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Dieser "Sammelband 2" enthält die sieben Bücher dieser Reihe, die die Grundlagen der Gesundheit genauer untersuchen: Die 12 Grundprinzipien einer umfassenden Gesundheit Die 12 Zonen des menschlichen Körpers Die 12 Zutaten der Ernährung Die 12 Flüge der Bienen Die 12 Sichtweisen auf Drogen und Genußmittel Die 12 Möglichkeiten der ganzheitlichen Medizin Die 12 Ansichten über das Impfen In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.
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Seitenzahl: 516
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Buch 6: Die 12 Grundprinzipien einer umfassenden Gesundheit
Buch 7: Die 12 Zonen des menschlichen Körpers
Buch 8: Die 12 Zutaten der Ernährung
Buch 9: Die 12 Flüge der Bienen
Buch 10: Die 12 Sichtweisen auf Drogen und Genußmittel
Buch 11: Die 12 Möglichkeiten der ganzheitlichen Medizin
Buch 12: Die 12 Ansichten über das Impfen
Alle Booklets dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Booklets widerspiegelt. Warum?
In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.
Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.
Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman "Das Glasperlenspiel", für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.
Diese Booklet-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.
Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:
Widder:
Spontaner
Stier:
Genießer
Zwilling:
Neugieriger
Krebs:
Familienmensch
Löwe:
Egozentriker
Jungfrau:
Handwerker
Waage:
Schöngeist
Skorpion:
Tiefgründiger
Schütze:
Idealist
Steinbock:
Realist
Wassermann:
Theoretiker
Fische:
Träumer
1. Tatkraft
2. Gesundheit
3. Vielfalt
4. Brüderlichkeit
5. Freiheit
6. Technik
7. Kooperation
8. Wesentliches
9. Zielstrebigkeit
10. Bewahrung
11. Utopie
12. Verbundenheit
Wer nicht anfängt, erreicht auch nichts.
Um etwas zu beginnen, braucht es oft Mut.
Tatkraft ohne Weitblick führt nicht weit.
Manchmal muss man der Funke sein, der das Feuer entfacht.
Gesundheit ist – wenn man es einmal gründlicher betrachtet – deutlich mehr als nur die Bekämpfung von körperlichen Symptomen. Zu einer umfassenden Gesundheit gehört auch eine intakte Umwelt, Frieden, ein soziales Umfeld, das die eigene Entfaltung ermöglicht, Chancengleichheit im Beruf und allgemein im Leben und noch vieles mehr – daher sollte man einen ausgeweiteten, „globalen“ Gesundheitsbegriff einführen, der die Beziehungen des Menschen zu seiner gesamten Umgebung miteinbezieht.
Das ist nichts, was ein einzelner Mensch oder ein einzelne Organisation, nicht mal ein einzelner Staat erschaffen könnte. Doch jeder Einzelne kann daran mitarbeiten, die vielen Bezüge der Gesundheit zu anderen Dingen des eigenen Lebens klarer zu machen, sie deutlich darzustellen, anderen mitzuteilen – und vor allem auch selber erste Schritte in diese Richtung zu gehen.
Dabei ist auch niemand alleine, denn es gibt auch viele andere, die danach streben: Ärzte, die verschiedensten Heilpraktiker, Homöopathen, Akupunkteure, Erfinder neuer Heilweisen, Psychologen, Lebensberater, Coaches, Bioladner, Diplomaten NGOs ... diese Liste ist sehr lang ...
Aber es ist wichtig, auch selber etwas zu tun. Große Veränderungen beginnen damit, dass viele Einzelne etwas wollen und es in die Tat umsetzen.
Natürlich gibt es fast immer große Widerstände und Hindernisse, aber man sollte sich von ihnen nicht daran hindern lassen, in die richtige Richtung zu gehen.
Die Dinge gedeihen lassen, sie bewahren und sie genießen.
Was brauche ich wirklich?
Nichts ist förderlich, wenn es nicht das rechte Maß hat.
Jeder braucht einen sicheren Rückhalt – für viele ist dies ein spirituelles Weltbild.
Um eine umfassende Gesundheit wiederherzustellen und zu erhalten, sind verschiedene Arten der Abgrenzung und des Schutzes sowie der Versorgung notwendig.
Dies ist im engsten Sinne zunächst einmal das Recht auf leibliche Unversehrtheit, zu der auch der Schutz vor sexuellem Missbrauch gehört.
Der nächste Schritt ist das Streben nach einer menschenwürdigen Medizin und einem ganzheitlichen Gesundheitssystem, das neben der Schulmedizin auch die vielen Formen der Naturheilkunde und Alternativmedizin umfasst. In diesem Rahmen sollte auch die Krankheits-Prävention und eine Vielfalt von Gesundheitsprojekten gefördert werden.
Die menschenwürdige Medizin benötigt als Umfeld wiederum den „Grünen Wandel“, der vom Bio-Landbau über die nachhaltige Produktion in allen Bereichen und menschenwürdigem Wohnen bis hin zum Ökostrom und der Förderung regionaler Energieerzeugung reicht. Dazu gehört auch eine gesicherte Wasserversorgung, was wiederum das Verbot der Privatisierung der Wasserversorgung impliziert.
Ein weiterer Aspekt sind gerechte Löhne und Sozialleistungen, die Suche nach Alternativen zur Marktwirtschaft und zur Zentralen Planwirtschaft und ihren Zwischenformen wie der Sozialen Marktwirtschaft sowie die Suche nach Alternativen zu dem derzeitigen Geldsystem und der Geld-geprägten Wirtschaftsform.
Eine grundlegende – und in diesem Rahmen selbstverständliche – Haltung ist das Vermeiden der Entstehung von regionalen und globalen Problemen, die zu einer erheblichen Migration führen. Stattdessen muß das Erreichen, die Erhaltung und die Festigung des Friedens erforscht und angestrebt werden.
Schließlich gehört dazu im privaten Bereich auch der Schutz der DNS/DNA sowie im öffentlichen Bereich das Schaffen von Schutzraum einschliesslich des Rechtes auf Asyl.
Um all diese Ziele verwirklichen zu können und Projekte, die diese Ziele anstreben, fördern zu können, ist auch ein dazu passendes Bankensystem und Investoren notwendig.
Es gibt viele medizinische Geräte und Heilweisen, die das Heilen erleichtern würden, die aber derzeit noch nicht allgemein üblich sind. Dazu gehört die gesamte Frequenz-Medizin wie z.B. die Multiwellenoszillatoren-Hochfrequenz-Technologie und ebenso Diagnose-Methode wie z.B. der NEKO-Scanner, mit dessen Hilfe sich eine solide Grund-Diagnose einschließlich vorhandener Krankheitsneigungen für einen Menschen herstellen lässt.
Der Biologische Landbau hat sich mittlerweile fest etabliert – doch im Wohnungsbau gibt es nach wie vor einen großen Mangel.
Drei weitere Probleme, die gelöst werden müssen, da ohne sie eine wirkliche Gesundheit nicht möglich ist, sind die Klimaerwärmung, die Überbevölkerung und die Kriege. Diese drei sind die Ursache für die heutige große Migration – die wiederum die Ursache für das Erstarken der rechten Parteien sind, die letztlich vor allem „Wir zuerst!“ sagen.
Die Überbevölkerung, die Klimaerwärmung und die Kriege sind die Gründe für die Flucht aus der eigenen Heimat. Solange dies nur wenige Menschen sind, ist das kein Problem, da die Menschen ja durchaus auch hilfsbereit sind (Angela Merkel: „Wir schaffen das!“). Wenn es jedoch mehr Migranten werden, geraten die Helfer in Stress und die Stimmung kippt. Dann setzt sich der Egoismus durch und die Grenzen werden dicht gemacht.
Dieser Verteilungskampf um den Wohlstand und die leibliche Sicherheit ist heute – im Jahr 20205 – schon heftig geworden, doch was wird geschehen, wenn wir den Klimawandel nicht verhindern können? Dann wird das gesamte Eis schmelzen und der Meeresspiegel wird um 67m ansteigen und weite Küstengebiete werden überschwemmt werden. Doch in diesen Küstengebieten leben über eine Milliarde Menschen, die dann zu Migranten werden. Im Vergleich zu der Migration, die dann entstehen wird, ist die heutige Migration wie der Besuch von zwei oder drei Urlaubern aus einem Land.
Zudem wird das Meer dann auch den größten Teil des fruchtbaren Landes überschwemmen, das vor allem in den Küstengebieten zu finden ist. Das bedeutet, dass zu der Migration auch noch eine Nahrungsmittel-Knappheit kommen wird.
Falls sich bis dahin noch nichts an der Überbevölkerung der Erde geändert hat, wird durch die weiterwachsende Bevölkerung der Mangel an Wohnraum, fruchtbaren Äckern und Nahrungsmittel zu einem noch viel heftigeren Verteilungskampf führen.
Es wäre wünschenswert, dass die Menschen diesmal einsichtiger sind als sie es bisher in der menschlichen Geschichten meistens gewesen sind, und dass sie dadurch dieses Schreckensszenario verhindern, das das Gegenextrem zu der angestrebten „globalen Gesundheit“ ist.
Förderlich ist die Neugier auf die Vielfalt der Welt.
Entdeckerfreude erweitert die Möglichkeiten.
Man sollte mit dem Neuentdeckten umsichtig umgehen.
Bereitschaft zur Erforschung des Unbekannten hilft auch im spirituellen Bereich.
Die menschenwürdige, natürliche und kindgerechte Wissensvermittlung wird erforscht und gefördert. Dabei werden auch neue Ansätze auf ihre Wirksamkeit hin überprüft. Dasselbe gilt auch für neue Lerninhalte wie Konfliktlösungsstrategien, Selbsterkenntnis, Astrologie usw. Generell soll eine Vielfalt von Fähigkeiten und Fertigkeiten jeglicher Art gefördert werden und der freie Forschergeist angeregt werden, der alle Behauptungen sorgfältig überprüft, verschiedene Experimente durchführt, sich alle Dinge unvoreingenommen betrachtet und die Wahrnehmungen gründlich durchdenkt.
