Passion for Steel - Mia Wallace - E-Book

Passion for Steel E-Book

Mia Wallace

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Beschreibung

Nach ihrem abgebrochenen Studium will Amy als Immobilienmaklerin neu durchstarten. Ihr erster Kunde ist einer der reichsten und begehrtesten Junggesellen Manhattans: der millionenschwere Wall Street Broker John James Steel. Steel ist arrogant und überheblich – aber supersexy. Für Amy der beste Grund, sich auf den ersten Blick in den Millionär zu verlieben. Doch sie ahnt nicht, was der dominante Bad Guy für Absichten hat, als er eines Tages erneut um einen Termin bei ihr bittet …

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Mia Wallace

Passion for Steel

Eine verhängnisvolle Affäre

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Erster Teil

 

Was für ein beschissener Tag, dachte Amy. Seit einer Viertelstunde stand sie schon im Regen auf der Park Avenue. Ihr kleiner Regenschirm war schon komplett durchgeweicht, und die teuren Samt-Stilettos, die sie sich von ihrer Freundin Cathy geliehen hatte leider auch.

Es war ihr erster Auftrag für Parker NY Real Estate, eine gediegene New Yorker high-class Immobilienfirma, und sie durfte diesen Job auf keinen Fall vermasseln.

Sie sollte einem stinkreichen Wall Street-Broker ein zehn Millionen- Dollar-Appartement auf der Upper East Side von Manhattan zeigen. Und wenn es zum Abschluss kam, würde man ihr den Job als Immobilienmaklerin bei Parkers geben.

Ihre Knie zitterten vor Aufregung. Hoffentlich würde sie in ganzen Sätzen sprechen können, wenn sie dem Multi-Millionär das Objekt präsentierte. John James Steel, alleine der Name klang schon abschreckend, fand sie. Er war sicher ein hässlicher alter Geldsack, der sich immer noch für attraktiv hielt, obwohl seine Haltbarkeit schon lange abgelaufen war. Amy trat nervös von einem Fuß auf den anderen.

Plötzlich hielt ein schwarzer Land Rover vor dem Eingang des fünfzigstöckigen Hochhauses.

Ein junger Typ, kurz über dreißig, sprang aus dem Wagen, redete kurz mit dem uniformierten Doorman, der unter der schmalen Markise des Wolkenkratzers stand und drückte ihm schließlich die Schlüssel seines SUV in die Hand. Amy beobachtete die Szene amüsiert.

Der Typ mit dem Land Rover trug eine gebleichte Jeans und ein weißes Hemd und war in kurzer Zeit vollkommen durchnässt. Sexy, dachte Amy.

Er war groß und breitschultrig und mit seinem feuchten Hemd und den nassen dunkelbraunen Haaren, sah er aus wie eine Mischung aus Bradley Cooper und dem heißen Typ aus der Aftershave-Werbung. Sie musste grinsen.

„Miss Clay? Ich glaube wir haben ein Date.“ Der Typ kam auf sie zu.

Amys Miene erstarrte, als hätte Bradley Cooper sie gerade tatsächlich leibhaftig angesprochen. Was? Ein Date? Sie starrte den Beau entgeistert an, der ihr jetzt mit einem souveränen Lächeln seine braungebrannte Hand hinhielt. Nein, das konnte nicht sein.

„Mr. Äh… ähm…Steel?“ stotterte sie und nahm zögerlich seine Hand.

Ein unwiderstehlicher Blick aus seinen meerblauen Augen ließ eine Armee von Schmetterlingen in ihrem Bauch tanzen. Doch nur für einen kurzen Moment, bis sie sein fester Händedruck wieder in die Wirklichkeit zurückholte.

„Wow, Sie machen Ihrem Namen wirklich alle Ehre“, rutschte es ihr heraus. Sie biss sich auf die Lippe. Oh Mann, den Job konnte sie wohl vergessen.

Er lachte und entblößte dabei eine Reihe makelloser Zähne. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch legten einen wilden Tango aufs Parkett. Was für ein Siegerlächeln.

Amy bemerkte eine längliche, schmale Narbe in seiner rechten Augenbraue. Wer ihm da wohl eine mitgegeben hatte? fragte sie sich. Auf jeden Fall sah diese kleine Kriegsverletzung ziemlich heiß aus.

„Was halten Sie davon, wenn wir uns das Appartement anschauen, bevor wir noch im Regen ertrinken, Miss Clay?“

Mit ihm im Regen ertrinken, was für eine schöne Vorstellung. Sie wurde rot. Das Appartement!!! Stimmt, sie sollte ihm ja das Appartement zeigen.

„Folgen Sie mir bitte, Mr. Steel“, forderte sie ihn mit einem seriösen Lächeln auf und setzte sich steif in Bewegung. Du musst dich konzentrieren, Amy Clay! ermahnte sie sich streng.

