Seewölfe - Piraten der Weltmeere 460 - Roy Palmer - E-Book

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 460 E-Book

Roy Palmer

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Beschreibung

Ihr Schiff, eine Schebecke, hatten ihnen die Christenhunde abgenommen und waren mit ihr auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Jetzt hockten sie seit zehn Monaten auf der sonst menschenleeren Insel Great Abaco - ohne die geringste Aussicht oder Chance, sie jemals wieder zu verlassen, auch nicht auf Flößen, die sie sich zum Fischfang gebaut hatten. Aus dem Norden Afrikas stammten sie - Piraten, die über den Atlantik gesegelt waren, um in der Neuen Welt Beute zu reißen. Der Traum war zerstoben. Streit und Neid, Haß und Gier bestimmten ihr Inseldasein, und bei der Suche nach Nahrung schlugen sie sich gegenseitig die Köpfe ein. Aber dann tauchten die beiden fremden Galeonen auf und ankerten vor der großen Bucht auf der Ostseite der Insel...

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Impressum© 1976/2018 Pabel-Moewig Verlag KG,Pabel ebook, Rastatt.eISBN: 978-3-95439-868-3Internet: www.vpm.de und E-Mail: [email protected]

Roy Palmer

Die wildeHorde

Sie waren verludert und heruntergekommen – aber kämpfen konnten sie noch

Dragan, eine der Brieftauben Jussufs in Havanna, war auf dem Schwarzen Segler des Wikingers gelandet und brachte die Nachricht Arne von Manteuffels, daß es den Gouverneur von Kuba wieder einmal nach den Schätzen auf der Schlangen-Insel gelüste – dies allerdings in Unkenntnis der Tatsache, daß die Schlangen-Insel nicht mehr existierte. Drei Kriegsgaleonen, so lautete die Brieftaubennachricht, seien von Havanna aus in Marsch gesetzt worden, um das „Piratennest“ des Philip Hasard Killigrew auszuheben und die Schatzbeute zu vereinnahmen. Aber der Seewolf dachte nicht daran, den drei Galeonen aus dem Weg zu gehen. Nur die „Golden Hen“ und die „Empress of Sea“ segelten nordwärts nach Great Abaco, dem Treffpunkt mit Arnes Galeonen …

Die Hauptpersonen des Romans:

Mubarak – ein algerischer Piratenhäuptling, dessen Autorität gelitten hat.

Mustafa – der Riese aus Mubaraks Horde wittert eine Chance, sich an den Christenhunden zu rächen.

Jean Ribault – der Kapitän der „Golden Hen“ muß mit einem Ruderbruch fertigwerden.

Renke Eggens und Oliver O’Brien – haben mit der „Wappen von Kolberg“ und der „Pommern“ vor Great Abaco Anker geworfen und sind voller Mißtrauen.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

1.

Wilde, bärtige, langmähnige Männer hausten auf der Insel Great Abaco, die zu der Gruppe der Bahamas gehört. Doch sie waren keine Eingeborenen, keine Indios oder Inselcaraiben, sondern Menschen einer ganz anderen Abstammung.

Sie waren aus der Alten Welt, ihre Heimat war der Norden Afrikas, Algerien und Marokko. Mit einer Schebecke waren sie im Juni vergangenen Jahres, 1594, über den Atlantik gesegelt und hatten sich in der Neuen Welt reiche Beute erhofft. Doch seit zehn Monaten saßen sie hier, auf diesem Eiland, von dem sie noch nicht einmal den Namen kannten, wie Schiffbrüchige fest.

Piraten – Mubaraks Horde von Galgenstricken und Schlagetots. Daheim, in Algier, hatte Mubarak den Kerlen vorgeschwärmt, wie leicht sie es in diesen Gewässern haben würden, Gold und Silber zu erbeuten.

Wie der Wolf in die Schafherde einfiel, so würden sie spanische Galeonen aufbringen und von den Masttoppen bis zum Kielschwein ausplündern. Begeistert waren die Kerle gewesen, und so hatten sie in dem unbändigen Begehren, neue wüste Abenteuer zu erleben und allesamt reich zu werden, den Atlantik überquert.

Schon bei der Überfahrt brach jedoch fast eine Meuterei aus. Die Zeit verstrich den Kerlen zu langsam, und kein Land kam in Sicht. Sie waren Küstenstrolche, keine Weltumsegler, und fast schien es ihnen, als habe Mubarak sie angelogen und es existiere gar keine Neue Welt.