Eine große Offenheit und geistige Beweglichkeit, die sich alles anschaut, untersucht und auf ihre Verwendbarkeit hin prüft, wäre förderlich. Dazu gehört auch der spirituell-religiöse Bereich, aus dem schließlich unter anderem auch viele traditionelle Heilungsmethoden stammen.
Auch ein freies, unzensiertes Internet einschließlich einer Bildung, die den verantwortlichen und kritischen Gebrauch des Internets ermöglicht, gehört zu den Grundlagen der Gesundheit.
Generell ist die Bildung noch ausbaufähig – um es einmal milde auszudrücken. Sowohl die Kindergärten als auch die Schulen und Universitäten sind nicht in dem besten Zustand.
Ein weiterer Punkt, der mit der Gesundheit eng zusammenhängt – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag – sind die Computer und insbesondere die Künstliche Intelligenz („KI“). Die Arbeit am PC nimmt einen immer größeren Raum im Leben der Einzelnen ein und die PC-bezogenen Berufe machen einen immer größeren Teil an den Erwerbstätigkeiten aus.
Die KI entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit weiter und wird in voraussichtlich in ca. 20 Jahren so weit sein, dass diese künstliche Intelligenz das Niveau eines Menschen erreicht haben wird. Anschließend entwickelt sich die KI in Bereiche weiter, die der menschlichen Intelligenz überlegen sind. Das könnte zu einem Problem für die ganze Menschheit werden ...
Wenn man dann noch bedenkt, dass es bereits Roboter gibt, die z.B. besser Tischtennis als ein Mensch spielen können, und dass diese Roboter von einer KI gesteuert werden, dann sollte man sich schon einmal fragen, wohin diese Entwicklung eigentlich führt.
Die notwendige Grundhaltung ist die Verbundenheit mit der Familie des „globalen Dorfes“.
Kinder, Mütter, Hilflose und Minderheiten müssen beschützt werden.
Der private Bereich muss bewahrt und geschützt werden.
Es wird das Vertrauen in das Ganze und neue Wege zur Geborgenheit in der Welt gebraucht.
Die Familie, die Sippe und das Volk sind die traditionellen Schutzräume und die Heimat der Menschen. Diese drei Gruppen müssen angesichts der heutigen Situation auf der Erde auf die Menschheit als die „eigene Gruppe“ erweitert werden – was eine sehr große Aufgabe ist, die kein Einzelner und auch keine einzelne Organisation alleine erreichen kann.
Das Grundprinzip ist, dass durch die Globalisierung letztlich alle Arten von Grenzen auf der Erde stark durchlässig und langfristig gesehen vielleicht sogar ganz aufgelöst werden. Das erfordert eine Haltung der Menschheits-Familie, in der der Einzelne dem Ganzen vertrauen kann – der Einzelne wird von dem Ganzen getragen. Die Globalisierung löst bei vielen jedoch das Gefühl des Verlustes des gewohnten Schutzraumes und der Geborgenheit auf, was dann oft zu Fremdenangst, Abgrenzung und Überforderung und zum extremen Egoismus als Gegenreaktion zur Globalisierung führt (Reichsbürger, Fremdenfeindlichkeit, Egozentrik u.a.m.).
Das erfordert ein grundsätzlich neues Verhalten, das die Erde und die auf ihr lebende Menschheit stets als ein Ganzes betrachtet – und auch ein entsprechend verantwortungsvolles Handeln: eine Solidarität mit der Menschheit.
Des Weiteren gehören auch der Kinder- und Jugendschutz, der Schutz der Mutter, der Schutz der Familie (in welcher Form sich diese Familie auch immer gebildet haben mag) und die Entfaltung des Potentials der Kinder hierher.
Das Fundament ist die Förderung und Entfaltung der Individualität.
Erkenne Dich selbst und Deine Fähigkeiten.
Jede Form des Totalitarismus wird abgelehnt.
Selbsterkenntnis kann auf einer großen Vielfalt von Wegen erreicht werden.
Die Freiheit des Individuums und seine freie Entfaltung ist ein sehr hoher Wert und muss geachtet und geschützt werden. Das bedeutet auch die Ermöglichung einer Vielfalt von Lebensweisen: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Die Freiheit des Einzelnen stößt jedoch auf die Freiheit des anderen und der Wille des einen ist möglicherweise auf ein Ziel ausgerichtet, dass das Ziel eines anderen behindert oder sogar verhindert. Der Schutz der Freiheit des Einzelnen reicht also nicht aus, sondern muss gegen die Freiheit eines anderen und auch gegen das Streben der gesamten Gruppe abgewogen werden. Hier gibt es noch viel Forschungsbedarf. Es wird ein konstruktiver Umgang mit dem Gegensatz zwischen dem, was man selber will, und dem, was die anderen wollen, benötigt.
Grundsätzlich wird jede Form des Totalitarismus – sei es ein Monopol, ein real herrschendes Königtum, eine Diktatur, eine Parteidiktatur, ein dominanter Monotheismus und ähnliche Formen – abgelehnt. Stattdessen sollte die Erforschung freiheitlicher Lebensformen, die Förderung der Menschenrechte und die Erforschung des sinnvollen Verhältnisses zwischen staatlicher Einflussnahme und individuellem Willen gefördert werden.
Eine wesentliche Grundlage für das Erreichen dieses Zieles ist die allgemeine Förderung der Selbsterkenntnis, die den Willen, die Gefühle, die Gedanken und die Handlungen umfasst. Dies ist auch ein wesentlicher Aspekt jeder Heilung, die neben den auf den Leib wirkenden Mitteln auch die Ansätze benutzt, die auf Psyche wirken wie die Deutung des Geburtshoroskops oder das Kennenlernen der eigenen Seele. Es sollte eine große physische und psychische Therapie-Vielfalt entstehen.
Letztlich geht es hier um eine möglichst gründliche Selbsterkenntnis und das sich daraus ergebende sinnvolle Handeln.
Es wird eine verantwortungsbewusste Forschung benötigt.
Die umsichtige Anwendung der Forschungsergebnisse ist genauso wichtig.
Förderlich sind Weitsicht und konsequentes Handeln (Klimakrise).
Erst denken, dann handeln.
Ziele können nur mit einer umfassenden Sachkenntnis und einer gründlichen Analyse aller Möglichkeiten erreicht werden. Daher muß generell das Streben nach umfassender Sachkenntnis, das Streben nach sachgerechtem und zielführendem Handeln, das Streben nach Wissen statt Glauben und ganz allgemein das Streben nach einem Weltbild, dass der Wirklichkeit entspricht. Jegliches angewandte Wissen sollte grundsolide sein – so wie das Wissen der Autobauer darüber, was notwendig ist, dass Autos auf eine sichere Weise fahren können.
Dazu gehört natürlich auch eine umfassende und gründliche Forschung und Bildung sowie die allgemeine Förderung von Aufmerksamkeit, Weitsicht und konsequentem Handeln.
Weiterhin ist es wichtig, neue Technologien und Werkstoffe sowie generell eine naturnahe Technik zu entwickeln. Dazu gehört Energiegewinnung, die Wasseraufbereitung, die Gewässersanierung, energiesparende Schiffsantriebe, der Wasserstoff-Antrieb für Flugzeuge, CO2-freie Technologien, die Abfallvermeidung, das Abfall-Recycling und vieles mehr. Alle derartigen Entdeckungen und Erfindungen sollen möglichst der gesamten Menschheit zugänglich gemacht werden, damit ihre Wirkung möglichst groß ist und das Gemeinwohl fördert.
Es gibt bereits viele Erfindungen und Techniken, die jedoch noch nicht im großen Maßstab eingesetzt werden: Diesel-sparende Schiffsantriebe, Schiffsschraubenähnliche Wasserreiniger, Industrieabwasserreinigungs-Maschinen, Aquakultur, Umwandlung von Abfällen in Brennstoff-Pellets, Umwandlung von Plastik in Kerosin, die Herstellung von Gebrauchsgegenständen aus nachwachsenden Rohstoffe und vieles mehr.
Was Du nicht willst, das man Dir tu’, das füg auch keinem anderen zu.
Gleiche Chancen und gleiches Recht für alle – Solidarität mit der Menschheit.
Die Kooperation ist effektiver als die Konkurrenz.
Das auf Analogien beruhende Denken sollte erforscht werden (Astrologie, Homöopathie u.ä.).
Mit dem Geld, das für Rüstung und Kriege ausgegeben wird, ließe sich sehr viel Sinnvolles erreichen, das das Gemeinwohl mehren statt mindern würde – zum Beispiel die Klimakrise verhindern.
Konkurrenz ist unvermeidbar, doch die Auswüchse der Konkurrenz sollten durch Kooperation verhindert werden. Wenn zum Beispiel nur noch langlebige Produkte hergestellt würden, würde dafür zwar vielleicht doppelt so viel an Rohstoffen und Arbeit benötigt, aber wenn das Produkt dann viermal so lange hält, würden aufs Ganze gesehen nur noch halb so viel Material und halb so viel Arbeitskraft benötigt. Und wer hätte etwas gegen eine Halbierung seiner Arbeitszeit bei gleichem Lohn einzuwenden?
Der häufige Einwand, dass dann die Hälfte der Menschen arbeitslos wäre, ist absurd: Wenn nur noch halb so viel Arbeitszeit benötigt würde, aber trotzdem dieselbe Menge Waren wie zuvor vorhanden wären, könnten alle einfach nur noch halb so viel arbeiten. Es gäbe dann die 20-Stunden-Woche. Es handelt sich hier ganz schlicht um ein Verteilungsproblem, das bisher aufgrund des Konkurrenzdenkens noch nicht gelöst werden konnte.
Das Denken in Konkurrenz führt auch zu den Konjunkturschwankungen und zur Arbeitslosigkeit – Konkurrenz fördert das Auftreten von Extremen (Hochkonjunktur, Rezession). Ein Wirtschaftssystem, das auf Kooperation beruht, würde diese Schwankungen vermeiden. Es sind immer genügend Arbeitskräfte, Material und Bedarf vorhanden, aber diese drei können nicht durch Konkurrenz, sondern nur durch Kooperation sinnvoll zusammengeführt werden.
