Reiterhof Pegasus - Ursula Zebunke - E-Book

Reiterhof Pegasus E-Book

Ursula Zebunke

0,0

Beschreibung

Der Reiterhof Pegasus wurde von Rike und Martin gegründet, die ihre gemeinsame Liebe zu Pferden und Reiten verbindet. Trotz zahlreicher Rückschläge schufen sie einen lebendigen Ort, für Menschen und Tiere. Nach Martins Betrug kämpfte Rike mit emotionalen Tiefs, fand aber durch die Unterstützung von Julian, Lisa und den Pferden neuen Halt. Wird der Reiterhof Pegasus herbe Schicksalsschläge überstehen?

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2025

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Wie alles begann

Das Erbe des Pegasus

Ein Schicksalsschlag

Wieder zu Hause

Ein Neuanfang

Eine Zeit ohne den Reiterhof Pegasus

Zurück auf Pegasus

Pegasus, als Quelle der Kraft

Endlich wieder frei

Eine Tradition entsteht

Strategien für Erfolg ohne Werte zu opfern

Ein freudiges Ereignis

Ein großer Erfolg

Die Gelassenheitsprüfung

Eine unerwartete Einladung

Feuer

Betriebsprüfung

Das Ergebnis: Erleichterung und Bestätigung

Noch eine Ehrung

Julians Highlight

Urlaub

Wie alles begann

Die Reitschule Pegasus war mehr als nur ein Zuhause für Rike und Martin – er war ihr Lebenswerk, ein Geflecht aus Träumen, harter Arbeit und unendlicher Liebe zu Pferden. Als sie sich kennenlernten, war die Bankerin Rike eine zielstrebige Springreiterin mit einer Leidenschaft für Perfektion. Martin, ein gelassener Horsemanship-Experte, der die feinen Nuancen in der Kommunikation mit den Tieren suchte, unterrichtete sie. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ihre Beziehung zueinander war so natürlich und unaufhaltsam wie das Wiehern der Pferde am Morgen.

Schon nach kurzer Zeit beschlossen sie zu heiraten und einen Reitstall zu eröffnen. Martin hatte bereits zuvor etliche Lehgänge besucht und hielt nun seine Ausbilder-Lizenz stolz in den Händen. Gemeinsam suchten sie nach einem geeigneten Anwesen. Sie entdeckten einen alten Hof, der zwar nicht mehr sehr schön anzusehen war, den man aber sicher, ohne allzu großen Aufwand, wieder aufpeppen konnte.

Trotzdem war der Hof ein Wagnis. Freunde und Familie schüttelten den Kopf. "Viel zu viel Arbeit!", sagten sie. Aber Rike und Martin sahen das Potenzial – die sanften Hügel, die frische Luft und die Möglichkeit, einen Ort zu schaffen, an dem Pferde und Menschen gleichermaßen aufblühen konnten. Mit bloßen Händen, unzähligen Überstunden und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Vision begannen sie den Umbau. Martin, der handwerklich begabt war, reparierte Dächer und baute Zäune, während Rike die Finanzierung im Auge behielt und erste Reitschüler anwarb.

Doch der Weg war steinig. Ein strenger Winter ließ die Leitungen einfrieren, eine Pferdekrankheit breitete sich aus und drohte, ihren Traum zu zerstören, und immer wieder gab es finanzielle Engpässe, die sie an ihre Grenzen brachten. Doch jedes Mal, wenn sie kurz davor waren aufzugeben, fanden sie Trost und Kraft ineinander und in den Augen ihrer Pferde. Sie lernten, dass Rückschläge nicht das Ende bedeuten mussten, sondern vielmehr Gelegenheiten waren, um stärker und kreativer zu werden. Martin entwickelte innovative Trainingsmethoden, die nicht nur die Pferde gesund hielten, sondern auch die Bindung zwischen Tier und Reiter stärkten. Rike organisierte Benefizveranstaltungen und erweiterte das Angebot des Hofes um Ponyreiten für Kinder und geführte Ausritte durch die umliegende Natur.

Mit der Zeit wuchs der Reiterhof Pegasus zu einem blühenden Zentrum heran. Er wurde ein Treffpunkt für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Kinder lernten hier nicht nur reiten, sondern auch Verantwortung und Empathie. Erwachsene fanden im Umgang mit den Pferden einen Ausgleich zum Alltag und eine Gemeinschaft, die sie unterstützte. Martin und Rike, einst zwei Einzelkämpfer, waren nun die Herzen eines pulsierenden Hofes.

