Radswid im Zauberwald - Hendrik M. Bekker - E-Book
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Radswid im Zauberwald E-Book

Hendrik M. Bekker

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Beschreibung

Er war seit einem Tag auf der Flucht, denn er wurde von einem unzufriedenen Auftraggeber gejagt. Radswid war ein Zwerg und arbeitete als alles Mögliche, meistens aber als Söldner oder Leibwache. In letzterem Beruf hatte er eine Weile für einen lokalen Verbrecherfürsten namens Krabaschi gearbeitet und diesem für einige Ungerechtigkeiten, die er einigen Untergebenen gegenüber begangen hatte, etwas gestohlen. Es war eine kleine Menge Gold gewesen, mit der Radswid ein Unrecht wieder gutgemacht hatte, das Krabaschi jemandem angetan hatte.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Hendrik M. Bekker

Radswid im Zauberwald

Cassiopeiapress Kurzgeschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Radswid im Zauberwald

von Hendrik M. Bekker

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de

[email protected]

 

 

1

Eine dichte Reihe von Bäumen ragte links und rechts bis zum Horizont vor Radswid Tholoka auf. Der Zwerg setzte seinen dunkelbraunen Seesack ab und blickte zur Sonne, die angefangen hatte am Horizont zu versinken. Nur noch wenige Stunden und es würde die Nacht hereinbrechen.

Er war seit einem Tag auf der Flucht, denn er wurde von einem unzufriedenen Auftraggeber gejagt. Radswid war ein Zwerg und arbeitete als alles Mögliche, meistens aber als Söldner oder Leibwache. In letzterem Beruf hatte er eine Weile für einen lokalen Verbrecherfürsten namens Krabaschi gearbeitet und diesem für einige Ungerechtigkeiten, die er einigen Untergebenen gegenüber begangen hatte, etwas gestohlen. Es war eine kleine Menge Gold gewesen, mit der Radswid ein Unrecht wieder gutgemacht hatte, das Krabaschi jemandem angetan hatte.

Nicht, dass Krabaschi es nicht verdient hätte oder dass der Verlust des Goldes ihm wirklich wehgetan hatte. Er hantierte als Verbrecherfürst täglich mit größeren Summen. Das Problem war, dass es in der Stadt bekannt geworden war, dass jemand es gewagt hatte den großen Krabaschi zu bestehlen. Der damit verbundene Ansehensverlust des Verbrechers hatte dazu geführt, dass ein sehr guter Killer auf Radswid angesetzt worden war.

Daraufhin hatte Radswid in einer Nacht- und Nebelaktion die Stadt verlassen und war seitdem schnurgerade vor der Zivilisation weggelaufen. Dieser Wald kam ihm gerade recht, auch wenn er sich nicht sicher war, wo er genau war. Aber hier würde er seinen Verfolger sicher loswerden können.