Als sie in die Lobby des Wolkenkratzers kamen, fuhr John Steel sich mit beiden Händen durch die nassen Haare. Dabei zeichnete sich sein kräftiger Bizeps unter seinem nassen Hemd deutlich ab. Hatte er diese Pose geübt, um unsichere Immobilienmaklerinnen damit zu verwirren? Wenn ja, war es ihm gelungen, dachte Amy ärgerlich und versuchte sich auf das Muster der hellen Marmorfliesen unter den Absätzen ihrer High Heels zu konzentrieren.

„Es tut mir Leid, dass Sie so lange warten mussten, Miss Clay.“ Er lächelte entschuldigend. Amy strahlte selig zurück. Selbst wenn er sie mit seinem Land Rover überfahren hätte, hätte sie dieses unwiderstehliche Lächeln wieder vollkommen entschädigt. Sie schwebte auf Wolke Sieben im Himmel der Supertypen.

John Steels ungeduldiger Blick, brachte sie wieder in die Realität zurück.

Sie hatte immer noch ihren tropfenden Schirm in der Hand, als sie zu der Dame am Empfang trat und sich anmeldete. Seine Blicke verfolgten sie. Instinktiv prüfte Amy mit den Händen den Sitz ihres kurzen, taillierten Blazers und des knappen Rocks ihres Kostüms. Es saß noch alles da, wo es sein sollte. Sie atmete auf.

Es war ihr tatsächlich schon mal passiert, dass sie in einem Club von der Toilette kam und ihr Kleid hinten in ihrem Slip stecken geblieben war. So peinlich. Seitdem konnte sie sich nur noch mit einer Papiertüte über dem Kopf in dem angesagten Laden zeigen.

Mit der Chipkarte in der Hand und einem unsicheren Lächeln auf den Lippen, führte Amy ihre heiße Eroberung zu den Aufzügen.

Die Fahrt in den fünfzigsten Stock dauerte eine Ewigkeit. Und sie überlegte krampfhaft, was sie sagen sollte. Doch sie bekam kein Wort über die Lippen. Wie unangenehm.

Mr. Steel schien damit kein Problem zu haben. Ohne Scheu und mit einem entwaffnenden Lächeln betrachtete er sie.

Amy klammerte sich mit der Hand an den breiten Griff ihrer beige-karierten Tote Bag. Sie sah auf ihre nassen Stilettos herunter, deren zarte Riemchen sich langsam auflösten. So ein Mist. Cathy würde ihr den Kopf abreißen.

Dann riskierte sie vorsichtig einen Blick auf John Steel.

Zuerst musterte sie seine Schuhe. Er trug tatsächlich Sneakers, ungewöhnlich für jemanden der Millionen mit Aktien und Termingeschäften scheffelte, fand sie.

Durch sein nasses Hemd zeichnete sich sein muskulöser Oberkörper ab. Verdammt, sah das heiß aus. Er ging sicher ins Gym. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch wischten sich den Schweiß von der Stirn.

Auch die gebleichte Bootcut-Jeans stand ihm hervorragend und brachte seine Vorzüge beeindruckend zur Geltung. John Steel lächelte. Sie wurde tiefrot. Scheiße, wie peinlich. Hat er etwa gemerkt, dass sie ihm zwischen die Beine geglotzt hatte?

Glücklicherweise hielt der Aufzug in diesem Moment an, und ein leises „Pling“ erinnerte sie daran, dass sie im fünfzigsten Stock des luxuriösen Appartement-Hauses angekommen waren.

Nachdem Amy sich kurz orientiert hatte, ging sie zielstrebig auf eine große Doppeltür zu, steckte die Karte in den Schlitz des Lesegeräts und gab den Sicherheitscode ein.

Sie öffnete die Flügeltüren mit beiden Händen.

Wow! Sprachlos blieb Amy in der Tür stehen.

Vor ihr lag eine riesige Halle mit mindestens vier Meter hohen, stuckverzierten Decken und riesigen halbrunden bodentiefen Fenstern, die beinahe ebenso hoch waren. Es war ein Traum.

„Wollen Sie mich nicht hereinlassen?“ fragte John Steel amüsiert, dem sie die ganze Zeit im Weg stand.

„Oh, entschuldigen Sie, Mr. Steel.“ Sie drehte sich hastig zu ihm um und ließ ihn vorbei.

Ich fürchte, den Job bei Parkers kann ich vergessen, dachte sie dabei.

Mit interessierter Miene ging John Steel durch die große Halle.

„Wie viele Zimmer hat das Appartement?“ erkundigte er sich, während seine Blicke durch den Raum schweiften.

