alles zergliedert, erklärt und zugleich entweiht.

An jene, die sich erinnern – nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.

Wir leben in einer Zeit der Täuschung.

Was einst heilig war, wurde verteufelt.

Was einst frei war, wurde kontrolliert.

Und was einst lebendig war, wurde mechanisch.

Die Magie der Welt, die uralte Weisheit unserer Vorfahren, wurde ausgelöscht, verlacht, verbrannt.

Nicht, weil sie falsch war – sondern weil sie gefährlich war für jene, die Macht über andere ausüben wollen.

Denn ein Mensch, der tief verbunden ist mit der Natur, mit seinem Körper, mit seiner inneren Stimme – ist schwer zu kontrollieren.

Ein Mensch, der die heiligen Rhythmen kennt, die Kraft der Rituale, die Wahrheit der Zeichen – ist nicht formbar, nicht lenkbar, nicht käuflich.

In alten Zeiten waren Wissen, Heilen, Magie und Gemeinschaft eins.

Die Ältesten kannten die Sprache der Pflanzen, die Kraft der Tiere, die Lieder der Erde.

Sie lebten nicht gegen die Natur, sondern mit ihr – und wurden gerade deshalb vom aufziehenden Machtapparat zu Feinden erklärt.

Dieses Buch ist eine Rückkehr. Eine Tür.

Es will keine neue Religion, keine neue Lehre erschaffen.

Es will erinnern, was längst in dir lebt.

Dreh dich um.

Spürst du sie?

Die Schritte derer, die einst in Wäldern heilten, am Feuer tanzten, den Sternen lauschten.

Sie gingen nicht verloren.

Sie warten nur darauf, dass du dich erinnerst.

Jenseits der Ketten beginnt nicht draußen – sondern in dir.

Und wenn du bereit bist, nehmen wir gemeinsam den ersten Schritt.

Einleitung

Dies ist kein gewöhnliches Buch.

Es will dich nicht überzeugen.

Es will dich erinnern.

Nicht an Theorien, nicht an fremdes Wissen – sondern an das, was in dir liegt.

Was nie verschwunden war.

Was unter Schichten von Angst, Anpassung und Erziehung still gewartet hat.

Wir leben in einer Welt, die vieles vergessen hat:

Die Sprache der Tiere.

Die Kraft der Rituale.

Die Wahrheit der Pflanzen.

Die Magie des Namens.

Die Würde des Körpers.

Die Stimme des Geistes.

Aber dieses Wissen lebt noch.

In Träumen.

In Narben.

In Liedern, die keiner kennt – und doch jeder spürt.

Dieses Buch ist kein Lehrbuch.

Es ist ein Weggefährte.

Ein Ruf.

Ein Spiegel.

Du wirst ihm nur begegnen können, wenn du bereit bist, mehr zu fühlen als zu wissen.

Mehr zu lauschen als zu urteilen.

Mehr zu erinnern als zu lernen.

Die Worte in diesem Buch sind nicht neutral.

Sie tragen Feuer.

Sie tragen Erde.

Sie wollen berühren – nicht beeindrucken.

Sie stammen aus einem Feld, das älter ist als Systeme.

Und sie wurden geschrieben für jene, die sich nicht länger täuschen lassen.

Nicht von Religion.

Nicht von Macht.

Nicht von dem, was man „normal“ nennt.

Dies ist ein Buch für Freigeister.

Für Rückverbundene.

Für jene, die lieber ihre Ketten sprengen als ihre Wahrheit verlieren.

Wenn du also spürst, dass diese Worte zu dir sprechen – dann bist du gemeint.

Und dann ist dies der Anfang.

Die große Auslöschung

Stell dir vor, du wachst in einem Haus auf, das viele Räume hat. Jeder Raum erzählt eine Geschichte. In einem riecht es nach Kräutern, in einem anderen knistert das Feuer des Wissens. Manche Wände tragen Symbole, eingeritzt mit einer ruhigen Hand.

Doch du wurdest in diesem Haus nie herumgeführt.

Man sagte dir, es gäbe nur den Flur und das Wohnzimmer.

Die anderen Türen seien gefährlich.

Also lebtest du im Flur.

Bis du eines Tages selbst beginnst, an den Türen zu rütteln.

Was wir heute „Wissen“ nennen, ist ein Fragment.

Ein selektierter Rest, abgeschnitten von seinen Wurzeln.

Ein System, das nur bestehen kann, wenn es anderes ausschließt: das Wilde, das Weibliche, das Spirituelle, das Lebendige.

Die große Auslöschung begann nicht plötzlich.

Sie kroch langsam durch die Jahrhunderte, verkleidet als Fortschritt, als Zivilisation, als Ordnung.

Ihre Werkzeuge waren Feuer, Angst und Scham.

Hexen, Heilerinnen, Hüter des alten Wissens

Zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert wurden in Europa hunderttausende Menschen verfolgt, gefoltert, ermordet – weil sie altes Wissen lebten.

Es waren Frauen, Männer, Kinder.

Sie heilten mit Kräutern.