Das Erbe des Pegasus

Jahre später, stand der Reiterhof Pegasus in vollem Glanz. Die Ställe waren gefüllt mit glänzenden Pferden, die Koppeln grün und lebendig. Rike und Martin, mittlerweile erfahrener, leiteten den Hof immer noch mit derselben Hingabe wie am ersten Tag. Sie hatten gelernt, dass wahres Glück nicht im Besitz materieller Dinge liegt, sondern in der Möglichkeit, das zu tun, was man liebt, und es mit den Menschen zu teilen, die man liebt. Der Reiterhof Pegasus war ihr Vermächtnis – ein Ort, an dem Träume fliegen und die Magie der Pferde für immer lebendig blieb.

Die Wahl des Namens "Pegasus" war keine Laune, sondern tief in ihrer gemeinsamen Geschichte verwurzelt. Als Rike und Martin den Hof zum ersten Mal sahen, war er eine traurige Hinterlassenschaft eines alten Betriebes. Doch inmitten des Chaos entdeckten sie eine verwitterte, aber kunstvoll geschnitzte Holztafel, die halb im Gebüsch verborgen lag. Darauf war ein Pferd mit ausgebreiteten Flügeln abgebildet – ein Pegasus.

„Das ist ein Zeichen!“, rief Rike damals begeistert aus, ihre Augen leuchteten. Martin, der sonst eher der Pragmatiker war, spürte ebenfalls eine besondere Energie. Für Rike stand Pegasus für die Freiheit, die Anmut und die unbegrenzten Möglichkeiten, die sie im Reitsport suchte. Für Martin, der die sanfte und fast magische Verbindung zwischen Mensch und Pferd pflegte, symbolisierte Pegasus die Reinheit und die tiefe Seele dieser Tiere.

Sie beschlossen, den Namen zu behalten. Es war mehr als nur ein Name; es war ein Versprechen. Ein Versprechen, dass auf ihrem Hof jedes Pferd die Chance haben sollte, seine Flügel auszubreiten – metaphorisch, versteht sich. Ein Versprechen, dass hier nicht nur Techniken gelehrt, sondern auch die Seele des Reitens bewahrt werden sollte.

Der Reiterhof Pegasus florierte. Doch Rike und Martin wussten, dass Stillstand Rückschritt bedeutet. Sie begannen, junge Talente zu fördern, die ihre Leidenschaft teilten. Lisa, eine junge Reitlehrerin mit einem Herz aus Gold und einem unerschütterlichen Glauben an die natürliche Kommunikation mit Pferden, wurde zu Martins rechte Hand. Sie verkörperte seine Horsemanship-Prinzipien und führte sie mit einer frischen Perspektive fort. Philipp, ein ehrgeiziger Springreiter, der Rikes Präzision mit jugendlichem Elan verband, übernahm zunehmend die Turnierbetreuung und das Training der Sportpferde.

Es war eine Freude für Rike und Martin zu sehen, wie ihre Philosophie lebte. Lisa erzählte den Kindern Geschichten von Pegasus, von Freiheit und Vertrauen, während Philipp den jungen Reitern beibrachte, wie sie ihre Pferde mit Respekt und Verständnis zu Höchstleistungen führen konnten.

An warmen Sommerabenden saßen Rike und Martin oft auf der Veranda ihres Hauses, das den Blick über die Koppeln freigab. Sie beobachteten, wie die Pferde im letzten Sonnenlicht grasten, und hörten dem leisen Lachen der Kinder zu, die noch immer auf dem Hof waren. Ihre Hände waren von der Arbeit gezeichnet, ihre Gesichter von der Sonne gegerbt, aber ihre Herzen waren voller Dankbarkeit. Sie hatten nicht nur einen Reiterhof aufgebaut; sie hatten ein Zuhause geschaffen, einen Ort, an dem die Legende von Pegasus täglich aufs Neue lebendig wurde.

Eines Tages, bei der Renovierung der alten Scheune, stießen Martin und Philipp auf eine versteckte Kammer. Darin fanden sie nicht nur alte Reitausrüstung und vergilbte Fotos, sondern auch eine Reihe von handgeschriebenen Tagebüchern. Sie gehörten dem Urgroßvater des Vorbesitzers, einem leidenschaftlichen Pferdezüchter, der im frühen 20. Jahrhundert gelebt hatte. Die Tagebücher enthielten nicht nur Aufzeichnungen über Zuchtlinien und Trainingsmethoden, sondern auch eine detaillierte Beschreibung eines alten, fast vergessenen Springparcours, der einst auf dem Hofgelände existiert hatte. Er war als "Herausforderung des Königs" bekannt gewesen und galt als extrem anspruchsvoll.