„Es hat sechs Schlafzimmer, vier Badezimmer und eine offene Küche mit Esszimmer“, sagte Amy, und erinnerte sich für einen Moment wieder daran, warum sie eigentlich hier war.

„Der major bedroom befindet sich gleich nebenan. Er hat ein Bad en suite und einen riesigen begehbaren Kleiderschrank. Sie öffnete die Tür zu einem der Schlafzimmer und war wieder überwältigt. Auch hier überall Stuck und riesig hohe Decken. Die große Fensterfront erstreckte sich über zwei Wände und eröffnete einen atemberaubenden Blick über den Central Park und New York City. An der anderen Wand gab es einen großen offenen Kamin. Das luxuriöse Ankleidezimmer nebenan war größer als das Appartement, das Amy und Cathy in Greenwich Village bewohnten. Es sah eher aus wie eine kleine Boutique, als ein Kleiderschrank.

John Steel schien nicht sehr beeindruckt zu sein. Mit kritischem Blick musterte er den Raum, und ging dann wortlos in das angrenzende Badezimmer.

Nachdenklich, mit einer Hand am Kinn und seinem Daumen über dem Mund, ging er durch den großen weißgefliesten Raum. Amy betrachtete ihn verstohlen. Warum sah alles, was er tat so unverschämt sexy aus?

Hinter einer Tür setzte sich das Badezimmer fort. In der Mitte dieses Raums war ein rechteckiger Whirlpool von mindestens zwei mal drei Metern, und unter einem großen Panoramafenster war eine breite, weich gepolsterte Marmorbank mit einem herrlichen Blick über Big Apple. In einem weiteren Raum befand sich die riesige Dusche.

Amy war vollkommen überwältigt von diesem Luxus. Zwar hatte sie das Exposé des Appartements vorher gesehen, aber ehrlich gesagt, hatte sie sich nicht viel unter der kryptischen Zeichnung mit den vielen Zahlen vorstellen können. Mathematik war eben noch nie ihr Ding gewesen.

„Und wie gefällt es Ihnen?“ erkundigte sie sich mit einem unsicheren Lächeln.

Sie stellte sich gerade vor, wie sie mit ihm unter dieser luxuriösen Regendusche stand. Das warme Wasser lief über ihre nackten Körper, und sie spürte seine kräftigen Hände sanft über ihre Schultern gleiten. Er berührte ihre Brüste, dann strich er über ihre Taille, massierte ihren Po. Er presste sie fest an seinen nackten, gestählten Body und küsste ihren Hals. Dann tasteten seine Hände sich an ihren Oberschenkeln entlang. Das Wasser lief ihm über das Gesicht und seinen leicht geöffneten Mund. Seine strahlenblauen Augen sahen sie sinnlich und verlangend unter seinen dunklen Brauen an, während seine Hand zwischen ihre Beine glitt…

„Ich weiß nicht, ob das das richtige für mich ist“, beendete Steel die heiße Vorstellung. Er hatte die Arme verschränkt und zwei Finger ruhten auf seinem Mund.

Amy sah ihn mit einer Mischung aus Entsetzen und Enttäuschung an. Sie holte tief Luft. Okay…Sie brauchte dringend eine kalte Dusche.

„Vielleicht sollte ich Ihnen erst noch die anderen Zimmer zeigen, bevor Sie sich entscheiden“,

versuchte sie sich wieder an den eigentlichen Sinn ihres ‚Dates‘ zu erinnern. Sie war verwirrt. Dieser Typ machte sie total irre mit seiner Show. Doch ehrlich gesagt, hatte er gar nichts getan.

Am liebsten hätte Amy ihn ärgerlich angefahren und ihm verboten so sexy auszusehen.

Aber warum sah er sie überhaupt die ganze Zeit so verführerisch an, während er sie total kühl und distanziert behandelte?

Sie war enttäuscht. Wahrscheinlich würde sie bei so einem heißen Typen nie eine Chance haben, dachte sie. Das war wohl eher Cathys Kaliber.

Sie öffnete die Tür in einen weiteren Raum.

„Oh wow“, rutschte es ihr unbeabsichtigt heraus. Sie wurde schon wieder rot. John Steel grinste.

„Gefällt es Ihnen?“ fragte er ironisch. Er lachte sie aus. Ja, er lachte sie tatsächlich aus. Verdammt, nahm er sie denn überhaupt nicht ernst?

Der Raum, in den sie jetzt gingen, war echt der Hammer. Ein riesiger weißer Traum aus Stuck, mit einem märchenhaften, offenen Kamin. Auch hier gab es wieder diese bodentiefen, halbrunden Fenster, die in der Mitte geteilt waren, und hinter denen die Skyline von New York wie eine Fototapete wirkte.

