Perfekt ist mir nicht gut genug - Ute Frank - E-Book

Perfekt ist mir nicht gut genug E-Book

Ute Frank

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Beschreibung

Perfekt ist mir nicht gut genug - mein Weg zu mehr Selbstliebe mit Yoga und ätherischen Ölen. Es ist menschlich uns mit anderen zu vergleichen und uns an ihnen zu orientieren. Oft jedoch sind unsere Vorbilder unrealistisch und der Wunsch einem Idealbild zu entsprechen - Perfekt zu sein ist zum scheitern verurteilt. In diesem Buch wird mittels ätherischen Ölen und einfachen Übungen aus dem Yoga ein Weg aufgezeigt, sich wieder auf sich selbst zu besinnen, sich anzunehmen so wie man ist. Zitate, Geschichten und Grundlagentexte aus der jahrtausendalten Yogatradition zeigen den Weg weg vom Perfektionismus, hin zur Selbstliebe und Selbstachtung.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Für Brigitte, Diana und Nadine und alle wundervollen Frauen in meinem Leben

Inhalt:

Prolog

Einführung

Ätherische Öle

Wie kam ich zu den ätherischen Ölen?

Was versteht man unter Aromatherapie?

Wie wirken ätherische Öle?

Anwendung

Auswahl

1. Zitrone (Lemon) das Öl der Konzentration

2. Lavendel - das Öl der Kommunikation

3. Pfefferminze (Peppermint) - das Öl des lebhaften Herzens

4. Teebaum (melaleuca) - das Öl des energetischen Schutzes

5. Weihrauch (Frankincense)- das Öl der Wahrheit

6. Oregano - das Öl der Verletzlichkeit und des nicht anhaftens, außerdem das Öl der Demut

Yoga

VERTRAUEN

AUTHENTISCH SEIN

REIFE

EHRLICHKEIT

SELBSTLIEBE

1. Vergleich dich nicht mit anderen

2. Nutze den Alltag um freundlich zu dir zu sein

3. Lerne dich von anderen abzugrenzen

4. Spüre die Fülle in dir

5. Tu dir etwas Gutes

6. Das Herzchakra

7. Beginne Deinen Tag mit positiven Affirmationen

8. Finde jeden Tag etwas, mit dem du an dir zufrieden bist

9. Gönn dir etwas

10. Führe ein Tagebuch über deine Gefühle

11. Nimm Hilfe an

12. Dankbarkeit

13. Kreativität

14. Selbstfürsorge

15. Fokussiere dich auf deine Stärken

16. Auszeiten

17. Akzeptiere was ist!

18. Mach keinen Wettbewerb daraus

19. Mache es einfach

20. Erschaffe dir einen Kraftort

21. Feiere dich

22. Stehe zu deinen Wünschen und Bedürfnissen

23. Sei dein eigener Selbstwert-Coach

24. Behandle dich einen Tag wie eine Königin

25. Maitri - liebende Güte

BESCHEIDENHEIT

BEWUSSTHEIT

HERZENSWEISHEIT

DAS IST DAS LEBEN!

Epilog: Das perfekte Herz

Glossar

Weitere Bücher der Autorin Ute Frank

Links

Prolog

Schön, dass DU da bist und diese Zeilen hier liest. Wenn wir uns vielleicht auch (noch) nicht persönlich kennen, so möchte ich doch die vertrauliche Form des “du” wählen, da wir mit Sicherheit eines gemeinsam haben: Den Wunsch, perfekt zu sein, alles richtig zu machen. Dies führte bei mir zu ungesundem Druck, welchen der Körper mir vielfach widerspiegelte. Damit es mir dauerhaft gut gehen kann, durfte ich lernen, mich selbst wieder zu lieben und meine Grenzen zu achten, wodurch dieses Buch entstanden ist. Dass ich nicht die einzige bin, der es so geht, merkte ich nicht zuletzt auch, als ich nachfolgenden Text von Julia Roberts im Internet fand:

"Perfektion ist eine Volkskrankheit. Wir verdecken unsere Gesichter mit Schminke. Wir lassen uns mit Botox behandeln und hungern, um die perfekte Figur zu erreichen. Wir versuchen etwas zu verbessern, aber wir können nicht verbessern, was wir nicht sehen. Es ist die Seele, die geheilt werden sollte. Die Zeit ist da, um innezuhalten.

Wie kannst Du von anderen erwarten, dass sie Dich lieben, wenn Du Dich selbst nicht liebst?

