Sexgeschichten Sammelband - Band 6 - Anna Soronka - E-Book

Sexgeschichten Sammelband - Band 6 E-Book

Anna Soronka

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Beschreibung

Sexgeschichten Sammelband - BAND 6 mit 3 erotischen Geschichten für unzensierte Leselust! +++ 1. Sexgeschichte: Kristina befindet sich nicht nur mitten in der Scheidung, sondern entscheidet sich auch für eine Typveränderung. Ob ihr das helfen kann, jemanden zu finden, der ihr mehr als nur ein freundliches Lächeln schenkt? +++ 2. Sexgeschichte: Nadine will es endlich wagen, und den süßen Sonnyboy ansprechen. Aber ausgerechnet heute scheint er mal nicht am Baggersee zu sein. Doch das Schicksal schickt ihr jemand anderen, und plötzlich … +++ 3. Sexgeschichte: Aufkeimende Gefühle bringen eine Mutter in einen echten Zwiespalt. Wird sie widerstehen können oder sich dem Freund der Tochter hingeben? +++ WARNUNG: Nicht jugendfreier Inhalt! Dieses Buch enthält detaillierte Beschreibungen im Zusammenhang sexuell anstößiger Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Sexgeschichten

 

SAMMELBAND

 

 

 

Anna Soronka

 

 

BAND 6

 

LESERWARNUNG

 

Dieses Buch enthält detaillierte Texte von sexuellen Handlungen. Die Verwendung entsprechender Wortwahl kann als anstößig empfunden werden und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

 

Sexgeschichten Sammelband

BAND 6

 

Für unzensierte Leselust ohne Tabus!

 

Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und mindestens 21 Jahre oder älter.

 

 

Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen sowie Orten und Einrichtungen ist rein zufällig.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Ausgehungert

Feuchte Spielchen am Baggersee

Ficklust auf den Freund meiner Tochter

Impressum

 

Ausgehungert

 

Gott verdammt, fühlte ich mich ausgehungert. Seit Tagen hielt dieses Gefühl in mir inne, diese ungestillte Lust. In meinem Kopf kursierten verschiedene Bilder davon, in welchen Stellungen ich mich alles ficken lassen würde: von hinten, von vorne – völlig egal.

 

Ich befand mich in der Trennungsphase und lebte noch unter einem Dach zusammen mit Paul. Unsere Ehe war nach mehr als zehn Jahren gescheitert. An wirklich gute Zeiten konnte ich mich kaum noch erinnern, dafür umso mehr an die vielen, vielen Tiefpunkte. Ich hatte nach außen hin immer versucht, das Bild eines glücklichen Paares zu wahren, doch in mir drin sah es ganz anders aus.

 

Für Paul hätte es gar nicht so überraschend kommen sollen, als ich ihm mitteilte, dass ich die Scheidung will. Es gab so viele Appelle, so viele Gespräche, die eher einem Monolog glichen. Irgendwann fing ich an, mich mehr und mehr zurückzuziehen, bis schließlich meine Entscheidung gefallen war. Wenn Paul also nur ein einziges Mal wirklich zugehört und mich ernst genommen hätte, wer weiß, wie es dann für uns ausgegangen wäre. Aber er schien ganz offensichtlich in seiner eigenen Blase zu leben. Er deutete es nicht mal als Warnsignal, als unser Sexleben praktisch auf ein Minimum sank, bis es dann gar nicht mehr stattfand.

 

Jetzt saß ich da, vor den Trümmern meiner Ehe. Es grauste mich vor all den verbundenen Notwendigkeiten, die erledigt werden mussten: Termin beim Scheidungsanwalt, Wohnungssuche und das Gerenne zu Besichtigungen, Klärung mit Versicherungen. Aber am schlimmsten empfand ich diesen aktuell vorherrschenden Hunger auf Sex. Ich war sogar kurz davor, mich nur dafür auf Paul einzulassen.

 

Ich konnte mir nicht erklären, woher dieses Verlangen auf einmal kam, immerhin schaffte ich es auch schon vorher, ohne Sex auszukommen. Aber jetzt war das Bedürfnis danach ständig präsent. Ich sehnte mich so sehr nach einem Schwanz zwischen meinen Beinen, einem Schwanz, der mich füllte, der wieder und wieder in mich stieß und mir einen Orgasmus bescherte, der mich schreien lassen würde.

 

Klar, ich wusste, dass es Seiten im Internet gab, sich nur für eine Nummer zu verabreden. Aber so verzweifelt war ich wohl doch noch nicht, als dass ich diesen Weg wählte. Ich machte es mir selbst – ständig. An manchen Tagen öfter, dann war meine Lust vorerst gestillt, nur eben nie ganz.

 

Wie eine läufige Katze fühlte ich mich, die in jedem dritten Kerl das Potential sah, sich von ihm besteigen zu lassen. Nur ich selbst schien die Attraktivität, die das Augenmerk eines Mannes auf sich zog, mit den Jahren verloren zu haben. Wenn ich Glück hatte, erhielt ich allerhöchstens ein beiläufiges Lächeln zurück. Das musste sich unbedingt ändern.

 

Ich wollte mehr aus mir machen und nicht länger wie das brave Hausmütterchen von nebenan wirken. Mein Style belief sich auf klassische Jeans, hochgeschlossenes Oberteil und flache Schuhe, die mich bequem durch den Alltag brachten, während meine Haare immer nur langweilig herunterhingen oder zu einem Zopf zusammengebunden waren. Für mehr als Mascara als mein tägliches Make-up nahm ich mir selten die Zeit. Aber damit sollte nun Schluss sein.

 

Von meinen langen Haaren wollte ich mich nicht verabschieden. Aber da es mir jetzt nicht mehr egal war, färbte ich sie mir, um einzelne silbergraue Strähnen zu kaschieren, die ich mit meinen 44 Jahren nun mal hatte. Als Nächstes gönnte ich mir ein Wellness-Programm, indem ich mir die Nägel machen ließ und der Kosmetikerin meines Vertrauens einen Besuch abstattete – das hatte ich schon so lange nicht mehr getan.

 

Eine neue Kristina war geboren. Jetzt fehlte nur noch die passende Garderobe, die aufregender, luftiger und vor allem figurbetonter werden sollte. Ich hatte meinen Körper lang genug unter weiter Kleidung versteckt. Eine Shoppingtour war genau das, was ich dafür brauchte.

 

Ich fuhr in die Stadt und bummelte durch die Fußgängerzone, tingelte über Stunden hinweg von einem Geschäft zum nächsten, bevor ich zum ersten Mal feststellte, dass meine Veränderung offenbar Wirkung zeigte. Vor meiner Shoppingtour hatte ich mich ein bisschen herausgeputzt, trug enge Jeans und ein einfaches, aber anliegendes, weißes Langarmshirt, in dem meine Brüste optisch einen Cup größer erschienen. Farblich abgestimmte Sneaker rundeten mein Outfit ab und mit dem dezenten Make-up sah ich insgesamt viel frischer aus.

 

Ich nahm Platz an einem Tisch, draußen vor einer Eisdiele. Das Wetter war herrlich an diesem Samstagnachmittag im Mai. Während ich dasaß und einen Kaffee trank, bemerkte ich einen Mann unter den anderen Gästen, der immer wieder zu mir herübersah. Zwar machten mich seine ständigen Blicke nervös, doch sein Lächeln konnte ich nur erwidern.

 

«Hey, na …»

 

Für den Bruchteil einer Sekunde fuhr ich zusammen.

---ENDE DER LESEPROBE---