In der Mitte stand ein großes Himmelbett mit romantischen, weißen Vorhängen. Am anderen Ende des Raums stand eine Tür offen, dahinter erstreckte sich ein langer Raum, an dem rechts und links Kleiderstangen, Kommoden und Abstellflächen angebracht waren. Der zartrosa Teppich des begehbaren Kleiderschranks, sah aus wie ein langer Catwalk. Dahinter lag ein gemütliches Badezimmer. Ganz anders als das Große.

„Das scheint mir eher etwas für die Dame des Hauses zu sein“, bemerkte John Steel spöttisch.

„Es ist wunderschön.“ Amy biss sich auf die Lippe. Warum konnte sie nicht einfach die Klappe halten?

„Könnten Sie sich vorstellen hier zu leben?“ Er sah sich skeptisch um.

„Natürlich, wer könnte das nicht?“ platzte es aus ihr heraus.

Er musste lachen.

„Sie machen diesen Job noch nicht lange, Miss Clay, stimmt’s?“

Okay, das war’s, Amy, dachte sie enttäuscht.

„Nein, ehrlich gesagt, sind Sie mein erster Kunde, Mr. Steel. Und ich fürchte, Sie werden auch mein Letzter sein.“

Ihre entwaffnende Ehrlichkeit schien ihn zu erstraunen.

„Ihr Boss wird sicher Verständnis für Ihre Unerfahrenheit haben“, bemerkte er dann kühl. Was? So ein arroganter Idiot! Er wollte nicht mal ein gutes Wort bei Parker für sie einlegen? Mr. Steel machte seinem Namen wirklich alle Ehre.

Amy war sauer. Was hatte sie noch hier verloren?

„Wollen Sie noch die Dachterrasse sehen?“ fragte sie beiläufig.

„Wenn wir schon mal hier sind.“ Er lächelte.

Amy wollte einfach nur nach Hause.

Wenigstens hat es aufgehört zu regnen, dachte sie, als sie hinaus auf die große, begrünte Terrasse gingen. Selbst der atemberaubende Überlaufpool vor den Türmen der Skyline konnte sie nicht mehr beeindrucken. Sie war einfach nur deprimiert.

Sie traten an den Rand des Pools.

„Soweit ich weiß, misst er fünf mal drei Meter“, erklärte sie sachlich.

„Wird er beheizt?“ – „Ich weiß es nicht.“ Sie bückte sich umständlich, um eine Hand ins Wasser zu halten.

Doch auf ihren dreizehn Zentimeter hohen Stilettos war das keine leichte Übung. Gerade als sie mit den Fingerspitzen die Wasseroberfläche berührte, rutschte sie auf den nassen Steinfliesen ab und fiel kopfüber in den Pool.

„Alles okay, Miss Clay?“

Keuchend tauchte sie auf. Nein, gar nichts war okay. Das Wasser war eiskalt, Cathys Schuhe ruiniert und ihren Job war sie los. Nichts war okay!

Er hielt ihr seine Hand hin. Und er war sichtlich amüsiert.

„Der Pool ist übrigens nicht beheizt“, bemerkte Amy unfreundlich, während sie sich von ihm aus dem Wasser ziehen ließ. Sie zitterte am ganzen Körper und die Schmetterlinge in ihrem Bauch waren vor Schreck alle ohnmächtig geworden.

„Wir sollten mal nachschauen, ob wir drinnen ein Handtuch für Sie finden.“ Amy sah genau, dass er sich ein Lachen verkneifen musste.

Er ging hinein.

Sie folgte ihm wie ein begossener Pudel. Am liebsten wäre sie unsichtbar geworden, denn mit ihren patschnassen Haaren, ihrem eleganten Kostüm, das nur noch wie ein nasser Lappen an ihr klebte, und Cathys aufgelösten Stilettos in der Hand, sah sie nicht gerade sehr sexy aus.

„Sehen Sie. In einem der vier Badezimmer habe ich tatsächlich ein unbenutztes Handtuch gefunden.“ John Steel schwenkte triumphierend ein großes weißes Frotteehandtuch in der Luft herum.

Amy stand patschnass in dem wunderschönen Raum und tropfte das teure Parkett voll.

Er kam zu ihr und stellte sich dicht vor sie. Sie roch sein Eau de Toilette. Wow, er roch wirklich

verdammt gut.

Ohne ihre hohen Schuhe fühlte sie sich klein und verloren, wie sie so vor ihm stand.

„Darf ich?“ fragte er und begann ihren nassen Blazer aufzuknöpfen.

Sie hätte am liebsten laut protestiert, aber es war ein schönes Gefühl, wie seine kräftigen Hände sich an den Knöpfen zu schaffen machten und sie dabei zufällig berührten. Langsam wurden die Schmetterlinge wieder wach.