Durch die Bildung von Monopolen – was eine häufige Folge des Konkurrenzkampfes ist – entsteht eine Unterversorgung der Volkswirtschaft mit Waren, da die Monopole ihre Waren zu einem höheren Preis verkaufen als sie es in einer Konkurrenzsituation könnten. Das führt dazu, dass sie zwar etwas weniger Waren verkaufen, aber diese zu einem höheren Preis, was insgesamt gesehen ihren Gewinn vergrößert.
Es wird also ein auf der Kooperation beruhendes Wirtschaftssystem benötigt (siehe das Buch „Sophikratie“ in dieser Reihe).
Auch die Demokratie beruht auf der Konkurrenz – der Konkurrenz zwischen den Parteien. Das führt leider häufig dazu, dass sich die Parteien gegenseitig bekämpfen und behindern anstatt gemeinsam an der Lösung der Probleme zu arbeiten. Dabei wird oft die Sachlichkeit zugunsten der eigenen Popularität aufgegeben – zum Beispiel, indem man die „Grünen“, die eine Beachtung der real vorhandenen Grenzwerte auf der Erde anstreben, als „Verbotspartei“ diffamiert. Hier wird dringend Sachlichkeit und Kooperation statt Konkurrenz benötigt.
Ein dritter Aspekt der Kooperation ist die Gleichheit vor dem Recht.
Ein vierter Aspekt ist das Streben nach Frieden.
Die Grundlage dieser vier Bestrebungen – neues Wirtschaftssystem, neues Regierungssystem, Gleichheit, Frieden – ist die Einsicht, dass die Menschheit heute auf der Erde „in einem Boot“ sitzt und daher die Förderung der Gesprächskultur und der Konsensbildung dringend benötigt wird. Das erfordert wiederum eine effektive Weisheit im Umgang mit Konflikten.
Es ist notwendig, zum Erreichen des Wesentlichen stets das Wirksamste zu tun.
Man sollte sich jederzeit der Wurzeln und der Wirkungen des eigenen Handelns bewusst sein.
Einsicht führt zu Neuorientierung und Verwandlungen.
Selbsterkenntnis erspart leidvolle Irrwege.
Die größte derzeitige kollektive Notwendigkeit ist das Erhalten der Lebensmöglichkeit der Menschen auf der Erde: die Bewältigung der Klimakrise. Dazu ist die Einhaltung von teils schmerzhaften Grenzwerten in vielen Bereichen notwendig.
Bevölkerungswachstum
Die Hauptursache der Klimakrise ist die Dominanz der Menschen und die ständig zunehmende Bevölkerungsdichte. Wenn man sich das bisherige Bevölkerungswachstum anschaut, erhält man eine e-Funktion, d.h. eine Kurve, die ständig schneller wächst. Die Menschheit verdoppelt ihre Anzahl ungefähr seit ca. 1400 n.Chr. alle 150-200 Jahre. Vorher war das Wachstum sehr langsam und wurde durch Kriege, Seuchen, Hungersnöte und dergleichen immer wieder ausgebremst – doch seit ca. 1400 sind diese Einschränkungen des Bevölkerungswachstums weitgehend fortgefallen.
Das bisherige Bevölkerungswachstum wird in der untenstehenden Kurve durch die schwarze Linie dargestellt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich diese Kurve weiterentwickeln könnte:
Möglichkeit 1: Das Bevölkerungswachstum bleibt weiterhin eine „Bevölkerungsexplosion“ und steigt ungehindert weiter an. Um 2500 werden wir dann ca. 50 Milliarden Menschen sein. d.h. ca. 6-mal so viele wie heute.
Wenn wir nichts unternehmen, ist abzusehen, dass es irgendwann zu einem Kollaps kommen wird – bei 15 Milliarden, bei 25 Milliarden – vielleicht auch erst noch ein bisschen später. Doch endlos kann diese Entwicklung so nicht weitergehen. Es muß also etwas unternommen werden.
Möglicherweise wird sich das Wachstum jedoch auch leicht abschwächen, da derzeit vor allem noch die Bevölkerung von Indien und Afrika stark wächst und in allen anderen Regionen der Erde nur noch langsam zunimmt bzw. gleich bleibt.
Möglichkeit 2: Das Wachstum der Bevölkerung wird eingeschränkt und stabilisiert sich auf hohem Niveau. Dazu wird es notwendig sein, dass wir die Klimaerwärmung, den Hunger und das Wachstum der Wüsten kollektiv in den Griff bekommen.
Durch neue Techniken ist vermutlich auch eine größere Bevölkerungszahl auf der Erde möglich, aber mit diesen Techniken kann man erst dann planen, wenn sie bereits erfunden hat und sie ausgereift sind. Ansonsten wäre es sehr leichtsinnig, auf solche derzeit noch unbekannte Techniken zu hoffen und zu vertrauen und nichts zu unternehmen.
Es gibt einige Prognosen, die diese Entwicklung voraussagen, doch sicher ist sie nicht.
Möglichkeit 3: Das Einfrieden der Bevölkerungszahl auf dem heutigen Stand. Dafür wären rigorose politische Maßnahmen wie die Vorschrift der maximal-2-Kind-Familie notwendig, was derzeit vollkommen illusorisch wäre. Welche Partei würde so etwas vorschlagen wollen? Eine solche Maßnahme würde die persönliche Freiheit drastisch einschränken und wäre daher sehr unpopulär.
Diese Maßnahmen müssten vor allem in Indien und in Afrika getroffen werden, da die Bevölkerung dort am stärksten wächst.
Möglichkeit 4: Dies ist entweder die optimistische Version, bei der auf die Einsichtsfähigkeit der Menschen gebaut wird, die aus sich heraus beschließen, deutlich weniger Kinder zu bekommen – oder es wäre die drastische politische Version, bei der über 2-3 Generationen die 1-Kind-Familie vorgeschrieben wird.
Das wäre die Version, bei der wir auch ohne neue Techniken und große wirtschaftliche Umstellungen das Weiterleben der Menschen auf der Erde absichern würden. Durch zukünftige neue Techniken könnte die Zahl der Menschen, die auf der Erde leben können, dann wieder allmählich erhöht werden – sofern das dann noch gewünscht wird.
Für welche dieser Entwicklungen wir uns entscheiden werden, ist derzeit nicht abzusehen. Wenn wir jedoch – wie wir Menschen das ja angesichts von drohenden Katastrophen so gerne tun – gar nichts unternehmen, wird Version 1. eintreten – ungehemmtes Wachstum bis zum Kollaps. Dieser Zusammenbruch kann durch die Klimaerwärmung, Hungersnöte, Platzmangel, Verteilungskriege und vermutlich noch einiges anderes zustande kommen.
Es ist nicht klar, was wir tun werden und es ist auch nicht klar, wie wir das dann umsetzen werden – doch es ist klar, dass Nichtstun die schlechteste aller Möglichkeiten ist.
Rohstoffe
Die begrenzten Rohstoffe erfordern dringend einen sparsameren Umgang mit Rohstoffen, ein umfassendes Rohstoff-Recycling, die Produktion mit genormten, wiederverwendbaren Bausteinen („LEGO-Prinzip“) und ähnliches mehr.
Chancengleichheit
Ebenso ist die Verwirklichung einer globalen (weitgehenden) Chancengleichheit dringend notwendig, da nur sie die Migration und die Kriegsgefahr deutlich verringern kann.
Bewusstheit
Generell ist eine Förderung des Bewusstseins über kollektive Gefahren wie der Klimakrise dringend erforderlich.
Umfassende Forschung
Zudem wird die weitere Erforschung – auch in alternativen Bereichen – der Medizin, der Psychologie, der Naturwissenschaften und ebenso der Spiritualität und der Religionen benötigt.
Veränderungen
Dies alles wird nicht ohne tiefgreifende Verwandlungen erreichbar sein – deren Notwendigkeit voraussichtlich nicht alle einsehen werden.
Wir werden das tun, was nötig ist.
Wir werden stets das Bestmögliche anstreben.
Gemeinsam erreichen wir mehr.
Es bestehen reale Bedrohungen – es ist keine Zeit mehr nur abzuwarten.
Es gibt Situationen, in denen man zwischen dem Guten und dem Besseren wählen kann. Doch wir stehen inzwischen in einer Situation, in der wir ganz schlicht das Notwendige tun müssen, um unsere Erde für uns bewohnbar zu erhalten und nicht in Dürren, Überschwemmungen, extreme Migration, Hungersnöte und erbarmungslose Verteilungskämpfe zu geraten.
Es ist an der Zeit, die Probleme anzupacken und sie entschlossen zu lösen! Das ist ohne eine große Zahl von Menschen, die an diesen Projekten mitarbeiten, kaum möglich. Dabei kann jeder entsprechend seiner Fähigkeiten, Talenten und Neigungen an unterschiedlichen Stellen mitarbeiten. Die Entwicklung der derzeitigen Weltlage erfordert Engagement an sehr vielen unterschiedlichen Stellen, die alle auch sehr verschiedene Menschen erfordern. In diesem Sinne erfordert das Streben in der derzeitigen Weltlage eine „Graswurzel-Revolution“.
Dabei sollte man beachten, die eigene Kraft und Energie sinnvoll einzusetzen – sowohl in Bezug auf den eigenen Leib als auch in Bezug auf Zeit, Geld, Maschinen u.ä. Schließlich ist das eigentliche Ziel eine umfassende Gesundheit für alle Menschen.
All das wird von dem Idealismus getragen, dass wir die Erde noch als für uns gut bewohnbaren Planeten retten können.
Wir tun dies auch für unsere eigenen Kinder und Enkel!
Du trägst die Verantwortung für das, was Du tust, und für das, was Du nicht tust.
Tue nichts, was die folgenden 10 Generationen belasten könnte.
Jeder muss für die Bewahrung der Bewohnbarkeit der Erde für die Menschen sorgen.
Prüfe und nutze, was Dir Rückhalt gibt.
