Seewölfe - Piraten der Weltmeere 512 - Roy Palmer - E-Book

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 512 E-Book

Roy Palmer

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Beschreibung

Die "Isabella" und die "Empress of Sea" segelten Kurs Süden, Richtung Grand Cayman. Knapp hundertfünfzig Meilen lagen vor ihnen, etwas mehr als ein Etmal. Zunächst verlief die Fahrt zügig und ohne Zwischenfälle. Den ganzen Tag über wurde kein anderes Schiff an der Kimm gesichtet. Die "Isabella" und die "Empress" waren, so schien es, weit und breit die einzigen Segler. Nichts deutete auf unangenehme Begegnungen hin. Das mochte daran liegen, daß sie abseits der Route segelten, die üblicherweise von den Dons benutzt wurde. Aber in der Nacht vom 23. auf den 24. Juli war gewissermaßen "Ende der Fahnenstange". Das war etwa die Hälfte der Distanz zu ihrem Ziel auf Grand Cayman. Und es war Old O'Flynn, der auf der "Empress" Alarm schlug...

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Impressum© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,Pabel ebook, Rastatt.eISBN: 978-3-95439-920-8Internet: www.vpm.de und E-Mail: [email protected]

Roy Palmer

Tod um Mitternacht

Er ging seine letzte Wache – denn der Tod erwartete ihn

Aquino and Bernardo, zwei Soldaten des spanischen Stützpunktes Nueva Gerona, gerieten sich beim Würfelspiel in die Haare. Bernardo sprang plötzlich auf und beschimpfte seinen Landsmann.

„Da hast den Würfel in der Hand umgedreht!“ stieß er zornig hervor. „Ich hab’s genau gesehen!“

„Ich habe ihn nicht angerührt“, beteuerte Aquino.

„Du bist ein Betrüger!“

„Du bist ja betrunken!“

Bernardo schlug über den Tisch hinweg mit der Faust nach seinem Gegenüber. Aquino wich aus. Bernardo hieb ins Leere, verlor das Gleichgewicht und knallte mit seinem Panzer auf den Tisch. Der Tisch kippte um. Würfel, Geld, Becher und ein Krug Wein landeten auf den Bohlen. Bernardo packte Aquino am Bein und riß ihn zu Boden.

Die beiden droschen mit den Fäusten aufeinander ein.

Plötzlich zückte Bernardo sein Messer.

„Dich bring’ ich um!“ brüllte er. Er war jetzt wie von Sinnen und raste vor Wut.

Die Hauptpersonen des Romans:

Della Rocca – Der Korse glaubt, einem Phantom nachzujagen, was ihn wiederum daran hindert, noch klar zu denken.

Moleta – Als neuer Kapitän der „Bonifacio“ kennt er nur ein Ziel: den ehemaligen Kapitän zur Strecke zu bringen.

Maradona – Ein kleiner Falschspieler, der sich auf eine Sache einläßt, die einen tödlichen Ausgang nimmt.

Bernardo – Ein spanischer Soldat, der seine letzte Wache geht, die von einem Messer beendet wird.

Philip Hasard Killigrew – Der Seewolf weiß, daß Vorsicht immer der bessere Teil der Tapferkeit ist.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1.

Caravajo – so hieß der Wirt der einzigen Kneipe im Hafen von Nueva Gerona. Ein Schrank von Kerl, der sein Geschäft glänzend verstand. Natürlich hatte Caravajo den Streit zwischen Aquino und Bernardo entstehen sehen. Er hatte sofort geahnt, daß es Ärger geben würde. Aber er hatte keine Zeit, sich um die beiden Soldaten zu kümmern. Caravajo hatte genug mit den anderen Gästen zu tun.

Jetzt war es soweit. Die beiden Streithähne wälzten sich am Boden. Ihre Brustpanzer gaben dumpfe, harte Laute von sich. Die Helme hatten sie verloren. Bernardo hatte an diesem Abend zuviel getrunken. Das wirkte sich bei ihm schlimm aus. Er wurde dann sehr leicht handgreiflich.

„Moment mal“, sagte Caravajo zu einer Gruppe von Männern, die sich bei ihm an der Theke versammelt hatten. Die Männer – zum größten Teil Soldaten – gehörten zu seinen Stammgästen und Freunden. Auch Aquino und Bernardo waren Stammgäste. Aber hin und wieder mußte man ihnen auf die Finger klopfen. Besonders diesem streitsüchtigen Bernardo.

„Ich bin gleich wieder da“, sagte Caravajo. Hölle, jetzt hatte Bernardo auch noch sein Messer gezückt!

