Seewölfe - Piraten der Weltmeere 516 - Roy Palmer - E-Book

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 516 E-Book

Roy Palmer

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Beschreibung

Die Drehbassenkugeln der "Empress" hackten in die Bordwände der spanischen Zweimast-Schaluppe, deren Kapitän geglaubt hatte, mit den "englischen Piraten" leichtes Spiel zu haben. Aber das Blatt hatte sich gewendet, seit der "Nigger" seine Brandpfeile abgeschossen hatte. Jetzt herrschte Zustand auf der Schaluppe. Die Dons brüllten und fluchten und wußten nicht, was sie zuerst tun sollten: die Lecks abdichten, das Feuer löschen oder auf den Feind schießen? Und schon rasten zwei weitere Pfeile heran, dieses Mal Pulverpfeile. Der eine bohrte sich mitten ins Deck und platzte krachend auseinander. Der andere fuhr in den Großmast und explodierte dort...

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Impressum© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,Pabel ebook, Rastatt.eISBN: 978-3-95439-924-6Internet: www.vpm.de und E-Mail: [email protected]

Roy Palmer

Sperrfeuer

Angriff auf San Juan – doch die Spanier kämpfen wie die Teufel

Virgin Gorda, ein zu den Jungfern-Inseln zählendes Eiland, war ein liebliches Fleckchen Erde. Sanft gebogene Palmen säumten die weißen Sandstrände. Ein Hort der Ruhe und Geborgenheit. Die kristallklaren Fluten luden zum Baden ein. Ein Bad in diesem Wasser war unter normalen Voraussetzungen wirklich nicht zu verachten. Doch die näheren „Umstände“, die zu den Geschehnissen an diesem Abend führten, waren alles andere als normal. Und es ging weder lieblich noch sanft zu auf Virgin Gorda, eher hart und ruppig.

Der Mann, der hier in die Fluten tauchte, war auch nicht einfach irgendwer, sondern ein besonders illustrer englischer Gentleman: Sir Francis Drake, der Seeheld, der Admiral. Siebenundzwanzig Schiffe gehörten zu dem Verband, den er mit dem anderen Admiralin die Karibik geführt hatte. England wollte den Spaniern in der Neuen Welt wieder einmal die Zähne zeigen. Stützpunkte sollten überfallen und ausgeplündert werden. Doch zur Zeit lag Drake nicht mit den Spaniern, sondern mit seinen eigenen Landsleuten in Fehde.

Die Hauptpersonen des Romans:

Donegal Daniel O’Flynn – Der Kapitän der „Empress of Sea II“ bleibt mit zäher Geduld „am Feind“, um dessen Absichten zu erkunden.

Francis Drake – Der Admiral wird erschüttert, was ihn aber nicht davon abhält, fast zu tollkühn anzugreifen.

John Hawkins – Der alte Wolf ist außer sich und regt sich mehr auf, als für ihn gut ist.

Moses Goria – Ein spanischer Gardist, der zum Korporal befördert wird, weil er den Feind gemeldet hat.

Henry Butler – Als Lieutenant Ihrer Majestät der Königin hat er noch eine Menge zu lernen.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1.

Ganz plötzlich waren sie aufgetaucht, diese Satansbraten. Frech und sozusagen gottesfürchtig waren sie mit ihrem kleinen Dreimaster, der „Empress of Sea II.“ hieß, in die Bucht von Virgin Gorda gesegelt. Und dann die Überraschung: Kapitän O’Flynn hatte sich in Begleitung von zwei Jungmannen bei Drake vorgestellt und vor einem Angriff auf Panama oder Cartagena gewarnt. Denn offenbar seien die Spanier vorgewarnt, so hatte er gemeint. Sie hatten ihre Befestigungsanlagen ausgebaut und die Zahl ihrer Kriegsschiffe erhöht.

Drake schlug das alles in den Wind. Er erkannte die drei Kerle als Männer des Philip Hasard Killigrew, des Seewolfes, wieder. Die beiden jungen Burschen, schätzungsweise fünfzehn Jahre alt, ähnelten einander nicht nur verblüffend, sie waren dem Seewolf auch wie aus dem Gesicht geschnitten. Seine Söhne! Damals, beim Überfall auf Cadiz, hatte er diese Schelme zum ersten Male gesehen. Jetzt hatten sie sich zu jungen Wölfen gemausert. Ungeheuerlich!

Sir Francis Drake hatte einen seiner Ansicht nach viel besseren Einfall gehabt, als auf Dan O’Flynns Warnungen zu hören. Er hatte die „Empress of Sea II.“ kurzerhand für seine Zwecke beschlagnahmt. Der Dreimaster wurde requiriert und dem Verband zugegliedert. Somit war er fortan Drakes Kommando unterstellt.