„Ich hoffe wirklich Sie holen sich keine Erkältung, das würde ich mir nie verzeihen.“ – „Es ist nicht Ihre Schuld.“ Amy sah ihn kurz an.

„Doch, ich hätte besser auf Sie aufpassen müssen. Mit ihren mörderischen High Heels auf dem nassen Boden…“ Er streifte ihr den Blazer über die Schultern. Darunter trug sie nur eine weiße Bluse, die jetzt natürlich vollkommen durchsichtig war. Scheiße, warum hatte sie keinen BH angezogen. Für einen Moment hielt John Steel inne. Natürlich glotzte er ihr auf die Brüste, dachte Amy, aber wie sollte sie ihm das verübeln, schließlich glotzten ihre vor Kälte erstarrten Brustwarzen fröhlich zurück.

Ging es noch peinlicher?

Er versuchte seinen Blick von ihrem Dekolleté zu lösen und sah sie an. Dann begann er langsam die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Was sollte das? Sie musste es ihm verbieten.

Absichtlich streifte er mit den Rückseiten seiner Finger ihre Haut. Ihr Atem wurde schneller. Sie schloss die Augen. Es war ein Desaster - aber wunderschön.

Sein Blick war jetzt die ganze Zeit auf ihre Augen gerichtet, während er ihr ihre Bluse auszog und ihr behutsam und gentlemanlike das Handtuch umlegte.

„Sie zittern ja immer noch, Miss Clay“, sagte er dann und drückte sie fest an sich. Er rieb ihren Rücken.

„Besser?“ Er ließ sie los.

‚Nein, nicht aufhören, das fühlt sich toll an‘, hätte sie am liebsten gerufen. Stattdessen nickte sie nur stumm. Sie bekam kein Wort mehr heraus. Und die Schmetterlinge hielten den Atem an.

„Am besten fahre ich Sie mit dem Wagen nach Hause“, sagte er dann. „Oder sind Sie mit dem Auto hier?“ – „Nein, ich nehme meistens die Subway.“ Sie lächelte gequält.

„Nun, nur mit dem Handtuch um die Schultern kann ich Sie schlecht in die U-Bahn setzen. Sie fahren mit mir.“ Mr. John James Steel hatte gesprochen!

Während sie durch die überfüllten Straßen des New Yorker Stadtverkehrs nach Lower Manhattan fuhren, saß Amy schweigend auf dem Beifahrersitz des Land Rovers.

Seit sie ihr Studium abgebrochen hatte, gelang ihr einfach gar nichts mehr. Ihr Freund Steve hatte sie verlassen, ihre Eltern würden ihr bald den Geldhahn zudrehen, und keiner der Jobs, in denen sie sich seitdem versucht hatte, hatte ihr gefallen. Und nun wurde aus dem Traum vom großen Geld als Immobilienmaklerin auch nichts, weil sie sich, wie immer, zu doof anstellte.

„Alles in Ordnung bei ihnen?“ Sie standen an einer Ampel am Times Square und John Steel sah sie an.

„Natürlich, was sollte auch nicht in Ordnung sein?“ Sie klang gereizt. Jetzt war sowieso schon alles egal. Er sollte sie nur nach Hause bringen und Mr. Parker sagen, dass sie komplett versagt hatte. Alles paletti.

„Sie dürfen sich das nicht so zu Herzen nehmen, Miss Clay. Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag“, sagte er und lächelte souverän. Irgendetwas an dieser selbstherrlichen Art ärgerte Amy.

„Sie hatten sicher noch nie einen schlechten Tag, sonst würden Sie sich wohl kaum ein zehn Millionen Dollar Appartement anschauen“, erwiderte sie patzig.

„Zehn Millionen Dollar?“ Er zog die Augenbrauen hoch. „Glauben Sie wirklich, dass der Schuppen so viel wert ist?“ – „Es ist eine der großartigsten Wohnungen, die ich jemals gesehen habe“, erwiderte sie wahrheitsgemäß.

„Sie ist nett“, bemerkte er, und fuhr wieder los, „aber sicher nichts, um wirklich dort zu leben.“ – „Was wollten Sie dann damit?“ – „Ich habe mein Büro Downtown und ein Anwesen in East Hampton. Nur wenn ich mal im Central Park joggen will, dauert es immer eine Ewigkeit, bis ich dort bin.“ Amy klappte die Kinnlade herunter.

„Ist das der einzige Grund, warum Sie ein Appartement auf der Upper East Side suchen?“ Es war immerhin die teuerste Gegend in New York.

„Nein, anscheinend kann man damit auch kleine Mädchen beeindrucken“, bemerkte er mit einem süffisanten Lächeln in ihre Richtung.

Das war zu viel.