Aber Mubarak wußte sich durchzusetzen. Er war ein scharfgesichtiger, adlernasiger Mann, schlank, breitschultrig, mit stechenden dunklen Augen und schmalen Lippen. Wie alt er genau war, wußte keiner, aber seine Bandenmitglieder schätzten ihn auf etwa Mitte der Dreißig.

Meuterer wurden von Mubarak kurzerhand erstochen oder erschossen. So hatte er sein Ziel erreicht und nicht auf halbem Weg umkehren müssen. Schließlich wollte er nicht in Algier hocken und am Hungertuch nagen. Dort nämlich war in der letzten Zeit die Beute äußerst mager geworden.

Der Platz war nicht schlecht gewählt: Westlich an den Bahamas vorbei segelten die spanischen Konvois mit den schwer beladenen Gold- und Silberschiffen. Dort würde man sie mit der schnellen, wendigen dreimastigen Schebecke aufbringen, die Mannschaften töten und die Schiffe samt ihrer Ladungen vereinnahmen.

Der Plan war vielversprechend gewesen. Mubarak war kein Dummkopf, und seine Kerle waren tollkühn und zu allem entschlossen. Und doch waren sie jetzt dazu verdammt, auf der sonst menschenleeren Insel zu hocken, die allerdings ein Paradies mit schneeweißen Stränden und romantischen Palmen war. Und dennoch war sie die Hölle.

Ihr Schiff waren sie los, und sie hatten nicht die geringste Aussicht, ohne fremde Hilfe Great Abaco wieder zu verlassen. Ihre einzigen Fortbewegungsmittel waren Flöße, die sie sich selbst gebaut hatten. Aber die taugten nur zum Fischfang. Man hätte mit ihnen nicht einmal zur nächsten Insel übersetzen können, ganz abgesehen davon, daß keiner eine Ahnung hatte, wo diese nächste Insel genau lag.

Die größte Schmach und Schande aber war, daß ausgerechnet Giaurs, Christenhunde, ihnen die Schebecke abgenommen hatten. Nie würde Mubarak diese Niederlage verwinden. Aber er hatte keine andere Wahl gehabt. Kapitulieren oder sterben, hatte es für ihn geheißen.

Zwei Dutzend Kerle hatte die Bande noch gezählt, als sie von den Giaurs auf der Insel an Land gesetzt worden war. Jetzt waren es nur noch zwanzig. Vier hatten ihr Leben gelassen. Streit und Neid, Haß und Gier bestimmten das Dasein der Piraten, und bei der Suche nach Nahrung schlugen sie sich gegenseitig die Köpfe ein. Es passierte immer wieder, daß sie sich gegenseitig zu bestehlen versuchten.

Im übrigen hatte sich die Horde in zwei Lager geteilt. Mubarak, sein Unterführer Selim und acht andere Kerle hausten in den sechs Hütten, die seinerzeit von den Spaniern am Strand der großen Bucht von Great Abaco errichtet worden waren. Anführer der Gegenpartei war der Riese Mustafa, der sich mit zehn Kerlen als Anhang in den Norden der Insel verzogen hatte.

Die Tage waren warm und langweilig, aber die Nächte auf Great Abaco waren alles andere als ruhig. Beide Meuten überfielen sich gegenseitig, es kam zu Prügeleien und Messerstechereien. Auch Ben Maruf, der Verrückte, hatte schon schwer Hiebe bezogen. Selim hätte ihn gern ins Jenseits befördert, doch der Kerl schien einen Schutzengel zu haben. Keinem gelang es, Ben Maruf endgültig über die Klinge springen zu lassen.

Dabei gab es auch in Mustafas Gruppe Kerle, die das Kichern und Kollern des Irren nicht mehr ertragen konnten. Da war zum Beispiel Achmed, ein finsterer Kerl mit zottigem Bartgestrüpp, der zu den geschicktesten Fischern gehörte. Jedesmal, wenn Ben Maruf in seine Nähe geriet, schnitt er ein Gesicht, als wolle er ihn zerfleischen.

Ben Maruf hatte während der Überfahrt an Bord der Schebecke den Verstand verloren, als er im Verlauf eines Versuches der Meuterei dem Kerl Lekbir hatte helfen wollen. Mubarak hatte ihn weggestoßen. Ben Maruf war mit dem Hinterkopf gegen das Beiboot geknallt und bewußtlos geworden. Als er wieder bei Bewußtsein war, hatte die Bande registriert, daß er nicht mehr „alle beisammen hatte“.

An sein blödes Grinsen hatten sie sich inzwischen gewöhnt. Doch es waren seine hirnrissigen Streiche, die die Kerle immer wieder in Wut und Rage versetzten. Und wie alle Seefahrer hegten auch sie eine instinktive Abneigung gegen Geistesgestörte.