Die Grundlage eines jeden sinnvollen Handelns ist die sachliche Wahrnehmung und Darstellung der Welt. Daher muss die Bildung und auch die sachliche Berichterstattung in den Medien gefördert werden.
Es ist generell eine nachhaltige Lebensform der Menschen notwendig – in der Landwirtschaft, in der Industrie, in der Wirtschaft, in den Finanzsystemen und in den Regierungsformen. Das bedeutet, dass bei jeder Handlung stets die Auswirkungen auf das Ganze beachtet werden. Das erfordert ganz allgemein und für jeden Einzelnen die Haltung und das Verhalten eines „Erwachsenen“.
Die Begrenztheit der Erde erfordert das Einhalten von Grenzwerten anstelle eines fortwährenden Wirtschaftswachstums. Diese Begrenzung und ihre dringend notwendige Beachtung findet sich an vielen Stellen: Erstens das Verbot aller Vorgänge, Techniken und ähnlichem, die das Überleben der Menschen auf der Erde gefährden: AKWs, Artensterben, Abholzung der Wälder, Atomwaffen usw. Zweitens die Grenzwerte, die eingehalten werden müssen: maximale Anzahl von Menschen auf der Erde, maximale Menge an ausgestoßenen Klimagasen, maximaler Verbrauch an Ressourcen pro Jahr (seltene Erden, Holz, Fischfang etc.).
Diese Grenzwerte sind beweglich, da sie alle von fast allen anderen Grenzwerten abhängen. Daher liegt nur der „Gesamtwert“ der Grenzwerte fest – ein einzelner Grenzwert kann jedoch variiert werden, wenn auch die anderen Grenzwerte entsprechend verändert werden.
Beispiel: Wenn es mehr Wald gibt (niedrigerer Grenzwert bei der Abholzung), können mehr Klimagase ausgestoßen werden (höherer Grenzwert), da die Wälder diese Gase dann wieder binden können.
Beispiel: Techniken und Vorgänge, die ausschließlich nachwachsende Rohstoffe verwenden bzw. alle Rohstoffe wieder recyceln können, können weitgehend unbegrenzt angewendet werden – sie erweitern den Spielraum innerhalb der Grenzwerte.
Beispiel: Wenn Techniken und Verfahrensweisen erfunden werden, die weniger schädlich sind, ist eine Erhöhung der Aktivitäten möglich – ein Motor, der nur halb so viel Benzin verbraucht, ermöglicht die Verdopplung der Anzahl der gefahrenen Kilometer.
Um das zu erreichen, muss sowohl jeder Einzelne als auch die Gemeinschaft und die Menschheit als Ganzes die Verantwortung dafür tragen. Wir werden alle gemeinsam für unsere Versäumnisse haften, da wir die Folgen unseres Verhaltens tragen werden müssen.
Diese Grenzwerte führen zu der Frage nach dem Recht. Die Sachlichkeit erfordert, dass der Verursacher auch für die Folgen verantwortlich ist – privat, als Unternehmen, als Staat und letztlich auch als Menschheit. Daher sollte das heutige Recht zu einem „Globalrecht“ ausgebaut werden, das das Überleben der Menschen auf der Erde als oberste Priorität hat. Das bedeutet eine Durchsetzung der Einhaltung dieser Grenzwerte und weiterhin auch die Erhaltung des Friedens.
Allerdings sollte der Staat immer nur so viel Einfluss auf die Wirtschaft und den Einzelnen nehmen, wie zum Erreichen dieser Ziele notwendig ist. Dabei ist die Grenze zwischen „Förderung des allgemeinen Wohlergehens durch den Staat“ und der „unerwünschten Einmischung und Überwachung durch den Staat“ ein sehr altes Streitthema.
Das zu einem „Globalrecht“ weiterentwickelte Naturrecht beruht auf den folgenden sechs Punkten:
die Einsicht in physikalische, chemische, biologische, medizinische, psychologische, soziale und politische Zusammenhänge sowie den Auswirkungen dieser Zusammenhänge auf die Erde als Ganzes;
das Handeln aufgrund dieser Einsichten – die auch in der Wirtschaft und der Politik so klar und überzeugend sein sollten wie der Bauplan eines Flugzeugs: Entweder es fliegt oder es fliegt nicht;
das allgemeine Bewusstsein, das jeder ein Teil des Ganzen ist und daher zum einen das Ganze tragen muss (Verantwortung) und zum anderen von dem Ganzen getragen wird (Vertrauen);
die Entwicklung einer Gemeinschaft von Individuen – in der Familie, in der Sippe, in der Stadt, in dem Staat, und auf der Erde als Ganzes;
die Bereitschaft, alles zu überprüfen und es auch anzuwenden, wenn es tauglich ist – auch alles Ungewöhnliche;
das bedeutet letztlich die Entwicklung eines „übergeordneten Bewusstseins“ oder Gruppenbewusstseins, in dem sich der Einzelnen stets als Teil der Menschheit sieht und entsprechend handelt – wobei die Individualität des Einzelnen, einer Sippe oder eines Volkes erhalten bleibt und als etwas Wertvolles gesehen wird.
Dieses „Globalrecht“ hat als einziges Grundprinzip das Überleben und das möglichst gute Leben der Menschen auf der Erde. Daran wird jede Handlung gemessen.
Erforschen und Proklamieren einer neuen Gesellschaftsform.
Finden eines Ausgleichs zwischen Individualität und Globalisierung.
Die Weiterentwicklung der UNO zu einem wirksameren Instrument des Überlebens der Menschen.
Die Klarheit und Bekanntheit der Utopie bewirkt ihre Verwirklichung.
Die kollektive Haltung und Handlungsweise, die das Überleben der Menschen auf der Erde ermöglicht, wird erforscht und proklamiert. Die Klarheit und Bekanntheit dieser Utopie bewirkt ihre kollektive Umsetzung. Diese Utopie ist eine Gesellschaftsform, die die globale Interdependenz aller Beteiligten berücksichtigt.
Diese Utopie enthält eine schlüssige Lösung für die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Individuum und der Menschheit als Ganzes sowie zu den verschiedenen Organisationsformen wie den Staaten und der UNO. Ein wesentliches Element dieser Utopie ist die Kooperation – auch im Bereich des Geldes.
Zur Erreichung dieser Utopie werden die Meinungsfreiheit, das Versammlungsrecht und das Recht auf Gemeinschaftsbildung gefördert.
Im Kleinen sind die allgemeine Chancengleichheit sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau ebenso wichtig.
Es werden alle Verhaltensweisen, Erfindungen, Therapien, politischen Systeme usw. gefördert, die eine der vielen Bedrohungen des Lebens der Menschen auf der Erde oder allgemein die Bedrohung des Lebens auf der Erde reduzieren oder beseitigen.
Diese Maßnahmen sind: Reduzierung der Überbevölkerung, Beendigung der Kriege, Abbau der Atomwaffen, Reduzierung des Ausstoßes von Klimagasen, Förderung von „die Umwelt schonenden“ Erfindungen, Erhaltung der Artenvielfalt, Abbau der AKWs, Zulassung aller wirksamen Heilmethoden, Förderung der religiösen Toleranz und ähnliches mehr.
Das Erreichen dieser Utopie erfordert die Kooperation auf allen Ebenen. Nur gemeinsam können die dafür notwendigen Investitionen bewältigt werden, da sie für den Einzelnen oder auch einzelne Unternehmen undenkbar wären. Dafür sind die verschiedensten Formen der Kooperation und vielfältige Arten von Netzwerken notwendig.
Mit was bin ich verbunden und wie sollte ich daher handeln?
Ich bin Teil des Ganzen.
Ich lasse mich von dem Ganzen tragen: Vertrauen.
Ich trage das Ganze: Verantwortung.
Die Globalisierung erfordert ein ökologisches, nachhaltiges Verhalten in allen Bereichen. Dieses Verhalten beruht im Wesentlichen auf der Einsicht in die Abhängigkeit eines jeden Einzelnen von seiner Umwelt und von der globalen Gemeinschaft.
Diese Einsicht der gegenseitigen Abhängigkeit aller von allen und allem führt auch zu der Erforschung alternativer Heilmethoden (Homöopathie, Akupunktur u.a.), zu einem menschlicheren Umgang miteinander in allen Bereichen, zu einer respektvollen Aussöhnung zwischen allen Völkern und Volksgruppen und schließlich zu dem Erkennen, der Erhaltung und der Förderung des lebendigen Organismus Erde („Gaia“).
Religion und Glauben sollten grundsätzlich Privatsache sein. Allgemeine religiöse Gebote, Verbote und Vorschriften werden daher abgelehnt. An die Stelle dieser starren Regeln sollte das Erforschen von Religion, Meditation, Astrologie, Religion, Spiritualität, Magie, Homöopathie, Akupunktur, Götter, Analogie-Denken, Analogie-Wirkungen u.ä. treten, um neue Möglichkeiten des Handelns zu finden.
Vorwort
1. Kopf
2. Hals
3. Atmung
4. Magen/Brüste
5. Herz
6. Verdauung
7. Entwässerung
8. Urogenitalbereich
9. Oberschenkel/Oberarme
10. Knie/Ellenbogen
11. Unterschenkel/Unterarme
12. Füße/Hände
In der Astrologie wird auch der menschliche Körper betrachtet: Jeder Teil des Leibes gehört zu einem der zwölf „Häuser“ des Horoskops.
So wie die Tierkreiszeichen – vereinfacht gesagt – eine Einteilung des Jahres in zwölf gleichgroße Teile sind, so sind die astrologischen Häuser die Einteilung des Tages in zwölf gleichgroße Teile. Diese beiden Kreise sind das Bezugssystem in einem Horoskop.
Da die zwölf astrologischen Häuser nicht nur den Körperbereichen, sondern auch den zwölf Lebensbereichen eines Menschen entsprechen – das 2. Haus dem Besitz, das 7. Haus den Beziehungen, das 10. Haus der Öffentlichkeit usw. – kann man anhand des Bereiches des Körpers, der erkrankt ist, schon erkennen, in welchem Lebensbereich der Kranke vermutlich größere Schwierigkeiten hat.