Am liebsten wäre Amy auf der Stelle ausgestiegen, aber das wäre bei dem dichten Verkehr sicher keine gute Idee gewesen.

Wie konnte man nur so arrogant sein?

Klar, er war stinkreich und sah verdammt heiß aus, trotzdem konnten er sich nicht alles erlauben. Nicht alles.

Als sie vor dem vornehmen Stadthaus im Village ankamen, indem sie und Cathy ihr kleines Appartement hatten, öffnete Amy wortlos die Tür und stieg aus.

Sie sah wirklich saudämlich aus mit dem Handtuch um die Schultern, ihrer beige-karierten Tote Bag am Arm und Cathys Stilettos in der Hand. Trotzdem versuchte sie mit erhobenem Haupt und barfuß die Treppen zur Tür hochzustolpern.

„Bye Bye, Miss Clay, und vielen Dank für die Vorstellung“, rief Steel ihr lachend hinterher, bevor er noch einmal hupte und davonfuhr.

Was für ein Glück, dass sie diesen Idioten nie wieder sehen musste, dachte sie, während sie den Schlüssel im Schloss der Haustür herumdrehte.

 

Als Amy die Stufen zu ihrem Appartement hochlief, betete sie darum, dass Cathy nicht zu Hause war. Sie blieb vor der Wohnungstür stehen und betrachtete sorgenvoll die Stilettos in ihrer Hand. Die zarten Samt-Riemchen waren immer noch nass und sahen ziemlich unversöhnlich aus. Scheiße, Cathy wird ausrasten.

„Was ist denn mit dir passiert?“ Cathy kam aus der Küche und sah Amy mit einem entsetzten Gesichtsausdruck an, gerade als sie sich durch den Flur in ihr Zimmer schleichen wollte

Ihr Blick fiel auf die Schuhe.

„Das sind nicht meine Manolos, oder? Amy, sag mir bitte, dass das nicht meine Manolos sind.“ Ihr Gesicht und ihre Stimme nahmen einen bedrohlich hysterischen Ausdruck an.

„Ich werde gleich mal googeln, wie man sowas wieder hinbekommt“, bemerkte Amy kleinlaut und versteckte die Schuhe hinter ihrem Rücken. „Du solltest dir das besser nicht anschauen.“

Cathy war Model. Sie liebte Glamour und Fashion, und große Auftritte in den angesagten New Yorker Clubs. Natürlich war sie ultraschlank, hatte eine lange hellblonde Mähne und ein makellos schönes Gesicht. Mit ihr auszugehen war nicht immer ein Vergnügen, da sie von allen Männern angestarrt wurde, sobald sie einen Raum betrat.

Amy war der Meinung, dass Kleidung nur dazu da war, um nicht nackt herumlaufen zu müssen. Zwar ließ auch sie sich manchmal von Cathys Styling-Orgien anstecken, aber meistens war sie froh, wenn sie sich mit einem guten Buch in ihr Zimmer zurückziehen konnte, während Cathy sich für eine heiße New Yorker Nacht aufbrezelte.

Cathys Zimmer glich daher eher einem begehbaren Kleiderschrank, in dem sie zufällig auch wohnte.

Amys Zimmer war ein romantischer Traum aus rosa und weiß.

Cathy nannte es gern den Cinderella- Room, was auch eine Anspielung darauf war, dass Amy es noch nicht geschafft hatte, einen Typen zu finden, der sie mal „ordentlich durchvögelte“, wie sie es ausdrückte.

„Was ist eigentlich passiert? Hattest du nicht dein Vorstellungsgespräch?“ wollte Cathy wissen.

In diesem Moment brach Amy in Tränen aus. Sie schluchzte und erzählte, und Cathy verstand kein Wort.

Sie nahm ihre Freundin in den Arm. „Soll ich dir einen Tee machen?“

Amy nickte schluchzend.

Nachdem sie die nassen Sachen ausgezogen und sich in einen dicken weißen Bademantel gehüllt hatte, saß sie mit einer großen Tasse Ingwer-Tee im Wohnzimmer. Cathy saß ihr mit einer Tasse Kaffee gegenüber.

Haarklein berichtete Amy ihr, was in dem Appartement geschehen war. Und Cathy musste sich beherrschen, um nicht laut loszuprusten.

„Am besten verlasse ich nie wieder das Haus, so wie ich mich heute blamiert habe“, bemerkte Amy am Ende frustriert, während sie sich an ihrer Teetasse festklammerte.

„Wer war denn dieser Typ, dein stinkreicher Kunde?“ – „Erinnere mich bloß nicht an den. Er war ein aufgeblasenes Arschloch! John James Steel. Hört sich an wie einer von den Waltons, und so hat er sich auch benommen. Seine Brüder heißen bestimmt John Boy und Jim Bob.“

Amy fühlte, dass die Schmetterlinge in ihrem Bauch wieder leicht zu zucken begannen – zumindest die, die den Schock des Tages überlebt hatten.

