Schnelleinführung in die Fotografie - Horst Hautz - E-Book

Schnelleinführung in die Fotografie E-Book

Horst Hautz

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Beschreibung

In diesem Buch erfahren Sie alles Notwendige über erhältliche Kameratypen, oft genannte Fachbegriffe und grundlegende Funktionen. Es vermittelt alle für einen erfolgreichen Start in die Fotografie benötigten Grundkenntnisse. Mit diesem Wissen wird es Ihnen möglich sein, die für Sie optimale Kamera zu finden und gleich anschließend mit dem Fotografieren zu beginnen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Fachbegriffe

Kameratypen

Mobiltelefone mit integrierter Kamera

Kompaktkameras mit festem Objektiv

Automatik-Kameras

Reisezoom-Kameras

Kreativ-Kameras

Bridge-Kameras

Spiegellose Systemkameras mit Wechselobjektiv (DSLM)

Spiegelreflex-Kamera mit Wechselobjektiv (DSLR)

Objektive

Einstelloptionen

Blende oder auch Blendenöffnung

Belichtungszeit

ISO-Zahl

Brennweite

Belichtungskorrektur

Weißabgleich

Bildverarbeitung

Automatikprogramme

Sonderfunktionen

Persönliche Empfehlung an den Einsteiger

Einleitung

Sie interessieren sich als Anfänger für die Fotografie? Dann sind Sie bei diesem Buch genau richtig: Sie erfahren alles Notwendige über erhältliche Kameratypen, oft genannte Fachbegriffe und grundlegende Funktionen. Mit diesem Wissen wird es Ihnen möglich sein die für Sie richtige Kamera zu kaufen und anschließend gleich mit dem Fotografieren zu beginnen. Dabei beschränkt sich der Inhalt nur auf wesentliche Aspekte, um Sie möglichst schnell Ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen. Das hier vermittelte Wissen über Möglichkeiten und Zusammenhänge schafft eine solide Basis um sich darauf aufbauend selbst weiterzuentwickeln. Die Zeit ist günstig um mit der Fotografie zu beginnen. Noch nie bekam man gute Geräte zu einem so niedrigen Preis, selbst Spiegelreflexkameras sind bereits ab wenigen hundert Euro zu haben. Mit den spiegellosen Systemkameras erobert eine neue Gerätetype den Markt für hochqualitative Fotos. Selbst mit Mobiltelefonen lassen sich oft gute Ergebnisse erzielen. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Herstellern und Gerätetypen, das Grundprinzip ist und bleibt jedoch immer das Gleiche. Dieses Buch wird Ihnen alles vermitteln was Sie für einen erfolgreichen Start in die Fotografie brauchen. Nun aber Schluss mit den einleitenden Worten, zuerst die wichtigsten Fachbegriffe.

Die Fachbegriffe

Folgende Fachbegriffe werden häufig genannt und sollten Ihnen geläufig sein:

 

Auflösung

Die Auflösung beschreibt, wie gut kleine Objekte wiedergegeben werden können. Grundsätzlich ist eine hohe Auflösung wünschenswert, durch unterschiedliche Effekte ist eine hohe Auflösung jedoch nicht gleichbedeutend mit guten Bildern. Mehr dazu finden sie unter dem Fachbegriff “Pixel”.

 

Auslöser: Als Auslöser bezeichnet man einen Knopf, der den Aufnahmevorgang auslöst. Mobiltelefone besitzen meist keinen eigenen Auslöser, bedient wird hier über den Touchscreen, in einigen Fällen über die Lautstärketasten. Bei allen anderen Kameras unterscheidet man meist das leichte Andrücken des Auslösers und das Durchdrücken. Beim Andrücken führt die Kamera einen Fokussiervorgang aus, macht jedoch noch kein Bild. Lässt man den Auslöser leicht gedrückt, kann durch anschließendes Durchdrücken das Foto ohne weiteren Fokussiervorgang gemacht werden. Dadurch reduziert sich einerseits die Auslöseverzögerung und andererseits ist es möglich, den genauen Fokussierpunkt vorher in Ruhe festzulegen.