Caravajo bewaffnete sich mit einem Kübel. Er trat hinter dem Tresen hervor und eilte quer durch seine Schenke. Unterwegs schöpfte er aus einem Faß Wasser. Das klatschte er Bernardo mit voller Wucht in den Nacken. Bernardo, der eben mit dem Messer auf Aquino hatte einstechen wollen, zuckte zusammen, als habe ihn ein Peitschenhieb getroffen. Er hielt in der Bewegung inne und japste.

Caravajo schleuderte den Kübel von sich. Ein kleines Kerlchen, das Maradona genannt wurde, fing ihn geschickt auf.

Maradona grinste und sagte: „Wenn Wein oder Bier drin gewesen wäre, wär’s schade gewesen. Wasser, das kann man gerade noch verkraften.“

Mit einer Gewandtheit, die ein Fremder Caravajo nicht zugetraut hätte, bückte sich der Wirt nach den Streitenden. Er riß Bernardo das Messer aus der Hand, drehte sich um und gab es Maradona, der nun grinsend hinter ihm stand. Dann zerrte Caravajo Bernardo von Aquino weg und zog ihn zu sich hoch.

„Willst du wohl damit aufhören?“ fuhr der Wirt den Soldaten an.

„Nein! Ich bring’ ihn um!“

Zwei gewaltige Ohrfeigen warfen Bernardos Kopf hin und her. Caravajo stieß den Mann auf einen Stuhl.

„Bist du jetzt nüchtern?“ fragte er ihn drohend.

Bernardo hatte das Gefühl, es habe ihm den Kopf von den Schultern gerissen. Aber der Kopf saß noch fest auf dem Hals. Nur dröhnte es in seinem Schädel, als schlage eine bronzene Glocke darin hin und her.

„Bitte nicht mehr hauen“, murmelte Bernardo.

„Aha, er wird vernünftig“, sagte Caravajo. Er stemmte die Fäuste in die Seiten und sah den Soldaten aufgebracht an. „Aber du mußtest mit dem Messer auf deinen Freund losgehen, was? Schämst du dich nicht?“

„Er ist nicht mehr mein Freund“, erklärte Bernardo dumpf.

Aquino hatte sich aufgerappelt.

„Hört nicht auf ihn“, sagte er. „Er weiß nicht, was er redet.“

„Betrogen hat er mich“, brummte Bernardo.

„Kannst du das beweisen?“ fragte Caravajo.

„Nein.“

„Aquino hat ordentlich gespielt“, sagte Maradona. „Ich habe es gesehen.“

Stimmen wurden laut. Einige andere Zecher wollten ebenfalls beobachtet haben, daß Aquino beim Würfeln ehrlich geblieben war. Es herrschte wieder Stimmung. Caravajo sorgte für Ordnung. Der ließ nicht zu, daß sich in seiner Kneipe die Männer prügelten oder gar mit Messern aufeinander losgingen.

Caravajo packte Bernardo wieder und zog ihn zu sich hoch. Ihre Gesichter waren nur wenige Zoll voneinander entfernt.

„Du hast dich getäuscht“, sagte der Wirt. „Und du wirst dich jetzt bei deinem Freund entschuldigen, sonst lernst du mich richtig kennen.“

„Niemals!“

Caravajo holte mit der Hand aus. Bernardo duckte sich und hob abwehrend die Hände.

„Willst du wohl vernünftig sein?“ fuhr der Wirt ihn an.

„Ja!“ rief Bernardo. „Ja!“

Caravajo schleifte ihn zu Aquino. Maradona und einige andere Zecher gingen mit. Sie konnten sich ihr Lachen kaum verkneifen.

Der Wirt stellte Bernardo vor Aquino hin.

„So“, sagte er. „Und nun sag deinen Spruch auf.“

Bernardo wirkte verlegen.

„Bitte – um Entschuldigung“, brummelte er.

Aquino wollte etwas erwidern, aber der Wirt winkte ab.

„Lauter!“ rief er. „Keiner hat was verstanden! Wird’s bald?“

„Aquino“, sagte der Soldat Bernardo. „Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Hab’ mich vergessen. Bitte, entschuldige.“

„Das klingt schon besser“, sagte Caravajo. „So, und jetzt gebt euch die Hände, ihr beiden.“

Aquino streckte seine Hand vor. Bernardo gab einen dumpfen Laut von sich, einem Grunzen nicht unähnlich. Er ergriff die Hand und drückte sie fest.