Du solltest zufrieden mit Dir selbst sein. "Es ist egal, wie Du aussiehst, denn es ist nur das Innere, was wirklich zählt....."

Julia Roberts, danke (gefunden am 7.1.23 bei Euler-coaching / Facebook)

Kennen wir nicht alle diese Volkskrankheit zur Genüge? Das endlose Streben nach Perfektion? Vielleicht kommt dies daher, dass durch die modernen Medien Wünsche und Bedürfnisse und somit auch Bilder in uns geweckt werden, die wir ohne deren Existenz gar nicht hätten, geschweige denn kennen würden. Es fühlte sich für mich an, als wäre ich in einem Hamsterrad gefangen. Je mehr ich mich bewege, desto schneller dreht es sich. Wie aber aussteigen? Die folgenden Sätze in diesem Text versprechen eine Lösung:

“ Die Zeit ist da, um innezuhalten."

und weiter:

“Wie kannst Du von anderen erwarten, dass sie Dich lieben, wenn Du Dich selbst nicht liebst?”

Innehalten, lernen, mich selbst zu lieben, genau so wie ich bin. Und so wieder in Kontakt mit mir zu kommen, aufhören immer noch besser und perfekter sein zu wollen. Warum? Weil Du und ich bereits gut genug sind. Zu viel Perfektionsstreben führt zu unnötigem Druck und in Folge daraus zu Fehlern. Und rate mal, was dann passiert? Genau daraus resultiert noch mehr Druck, dem wir irgendwann nicht mehr standhalten können. Was sollten wir also tun?

Meiner Ansicht nach sollten wir lernen, uns wieder selbst zu lieben und wertzuschätzen. Was daraus alles entstehen kann, hat uns Charlie Chaplin (laut mehreren Quellen im Internet) in wundervollen Worten hinterlassen:

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist, von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich zu lieben begann, erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!

(Charly Chaplin an seinem 70. Geburtstag, 16. April 1959)

Einführung

Nimm dir einen Moment Zeit, um über den vorangegangenen Text nachzudenken. Es steckt so viel Wahres darin. Wenn du dieses Buch liest, verbindet uns das Verlangen perfekt zu sein, besser, größer, schöner, beliebter,... als die anderen.

Warum ist das so? Was treibt Menschen wie dich und mich an immer mehr, immer höher, immer weiter hinaus zu wollen? Perfekt zu sein. Uns nicht zufriedengeben, wenn etwas “nur” gut ist.

Ziehen wir uns in die Natur zurück und betrachten die Welt um uns herum, stellen wir schnell fest, dass kein Baum kerzengerade nach oben wächst. Im Gegenteil, Stamm, Zweige und Äste bilden weiche und geschwungene Linien. Wollte man sie mit einem Lineal nachfahren, würde man scheitern. Genau diese Form macht einen Baum erst schön und einzigartig.

Wir alle wissen dies und streben dennoch weiter falschen Idealen hinterher, sind damit das Gegenteil von dem, was Charly Chaplin in seiner Rede beschreibt. “Keinesfalls authentisch”.

Niemand von uns kann das Leben eines anderen führen, bei näherem Betrachten unser Idole würden wir das vermutlich auch gar nicht mehr wollen. Wir vergleichen zu viel, wollen alles für andere perfekt erledigen und vergessen dabei die wichtigste Person im eigenen Leben - uns selbst. Wenn du nicht für dich sorgst, wer soll es dann tun?

Bist Du bereit, gut für dich zu sorgen?

Dann komm mit mir auf meinen Weg zu mehr Selbstliebe. Begleiten werden uns nicht nur der Text von Charly Chaplin, sondern auch verschiedene Yogahaltungen (Asanas) und ätherische Öle.

Zu verlieren gibt es nichts - gewinnen kannst du jedoch unendlich viel. Die Liebe zu dir und deinem Leben, liebevolle Beziehungen und vielleicht sogar ein Beitrag für mehr Frieden in der Welt. Warum ich dir das Versprechen kann? Wenn es dir gelingt, dich selbst zu lieben und anzunehmen, wie du bist, wirst du aufhören, dich mit anderen zu vergleichen und zufriedener beziehungsweise dankbarer zu sein, für das, was du bereits hast.

Neid und Missgunst werden dir fremd werden. Empathie und Freude an allem, was ist, werden dafür Einzug halten. Probiere es aus, es lohnt sich!

Starten möchte ich nun mit einer kleinen Einführung zu den ätherischen Ölen und Yoga. (Solltest du mit beiden schon Erfahrung haben, kannst du diesen Teil gerne überspringen)