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In STUPID by the Feed wird eindrucksvoll aufgezeigt, wie soziale Medien unsere Wahrnehmung, Entscheidungen und letztlich unser Leben beeinflussen. Das Buch entblößt die Mechanismen, die hinter den Bildschirmen agieren, und zeigt, wie Nutzer unbewusst in eine Falle tappen können. Die Autorin Mara von Eichen beleuchtet, wie die permanente Jagd nach Likes und Followern nicht nur unser Selbstwertgefühl beeinträchtigt, sondern auch gefährliche gesellschaftliche Trends fördert. Erfahren Sie, warum das Streben nach digitaler Bestätigung mehr schadet als nützt. Mit eindringlichen Beispielen und fundierten Analysen liefert STUPID by the Feed wertvolle Einsichten, die nicht nur aufrütteln, sondern auch zum Nachdenken anregen. Ein Muss für alle, die verstehen wollen, in welcher Realität wir leben und wie wir sie verändern können.
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Mensch 2.0 wie du mit Technologie in Einklang kommst, ohne dich selbst zu verlieren
Energievampire unsichtbare Feinde der Seele-wie Du deine Lebensenergie zurückeroberst
Psychotricks-Manipulation in Beziehungen und im Alltag erkennen und sich davor schützen
Die Kunst sich selbst zu leben-vom Mut den eigenen Weg zu gehen
KEINE PANIK! Der ultimative Survival Guide durch das Chaos Universum der Pubertät
KEINE PANIK!Der ultmative Hitzewelle Surf-ival Guide durch das Menopause Universum
KEINE PANIK! Der ultimative Survival Guide durch das Midlife Universum
Mara von Eichen lebt mit ihrer Familie in Südungarn, umgeben von unberührter Natur, die ihr als Inspirationsquelle dient. In ihren Werken verbindet sie Psychologie, Bewusstsein, Technologie und kreative Ausdrucksformen zu einer einzigartigen Perspektive auf die moderne Welt. Als Autorin und Künstlerin betrachtet sie die Dinge mit besonderer Sensibilität und Tiefgang. Ihre Sachbücher laden dazu ein, gewohnte Denkmuster zu hinterfragen und die Verbindung zwischen Mensch und Technologie bewusster wahrzunehmen.
Für alle, die den Mut haben, hinter die Fassade zu blicken.
Für jene, die sich nicht von Algorithmen lenken lassen.
Und für die, die beginnen, Fragen zu stellen.
Möge dieses Buch eine Begleitung auf eurem Weg sein.
Der digitale Dämmerzustand
Die Architektur der Ablenkung
Die Illusion der Verbindung
Das Streben nach Bestätigung
Der Preis der Bequemlichkeit – Wie Social Media uns zu Konsumrobotern macht
Die Zerstörung der Geduld
Die Illusion der Freiheit
Die Entfremdung vom echten Leben
Die Illusion von Kontrolle und die Sucht nach Bestätigung
Die sozialen Medien und das Verblassen der echten Beziehungen
Die Sucht nach Bestätigung und die Gefahr des Selbstverlustes
Die Schaffung einer authentischen Online-Präsenz
Die Folgen der ständigen Bestätigungssuche
Der Einfluss von Social Media auf die Erziehung – Die verkürzte Aufmerksamkeitsspanne und ihre Folgen
Die Filterblase – Wie wir uns selbst isolieren
Die Sucht nach Bestätigung – Wie Likes und Follower uns kontrollieren
Die illusionäre Welt der “Selbstoptimierung” – Wie Social Media uns zur besten Version unseres “Ichs” drängt
Die Schatten der digitalen Welt – Die Psychologie hinter der Abhängigkeit von Social Media
Der Trugschluss der Perfektion – Wie Social Media unsere Wahrnehmung verzerrt
Die digitale Sucht – Wie Social Media unser Verhalten verändert
Der Filterblase entkommen – Wie Algorithmen unsere Realität verzerren
Die Wahrheit hinter der digitalen Dämmerung – Wie Social Media uns von uns selbst entfremdet
Die digitale Sucht – Warum wir immer wieder zurückkehren
Die Schattenseiten der ständigen Vernetzung
Der Preis der digitalen Freiheit – Warum wir uns von der Online-Welt befreien müssen
Die Rückkehr zur Realität – Wie wir uns der digitalen Welt entziehen können
Die digitale Verantwortung – Wie wir uns für eine gesündere digitale Zukunft einsetzen können
Die Verantwortung von Social Media Unternehmen und die Rolle von Politik und Gesellschaft
Die Verantwortung der Nutzer – Wie wir uns selbst vor der digitalen Manipulation schützen können
Die Zukunft der digitalen Welt – Wie Technologie unsere Gesellschaft neu prägen könnte
Als ich anfing, mich mit der Macht sozialer Medien zu beschäftigen, dachte ich zunächst, ich wüsste bereits alles darüber. Wir alle nutzen sie täglich – mal zum Spaß, mal aus Langeweile, mal, um uns mit anderen zu vernetzen. Doch je tiefer ich eintauchte, desto erschreckender wurde mir bewusst, wie sehr sie unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.