Aber es war immer noch der Riese Mustafa, der sich vor Ben Maruf stellte. Ben Maruf war sein Schützling. Wer Ben Maruf auch nur ein Härchen krümmte, legte sich gleichzeitig mit Mustafa an. Wäre Ben Maruf indes bei der Mubarakmeute geblieben, dann hätten ihm Mubarak oder Selim längst die Gurgel durchgeschnitten.

Mustafa konnte sich noch am besten der Zeiten entsinnen, in denen Ben Maruf klar bei Verstand gewesen war. Er hatte weder Tod noch Teufel gefürchtet und die verwegensten Aktionen durchgeführt, wenn sie ein fremdes Schiff gekapert hatten. Ja, und einmal hatte er ihm, Mustafa, sogar durch blitzschnelles Handeln das Leben gerettet. Darum beschützte Mustafa Ben Maruf, denn auch ein Galgenstrick hatte seine Ehre, und einem Kumpan schlug man nicht einfach den Schädel ein, wenn es keinen sehr triftigen Anlaß dafür gab.

An einem dieser Tage, Mitte April 1595, kehrte Achmed am Vormittag mit einem der Flöße zu dem Landeplatz im Norden der Insel zurück. Dieser Platz war eine winzige Bucht, die fast völlig von Mangroven, Zypressen und Lianen zugewuchert war und nur eine ganz schmale Einfahrt hatte. Spanisches Moos hing von den Baumästen hinunter und berührte am Ufer die Wasseroberfläche. Nur am Südufer war durch eine unerklärliche Laune der Natur ein Streifen Sand ausgespart geblieben. Dort lagen die Flöße, die die Kerle in langwieriger Arbeit zusammengezimmert hatten.

Oft liefen sie mit den Flößen aus, nur, um nach Schiffen Ausschau zu halten. Doch es zeigten sich keine Mastspitzen an der Kimm. In zehn Monaten war keine Galeone, keine Karavelle, nicht einmal eine lausige Schaluppe aufgetaucht. Es war ein desolater Zustand des Dahindämmerns. Man überlebte, aber man wußte nicht, warum man sich noch am Leben erhielt.

Achmed hatte mit simpelsten Mitteln einige recht große Fische gefangen: Zackenbarsche und Rotbarben, Umber und Zahnfische. Stolz paddelte er in die Bucht und zog das Floß neben die anderen auf den Sand. Doch nur ein Mann stand am Ufer, um ihn zu begrüßen: Ben Maruf.

„Hau ab!“ fuhr Achmed ihn an.

Ben Maruf kicherte und wedelte mit den Händen. Er stieß ein paar lallende Laute aus, dann kicherte er wieder. Dieses Kichern! Es konnte Stunden andauern. Der Kerl war darin unermüdlich wie ein kleines Kind, das immer wieder dieselben Worte brabbelt.

„Yalla-yalla“, sagte Ben Maruf. „Alla-alla-alla.“ Es folgte wieder das nervtötende Kichern. Er schien auf etwas zu deuten, das sich hinter Achmeds Rücken befand.

Aber Achmed dachte nicht daran, sich umzuschauen. Viel zu oft war er auf diesen dämlichen, idiotischen Trick hereingefallen.

„Ja, Allah“, sagte er. „Ich hoffe, Allah läßt dich in die Hölle abfahren. Verschwinde!“

Ben Maruf bewegte sich auf das Floß zu. Seine Gangart war grotesk und glich einer Art Torkeln. Jeden Moment schien er zusammenzubrechen, doch es geschah nie. Immer hielt er sich auf den Beinen, und alles in allem schien er über mehr Energien zu verfügen als alle zusammen, obgleich auch er zerlumpt, langhaarig und bärtig war.

Achmed stand noch neben dem Floß und duckte sich jetzt ein wenig. Sein Gesicht verwandelte sich in eine Grimasse des Hasses.

„Du sollst abhauen, hab’ ich gesagt!“ schrie er den Verrückten an.

„Alla-alla“, sagte Ben Maruf grinsend. „Olla-olla.“

„Noch einen Schritt weiter, und ich hau’ dir den Schädel ein“, sagte Achmed, dann hob er eins der primitiven Paddel und schlug damit nach Ben Maruf.

Diese Sprache Verstand der Irre schon besser. Er wich zurück, hielt eine Hand vor den Mund und kicherte gedämpft.