Rike war sofort Feuer und Flamme. "Stellt euch vor, wir könnten diesen Parcours wieder aufbauen!", schlug sie vor. Martin war zunächst skeptisch. Der Aufwand wäre enorm, und die alte Karte war nur schwer zu entziffern. Doch die Idee, ein Stück Geschichte wiederzubeleben und gleichzeitig eine neue, spannende Herausforderung für ihre talentiertesten Reiter zu schaffen, packte ihn schließlich.

Lisa und Philipp waren begeistert. Gemeinsam begannen sie, die alten Pläne zu studieren. Es war wie eine Schatzsuche, bei der jeder gefundene Hinweis ein weiteres Puzzleteil darstellte. Die Gemeinschaft des Hofes packte mit an. Jeder trug seinen Teil bei, sei es beim Freilegen der alten Fundamente oder beim Zusammentragen von Material für die neuen Hindernisse. Die "Herausforderung des Königs" sollte nicht nur ein Parcours werden, sondern ein Symbol für die gemeinsame Anstrengung und den unermüdlichen Geist des Reiterhofs Pegasus.

Der Tag der Eröffnung brach an, strahlend und erfüllt von einer spürbaren Aufregung, die über dem Reiterhof Pegasus lag. Monatelange Arbeit, Schweiß und unzählige Stunden der Planung hatten ihren Höhepunkt erreicht. Der alte Parcours, einst nur eine vergilbte Zeichnung in einem Tagebuch, war nun eine beeindruckende Realität. Überall duftete es nach frischem Holz und feuchter Erde, die von den letzten Regenschauern getränkt war.

Rike und Martin standen Schulter an Schulter am Startpunkt, ihre Herzen klopften im Gleichklang. Der Anblick des wiedererweckten Parcours erfüllte sie mit Stolz. Die "Herausforderung des Königs" war nicht nur ein Parcours; sie war ein Kunstwerk, das die Geschichte des Hofes atmete.

Jedes Hindernis schien eine eigene Geschichte zu erzählen – von den sorgfältig restaurierten Holzbalken, die aus den alten Scheunentoren stammten, bis zu den neuen, kunstvoll bemalten Elementen, die Philipp und Lisa mit Hilfe der Hofgemeinschaft entworfen hatten.

Das erste Hindernis war eine mächtige Mauer, die die "Grenze des Reichs" symbolisierte, gefolgt von einem kniffligen Wassergraben, der als "Fluss der Mutigen" bekannt war. Der Höhepunkt war zweifellos der „Thron des Herrschers“, ein dreifaches Oxer-Hindernis, das so anspruchsvoll gebaut war, dass es die Reiter zwang, ihr ganzes Können und Vertrauen in ihre Pferde zu legen. Rike hatte darauf bestanden, dass der Parcours eine echte Herausforderung darstellen sollte, aber auch fair und sicher sein musste. Martin hatte jede einzelne Stange, jede Ecke akribisch überprüft, um sicherzustellen, dass die Pferde keinen unnötigen Risiken ausgesetzt waren.

Zahlreiche Zuschauer hatten sich versammelt – Hofbewohner, Freunde, Familien und Pferdeliebhaber aus der ganzen Region. Die Luft knisterte vor Erwartung. Lisa, deren Pferd ein kräftiger Fuchswallach namens "Freiheit" war, sollte den Parcours als Erste testen. Nervosität lag in der Luft, doch ihre Augen strahlten vor Entschlossenheit. Martin gab ihr die letzten Anweisungen, seine Stimme ruhig und beruhigend. Rike nickte ihr ermutigend zu.

Dann fiel der Startschuss. Lisa und Freiheit nahmen die Herausforderung an, ihre Bewegungen waren flüssig und harmonisch. Sie meisterten die Mauer mit einem eleganten Sprung, durchquerten den Wassergraben ohne Zögern und näherten sich dem "Thron des Herrschers". Ein Moment der Stille, dann ein kraftvoller Absprung – und sie waren drüber! Ein Jubelschrei brach aus der Menge hervor. Lisa strahlte, als sie Freiheit tätschelte. Sie hatte den Parcours gemeistert und damit den Grundstein für die kommenden Ritte gelegt.

An diesem Tag wurde nicht nur ein Parcours eröffnet, sondern ein neues Kapitel in der Geschichte des Reiterhofs Pegasus aufgeschlagen. Die "Herausforderung des Königs" wurde schnell zu einem legendären Trainingsgelände, das Reiter von nah und fern anzog. Sie wurde zu einem Symbol für das, was Rike und Martin aufgebaut hatten: einen Ort, an dem Träume mit harter Arbeit, Hingabe und einer tiefen Liebe zu den Pferden Flügel verliehen bekamen. Sie war der lebende Beweis dafür, dass alte Weisheiten und neue Ideen Hand in Hand gehen konnten, um etwas wahrhaft Magisches zu schaffen.