Kapitän O’Flynn, dieser Naseweis, konnte dagegen überhaupt nichts unternehmen. Schließlich hielt man ja Waffen auf ihn und seine neunmalkluge Crew gerichtet.

Also gaben die Kerle klein bei. Lieutenant Henry Butler, Corporal Mahoney und sieben Seesoldaten enterten an Bord der „Empress“ und hielten die Burschen in Schach.

Mahoney durchsuchte das Schiff und stieß prompt auf die Schatzbeute dieser Piraten: Perlen! Mehr als ein Dutzend Truhen, die bis zum Rand mit Perlen gefüllt waren. Mahoney stopfte sich die Taschen voll, Butler brüllte die Entdeckung zum Flaggschiff – der „Defiance“ – hinüber.

Verständlich, daß sich Sir Francis Drake daraufhin den Schatz selbst ansehen wollte. Er gedachte gewissermaßen, persönlich an Ort und Stelle zu überprüfen, was an der Sache dran war. So wurde er zur „Empress of Sea II.“ gepullt – und begab sich in eine teuflische Falle.

Ehe er reagieren konnte, hatte dieser höllische Kapitän O’Flynn ihn gepackt, hielt ihm ein Messer an die Kehle und zischte ihm zu, daß er, Drake, ein toter Mann sei, wenn er seinen Leuten jetzt befehle, anzugreifen.

Gleichzeitig geschah das Unfaßbare: Der Riese mit dem Narbengesicht, Edwin Carberry, fällte Corporal Mahoney mit einem gewaltigen Hieb. Und der Hund aus der Pantry – Mac Pellew – drosch dem Lieutenant Butler eine Pfanne aufs Haupt, wobei er eine todtraurige Miene schnitt. Der schwarze Riese – Batuti – rammte die Schädel von zwei Seesoldaten zusammen. Und die anderen Rabauken räumten mit den übrigen Soldaten auf. Schnell wie der Blitz. Drake konnte gar nicht so schnell schlucken, so flink waren diese Bastarde.

Die Kerle waren Donegal Daniel O’Flynn junior, Carberry, Batuti, Mac Pellew, die Zwillinge, Martin Correa, Sven Nyberg und Nils Larsen sowie Plymmie, die Wolfshündin, Arwenack, der Schimpanse, und Sir John, der Papagei. Am 29. Juli dieses Jahres hatten sich die Mannen in der Negril Beach von Jamaica vom Seewolf und dessen Crew getrennt.

Die „Isabella“ war zum Stützpunkt an der Cherokee-Bucht auf Great Abaco zurückgekehrt – mit dem verletzten Old O’Flynn an Bord, der sich dummerweise das gesunde Bein gebrochen hatte.

Somit hatte sein Sohn die „Empress“ als Kapitän übernommen. Ben Brighton hatte den Vorschlag unterbreitet, die „Empress“ loszuschicken, damit die restlichen Perlen des Korsen della Rocca eingesammelt werden konnten.

Es wäre doch ein Jammer gewesen, auf diesen Schatz zu verzichten. Alle waren einverstanden – und Dan erhielt den Auftrag, mit dem kleinen Dreimaster loszusegeln.

Carberry, Batuti und Mac Pellew befanden sich zur Verstärkung der kleinen Crew an Bord der „Empress“. Man hatte Ladegüter und Kartenmaterial an Bord – und natürlich das „Logbuch der Perlen“ des Piraten-Kapitäns della Rocca, der jetzt mitsamt seiner Bande von Hundesöhnen auf dem Grund der See ruhte.

Drei Monate hatten Dan und seine Mannen gebraucht, um die Truhen zu suchen, zu finden und zu heben. Dann das Ereignis: auf Guadeloupe waren sie auf den Verband von Sir Francis Drake gestoßen. Vorsichtshalber waren sie dem Verband gefolgt – bis in diese Bucht an der östlichen Nordküste von Virgin Gorda. Und was hatten sie sich eingehandelt? Verdruß.

Doch sie verstanden es, sich auch sehr schnell wieder aus der Affäre zu ziehen. Nachdem sie die Soldaten überwältigt hatten, mußte Drake nun seinem Verband verkünden, es gehe um sein Leben. Und dieses Leben sei nur garantiert, wenn man nichts unternehme und die „Empress“ auch nicht hindere, die Bucht zu verlassen.

Die „Empress“ ging ankerauf, die Segel wurden gesetzt. Der Dreimaster glitt aus der Bucht. Es wurde nicht geschossen. An Bord der Schiffe war man wie erstarrt. Drake als Geisel – wer hätte das gedacht?