 

Auslöseverzögerung: Zwischen Drücken des Auslösers und der tatsächlichen Bildaufnahme vergeht eine kurze Zeit. Diese ist von vielen Faktoren abhängig, etwa der gewählten Fokussierungsart oder dem verwendeten Sucher. Speziell bei Tieraufnahmen können Bruchteile einer Sekunde zwischen genialer oder totlangweiliger Aufnahme entscheiden.

 

Bildstabilisator: Ein Bildstabilisator gleicht leichtes Wackeln des Fotografen aus und verhindert dadurch unscharfe Bilder. Der Stabilisator kann sich dabei im Kameragehäuse, aber auch im Objektiv befinden. Auf eventuelle Vor- und Nachteile wird hier nicht eingegangen, wichtig ist man hat einen Bildstabilisator.

 

Display-Größe und Auflösung: Neben dem Sucher lassen sich die Motive auch direkt am Display betrachten. Weiters können gemachte Fotos hier kontrolliert werden. Die Angabe der Displaygröße erfolgt in Zoll und entspricht der Bilddiagonale. Zur Umrechnung in cm müssen Sie die Zoll-Größe mit 2,54 multiplizieren. Die Auflösung beschreibt die Anzahl der ausgegebenen Bildpunkte, errechnet durch Multiplikation von horizontaler und vertikaler Auflösung. Hier gilt: Je höher die Auflösung umso schärfer die Darstellung. Dies ist wichtig um Unschärfe des Bildes noch vor Ort und nicht erst zuhause erkennen zu können.

 

Einschaltzeit: Beschreibt die Zeit zwischen dem Einschalten der Kamera und der Betriebsbereitschaft der Kamera. Dies ist wichtig, wenn man plötzlich auftretende Ereignisse ablichten will. Nichts ist ärgerlicher als ein tolles Motiv, das unaufgenommen an einem vorüber zieht.

 

GPS: Mittels GPS kann die Kamera die aktuelle Position über Satellit ermitteln und diese in der Bilddatei speichern. Dadurch ist es möglich den Ort der Aufzeichnung später genau zu rekonstruieren. Die Ortung über Satellit ist kostenlos, jedoch führt dieses Feature zu einem erhöhten Batterieverbrauch und somit kürzerer Funktion mit einer Akkuladung.

 

HDR-Bilder: HDR steht für High Dynamic Range oder auch Hochkontrastbild. Dabei wird aus mehreren Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen ein Bild mit besonders hohem Kontrast und gleichmäßiger Ausleuchtung berechnet. Es ist auch möglich HDR-Bilder aus einer einzelnen RAW-Datei zu berechnen. Moderne Kameras haben oftmals eine HDR-Funktion integriert. Da mehrere Fotos hintereinander mit unterschiedlichen Einstellungen gemacht werden, empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs.

 

JPEG-Format: Das JPEG-Format hat sich als Standard bei Bildspeicherung und Übertragung durchgesetzt. Es liefert ausgezeichnete Ergebnisse bei gleichzeitig kleiner Dateigröße. Die Komprimierungsrate ist einstellbar, eine höhere Qualitätsstufe führt zwangsläufig zu größeren Dateien.

 

Live-View: Betrachtet man ein Motiv zum Fotografieren nicht im Sucher sondern am Display, so spricht man von Live-View. Die Auslöseverzögerung im Live-View-Modes ist oftmals wesentlich größer als beim Fotografieren über den Sucher. Planen Sie häufig mit dem Bildschirm zu arbeiten, sollten Sie bei der Kameraauswahl auf eine kurze Auslöseverzögerung im Live-View achten.

 

Objektiv-Fassung: Zum An- und Abbauen von Wechselobjektiven. Leider hat hier fast jeder Hersteller ein oder mehrere eigene Systeme. Objektive eines Herstellers können somit nicht einfach an Kameras eines anderen Herstellers verwendet werden. Manchmal ist es möglich mit speziellen Adaptern zu arbeiten. Achten Sie beim Kauf eines Objektivs auf die passende Objektiv-Fassung. Hier eine kleine Auswahl typischer Fassungen: Micro Four Thirds, Sony Alpha, Canon EF/EF-S, Nikon F, Pentax KAF2.