Dieses Buch ist aus der Erkenntnis entstanden, dass soziale Medien weit mehr sind als harmlose Plattformen zur Unterhaltung. Sie formen Meinungen, verstärken Extreme und können Karrieren ebenso schnell aufbauen wie zerstören. Sie verführen, manipulieren und können Menschen in den Abgrund reißen. Aber gleichzeitig sind sie faszinierend, unverzichtbar und mächtiger denn je.
Ich habe dieses Buch nicht geschrieben, um Panik zu verbreiten, sondern um aufzuklären. Ich möchte Denkanstöße geben und dazu anregen, sich bewusster mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Denn nur wer die Mechanismen versteht, kann sich davor schützen, von ihnen kontrolliert zu werden.
Lass uns gemeinsam hinter die Kulissen blicken. Die Wahrheit liegt oft dort, wo wir sie am wenigsten erwarten.
Mara von Eichen
In einer Welt, in der Likes, Follower und virale Trends über Erfolg und Bedeutung entscheiden, haben soziale Medien längst die Kontrolle über unser tägliches Leben übernommen. Sie versprechen Verbindung, Ruhm und Anerkennung – doch zu welchem Preis?
Dieses Buch beleuchtet die Schattenseiten der digitalen Scheinwelt: Manipulation, Gruppenzwang, Fake News und die gefährliche Dynamik sozialer Netzwerke, die nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern auch unser Verhalten steuern. STUPID by the Fee ist mehr als eine Warnung – es ist ein Weckruf. Denn die Macht der sozialen Medien ist größer, als wir denken. Und wer sie unterschätzt, läuft Gefahr, selbst zu einer Marionette des Systems zu werden.
Bist du bereit, hinter die Fassade zu blicken?
In der heutigen Welt sind wir ständig online. Ob in der U-Bahn, beim Warten an der Kasse oder noch vor dem ersten Morgenkaffee – unser Blick wandert immer wieder zu unseren Handys, um uns in die digitale Welt zu stürzen. Doch während uns diese scheinbare Verbindung zu Freunden, Nachrichten und Unterhaltung jederzeit zur Verfügung steht, hat sie einen Preis. Dieser Preis ist nicht nur unsere Zeit, sondern auch unsere Fähigkeit, klar zu denken, tief zu reflektieren und uns selbst wahrhaftig zu erkennen.
Der digitale Dämmerzustand hat uns ergriffen – eine lähmende Halbdunkelheit, in der wir uns in einer endlosen Flut von oberflächlichen Inhalten verlieren. Wir scrollen durch Instagram-Feeds, durch TikTok-Videos, durch Facebook-Posts, doch je mehr wir konsumieren, desto mehr verlieren wir die Verbindung zu dem, was wirklich zählt: zu uns selbst und der Welt um uns herum. Der ständige Strom an Likes, Kommentaren und Benachrichtigungen suggeriert uns das Gefühl von Bestätigung, doch je mehr wir uns davon ernähren, desto leerer und erschöpfter fühlen wir uns.