Die „Empress“ segelte an den drei äußeren Ankerliegern vorbei, die die Bucht abriegelten. Auch dort blieb es ruhig. Carberry räumte nun die Taschen des Corporals Mahoney aus. Er hievte ihn achtern aufs Schanzkleid und beförderte ihn mit einem Tritt in den Hintern außenbords. Und die anderen Soldaten? Die durften springen.

Dan O’Flynn las Drake noch kräftig die Leviten. Dann mußte auch der Admiral außenbords hüpfen. In voller Montur sprang er in die Fluten. Es gab einen Klatscher, dann versank er.

Drake glühte zwar vor Wut, aber er empfand trotzdem die Kälte des Wassers. Schließlich war es nicht Juli oder August, sondern man schrieb den 8. November 1595. Und Sir Francis war auch nicht mehr der jüngste.

Er begann regelrecht zu schlottern. Er biß die Zähne zusammen und bewegte die Arme und Beine. Mit kräftigen Zügen kehrte er an die Wasseroberfläche zurück. Er spuckte einen Strahl Wasser aus und schöpfte japsend Luft. Da hörte er ihn wieder, diesen verfluchten Ruf.

„Arwenack!“ tönte es über die Bucht. „Ar-we-nack!“

Drake hieb mit der Faust ins Wasser und stieß einen saftigen Fluch aus. Er kannte ihn nur zu gut, diesen Schlachtruf. Wie ein Hohn gellte er ihm in den Ohren. Und er sah ihn wieder vor sich, diesen schwarzhaarigen Teufel mit den eisblauen Augen – Philip Hasard Killigrew!

Seine Kerle waren aus dem gleichen Holz geschnitzt wie er. Sie waren mit allen Wassern gewaschen. Beim Henker, er hätte sie nicht unterschätzen dürfen. Das sah er in diesem Moment ein. Aber die Selbstkritik erfolgte zu spät. Was passiert war, ließ sich nicht mehr ändern.

Wie ein Schemen verschwand die „Empress of Sea II.“ in der Dunkelheit. Wer wollte sie jetzt noch aufhalten? Es hatte keinen Sinn, den Kerlen nachzustellen. Sie waren mit ihrem kleinen, wendigen Dreimaster schneller als jedes Schiff des Verbandes.

Zwar war Drake in seinem Zorn versucht, das Feuer eröffnen zu lassen. Aber auf wen sollten die Geschützführer mit ihren Culverinen zielen? Schon hatte die Nacht die „Empress“ verschluckt.

Drake ging erneut unter. Vor lauter Wut und Aufregung hatte er mit dem Wassertreten aufgehört. Jetzt schluckte er noch einmal Wasser. Er kämpfte sich an die Oberfläche zurück, entledigte sich prustend des Wassers und stöhnte vor Haß und Ohnmacht. So etwas mußte ihm passieren! Ausgerechnet ihm! Nie würde er diese Schmach verwinden!

Etwas schob sich im Dunkeln auf ihn zu – eine Jolle. Drake verfolgte, wie sich Gestalten von den Duchten aufrichteten. Sie beugten sich außenbords. Seesoldaten! Von einer der vor der Buchteinfahrt ankernden Galeonen war also ein Boot ausgesetzt worden.

Die Bootscrew fischte jetzt die „Schiffbrüchigen“ aus den Fluten. Und wen hatten die Männer da soeben aus dem Wasser gezogen? Mahoney – Drake erkannte ihn an der Stimme.

„Pest noch mal!“ wetterte der Corporal. „Diese Bastarde! Hurensöhne! Ihnen nach!“

„Das wird wenig Zweck haben“, entgegnete der Bootsführer. „Sie haben schon zuviel Vorsprung. Wir erwischen sie nicht mehr.“

Mahoney heulte vor Wut auf. „Sollen wir sie entkommen lassen?“

„Vielleicht hätten Sie besser auf sie aufpassen sollen, Corporal“, sagte der Bootsführer unwirsch.

Mahoney wollte auf diese Äußerung eine geharnischte Antwort geben, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Eine Stimme gellte durch die Nacht. „Hilfe! Hiilfe!“

Das ist Butler, dachte Sir Francis Drake, dieser Narr. Wieder hatte Drake Mühe, sich über Wasser zu halten.

„Lieutenant Butler!“ brüllte Mahoney. Beim Brüllen dröhnte ihm zwar der Schädel ganz gewaltig, aber schließlich war es seine Pflicht, sich um diesen Idioten zu kümmern.

„Hier!“ kreischte Henry Butler.

„Wir kommen!“ rief der Bootsführer.

„Ich ertrinke!“ stieß der Lieutenant schrill hervor.