Wenn man sein ganzes Horoskop kennt, kann man auch gleich nach den Häusern schauen, in denen zwei Planeten stehen, die in einem Quadrat (90°-Winkel) zueinander stehen – dort finden sich die meisten Schwierigkeiten. Doch für die Betrachtungen in diesem Booklet benötigt man keinerlei astrologischen Vorkenntnissen.
Diese zwölf Körperzonen sind:
1. Haus (Widder-ähnlich):
Kopf
2. Haus (Stier-ähnlich):
Hals
3. Haus (Zwillinge-ähnlich):
Atembereich
4. Haus (Krebs-ähnlich):
Lymphe, weibliche Brüste
5. Haus (Löwe-ähnlich):
Herz
6. Haus (Jungfrau-ähnlich):
Verdauung
7. Haus (Waage-ähnlich):
Entwässerung
8. Haus (Skorpion-ähnlich):
Genitalien, Ausscheidung
9. Haus (Schütze-ähnlich):
Oberschenkel/Oberarme
10. Haus (Steinbock-ähnlich):
Knie/Ellenbogen
11. Haus (Wassermann-ähnlich):
Unterschenkel/Unterarme
12. Haus (Fische-ähnlich):
Füße/Hände
In diesem Buch werden auch nicht alle Krankheiten betrachtet, die es gibt, aber es wird versucht, die Art der Betrachtungsweise deutlich zu machen, die zu einem Verständnis für die psychische und soziale Seite einer Krankheit führt.
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Eine recht nützliche allgemeine Orientierung bei Krankheiten bezieht sich auf die Art des Krankheits-Verursachers: Pilze, Bakterien oder Viren.
Diese drei Krankheitserreger dringen verschieden tief in das menschliche System ein, woraus man Rückschlüsse auf die psychischen Ursachen der Krankheit ziehen kann.
Pilze
Die Pilze sitzen auf der Oberfläche des Menschen, wobei zu dieser Oberfläche auch das Innere des Verdauungssystems gehört. Die Pilze befinden sich also in der körperfremden Substanz des Menschen: auf der Haut, in der Lunge und in dem Darminhalt.
Die Pilze sind ein- oder mehrzellige Lebewesen – also „groß“ – und können daher nicht in den eigentlichen Körper des Menschen eindringen.
Das bedeutet, dass die durch Pilze verursachten Krankheiten wahrscheinlich vor allem mit der allgemeinen Umgebung eines Menschen zu tun haben: mit seiner Arbeit, seinen Kollegen und Vorgesetzten, seiner Umwelt, seinem Wohnort u.ä. – denn das ist der „körperfremde Bereich“ im Außen.
Bakterien
Die Bakterien dringen in den Menschen ein und sitzen dann in seinen Muskeln, in seinen Organen, in seinem Blut usw. Die Bakterien befinden sich also in der körpereigenen Substanz des Menschen.
Die Bakterien sind aber auch in der körperfremden Substanz, also auf der Haut und im Darminhalt. Sie können somit in zwei Bereichen des Menschen leben: in der körperfremden Substanz (auf der Haut, im Darm) und in der körpereigenen Substanz (Organe, Blut, Muskeln usw.).
Die Bakterien sind einzellige Lebewesen – also „mittelgroß“ – und können daher in den eigentlichen Körper des Menschen eindringen.
Das bedeutet, dass die durch Bakterien verursachten Krankheiten wahrscheinlich mit den engen Kontakten des Kranken zu tun haben: mit seinen Beziehungen, seiner Familie und seinen engsten Freunden – denn das ist der „körpereigene Bereich“ um Außen.
Viren
Die Viren dringen in die Zellen des Menschen ein und befinden sich dann im Zellkern in der körperdefinierenden Substanz, d.h. in der DNS im Zellkern.
Sie sind aber auch in der körperfremden Substanz und in der körpereigenen Substanz: Sie leben in allen drei Bereichen und können bis in die Identität des Menschen – die DNS in seinen Zellkernen – vordringen.
Die Viren sind lediglich eine DNS in einem „Transportgehäuse“ – also „klein“ – und können daher bis in die Zellkerne des Menschen gelangen.
Das bedeutet, dass die durch Viren verursachten Krankheiten wahrscheinlich mit dem Selbstbild und der Lebensweise des Kranken zu tun haben: mit dem, wie er sich sieht, wie er handelt, mit seinen Mangelgefühlen, seinen Ängsten und Selbstzweifeln – denn das ist der „körperdefinierende Bereich“ im Außen.
Krebs, Unfälle, Degenerationen
Drei weitere häufige Krankheitsursachen – neben Pilzen Bakterien und Viren – sind Krebs, Unfälle und DegenerationsErkrankungen. Auch sie lassen sich allgemein beschreiben.
Beim Krebs wuchert ein Teil des Körpers zügellos. Wachstum ist astrologisch gesehen eine Fähigkeit des Jupiters: Sinn finden, Ziele haben, Dinge anstreben, Projekte durchführen, Ziele erreichen, das Erreichte genießen … Es ist daher anzunehmen, dass Krebs dann entsteht, wenn diese Fähigkeit zur Sinngebung, zur Ziel-Formulierung und zum Wachstum in einem Lebensbereich blockiert ist. Diesen Lebensbereich kann man an dem Organ oder Körperteil erkennen, den der Krebs befallen hat, da das astrologische Häusersystem die Organe und Körperteile alle einem Lebensbereich zuordnet.
Bei Unfällen wirkt eine äußere Kraft auf den Körper ein. Kräfte gehören astrologisch gesehen zum Mars. Daraus ergibt sich, dass man bei Unfällen eine Kraft falsch eingeschätzt hat. Auch hier kann man aus dem verletzten Glied oder Organ auf den Lebensbereich schließen, in dem möglicherweise eine Spannung oder etwas Ähnliches besteht, die letztlich zu dem Unfall geführt hat.
Bei Degenerations-Erkrankungen wird entweder der Körper abgenutzt oder es schleichen sich Fehlfunktionen ein. In diesen Fällen liegt eine Fehlhaltung vor – entweder körperlich oder in der Lebensführung. Die Haltung und daher auch die Fehlhaltung gehört astrologisch gesehen zum Saturn. Daher kann man im Horoskop schauen, wo dieser Planet im dem Horoskop des Kranken steht.
Diese Unterscheidungen sind bei der Betrachtung von Krankheiten recht hilfreich, da sie einen ersten Anhaltspunkt dafür bieten, was man an psychischen und sozialen Aspekten bei der Heilung zumindest einmal genauer betrachten sollte.
Zusammen mit den 12 Körperbereichen ergeben diese insgesamt 6 grundlegenden Unterscheidungen – Pilze, Bakterien, Viren, Krebs, Unfall, Degeneration – immerhin schon eine Differenzierung in 72 verschiedene Krankheitsgruppen, die alle eine bestimmte Dynamik haben und denen allen eine andere psychische und/oder soziale Konstellation zugrunde liegt.
Es ist aber immer zu beachten, dass der Charakter der 12 Körperzonen, die durch die 12 astrologischen Häuser beschrieben wird, nur als Hilfsmittel benutzt wird. Man muss in jedem Fall die Krankheit selber genau ansehen und aus den bei ihr auftretenden Symptomen – die ja auch nicht bei allen Menschen mit dieser Krankheit gleich sind – jeweils neu die Schlussfolgerungen ziehen, was die psychische Seite und Ursache dieser Krankheit bei einem bestimmten Menschen ist.
In den 12 Kapiteln dieses Booklets werden natürlich nicht alle Krankheiten, die es gibt, aufgeführt, sondern nur eine Auswahl, um die Betrachtungsweise zu verdeutlichen, mit deren Hilfe man den Charakter einer Krankheit verstehen und ihre eventuellen psychischen Ursachen erkennen kann.
Mit den 12 Körper-Zonen, die den 12 astrologischen Häusern zugeordnet sind, sind das indische System der Chakren, das chinesische System der Akupunkturpunkte, das tibetische System der Druckpunkte des Rang Dröl und noch einige andere Körperpunkt-Systeme eng verwandt. Erfreulicherweise stimmen die von ihnen beschriebenen Eigenschaften dieser Punkte und somit der Körper-Zonen, in denen sie liegen, weitestgehend überein. Sie werden in diesem Buch aber nur am Rande in die Beschreibungen der Körperzonen miteinbezogen.
Diese Chakren und Nebenchakren entsprechen vom Kopf bis zu den Füßen hin dem 1. bis dem 12. Haus.
Bei Bedarf findet sich ein ausführlicher Vergleich all dieser Punkte und Körperzonen in: Harry Eilenstein – „Das Chakren-System mit den Neben-chakren“.
Die Zuordnung der 12 Körperzonen zu den 12 astrologischen Häusern ist zwar schon sehr alt und hat sich gut bewährt, aber es wäre erfreulich, wenn sie noch gründlicher erforscht, mit vielen Einzelfällen belegt und vor allem präzisiert werden würde.
a) die Bedeutung des 1. Hauses
Das 1. astrologische Haus steht für die Lebensbereiche, die der Direktheit des Sternzeichens Widder entsprechen: das Hier und Jetzt – also immer und bei allem „ganz da sein“.
Die Körperteile und Organe, die dem 1. Haus entsprechen, sind: Kopf, Gehirn, Sinnesorgane und Mund (wahrnehmen, zubeißen und kauen).
Wenn es in diesem Bereich zu Störungen kommt, entstehen Kopfschmerzen, Konflikte, Kraftvergeudung, Engstirnigkeit, Scheuklappen-Sicht …
Das Thema dieser Lebensbereiche und Körperzonen, die dem 1. Haus entsprechen, ist die Direktheit des Kontaktes mit dem, was vor einem steht: ein Pionier.
Der Kopf-zentrierte Widder-Stil des 1. Hauses reicht von „tatkräftig“ über „hyperaktiv“ bis zu „mit dem Kopf durch die Wand“.
Das Scheitelchakra hat dem Yoga und der alternativen Medizin zufolge die Aufgabe, den Menschen aus einem Bewusstsein über das Ganze heraus im Hier und jetzt sinnvolle Handlungen zu ermöglichen.