Was als ein bequemes Werkzeug begann, um uns mit anderen zu verbinden, hat sich mittlerweile zu einem allumfassenden Netz verwandelt, das unsere Gedanken, unsere Emotionen und unsere Wahrnehmung der Realität zunehmend beeinflusst. Statt uns zu bereichern, entziehen uns soziale Medien das, was uns menschlich macht – die Fähigkeit zur echten Verbindung, zur Selbstreflexion und zum tiefen, kritischen Denken.
In diesem Buch werde ich die „gefährliche Macht der sozialen Medien“ untersuchen und aufzeigen, wie sie nicht nur unsere Wahrnehmung verzerren, sondern uns auch in einen Zustand der geistigen Verflachung und Ablenkung führen. Wir befinden uns in einer digitalen Falle, die uns immer weiter in den „Feed“ hineinzieht und unser Leben auf eine oberflächliche Ebene reduziert. Doch es gibt einen Ausweg. Es ist an der Zeit, die Kontrolle zurückzuerlangen, die Schleier der digitalen Dämmerung abzulegen und unser Denken wieder in die eigene Hand zu nehmen.
Wir leben in einer Ära, in der unsere Aufmerksamkeit zu einer der wertvollsten Währungen geworden ist. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok sind nicht einfach nur Orte der Kommunikation und Unterhaltung. Sie sind hoch entwickelte Maschinen, die darauf ausgelegt sind, unsere Aufmerksamkeit zu fangen, zu halten und immer weiter zu verfeinern – mit einem einzigen Ziel: uns zu konsumierenden Maschinen zu machen.
Die Plattformen sind so konstruiert, dass sie keine Pausen bieten. Die Entscheidung, wann und wie wir Inhalte konsumieren, wurde uns längst genommen. Anstatt in einer Welt der Wahlfreiheit zu leben, befinden wir uns in einer endlosen Schleife von Ablenkungen, in der jede Entscheidung, die wir treffen, von den Algorithmen dieser Plattformen bereits vorhergesehen und optimiert wurde. Dieser konstante Strom an Bildern, Videos und Texten erzeugt ein Gefühl der Dringlichkeit, das uns zwingt, immer weiter zu scrollen, zu liken, zu teilen.
Die unaufhörliche Belohnungsschleife
Das Geheimnis hinter der Architektur dieser Ablenkung liegt in der Art und Weise, wie sie unsere Gehirne ansprechen. Die Entwickler dieser Plattformen haben die Psychologie des menschlichen Verhaltens bis ins Detail studiert und nutzen diese Erkenntnisse, um uns in eine nie endende Belohnungsschleife zu verstricken. Jedes Mal, wenn wir auf das Display blicken und ein neues „Like“ oder eine Benachrichtigung sehen, wird unser Gehirn mit einem kleinen Schub an Dopamin belohnt – dem „Glückshormon“. Diese Belohnung ist so süchtig machend, dass wir immer wieder zurückkehren, um mehr zu bekommen. Es ist wie eine moderne Form der Glücksspielabhängigkeit: je mehr wir bekommen, desto mehr wollen wir.
Doch das ist nicht genug. Um unsere Aufmerksamkeit noch stärker zu fesseln, bieten uns diese Plattformen gezielt Inhalte an, die zu unseren Vorlieben und unserem bisherigen Verhalten passen. Algorithmen analysieren jede Interaktion, sei es ein Kommentar, ein Like oder das Verweilen auf einem bestimmten Bild, und nutzen diese Informationen, um uns noch gezielter Inhalte vorzuschlagen, die uns emotional ansprechen. Dieser Prozess ist nicht zufällig, sondern das Ergebnis minutiöser Planung, die darauf abzielt, unser Verhalten immer mehr zu lenken.
Die endlose Scroll-Falle
Das Konzept des „endlosen Scrollens“ ist eine der Hauptmethoden, mit denen uns Social Media in einem Zustand der Dauer-Ablenkung hält. Die Plattformen haben keine klaren Endpunkte. Wir scannen und scrollen, ohne zu wissen, wo wir enden werden. Es gibt keinen Moment der Erschöpfung, keine klare Grenze. Wann haben wir das letzte Mal mit einem klaren Ziel auf Social Media etwas nachgesehen? Stattdessen gleiten wir von einem Inhalt zum nächsten, getrieben von dem Wunsch, noch etwas mehr zu erfahren, noch eine Benachrichtigung zu bekommen oder noch ein weiteres Bild zu sehen.