Drake hätte am liebsten den Befehl gegeben, den Milchbart ersaufen zu lassen. Aber das ging natürlich nicht. Man konnte Butler nicht einmal zur Rechenschaft für das ziehen, was geschehen war. Er, Drake, hätte selbst besser aufpassen sollen, dann hätten ihn die Killigrew-Bastarde nicht als Geisel genommen.

Die Jolle steuerte auf Butler zu. Der Lieutenant schrie, jammerte und gurgelte. Er zappelte im Wasser und machte dadurch alles nur noch schlimmer. Er war nicht nur ein schlechter Schwimmer, sondern auch ein Hasenfuß. Die Panik brachte ihn halb um. Außerdem litt er noch an den Folgen des Bratpfannen-Schlages, den Mac Pellew ihm verpaßt hatte. Benommen und schier verrückt vor Furcht tauchte Butler immer wieder unter. Er schluckte das Wasser gallonenweise.

Das Boot hatte ihn noch nicht ganz erreicht, da war Henry Butler plötzlich verschwunden.

Sir Francis Drake kämpfte ebenfalls mit dem Tod. Die Kräfte verließen ihn. Seine Schwimmbewegungen wurden langsamer. Er versuchte, das Boot zu erreichen, aber er sah voraus, daß er es nicht schaffen würde. Um Hilfe rufen wollte er aber auch nicht. Dazu war er zu stolz. Hölle und Teufel, dann verrecke ich eben, dachte er wütend.

An Bord der „Empress of Sea II.“ ging es unterdessen ausgelassen und heiter zu. Die Männer lachten und schüttelten sich die Hände. Carberry ließ seine Pranke krachend auf Mac Pellews Schulter landen. Mac Pellew zuckte zusammen und schnitt eine Grimasse, als plagten ihn gräßliche Schmerzen.

„Das mit der Bratpfanne“, sagte der Profos fröhlich. „Das war mal ein Ding, Mac, du alte Miesmuschel. So gut in Form habe ich dich schon lange nicht mehr gesehen.“

„Ach, so toll war das doch gar nicht“, erwiderte Mac brummelnd. Er wurde richtig verlegen.

„Nicht so bescheiden sein“, sagte Dan grinsend. „Du hast das Lob wirklich verdient, Mac.“

„Man sieht, daß du ein geübter Pfannenschwenker bist“, sagte Hasard junior.

„Willst du mich verulken?“

„Nein“, beteuerte Hasard. „Das würde mir nie einfallen, Mac.“

„Na, meinetwegen“, sagte Mac Pellew. „Aber ich hab’ die Hundesöhne ja nicht allein abgeräumt.“ Er blickte Carberry an und grinste schief. Das sah bei Mac aus, als wäre er kurz vorm Heulen. „Dein Hammer war auch nicht von schlechten Eltern, Ed.“

„Danke für die Blumen“, erwiderte der Profos. „Aber mit dem Hurensohn von einem Corporal hätte ich mich gern noch länger und ausführlicher unterhalten. Ich hätte mal nachgesehen, wieviel Kabelgarn eigentlich in seinem Gehirnkasten drin ist.“

„Na ja“, sagte Dan. „Jedenfalls sind wir aus dem Schlamassel raus. Und wir haben auch die Perlen noch. Was wollen wir mehr?“

„Wir können uns nicht beklagen“, sagte Martin Correa.

„Und jetzt geht’s ab durch die Mitte“, sagte Batuti. „Oder?“

„Heim zur Cherokee-Bucht“, sagte Nils Larsen. „Ja, das wird jetzt Zeit.“

„Darüber wollte ich mich mit euch unterhalten“, sagte Dan. „Aber ich will auch die Tradition nicht brechen, die mein Alter an Bord seines Schiffchens eingeführt hat. Die Kehlen sind trocken, wir brauchen einen guten Tropfen gegen den Durst und zur Stärkung. Richtig?“

„Goldrichtig“, meinte Carberry.

„Mac“, sagte Dan. „Hol bitte eine Flasche Rum aus der Pantry.“

„Aye, Sir.“

„Wir wollen ordentlich einen gluckern“, sagte Dan. „Das haben wir uns verdient, nicht wahr?“

„Wenn es einen feinen Brauch an Bord der ‚Empress‘ gibt, dann ist es dieser“, sagte Sven Nyberg feierlich.

Kurz darauf ließen sie die Flasche reihum kreisen. Jeder nahm einen tüchtigen Schluck Rum zu sich, dann ergriff Dan wieder das Wort.

„Ich finde, wir sollten doch noch nicht ganz abhauen“, sagte er.

„Du willst bleiben?“ fragte Carberry.

„Ja.“