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Sexgeschichten Sammelband - BAND 3 mit 3 erotischen Geschichten für unzensierte Leselust! +++ 1. Sexgeschichte: Ein unerwartetes Wiedersehen eines Expaares auf einer Silvesterparty wird zu einer Begegnung mit Folgen. +++ 2. Sexgeschichte: Ein junges Paar vergnügt sich mit einer hübschen Latina auf dem Hotelzimmer. +++ 3. Sexgeschichte: Eine junge Erwachsengewordene wendet sich an ihren deutlich älteren Nachbarn. Sie will nicht nur all ihre Fragen beantwortet haben, sondern auch, dass er ihren Wissensdurst mit Taten stillt. +++ WARNUNG: Nicht jugendfreier Inhalt! Dieses Buch enthält detaillierte Beschreibungen im Zusammenhang sexuell anstößiger Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2024
Sexgeschichten
SAMMELBAND
Anna Soronka
BAND 3
LESERWARNUNG
Dieses Buch enthält detaillierte Texte von sexuellen Handlungen. Die Verwendung entsprechender Wortwahl kann als anstößig empfunden werden und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Sexgeschichten Sammelband
BAND 3
Für unzensierte Leselust ohne Tabus!
Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und mindestens 21 Jahre oder älter.
Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen sowie Orten und Einrichtungen ist rein zufällig.
Inhaltsverzeichnis
Silvesterparty-Sex
Nasse Hotelspiele
Gewachsenes Verlangen
Impressum
Prüfend drehe ich mich vor den stumpfen Spiegelfliesen, betrachte von oben bis unten mein mit Pailletten besetztes, fast bodenlanges Kleid mit dem tiefen Rückenausschnitt. Ich fahre durch meine langen Haare, für die ich fast Stunden gebraucht habe, um sie zu glätten, und zupfe Einzelne meiner platinblonden Strähnen zurecht. Schnell noch mit dem Finger die Konturen meines Lippenstiftes nachgefahren, fertig.
«Nun hör schon auf. Du siehst toll aus», versichert mir Florian und hakt sich unter meinem Arm ein.
«Danke», sage ich mit einem Lächeln und gebe ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
Wenn ich Florian nicht hätte, wäre ich heute wirklich aufgeschmissen gewesen. Eine Silvesterparty der Firma, die ich leider unmöglich absagen konnte. Jeder sollte mit Begleitung erscheinen. Da ich zurzeit Single bin und niemanden hatte, bot sich auf Anhieb mein bester Freund an. Ich schaue auf die Anzeige über den Türen. 43, 44, 45. Der Fahrstuhl öffnet sich. Mit Bestaunen schweift mein Blick über das prunkvolle Foyer.
«Fräulein Meyerhoff. Da sind sie ja!»
Frau Braun empfängt mich in ihrem üblichen, viel zu überspitzten Ton. Wie ein Laufstegmodel, erhobenen Hauptes, kommt sie auf uns zu. Ihre hohen Schuhe klappern über den hellen Marmorboden.
«Und der junge Herr ist?»
Sie mustert meine Begleitung mit hochgezogenen Augenbrauen, wie er in seinem schwarzen Smoking vor ihr steht.
«Florian Wendlieb», antwortet er, nickt Frau Braun freundlich zu und greift nach ihrer Hand zu einem Handkuss.
Meine Mundwinkel ziehen sich zu einem vermeintlichen Grinsen. Wie immer weiß Florian sich bestens zu verkaufen.
«Ach, so ein netter Gentleman», meint Frau Braun und winkt errötet ab.
Mit kleinen Augen sieht sie zu mir herüber. Ihrem Gesicht nach zu urteilen, liegt ihr der nächste dumme Kommentar für mich schon auf der Zunge.
«Viel zu freundlich für sie, Fräulein Meyerhoff!»
Da war er. So eine blöde Kuh! Wann immer sie kann, lässt sie keine Möglichkeit verstreichen, mir einen Spruch zu drücken.
«Nun ja, wie dem auch sei …», seufzt sie, «genießen sie den Abend.»
Ich sehe Frau Braun hinterher, bis sie zwischen den Gästen aus meinem Blickfeld verschwindet.
«Nicht unbedingt eine Freundin von dir, oder?», flüstert Florian mir amüsiert zu und fängt sich dafür einen Hieb in die Seite.
«Zu schade, dass du schwul bist. Sonst hättest du die alte Schachtel ja noch weiter bezirzen können!», kontere ich.
Florian und ich mischen sich unter die Anwesenden.
«Ganz schön was los hier», stelle ich fest.
«Ja, allerdings. Kennst du die ganzen Leute?»
Ich schüttle den Kopf.
«Nur einen Teil, wie meine Kollegen und meinen Chef. Nicht zu vergessen, die reizende Frau Braun», bemerke ich im zynischen Ton.
«Komm», meint Florian lachend und zieht mich in Richtung Buffet.
Während Florian zwei Gläser mit der roten Bowle vollmacht, greife ich zu einem der angerichteten Köstlichkeiten, die sich über den langen Tisch erstrecken.
«Hey Elena! Hi Flo!»
Ich blicke auf den Arm, der sich um meine Schultern legt. Fast wäre mir mein Glas Bowle dabei übergeschwappt. Es ist meine Freundin und Kollegin Mandy, die mich übereifrig begrüßt.
«Weißt du, wer auch hier ist?», trällert sie aufgeregt.
Noch bevor ich überhaupt irgendetwas sagen kann, nimmt sie mir eine Antwort vorweg.
«Jan», flüstert sie an mein Ohr, was mir sofort all meine Gesichtszüge entgleisen lässt.
«Nein! Wo?»
Kreidebleich sehe ich mich suchend um.
«Keine Ahnung», meint sie und zuckt mit den Schultern. «Ich hab ihn vorhin mit dem Chef quatschen gesehen.»
Ich frage mich, was er hier zu suchen hat und warum er sich mit unserem Chef unterhält. Noch dazu, warum ist er überhaupt eingeladen? Nur Angestellte und Geschäftspartner sind hier.
«Okay, ich wollte dich nur vorwarnen. Mein Mann wartet auf mich. Wir sehen uns nachher noch mal», verabschiedet sich Mandy und verschwindet zwischen den Gästen.
Nervös tippele ich auf der Stelle und presse die Clutch unter meinem Oberarm fest in meine Seite.
«Was ist denn los?», will Florian wissen, dem meine ganze Körpersprache verrät, dass etwas nicht stimmt.
«Ach, nichts, nichts», lüge ich und nippe an meinem Glas.
«Also ehrlich, Elena. Wenn du mich schon anlügen willst, dann solltest du das besser üben.»
Ich hole tief Luft, bevor ich mit der Wahrheit herausrücke. Florian würde sonst ohnehin keine Ruhe geben.