Cathy sah sie erstaunt an. „John James Steel? Der Top-Broker von der Wall Street?“ – „Yup“, erwiderte Amy kurz und nippte an ihrem Ingwer-Tee. Er war herrlich, süß und scharf. Wie John Steel. Sie ärgerte sich über diesen Gedanken, und über die Schmetterlinge, und hätte ihnen am liebsten den heißen Tee über die Flügel geschüttet.

„Oh Mann, Amy, John J. ist einer der coolsten, wohlhabendsten und attraktivsten unverheirateten Typen in New York. Ich würde alles für ein Date mit ihm tun.“ – „Dann geh zu Mr. Parker und bitte ihn um den Job“, erwiderte Amy kühl. Sie ärgerte sich. Steel war nicht cool, wohlhabend vielleicht, aber nicht cool…Nein, er war verdammt heiß und wahnsinnig sexy. Die Schmetterlinge applaudierten.

„Jetzt im Ernst, Süße, du hättest ihm wirklich deine Nummer geben sollen.“ Cathy zwinkerte ihr zu. „Und wenn er nichts für dich gewesen wäre, hätte ich wenigstens noch meinen Spaß mit ihm haben können.“ Amy war empört. Ihre Schmetterlinge auch.

„Du bist mit Phil zusammen“, bemerkte sie vorwurfsvoll. Cathy lachte.

„Phil ist süß, aber er hat eben kein zehn Millionen-Dollar Appartement Uptown.“ – „John Steel auch nicht“, bemerkte Amy schnippisch. Sie mussten beide lachen.

 

Als Amy am nächsten Tag im Vorzimmer von Mr. Parkers Büro saß, hatte sie ein flaues Gefühl im Magen. Parkers war eine renommierte Immobilienfirma in Uptown Manhattan und Mr. Parker war dafür bekannt ziemlich gnadenlos zu sein. Er würde sie in der Luft zerreißen, befürchtete Amy, während sie aufgeregt auf ihren Termin wartete.

„Kommen Sie, Miss Clay, Mr. Parker erwartet Sie“, forderte seine Sekretärin sie irgendwann kühl auf.

Amy stand auf, strich sich ihr elegantes schwarzes Kleid glatt und atmete noch einmal tief durch, bevor sie durch die schwere Mahagoni-Tür in Mr. Parkers Büro ging.

Es war wie der Gang nach Canossa, und sie hoffte, dass Mr. Parker sie nicht für den entstandenen Schaden verantwortlich machen würde.

„Nun, Miss Clay“, begann er, während er hinter seinem schweren dunklen Schreibtisch hervorblinzelte. Er war ein alter, kleiner Mann, der ein bisschen an einen Kobold erinnerte und nach allgemeinen Gerüchten auch ebenso aufbrausend werden konnte.

„Erzählen Sie uns doch mal, wie der gestrige Termin mit Mr. Steel gelaufen ist.“

Die Sekretärin hatte sich zu ihnen gesetzt. Kritisch beobachteten sie Amy. Es war wie ein Verhör.

„Es tut mir wirklich sehr Leid, Mr. Parker, aber ich kann wirklich nichts dafür, es ging alles so schnell und…“ – „Wofür können Sie nichts?“ unterbrach Mr. Parker sie überrascht.

„Also… dafür, dass Mr. Steel das Appartement nicht gefallen hat.“ Sie rutschte unsicher auf ihrem Stuhl hin und her. Mr. Parker und seine Sekretärin sahen sich erstaunt an.

„Mr. Steel hat heute Morgen den Vertrag für den Kauf des Appartements unterzeichnet“, sagte er dann. Amy klappte die Kinnlade herunter. Was?

„Und er hat Sie in den höchsten Tönen gelobt, Miss Clay. Kompliment, nur wenige sind so ein Verkaufs – Naturtalent wie Sie.“ Sprachlos starrte sie ihn an.

„Oh, das wusste ich nicht“, stotterte sie dann. „Mr. Steel machte den Eindruck, als gefiele ihm die Wohnung nicht…“ – „Mr. Steel ist kein einfacher Kunde, darum war er ideal, um Ihre Fähigkeiten zu testen“, bemerkte Mr. Parker, „und Sie haben Ihren Job sehr gut gemacht. Herzlichen Glückwunsch, Miss Clay, ab heute sind Sie Teil von Parkers New York Real Estate.“ Er stand auf, beugte sich über den großen Schreibtisch und schüttelte ihr die Hand.

Das war’s, sie hatte den Job tatsächlich bekommen. Am liebsten wäre sie ihm und seiner Sekretärin um den Hals gefallen. Sie ging zur Tür.