Die "Herausforderung des Königs" zog vor allem ambitionierte Springreiter an. Für sie war es die ultimative Feuerprobe. Die Kombination aus historischer Bedeutung und technischer Schwierigkeit machte den Parcours zu einer begehrten Trophäe in der lokalen Turnierszene. Reiter, die sich hier bewiesen, erlangten schnell Anerkennung und Respekt. Sie kamen nicht nur, um ihre Pferde zu trainieren, sondern auch, um die Grenzen ihres eigenen Könnens auszuloten und sich mit der Geschichte des Hofes zu verbinden.

Doch auch Freizeitreiter mit einem gewissen Ehrgeiz waren fasziniert. Obwohl der volle Parcours für viele zu anspruchsvoll war, bot Lisa bald angepasste Trainingseinheiten an. Einzelne Hindernisse wurden isoliert geübt, oder es wurden niedrigere Varianten aufgebaut, die es auch weniger erfahrenen Reitern ermöglichten, ein Gefühl für die Herausforderung zu bekommen. Es ging nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, zu wachsen und das Vertrauen in sich und sein Pferd zu stärken.

Der Reiterhof Pegasus festigte seinen Ruf als ein Ort, an dem Exzellenz und Fürsorge Hand in Hand gingen. Die Eröffnung der "Herausforderung des Königs" hatte eine Welle der Begeisterung ausgelöst, die weit über die Grenzen des Dorfes hinausreichte. Reporter kamen, um über die einzigartige Geschichte des Parcours zu berichten, und Reitschulen aus anderen Bundesländern fragten nach Workshops bei Martin, Rike, Lisa und Philipp.

Martin nutzte die Gelegenheit, um seine Philosophie des Horsemanship noch stärker in den Fokus zu rücken. Er betonte immer wieder, dass ein Pferd nur dann sein volles Potenzial entfalten könne, wenn es seinem Reiter vertraue und sich verstanden fühle. Seine Kurse waren oft ausgebucht, und es bildete sich eine regelrechte "Pegasus-Gemeinschaft" von Reitern, die nach seinen Prinzipien lebten und trainierten. Rike wiederum organisierte regelmäßig Thementurniere auf dem neuen Parcours, die nicht nur sportlich herausfordernd waren, sondern auch den Gemeinschaftssinn stärkten.

Ein paar Jahre später, übertrug Rike ihre Traineraufgaben an Lisa, die ihr eine gute Freundin geworden war. Sie selbst kümmerte sich nun nur noch um den Papierkram und die Finanzen, was ihr als Bankerin leichtfiel. Es war ein nahtloser Übergang, denn Lisa hatte die Werte und die Leidenschaft des Hofes tief verinnerlicht. Lisa unterstütze Martin bei seinen Horsemanship-Kursen mit ihrer eigenen, einfühlsamen Art und entwickelte spezielle Programme für ängstliche Pferde und Reiter. Philipp organisierte weiterhin die Turniere und Martin förderte talentierte junge Springreiter, die davon träumten, eines Tages die "Herausforderung des Königs" fehlerfrei zu meistern.

Das größte Kompliment, das Rike und Martin je für ihren Hof bekommen haben, kam nicht von einem Turniersieger, einem Reporter oder einem Finanzberater. Es kam an einem späten Sommerabend, als die letzten Sonnenstrahlen die Koppeln in goldenes Licht tauchten.

Ein junges Mädchen namens Mia, das schon länger auf dem Pegasus-Hof ritt und anfangs sehr ängstlich gewesen war, kam zu ihnen. Sie hatte oft Schwierigkeiten gehabt, sich in Gruppen zurechtzufinden, und fand im Reiten einen Rückzugsort. Ihre Eltern hatten Rike und Martin einmal erzählt, dass Mia sich auf dem Hof zum ersten Mal wirklich "gesehen und verstanden" fühlte.

An diesem Abend, nachdem sie ihre Stute "Luna" versorgt hatte, zögerte Mia einen Moment, bevor sie den Hof verlassen wollte. Sie drehte sich zu Rike und Martin um, die auf der Veranda saßen. Mit leiser, aber fester Stimme sagte sie:

"Wisst ihr, der Pegasus-Hof ist nicht nur ein Ort, wo man Reiten lernt. Es ist der Ort, wo ich gelernt habe, ich selbst zu sein. Danke, dass ihr das hier geschaffen habt."