Das Haaransatz-Nebenchakra hat die Aufgabe, im eigenen Leben nach Handlungsmöglichkeiten zu suchen.
Das Dritte Auge (zwischen den Augenbrauen) hat die Aufgabe, Entscheidungen für eine Richtung im Leben zu treffen und diese dann auch zu verfolgen.
Diese drei Kopf-Chakren und Kopf-Nebenchakren betonen die Fähigkeit des Widders, spontan Situationen zu erfassen und eine Entscheidung zu treffen und sie mit aller Kraft auch umzusetzen.
b) die sechs grundlegenden Erkrankungs-Arten des 1. Hauses
Pilz-Erkrankungen im Kopf-Bereich legen den Verdacht nahe, dass die eigene Tatkraft von den allgemeinen äußeren Umständen stark eingeschränkt und behindert wird.
Bakterien-Erkrankungen im Kopf-Bereich legen die Vermutung nahe, dass die eigene Tatkraft und Initiative durch die eigene Familie stark eingeschränkt wird.
Viren-Erkrankungen im Kopf-Bereich könnten darauf hinweisen, dass man sich auf irgendeine Weise selber in Bezug auf seine Tatkraft blockiert und lahmgelegt hat.
Krebs-Erkrankungen im Kopf-Bereich gehen wahrscheinlich auf eine massiv verdrängte Eigeninitiative und eine stark blockierte Spontanität zurück.
Degenerations-Erkrankungen im Kopf-Bereich entstehen normalerweise dann, wenn es in Bezug auf die eigenen spontanen Impulse über lange Zeit eine zu große Anpassung an andere oder an die „Umstände“ gegeben hat.
Unfälle im Kopf-Bereich haben ihre Ursache vermutlich in einer Falscheinschätzung der eigenen Kraft und der eigenen Fähigkeiten, wodurch sich der Kopf, der „durch die Wand wollte“, nun eine dicke Beule hat.
c) konkrete Krankheiten im 1. Haus
Zahnausfall
Einem Mann sind im Alter von 35-50 Jahren alle Zähne bis auf zwei ausgefallen. Die Zähne an sich waren in Ordnung, aber das Zahnfleisch und der Kieferknochen hatten sich zurückgebildet.
Die Zähne sind die Waffen – astrologisch der Mars. Die Knochen bilden den Halt für die Zähne – astrologisch der Saturn. Anscheinend gab es etwas in dem Mann, das seine eigene Aggression abgelehnt hat.
In seinem Horoskop steht der Mars im Trigon zum Saturn – der Saturn (Knochen) sollte also eigentlich den Mars (Zähne) sicher und fest halten. Der Saturn hat jedoch ein Quadrat zum Pluto, was bedeutet, dass es bei ihm Konflikte zwischen dem Wesentlichen (Pluto) und dem Festen (Saturn) geben kann.
Die sowohl aus dem Zahnbefund als auch aus dem Horoskop heraus vermutete Ablehnung der eigenen Aggression findet sich in der Geschichte dieses Mannes wieder, der mit eineinhalb Jahren von seinen Eltern für ein Jahr verlassen worden ist und dem dann anschließend seine neugeborene Schwester vorgezogen worden ist. In diesem Zusammenhang wählte dieser Mann als Überlebensstrategie die vollkommene Unterordnung – was dann zu seinem Zahnausfall geführt hat.
Durch die Bejahung und Integration seiner Aggressionen konnte er den Zahnausfall schließlich stoppen.
Karies
Im Gegensatz zur Parodontose, also zur Zurückbildung des Zahnfleisches und der Kieferknochen, ist Karies ein Verfall der Zähne selber.
Während bei der Parodontose der Betreffende zwar gute „Waffen“ hat, aber sich nicht traut, sie zu benutzen, werden bei Karies die „Waffen“ selber zerstört. Der Effekt ist derselbe, aber die Haltung ist verschieden: Parodontose lehnt die Benutzung der Zähne ab – Karies lehnt die Zähne selber ab.
Erkältung
Eine Erkältung ist eine Krankheit der Schleimhäute der Nase und der Nebenhöhlen, die von Viren und manchmal zusätzlich von Bakterien verursacht wird. Erkältungen treten am häufigsten bei Kindern auf und werden mit zunehmendem Alter seltener. Erkältungen sind eine der häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen. Sie werden durch über 200 sehr verschiedene Viren verursacht.
Eine Erkältung ist keine Grippe – die Grippe ist eine weitaus schwerere Erkrankung und kann im Gegensatz zur Erkältung tödlich enden.
Zu den Symptomen einer Erkältung zählen Frösteln, Fieber, Husten, Niesen, Halsschmerzen, Mattigkeit, Gliederschmerzen und eine „laufende Nase“. Die Krankheit dauert 10-15 Tage. Erkältungen treten vor allem bei nasskaltem Wetter auf. Auch Stress fördert die Erkältungsanfälligkeit.
Die Ansteckung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, durch direkten Kontakt mit einem Erkrankten oder durch Schmierinfektion (Berührung mit Viren-verseuchten Gegenständen).
Die Erkältung gehört als eine durch Viren verursachte Krankheit zu den Identitätskrisen, da sie den Bereich der körperdefinierenden Stoffe (DNS) angreift.
Von dem von der Erkältung befallenen Organ her (Nase) könnte man auf eine Krise in der Willensbildung, der Ausrichtung in der Welt, der Ziele u.ä. schließen, da dies die Funktionen des Dritten Auges („Stirnchakra“) sind, das sich an der Nasenwurzel befindet.
Wenn man das Gesicht als Gleichnis für den ganzen Leib nimmt, entspricht die Nase den Genitalien. Das erinnert daran, dass im Yoga die Kundalini (Lebenskraft) vom Wurzelchakra bei den Genitalien zum Dritten Auge hinaufgeleitet wird. Es wäre also auch ein Zusammenhang mit dem Fluss der Lebenskraft im Körper denkbar. Dazu würde auch Stress als einer der Auslösungsfaktoren einer Erkältung passen.
Möglicherweise geht es daher bei einer Erkältung darum, dass der Betreffende in einer Richtungskrise steckt, d.h. dass er auf ein Hindernis gestoßen ist und deshalb nicht mehr weiß, welchen Weg er nun einschlagen soll – das Dritte Auge ist für die Orientierung in der Welt und für die eigenen Ziele zuständig.
Diese Vermutung stimmt mit vielen Beobachtungen überein.
Grippe
Eine Grippe wird wie die Erkältungen durch einen Virus ausgelöst, aber sie ist in ihrem Verlauf sehr viel schwerer und kann tödlich enden. Die Grippe ist weit verbreitet – jedes Jahr erkranken 10-20% der Weltbevölkerung an Grippe. Zu den Symptomen der Grippe zählen der sehr plötzliche Krankheitsbeginn, hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Husten, geschwollene Nasenschleimhäute, Erbrechen und Durchfall. Durch die Schwächung der Abwehrkräfte des Körpers durch den Grippe-Virus erfolgt oftmals noch eine anschließende Infektion mit Bakterien. Diese Folge findet sich auch bei den Erkältungen.
Die Grippe wird durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion an den Schleimhäuten von Mund, Hals, Nase und Augen übertragen. Eine Grippe kann sich epidemieartig ausbreiten. Solche Epidemien führen zu einer erhöhten Todesrate, die sich oft nur statistisch erfassen lässt, da sich der Tod des einzelnen Menschen nicht immer eindeutig auf eine Grippe oder eine Grippe-Folgekrankheit zurückführen lässt. Die Krankheit selber dauert 7-14 Tage, worauf allerdings noch einige Wochen mit Schwächegefühl folgen können.
Die psychologische Deutung einer Grippe entspricht der einer Erkältung, nur dass sie offenbar durch eine deutlich schwerere Richtungs-Krise im Leben verursacht wird.
Interessant ist, dass auf die Virus-Krankheit (Identitätskrise) oft noch eine Bakterien-Krankheit (Familien-Krise) folgt – was ja auch in psychologischer Hinsicht schlüssig ist, da eine Veränderung der Identität auch eine Neuordnung der Beziehungen nach sich zieht.
Parkinson
Der alte Name „Schüttellähmung“ bezeichnet das Hauptsymptom dieser Krankheit: eine zunehmende Lähmung der Glieder, die dabei zu zittern beginnen. Weitere häufige Symptome sind eine gedrückte Stimmung und ein verlangsamtes Denken.
Die Ursache dafür ist das Absterben von Nerven in einem Teil des Mittelhirns, das den Botenstoff Dopamin produziert, der für die Steuerung von Bewegungen notwendig ist. Dopamin wird umgangssprachlich auch als „Glückshormon“ bezeichnet. Die Ursache für das mit Dopamin verbundene Glücksgefühl liegt in der Antriebssteigerung durch dieses Hormon („Jogger-Hormon“). Dopamin reguliert auch die Durchblutung innerer Organe.
Ein Übermaß an Dopamin tritt häufig zusammen mit Schizophrenie und Psychosen auf.
Die Parkinson-Krankheit kann verschiedene Ursachen haben: erblich, durch Medikamente verursacht, durch Schläge auf den Kopf (Boxer-Krankheit), durch Vergiftungen (Pestizide u.ä.), durch Entzündungen und durch Stoffwechselstörungen. Die Krankheit beginnt meistens erst nach dem 50. Lebensjahr.
Das durch Dopamin verursachte Glücksgefühl hängt mit Bewegung, Motivation, Durchblutung und Antriebssteigerung zusammen – es handelt sich also um ein „Mars-Hormon“. Das Glücksgefühl könnte daher mit dem Orgasmus in Verbindung stehen, der das „Glücksgefühl des Mars“ ist.
Das Absterben von Nerven im Mittelhirn ist ein „Tod des Mars“. Man kann bei Parkinson-Erkrankten also nach Selbsthass und ähnlichen Gefühlen suchen.
Wie bei allen Krankheiten ist das Zusammenspiel zwischen äußeren Ursachen und der inneren Bereitschaft, auf diese Ursachen mit einer Krankheit zu reagieren, manchmal recht komplex.