„Schon recht“, sagte Aquino. „Ich nehm’s dir ja nicht übel. Aber ich habe dich wirklich nicht reingelegt, glaube es mir.“

„Ich glaube es.“

„In Ordnung“, sagte Caravajo, „und nachdem das geregelt ist gebe ich für alle einen aus.“

Johlen und Beifallsgeschrei ertönten. Caravajo ging grinsend zur Theke zurück und nahm seinen gewohnten Platz ein. Die Männer drängten sich und hielten ihm ihre Becher hin. Caravajo füllte sie mit Wein. Er ließ sich nicht lumpen. Hin und wieder spendierte er eine Lokalrunde. Das kurbelte das Geschäft an.

Die Welt war wieder in Ordnung. Die Soldaten setzten ihre Gespräche fort. An drei, vier Tischen wurde mit Würfeln gespielt. Aquino und Bernardo waren wieder die besten Freunde. Bernardo versuchte, es wieder auszugleichen, was er angerichtet hatte. Er holte zwei Humpen Bier und bot einen davon seinem Freund an.

„Da, trink. Es ist ganz schön heiß heute nacht was?“

„Kann man wohl sagen.“

Maradona gesellte sich zu ihnen und gab Bernardo das Messer zurück. „Von dieser Luft wird man durstig, wie?“

„Ich habe schon viel zuviel gesoffen“, erwiderte Bernardo.

„Ach, ein bißchen Bier kann nicht schaden“, meinte Aquino augenzwinkernd. „Es ist ja nicht so stark wie Wein.“

„Vom Schnaps ganz zu schweigen“, fügte Maradona hinzu.

Bernardo sah zunächst Aquino, dann das Kerlchen an. „Da habt ihr wohl recht.“ Er griff nach dem Humpen, hob ihn an die Lippen und leerte ihn in einem Zug um mehr als die Hälfte seines Inhalts.

Der Lärm in der Kneipe schwoll an. Neue Gäste waren erschienen, Soldaten, die seit zehn Uhr abends dienstfrei hatten. Caravajos Kaschemme füllte sich immer mehr. Bald war kein Platz mehr frei.

Aquino, Bernardo und Maradona richteten den Tisch wieder auf, der bei dem Kampf umgekippt war. Sie hockten sich hin und würfelten ein paar Runden. Maradona verhielt sich sehr klug. Er war einer der besten Spieler auf der Insel und kannte auch eine Menge Tricks. Doch zunächst ließ er Bernardo gewinnen. Das stimmte den Soldaten friedlich.

Nun war Aquino an der Reihe. Maradona richtete es so ein, daß auch er einige Silberlinge gewann. Zu vorgerückter Stunde aber, als die beiden Soldaten genug Bier getrunken hatten, knöpfte er ihnen das Geld wieder ab. Sie merkten es gar nicht mehr richtig. Sie waren voll des süßen Weines, des Bieres und des Rums.

Maradona strich grinsend das Geld ein. Dann seufzte er und trank noch einen Humpen Bier. Was blieb ihm anderes übrig? Es gab ja sonst keinen Zeitvertreib auf der Isla de Pinos. Nueva Gerona war sozusagen das Ende der Welt. Die paar anderen Nester, die hier existierten, konnte man sowieso vergessen.

Maradona war einer der wenigen Zivilisten im Hafen Nueva Gerona. Eines Tages war er mit einem Auswandererschiff eingetroffen, das hier Station eingelegt hatte. Der Kapitän hatte ihn an Land gesetzt, weil er dauernd Leute durch Falschspiel hereingelegt und somit für Streit an Bord gesorgt hatte. So war Maradona in Nueva Gerona hängengeblieben. Seit über zwei Jahren war er schon hier.

Ständig nahm er sich vor, die Insel wieder zu verlassen und nach Kuba zu gehen. Aber Handelsfahrer, die ihn mitnehmen konnten, kamen fast nie vorbei. Die spanischen Kriegsschiffe, die die Isla de Pinos anliefen, durften keine Zivilisten an Bord nehmen. Geld, sich einen eigenen Kahn zu kaufen, und sei es nur eine Jolle, hatte Maradona nicht genug.

So mußte er notgedrungen warten. Irgendwann würde sich die Chance ergeben, von diesem Ort, den er haßte, zu verschwinden. Maradona wartete auf diesen Tag, auf diese Gelegenheit.

Das schlimmste in Nueva Gerona war, daß es kaum Frauen gab. Die wenigen weiblichen Wesen, die den Mut hatten, hier zu leben, waren die Frauen von Offizieren. Sie wohnten also im Fort. Man konnte sie höchstens aus der Ferne bewundern. In Caravajos Kaschemme erschienen sie ohnehin nicht. Das schickte sich nicht für anständige Frauen.