Dieser ununterbrochene Informationsfluss hat einen entscheidenden Nachteil: Er beraubt uns der Fähigkeit, uns zu fokussieren. Während wir uns in der digitalen Welt verlieren, verlieren wir den Zugang zu der tiefen, konzentrierten Aufmerksamkeit, die wir benötigen, um komplexe Aufgaben zu erledigen oder tiefgründige Gedanken zu entwickeln. Stattdessen werden unsere geistigen Kapazitäten zunehmend aufgeteilt und fragmentiert.
Das Fehlen der Pause
Eine weitere, oft unterschätzte Wirkung dieser digitalen Ablenkung ist das Fehlen der Pause. In der realen Welt gibt es natürliche Unterbrechungen – Pausen, Momente der Stille, Zeiten des Nachdenkens. Doch in der digitalen Welt gibt es keine Pausen. Jede Benachrichtigung, jeder Ping, jede neue Nachricht oder jeder „Like“ fordert unsere sofortige Aufmerksamkeit und setzt uns in Bewegung. Diese ständige Dringlichkeit hat nicht nur einen physischen, sondern auch einen psychischen Tribut. Wir verlieren die Fähigkeit, einfach zu sein, ohne uns sofort wieder ablenken zu lassen.
Wir sind wie Hamster im Rad, das immer schneller wird, ohne dass wir es merken. Diese Architektur der Ablenkung ist so raffiniert und allumfassend, dass wir sie oft nicht mehr als das erkennen, was sie ist: eine Falle, die uns von der Realität und von uns selbst entfernt.
In einer Welt, in der wir ständig miteinander verbunden sind, könnte man meinen, dass echte Nähe und zwischenmenschliche Beziehungen auf dem besten Weg sind, stärker und tiefer zu werden. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Social Media hat uns zwar miteinander vernetzt, aber es hat auch eine tiefe Kluft geschaffen, die uns von echten, authentischen Verbindungen entfernt. Die Form der „Verbindung“, die uns durch Facebook, Instagram und Co. angeboten wird, ist eine Illusion – eine verzerrte Darstellung dessen, was wahre Nähe bedeutet.
Die oberflächliche Interaktion
Ein „Like“, ein „Follower“ oder ein Kommentar – das sind die Währungen, mit denen wir uns heutzutage messen. Doch was bedeutet ein Like wirklich? Es ist eine flüchtige Geste, die keinerlei Tiefe oder echtes Interesse widerspiegelt. Wir können uns in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram Freunde nennen, aber diese „Freundschaften“ sind meist keine echten Beziehungen. Es sind oberflächliche Verbindungen, die von der Zahl der geteilten Bilder, Kommentare und Likes abhängen. Wir zeigen uns der Welt in den besten Facetten, sorgfältig kuratiert, um eine perfekte Version von uns selbst zu präsentieren. Doch hinter diesen sorgfältig inszenierten Bildern verbirgt sich oft eine tiefe Leere.
Die Kunst, uns selbst auf Social Media darzustellen, fördert eine Kultur der Oberflächlichkeit. Wir neigen dazu, uns zu vergleichen und uns in einem ständigen Wettbewerb zu befinden, wer das schönste Bild, das beeindruckendste Lebensereignis oder die meisten Follower hat. Doch dabei verlieren wir den Zugang zu den wahren Momenten der Verbindung, die jenseits der oberflächlichen Darstellung existieren. Wir verwechseln die Menge an Interaktionen mit echter Verbundenheit, und je mehr wir diese flachen Formen der Kommunikation suchen, desto weniger sind wir in der Lage, tiefere, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen.