Da diese Krankheit im Mittelhirn entsteht, kann man sie dem 1. Haus zurechnen, das ja auch für Motivation und Tatkraft steht, die durch die Parkinson'sche Krankheit eben behindert werden.
d) Heilungsansätze im 1. Haus
Förderlich sind ein größerer Freiraum zum spontanen Handeln, das Wiedererlangen eines größeren Maßes an Freiheit und die Freude an der eigenen Kraft.
a) die Bedeutung des 2. Hauses
Das 2. astrologische Haus steht für die Lebensbereiche, die dem Genießen des Sternzeichens Stier entsprechen: Gesundheit, Ernährung, Körperpflege, Einrichtung, Wohnen, Architektur, Einkommen, Bankkonto (Besitz im weitesten Sinne).
Die Körperteile und Organe, die dem 2. Haus entsprechen, sind: Hals, Nacken und Speiseröhre (Aufnahme von Speisen und Getränken).
Wenn es in diesem Bereich zu Störungen kommt, entsteht Gier, Völlerei, Verzicht, Genußsucht, Fettleibigkeit, Neid …
Das Thema dieser Lebensbereiche und Körperzonen, die dem 2. Haus entsprechen, ist das Horten und Genießen des Angenehmen: ein Hobbit.
Der Hals-zentrierte Stier-Stil des 2. Hauses reicht von „fördernd“ über „halsstarrig“. bis zu „genußsüchtig“.
Das Gaumen-Nebenchakra hat dem Yoga und den alternativen Heilmethoden zufolge die Aufgabe, die allgemeinen Wünsche eines Menschen in Hinblick auf seine Beziehungen zu anderen Menschen und Dingen zu konkretisieren.
Das entspricht dem 2. Haus, in dem das, was angenehm ist, aufgenommen wird, und das, was unangenehm ist, abgewiesen wird.
b) die sechs grundlegenden Erkrankungs-Arten des 2. Hauses
Pilz-Erkrankungen im Hals-Bereich legen den Verdacht nahe, dass sich der Kranke in allgemeinen Lebensumständen befindet, die er so nicht gewählt hat und in denen er Einflüssen machtlos ausgesetzt ist, die er so gar nicht haben will.
Bakterien-Erkrankungen im Hals-Bereich legen die Vermutung nahe, dass sich der Betreffende in seinen Beziehungen, in seiner Familie oder in seinen Freundschaften nicht aufrichtig zeigt und daher anders handelt als er es eigentlich will.
Viren-Erkrankungen im Hals-Bereich könnten darauf hinweisen, dass der Kranke selber gar nicht mehr klar sieht, wie er eigentlich leben will, was ihm gut tut und was ihm nicht gut tut.
Krebs-Erkrankungen im Hals-Bereich gehen wahrscheinlich auf, dass die „Fähigkeiten des Halses“, also das „sich zeigen wie man ist“, der Gefühlsausdruck und das Besitzen und Genießen, stark vernachlässigt oder sogar weitgehend verdrängt worden sind.
Degenerations-Erkrankungen im Hals-Bereich entstehen normalerweise durch Überlastung oder Fehlverhalten in Bezug auf das „sich im Leben klar positionieren“.
Unfälle im Hals-Bereich haben ihre Ursache vermutlich darin, dass man seine eigene Kraft oder die Situation in Bezug auf Besitz und Abgrenzung falsch eingeschätzt hat.
c) konkrete Krankheiten im 2. Haus
Essstörungen
Essstörungen sind weit verbreitet: Fresssucht, Magersucht und Bulimie.
Bei der Fresssucht wird ein Mangel durch ein Suchtverhalten verdrängt: Man isst weit mehr als man eigentlich braucht und wird dadurch übergewichtig. Diese Strategie gehört zu dem klammernden Bindungstyp.
Bei der Magersucht wird derselbe Mangel durch Askese verdrängt: Man isst weit weniger als man braucht. Diese Strategie gehört zu dem abweisenden Bindungstyp.
Bei der Bulimie wird dieser Mangel abwechselnd durch Fresssucht und Askese verdrängt – bzw. der Kranke versucht sie dadurch zu verdrängen. Man hat Fressanfälle, nach denen man sich anschließend übergibt, um die Nahrung wieder loszuwerden. Diese Kranken sind sich ihrer Krankheit jedoch meistens schmerzhaft bewusst. Diese Strategie gehört zu dem desorganisierten (wechselhaften) Bindungstyp.
Die eigentliche Heilung fast aller Essstörungen liegt in der Heilung des grundlegenden (meist psychischen) Mangelgefühls des Kranken.
Vergiftungen
Vergiftungen könnte man zu den Verletzungen zählen, nur das sie nicht durch eine äußere Kraft, sondern durch einen äußeren Stoff verursacht worden sind.
Das, was einem Menschen bei einer Vergiftung gefehlt hat, ist die Unterscheidung von dem, was einem gut tut und was nicht. Da sich jedoch eine Fliegenpilz-Vergiftung und eine Quecksilber-Vergiftung im Bergbau von ihrer Ursache her jedoch sehr stark unterscheiden, muss man auch hier den Einzelfall sehr genau betrachten.
Mumps
Mumps („Ziegenpeter“) ist eine Virus-Erkrankung, die vor allem die Speicheldrüsen befällt. Zu den Symptomen zählen die Schwellung der Speicheldrüsen, Fieber und bisweilen Atemschwierigkeiten. Meistens erkranken Kinder an dieser Krankheit („Kinderkrankheit“). Anschließend an diese Krankheit ist man lebenslang immun gegen Mumps – man kann also nur ein einziges Mal an Mumps erkranken. Die Krankheit wird durch Tröpfcheninfektion oder durch direkten Kontakt übertragen.
Jungen erkranken häufiger als Mädchen an Mumps. Mumps verbreitet sich meisten epidemieartig. Der Krankheitsverlauf wird mit zunehmendem Alter immer schwerer. Mumps kann zu einer Hirnhautentzündung oder (bei Jungen) zu einer Hodenentzündung führen.
Als Virus-Erkrankung betrifft Mumps die Identität eines Menschen. Die Speicheldrüse steht mit der Nahrungsaufnahme in Zusammenhang. Man kann also eine Krise auf der oralen Ebene vermuten wie z.B. einen Mangel an Geborgenheit, der zu Sucht oder Askese führen könnte.
Röteln
Wie Mumps sind die Röteln eine durch einen Virus verursachte Kinderkrankheit, nach deren Ende der Betreffende sein Leben lang immun gegen Röteln ist. Zu den Symptomen zählen rote Hautflecken, Fieber und Lymphknotenschwellungen. Die roten Flecken treten zuerst am Kopf auf und verbreiten sich dann auf dem Leib und auf Arme und Beine. In der Hälfte der Fälle einer Infektion mit dem Rötel-Virus treten keinerlei Symptome auf.
Während der Schwangerschaft kann es zu einer Gefährdung des ungeborenen Kindes kommen.
Röteln verbreiten sich durch Tröpfcheninfektion. Wie das Masern-Virus kann das Rötel-Virus nur im Menschen leben.
Die Röteln sind von ihrem Erscheinungsbild her den Masern und dem Mumps sehr ähnlich. Die Identitätskrise (Viren) betrifft bei den Röteln vor allem die Haut und könnte daher wie die Masern auf eine Kontaktkrise hinweisen.
Bandscheibenvorfall
Derselbe Mann wie der mit den ausgefallenen Zähnen im vorigen Kapitel hatte im Hals einen Bandscheibenvorfall. Es bestand der Verdacht, dass die Taubheit in seiner Hand durch diesen Bandscheibenvorfall bedingt war, was sich jedoch als Irrtum herausstellte, da sich seine Beschwerden durch Rückenmassagen beheben ließen.
Der Hals entspricht im Horoskop dem 2. Haus, in dem dieser Mann seinen Saturn stehen hat. Der Bandscheibenvorfall gehört somit thematisch zu seinem Zahnausfall: Er kann nicht zu seiner eigenen Substanz stehen und nicht seinen eigenen Besitz verteidigen – beides entspricht dem 2. Haus.
Er hatte im Zusammenhang mit der Rückkehr zu seinen Eltern im Alter von 3 Jahren nach einjähriger Trennung von ihnen und in der Konfrontation mit seiner Schwester seinen gesamten Besitz (Spielzeug) aufgegeben.
Die Heilung dieses Erlebnisses ist daher auch die Wurzel der Heilung seines Zahnausfalls und seiner Bandscheibenprobleme.
Epilepsie
Das wesentliche Symptom einer Epilepsie ist der spontan auftretende Krampfanfall ohne erkennbare vorhergehende Ursache. Dabei kann es auch zu Bewusstseinsstörungen kommen, die aber nicht in allen Fällen auftreten müssen. Der Krampfanfall kündet sich manchmal durch Taubheit, ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend, Halluzinationen o.ä. an. Einige Krämpfe beschränken sich auf einzelne Körperstellen und bleiben dort, andere weiten sich von dort ausgehend aus und wieder andere treten sofort überall auf.
Die Krampfanfälle enden häufig von selber nach kurzer Zeit. Manchmal kommt es wenig später zu Wiederholungen. Es gibt auch Anfälle, die länger als 20 Minuten dauern – dann besteht die Gefahr der Hirnschädigung oder des tödlichen Verlaufs. Nach dem Anfall liegt der Kranke manchmal bis zu mehreren Stunden in einer Art Schlaf und kann kaum aufgeweckt werden und ist desorientiert. Der Anfall kann sowohl im Wachzustand als auch im Schlaf auftreten.
10% der Menschen haben eine erhöhte Krampfbereitschaft; 4-5% der Menschen haben einmal oder wenige Male im Leben einen Krampf; 0,5-1% haben häufig einen Krampfanfall, d.h. Epilepsie. Am seltensten haben Erwachsene Krampfanfälle. Bei Kindern liegt die Wahrscheinlichkeit um 50% höher als bei Erwachsenen und bei Alten liegt sie 200% höher als bei Erwachsenen.