Und sie gingen auch höchst selten durch den Hafen, diese Paradiesvögel. Wenn sie es dennoch taten, wurden sie von einer Eskorte Soldaten begleitet. Natürlich konnte es sein, daß ein paar gierige, lüsterne Küstenstrolche vor lauter Verlangen über sie herfielen. Dem mußte vorgebeugt werden.

Caravajo versprach seinen Kunden immer das Blaue vom Himmel herunter. Angeblich hatte er schon vor langer Zeit eine Ladung Huren bei einem halb abgewrackten, verlausten Capitán bestellt, die irgendwann eintreffen mußten. Aber keiner glaubte mehr so recht daran. Nie würde es richtige Liebesdienerinnen in Nueva Gerona geben. Hier herrschte Enthaltsamkeit. Wollte man sich richtig austoben, mußte man nach Batabanó übersetzen oder gar nach Havanna segeln.

Maradona hätte natürlich für ein Boot sparen können. Aber das Sparen entsprach nicht seiner Art. Hatte er mal Geld, mußte er es gleich wieder umsetzen – in flüssige Ware. Von den Silberlingen, die er gewonnen hatte, kaufte sich das Kerlchen Wein und Bier.

Schließlich war Maradona so betrunken wie Aquino und Bernardo. Aber er konnte sich noch recht gut auf den Beinen halten. Als Aquino und Bernardo ins Freie wankten, um zum Fort zurückzukehren, folgte er ihnen.

Die Soldaten schlugen die falsche Richtung ein und torkelten zum nahen Strand. Hier kippten sie in den Sand.

„He“, brummte Bernardo. „Wo sind wir denn?“

„M-meer“, lallte Aquino.

„Das seh’ ich.“ Bernardo hob die Stimme, um das Rauschen der Brandung zu übertönen. „Ja! Aber wo, zur Hölle, ist das Fort?“

„Verschwunden“, antwortete Aquino. Dann lachte er. „Abgesoffen!“

„Schön wär’s, was?“ Maradona wankte auf die beiden zu. „Aber es steht noch da, das Fort. He, was macht ihr denn hier? Wollt ihr etwa baden?“

„Baden?“ tönte Bernardo. „Ich bin doch nicht verrückt! Wasser ist schädlich! Frißt Leib und Seele kaputt!“

Aquino kicherte. Er nahm eine Handvoll Sand auf und schleuderte sie nach Bernardo. Bernardo kriegte die Ladung voll ins Gesicht. Er fluchte, kroch bis zur Brandung und bewarf Aquino mit Schlick. Maradona hockte unterdessen unter den Palmen und verfolgte grinsend das Geschehen.

Ja, so war das Leben auf der Isla de Pinos. Es gab eine Menge Sand, Palmen, Mangroven und natürlich Pinien – daher der Name der Insel. Mittendrin in dem Idyll standen das Fort, ein paar Baracken und die Kaschemme von Caravajo. Man lebte in den Tag hinein, die Soldaten schoben ihren öden Wachdienst und paßten auf die Proviant- und Waffenlager auf. Man aß, trank, schlief.

Trotzdem mußte man in Nueva Gerona noch zufrieden sein. Im Inneren der Insel, an Orten wie Santa Fé, glich das Leben der Hölle auf Erden. Denn dort befanden sich die Marmorbrüche – und die Gefangenenlager. Die Kerle in Ketten mußten wie Sklaven schuften. Manch einer starb im Marmorbruch, vor Erschöpfung oder unter einem dicken Block, der aus seinen Halteseilen brach und zu Boden krachte, was immer wieder passierte.

Maradona erhob sich und überließ Aquino und Bernardo ihrem weiteren Schicksal. Sie würden sich noch ein wenig mit Sand bewerfen und dann ins Fort zurückkehren. Man kannte das schon.

Das Wachlokal sowie das Proviant- und Waffenlager waren dem Fort weit vorgelagert. Im Lokal befanden sich umschichtig immer ein Sargento und ein Dutzend Soldaten, die ihren langweiligen Dienst taten. Maradona schritt schwankend an der Hütte vorbei und grüßte den Sargento. Der grinste hinter ihm her.

Maradona ging in seine Behausung, eine Fischerhütte am Hafen. Er warf sich auf sein Lager und faßte, bevor er einschlief, einen heroischen Entschluß. Gleich am nächsten Tag – an diesem Tag – würde er ein neues Leben beginnen. Entweder ging er einer redlichen Arbeit nach wie die Fischer, oder aber er kratzte genug Geld zusammen, um sich einen Kahn zu kaufen, der groß genug war, daß man damit nach Kuba gelangen konnte. Über diesem Vorsatz schlummerte Maradona ein.

Es wurde hell. Es war der 22. Juli 1595, ein blasser Morgen in Nueva Gerona, Isla de Pinos.