„Ach“, sagte Mr. Parker noch. Amy drehte sich um. „Mr. Steel wird noch einen Termin mit ihnen vereinbaren, wegen dem Pool. Er wollte uns nicht sagen, was es damit auf sich hat, aber er hat ausdrücklich darauf bestanden, dass Sie sich darum kümmern. Lassen Sie sich von Mrs. Davis Ihren Vertrag und Ihr Diensthandy geben.“

Wieder klappte Amy die Kinnlade herunter. Und die Schmetterlinge in ihrem Bauch flatterten wild vor Aufregung und Begeisterung durcheinander.

Sie sollte sich tatsächlich noch einmal mit John Steel treffen? Sie wusste nicht, ob sie sich darüber freuen oder laut „Scheiße“ schreien sollte.

 

Das kleine Iphone von Parkers war zwar nicht das neuste Modell, aber das störte Amy nicht. Denn ihr alter Kommunikations-Klotz hatte schon wirklich alles hinter sich. Und sie musste sich immer verstecken, wenn sie damit telefonieren wollte, so peinlich war das Riesending.

Der Vertrag, den Mrs. Davis ihr mitgegeben hatte, interessierte sie nur wenig. Musste sie sich das kryptische Geschwafel tatsächlich von vorne bis hinten durchlesen?

Sie ließ sich im Wohnzimmer in ihren bequemen Blümchen-Sessel fallen und begann zu lesen.

Nach den ersten paar Sätzen gab sie auf. Sie entschied den Wisch einfach zu unterschreiben, schließlich brauchte sie den Job. Und auf den ersten Blick konnte sie in dem Vertrag auch nichts finden, was darauf schließen ließe, dass sie ihre Seele dafür verkaufen musste.

Sie holte einen Stift aus der Kommode, unterschrieb den Vertrag ordnungsgemäß und widmete sich dann ihrem neuen Smartphone.

Ein paar Schmetterlinge reckten neugierig die Köpfe. Hatte er vielleicht schon angerufen?

In diesem Moment klingelte tatsächlich das Iphone in ihrer Hand. Amy fuhr heftig zusammen. So eine kleine biestige Höllenmaschine, sie so zu erschrecken, dachte sie.

„Hallo?“ meldete sie sich vorsichtig und erinnerte sich dann glücklicherweise wieder an ihren Spruch: „Parkers New York Real Estate, Miss Amy Clay.“ – „Hallo Miss Clay, Davis hier. Mr. Steel möchte Sie Morgen um halb Zwölf in der Park Avenue treffen. Es wäre schön, wenn Sie vorher den unterschriebenen Vertrag vorbeibringen könnten.“ – „Klar, kein Problem. Wir sehen uns Morgen, Mrs. Davis.“

Hektisch steckte Amy das Handy in die Tasche ihrer Jeans und lief in ihr Zimmer. Was sollte sie bloß anziehen? Sie holte das Iphone raus und wählte Cathys Nummer. Ihre Freundin war ihre letzte Rettung. Obwohl sie ihr die ruinierten Manolos immer noch nicht verziehen hatte.

„Cathy? Ich brauche dringend deine Hilfe. Ich treffe mich morgen mit Steel und weiß nicht, was ich anziehen soll.“ Stille am anderen Ende der Leitung.

„Cathy? Hallo?“ – „Ich weiß gerade nicht, was mich mehr schockiert, dass unsere schüchterne Amy sich mit einem der heißesten Typen New Yorks trifft oder, dass du nach der Manolo-Katastrophe nochmal was von mir geliehen haben willst.“ – „Bitte, Catherine, ich werde dieses Mal besser aufpassen.“ – „Okay, Süße, ich weiß ja wie wichtig das Date für dich ist…“ – „Es ist kein Date, sondern ein Geschäftstermin“, erwiderte Amy protestierend. „Ich habe übrigens den Job.“ – „Echt? Cool. Scheinst ja mächtig Eindruck auf Steel gemacht zu haben.“ – „Ich erzähle dir alles, wenn wir uns sehen. Aber jetzt brauche ich dringend etwas zum Anziehen.“ – „Okay, ausnahmsweise erteile ich dir die Erlaubnis dich in meinem Allerheiligsten umzusehen und dir zu nehmen, was die gefällt. Allerdings unter einer Bedingung.“ – „Und die wäre?“ – „Dass du mir jede schmutzige Einzelheit von eurem Tête-a-Tête erzählst.“ – „Es ist nur ein Geschäftstermin, Cathy.“ – „Auch ein Geschäftstermin kann schmutzig enden.“ Amy seufzte. Cathy war einfach unverbesserlich.

Nachdem sie aufgelegt hatte, ging sie hinüber in Cathys Fashion-Room.