Die Krämpfe entstehen durch plötzliche Entladungen der Gehirnnerven, die die von ihnen gesteuerten Muskeln zur Kontraktion bringen. Diese Entladungen können hirnorganische Gründe haben, sie können auch in einer Störung des Stoffwechsels begründet liegen, aber oft ist keine Ursache erkennbar. Weitere Gründe können eine Schädigung des Gehirns durch Bakterien, Viren oder einen Tumor sein.
Die nur gelegentlich auftretende Epilepsie kann vielfältige Ursachen haben: Fieber, Schlafentzug, Stroboskop-Licht (Disco), Überanstrengung, Drogen, Alkoholentzug. Einige Formen der Epilepsie sind auch vererbbar. Andere Formen heilen mit der Pubertät vollständig aus. Es gibt sehr viele verschiedene Formen, die sich zu einem großen Teil bestimmten Gehirnregionen zuordnen lassen.
Epilepsie ist auch von Tieren bekannt. Am häufigsten ist sie bei Hunden beobachtet worden, etwas seltener bei Katzen und sehr selten auch bei Kaninchen. Bei den Pferden tritt sie vor allem bei Arabern auf.
Die genauen Ursachen und die Abläufe der Vorgänge im Gehirn bei einem Krampfanfall sind noch nicht vollständig erforscht. Epilepsie ist in der Antike u.a. bei den Griechen als Besessenheit von den Göttern angesehen worden.
Die eher pragmatischen Römer testeten ihre Soldaten bei deren Musterung auf Epilepsieanfälligkeit, indem sie sie durch die Speichen eines sich drehenden Rades auf die Sonne blicken ließen – durch den Stroboskop-Effekt wurde zumindest bei denjenigen, die eine starke Epilepsieneigung besaßen, ein Anfall ausgelöst, woraufhin sie ausgemustert wurden.
Zunächst einmal ist Epilepsie eine Krankheit der Nerven – und zwar eine Überaktivität. Dann ist sie auch eine Mars-Krankheit, da von ihr die zu den Muskeln führenden Nerven betroffen sind, die diese Muskeln krampfen lassen.
Das unangenehme Gefühl in der Magengegend, das häufig einen Anfall ankündigt, könnte sich auf das Sonnengeflecht beziehen – dieses Chakra ist für den ungehinderten körperlichen Selbstausdruck zuständig, der bei einem Krampfanfall ja weitestgehend unmöglich ist. Man kann die Epilepsie somit auch als eine Sonnengeflecht-Krankheit ansehen.
Es wäre interessant zu wissen, ob zur Epilepsie neigende Menschen generell einen „verletzten Mars“ im Horoskop haben, d.h. zum Beispiel ein Quadrat vom Saturn zum Mars. Die wenigen bisher bekannten Untersuchungen scheinen diesen Anfangsverdacht zu bestätigen.
Man könnte ebenfalls untersuchen, ob die Krampfanfälle, die mit einem einzelnen Körperteil beginnen und sich dann evtl. ausweiten, in dem Körperteil beginnen, das dem astrologischen Haus entspricht, in dem der Mars steht. Doch dazu gibt es noch keine Statistiken.
Man sollte erwarten, dass die Menschen, deren Anfälle am ganzen Körper beginnen, den Mars im 1. Haus stehen haben. Da die Wahrscheinlichkeit, dass der Mars im 1. Haus steht, 1/12 bzw. 8,3% beträgt, sollten die Ganzkörper-Krampfanfälle zu den partiellen Krampfanfällen ungefähr im Verhältnis 1:11 stehen. Leider gibt es darüber anscheinend noch keine Statistiken.
Die Krampfstarre des Körpers und die bisweilen auftretenden Halluzinationen können zwar durch die Tätigkeit der Nerven im Gehirn erklärt werden, aber beides sind auch Phänomene, die sich in ähnlicher Art bei der Astralreise (Nahtod-Erlebnis, „out of body“-Erlebnis) finden können.
Man sollte als psychische Entsprechung zur Epilepsie eine psychische Krampfneigung erwarten, also eine Trauma-Bildung, da ein Trauma letztlich der Krampf eines Teils der Psyche ist und auch einem Mars-Saturn-Quadrat entsprechen würde. Zum Trauma würde wiederum die Astralreise („Dissoziation“) passen.
Da das Erlernen der Astralreise nahe mit dem Erlernen des Erweckens der Kundalini (Lebenskraft, Sexualität) verwandt ist, findet sich auch ein Zusammenhang zu den Formen der Epilepsie, die mit der Pubertät ausheilen. Es wäre somit auch möglich, die Epilepsie als eine Form der Fehlfunktion der Kundalini (Lebenskraftfluss im Körper) aufzufassen. Das würde wiederum bedeuten, dass es die Möglichkeit geben müsste, Epilepsie mithilfe von Akupunktur zu behandeln, da diese auf den Fluss der Lebenskraft im Körper („Chi“) wirkt.
Im Zentrum der Epilepsie steht sowohl in körperlicher als auch in psychischer Hinsicht der Krampf. Es ist daher naheliegend zu fragen, in welchem Lebensbereich und bei welchen Thema man sich verkrampft – und dann zu schauen, wie man sich auch in diesen Bereichen und bei diesen Themen entspannen kann.
Da zum einen die Astralreise eng mit dem Halschakra verbunden ist und da zum anderen ein Krampf ein Abkapseln ist, wird die Epilepsie hier zu den Krankheiten des 2. Hauses gerechnet. Diese beiden Zusammenhängen liegen darin begründet, dass das 2. Haus zum einen die Hülle ist (und ein Trauma ist eine zusammengekrampfte Hülle) und dass das 2. Haus zum anderen auch der feste Zusammenhalt ist (der den materiellen Körper und den Astralkörper normalerweise fest zusammenhält).
d) Heilungsansätze im 2. Haus
Förderlich sind angenehme Lebensumstände, gute Ernährung, das Gefühl des Beschütztseins und die Auflösung aller Traumata (was natürlich nicht ganz einfach ist).
a) die Bedeutung des 3. Hauses
Das 3. astrologische Haus steht für die Lebensbereiche, die der Beweglichkeit des Sternzeichens Zwillinge entsprechen: Treffen, Gespräche, Bekanntschaften, Neugier, Lernen, Spielen.
Die Körperteile und Organe, die dem 3. Haus entsprechen, sind: Luftröhre, Stimmbänder, Lunge (Aufnahme von Luft, sprechen).
Wenn es in diesem Bereich zu Störungen kommt, entstehen Ruhelosigkeit, Oberflächlichkeit, Taktlosigkeit, Verzetteln, Lügen, Flatterhaftigkeit …
Das Thema dieser Lebensbereiche und Körperzonen, die dem 3. Haus entsprechen, ist der Kontakt und die Vielfalt: ein Spieler.
Der Atmungs-zentrierte Zwillings-Stil des 3. Hauses reicht von „schnelle Auffassungsgabe“ über „redselig“ bis zu „Plappermaul“.
Das Halschakra hat dem Yoga und den alternativen Heilweisen zufolge die Aufgabe, die allgemeinen Wünsche eines Menschen an seine Umwelt und seine Lebensumstände zu formulieren und nach außen hin zu zeigen.
Das entspricht den Aufgaben des 3. Hauses, in dem die Welt neugierig erforscht wird und in dem man sich selber und seine Neigungen den anderen auf oft eher spielerische Weise zeigt.
b) die sechs grundlegenden Erkrankungs-Arten des 3. Hauses
Pilz-Erkrankungen im Atmungs-Bereich legen den Verdacht nahe, dass der Betreffende sich stark zurückhält und sich daher in Situationen befindet, die ihm nicht entsprechen.
Bakterien-Erkrankungen im Atmungs-Bereich legen die Vermutung nahe, dass der Kranke sich in seiner Familie oder in einer anderen engen Form der Gemeinschaft angepasst hat und nicht wirklich sagt, wie er sich fühlt und was er eigentlich will.
Viren-Erkrankungen im Atmungs-Bereich könnten darauf hinweisen, dass dem Betreffenden gar nicht klar ist, dass er Leben führt, dass weitaus langweiliger ist als es ihm eigentlich entspricht.
Krebs-Erkrankungen im Atmungs-Bereich gehen wahrscheinlich darauf zurück, dass der Kranke seine eigene Neugier ignoriert und in einem Trott lebt, der ihm nicht bekommt.
Degenerations-Erkrankungen im Atmungs-Bereich entstehen normalerweise durch „falsche Luft“, d.h. vor allem durch das Rauchen (Raucherhusten, Lungenkrebs) oder durch eine hohe Umweltbelastung („Pseudo-Krupp“).
Unfälle im Atmungs-Bereich (Ertrinken, Strangulieren, Lungenverletzungen) haben ihre Ursache vermutlich in einer Fehleinschätzung der Situation.
c) konkrete Krankheiten im 3. Haus
Asthma
Asthma ist eine Atmungsstörung, bei der schon aus einem nur sehr geringen Anlass Atemnot entstehen kann. Die Ursache dafür können eine vermehrte Schleimbildung oder ein Krampf der Lungenmuskulatur sein.
Knapp 10% aller Kinder und 5% der Erwachsenen leiden an Asthma. Die Krankheit tritt bei Frauen häufiger als bei Männern auf. In Deutschland sterben jährlich ca. 5000 Menschen an Asthma.
Es ist bisher kein Zusammenhang mit schadstoffbelasteter Luft (Rauch, Abgase) festgestellt worden – lediglich die Kinder rauchender Eltern weisen eine erhöhte Asthma-Neigung auf. Asthma scheint also eine intern entstehende Krankheit zu sein.
Die meisten Asthmakranken sind in Schottland zu finden (18,4%), gefolgt von England (15,2%).
Asthma ist in den meisten Fällen mit einer Allergie gekoppelt.
Beim Asthma lassen sich Entzündungen der Bronchien (Luftwege in der Lunge), eine Überaktivität der Bronchien und eine mangelhafte Selbstreinigung der Bronchien feststellen.
Asthma ist eine Atem-Krankheit – sie hat mit dem Austausch mit der Umwelt zu tun.
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