Sie sprachen mit den Tieren.

Sie kannten den Rhythmus der Gestirne, den Wandel der Jahreszeiten, das Unsichtbare zwischen den Dingen.

Man nannte sie „Hexen“.

Ein Wort, das einst Ehrfurcht trug – und dann zur Waffe wurde.

Denn mit jeder verbrannten Heilerin, mit jedem geprügelten Kräutermann starb ein Teil der überlieferten Weisheit.

Nicht nur Wissen – sondern Verbindung, Erfahrung, Sprache.

Die Erde verlor ihre Flüsterer.

Bücher, die man nicht lesen sollte

Was heute als „okkult“, „magisch“ oder „esoterisch“ abgestempelt wird, war einst heiliges Wissen.

Alchemistische Manuskripte, Runenbücher, Pflanzenverzeichnisse, spirituelle Kosmologien.

Viele dieser Bücher wurden vernichtet oder in verborgene Archive gebracht, fern vom Zugriff der Öffentlichkeit.

Was blieb, wurde in lächerliche Kostüme gesteckt – Astrologie als Zeitungsspiel, Magie als Kinderkram, Naturreligion als Aberglaube.

Warum diese Angst vor altem Wissen?

Weil es dich unabhängig macht.

Weil es dich heilt, ohne dass du zahlst.

Weil es dir zeigt, dass du selbst Schöpfer bist – und nicht Befehlsempfänger.

Die Auslöschung galt nicht nur dem Körper, sondern dem Bewusstsein.

Sie wollte dich entwurzeln.

Und sie war erfolgreich – für eine Zeit.

Doch das alte Lied verstummt nie

Und doch: In abgelegenen Tälern, in Liedern, in Märchen, in Träumen – lebt es weiter.

Ein Flüstern unter dem Lärm.

Eine Erinnerung im Blut.

Du trägst es noch in dir.

Man hat dir nur nie beigebracht, es zu verstehen.

Dieses Kapitel ist nicht geschrieben, um Wut zu säen.

Sondern um Klarheit zu schaffen.

Denn du kannst nur zurückkehren, wenn du weißt, was man dir nahm.

Alte Pfade, lebendiges Wissen

Es gab eine Zeit, da war das Wort nicht getrennt von der Tat.

Da war das Wissen nicht in Bücher eingesperrt, sondern lebte im Gehen, im Kochen, im Singen, im Sterben.

Wissen war keine Theorie, sondern Beziehung.

Beziehung zur Erde. Zum Wasser. Zu den Ahnen. Zu den Sternen.

Und vor allem: zum eigenen Inneren.

Die Alten gingen keine Schule.

Sie gingen in den Wald.

Und der Wald sprach mit ihnen.

Wenn sie einen Baum fällten, baten sie um Erlaubnis.

Wenn sie eine Pflanze schnitten, dankten sie ihr.

Wenn sie ein Tier jagten, ehrten sie seinen Geist.

Die Welt war keine Ansammlung von Objekten.

Sie war eine Familie aus Wesen.

Sie kannten den Namen des Windes, den Wandel des Lichts, den Ton, mit dem das Eis im Frühling zu singen begann.

Die Erde war für sie kein Ding, sondern eine Mutter.

Der Himmel kein leerer Raum, sondern ein Bewusstsein.

Der Fluss kein Transportweg, sondern ein Träger von Geschichten.

Wenn ein Kind geboren wurde, wurde es dem Feuer gezeigt, mit Wasser benetzt und Erde auf die Stirn gedrückt.

Wenn ein Mensch starb, wurde er eingesponnen in Gesänge, Rauch und Stille – begleitet über die Schwelle.

Der Körper wurde zur Erde, der Atem zum Wind, der Geist zu Erinnerung.

Diese Menschen waren nicht ungebildet.

Sie waren unentfremdet.

Sie lebten im Rhythmus.

Tag und Nacht. Kommen und Gehen. Säen und Ernten.

Der Mond bestimmte, wann man schnitt, pflanzte, heilte oder ruhte.

Die Sonne bestimmte, wann man arbeitete und wann man sang.

Der Kalender war kein künstliches Raster, sondern ein Lied des Jahres.

Das Licht wuchs, das Licht nahm ab.

Es gab Feste zur Wintersonnenwende, zur Frühlingserweckung, zur Sommersonnenkraft, zum Abschied des Herbstes.

Diese Feste waren keine Folklore – sie waren lebendige Magie.

Ein Tanz zwischen Mensch und Welt.

Die Alten kannten die Pflanzen beim Namen, aber nicht nur mit dem Mund.

Sie kannten sie mit der Haut, mit dem Herzschlag, mit dem Geruch.

Sie wussten, wann der Beifuß spricht, wann das Johanniskraut leuchtet, wann die Alraune ruft.

Und sie wussten, dass nicht alles, was bitter schmeckt, schlecht ist.

Manchmal ist es gerade die Bitterkeit, die heilt.

Ein junger Mensch wurde nicht „unterrichtet“.

Er wurde mitgenommen.

Er beobachtete.

Er wiederholte.