Echte Nähe wird zum Fremdwort
Die digitale Welt hat uns die Möglichkeit gegeben, mit Menschen in Kontakt zu treten, die wir sonst nie getroffen hätten. Doch genau diese Vernetzung hat die tiefen, menschlichen Beziehungen nicht nur ersetzt, sondern oftmals oberflächlich gemacht. Während wir uns auf den Bildschirmen und in den Feeds verlieren, verlieren wir die Fähigkeit, echte Nähe zu erfahren. Wir verbringen Stunden damit, uns durch die Feeds von Freunden und Fremden zu scrollen, doch wann haben wir das letzte Mal jemandem wirklich zugehört, ohne uns ablenken zu lassen?
Echte Gespräche, in denen wir uns öffnen, in denen wir zuhören, in denen wir uns in der Tiefe begegnen, verschwinden zunehmend. Stattdessen nehmen wir uns kaum mehr die Zeit, wirklich präsent zu sein, weil wir ständig in den digitalen Strudel der ständigen Benachrichtigungen und Inhalte gezogen werden. Dieses ständige Nebeneinander von Menschen, die sich eigentlich nicht wirklich kennen, führt zu einer tragischen Paradoxie: je mehr wir uns vernetzen, desto weniger sind wir miteinander verbunden.
Das Phänomen des digitalen „Nähe ohne Nähe“
Ein weiteres Symptom der digitalen Verbindung ist das Phänomen, das ich als „Nähe ohne Nähe“ bezeichne. Wir fühlen uns „verbunden“, wenn wir die Bilder und Posts unserer Freunde und Bekannten sehen – doch in Wirklichkeit fehlt uns der emotionale Austausch, der die Grundlage für echte Nähe bildet. Wir sehen Bilder von Urlaubsreisen, Geburtstagsfeiern oder Erfolgsmomenten, aber was uns fehlt, sind die Gespräche, die uns wirklich berühren. Es sind die langen Gespräche, das tiefe Lachen, das Mitfühlen in schwierigen Zeiten, die echten Berührungen, die wir durch die flimmernden Bildschirme nie erfahren.
Wir sind dabei, das wahre menschliche Bedürfnis nach Nähe zu vergessen – und Social Media ist ein verstärkender Faktor. Diese Plattformen suggerieren uns, dass wir näher sind, als wir es tatsächlich sind, und genau in diesem Spannungsfeld zwischen der digitalen Nähe und der tatsächlichen Distanz verlieren wir die Fähigkeit, zu unterscheiden, was echte Verbindung wirklich bedeutet.
Die digitale Verarmung der Kommunikation
Wir haben uns an eine neue Form der Kommunikation gewöhnt – eine, die schneller, direkter und fragmentierter ist. Statt tiefgründiger Gespräche, die Zeit und Aufmerksamkeit erfordern, kommunizieren wir heute in kurzen Texten, Emojis und spontanen Nachrichten. Dies mag bequem und effektiv sein, doch es verkürzt die Qualität unserer Kommunikation. Die Nuancen eines Gesprächs, die Körperhaltung, der Tonfall, das Miteinander im Raum – all das geht verloren, wenn wir uns nur noch durch Bildschirme miteinander unterhalten.
Dieser Verlust an Tiefe hat dramatische Auswirkungen auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Wir verlernen, wie es sich anfühlt, wirklich zuzuhören und wirklich gesehen zu werden. In einer Welt, in der Kommunikation zum Austausch von schnellen Informationen geworden ist, geht die Fähigkeit verloren, sich wirklich zu verbinden. Wir konsumieren Informationen, aber wir erleben sie nicht mehr in ihrer vollen Tiefe.
In der Welt von Social Media dreht sich alles um Bestätigung. Ob durch Likes, Kommentare oder Follower – unsere Existenz wird ständig durch die Wahrnehmung anderer bewertet. Doch diese ständige Suche nach Anerkennung ist nicht nur ein harmloser Trend, sondern ein tief verwurzeltes Bedürfnis, das uns auf eine gefährliche Reise führt. Was passiert, wenn wir unsere Identität, unsere Wertigkeit und unser Selbstwertgefühl ausschließlich von der Meinung anderer abhängig machen?
Die Falle der sozialen Bestätigung