Achmed wandte sich um und wollte seinen Fang von dem Floß aufnehmen, doch plötzlich hüpfte Ben Maruf hinter seinem Rücken herum. Wütend fuhr Achmed zu ihm herum und hieb mit der Faust nach ihm. „Kannst du nicht hören? Verschwinde, du Idiot!“

Ben Maruf hüpfte an Achmed vorbei und sprang auf das Floß. Es wackelte auf dem Sand, aber Ben Maruf lachte und schien sich prächtig zu amüsieren.

Achmed stand plötzlich wie vom Donner gerührt da. Er glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Ben Maruf bückte sich, packte mit beiden Händen einen Zackenbarsch und warf ihn ins Wasser der Bucht. Der nächste folgte gleich darauf – und hoch einer.

„Fisch-fisch!“ rief Ben Maruf. Er wedelte mit den Händen und bückte sich nach dem vierten Fisch. „Olla-olla.“

Achmed hob den rechten Arm. Seine Augen waren in ungläubigem Entsetzen geweitet, sein Mund stand halb offen.

„He!“ brüllte er plötzlich. „Aufhören, verdammt!“ Und jetzt geriet wieder Bewegung in seine Gestalt. Er stürzte auf Ben Maruf zu und schrie: „Laß das sein, du räudiger Hund!“

Ben Maruf dachte jedoch nicht daran, mit seinem Treiben innezuhalten. Er hatte Gefallen daran gefunden, kicherte und stieß immer wieder sein „Alla-alla“ und „Fisch-fisch“ hervor. Er beförderte einen dicken Umber ins Wasser, dann einen Zahnfisch. Sein Kichern ging in ein glucksendes Gelächter über.

Mit einem gewaltigen Satz war Achmed am Floß und rammte Ben Maruf die Faust unters Kinn. Ben Maruf stieß einen grellen, kreischenden Laut aus, taumelte zurück und kippte ins Wasser. Achmed traf Anstalten, sich erneut auf den Verrückten zu stürzen.

In diesem Moment ertönte vom Ufer her eine grollende Stimme. „Was geht hier vor?“

Ben Maruf war untergegangen, tauchte aber wieder auf und spie einen Schwall Wasser in hohem Bogen aus. Er stand bis zum Bauch im Naß, klatschte in die Hände und stieß seine kichernden und glucksenden Laute aus. Er blickte zu dem Sprecher, und auch Achmed wandte den Kopf und sah zu dem Mann.

Es war Mustafa, der Riese.

„Was ist hier los, Achmed?“ rief er. „Kannst du mir das vielleicht mal erklären, du Sohn einer Natter?“

„Ja!“ stieß Achmed empört hervor. Er deutete auf die Reste seines Fanges. Nur zwei Fische lagen noch auf der Kante des Floßes, die anderen hatte Ben Maruf ins Wasser befördert. „Der blöde Hund schmeißt die Fische, die ich eben mühsam gefangen habe wieder rein!“ brüllte er.

„Und du hast ihn geschlagen?“ fragte Mustafa drohend.

„Nein, das habe ich nicht. Ich hab’ aber versucht, ihn an diesem Quatsch zu hindern, und da ist er vom Floß gekippt.“

„Und das soll ich dir glauben?“

„Es ist die Wahrheit“, erwiderte Achmed.

„Ben Maruf!“ rief Mustafa. „Hat er dir was getan?“

„Nein-nein-nein“, sagte Ben Maruf, kicherte dämlich und planschte im Wasser herum.

„Hol die Fische wieder heraus!“ stieß Mustafa zornig hervor. „Sofort!“ Er trat hart an den Rand des Ufers und stemmte die Fäuste in die Hüften.

Ben Maruf nickte unterwürfig. Er tauchte, schnellte wieder hoch und legte einen Zackenbarsch auf das Floß – sehr zum Erstaunen von Achmed, der nicht fassen konnte, daß der Irre die toten Tiere unter Wasser wiederfand. Eigentlich hätten sie längst von den Unterströmungen erfaßt und fortgetrieben sein müssen. Aber das Wunder geschah: Ben Maruf förderte den kompletten Fang zutage und packte ihn auf den Rand des Floßes.

Achmed beeilte sich, die Fische an Land zu schaffen. Ben Maruf war unberechenbar. Jeden Augenblick konnte er etwas Neues aushecken.

„Komm her“, sagte Mustafa zu dem Irren. Er wartete, bis dieser aus dem Wasser gestiegen war, dann hob er tadelnd den Finger. „Das war böse von dir, Ben Maruf. Mach so was nicht wieder. Wir haben sonst nicht genug zu essen.“

„Essen, essen“, sagte der Verrückte. Er nickte, rieb sich die Hände und kicherte, aber es war daraus nicht zu erkennen, ob er diese Worte wirklich verstanden hatte.