Seychellen Bel Ombre - Martina Guderjahn - E-Book
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Seychellen Bel Ombre E-Book

Martina Guderjahn

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Beschreibung

Seychellen – Traumziel oder Herausforderung? Türkisblaues Meer, weiße Strände, Palmen im Wind – die Seychellen gelten als absolutes Paradies. Doch was erwartet Reisende wirklich? Neben atemberaubender Natur gibt es Überraschungen, Abenteuer und so manche unerwartete Herausforderung. Dieser Reisebericht nimmt dich mit auf eine ungeschönte, aber faszinierende Entdeckungstour. Ob Busfahrten, kulinarische Erlebnisse oder Begegnungen mit Riesenschildkröten – hier erfährst du, was eine Reise auf die Seychellen so besonders macht. Mit vielen persönlichen Eindrücken, hilfreichen Tipps und ehrlichen Einblicken ist dieses Buch der perfekte Begleiter für alle, die nicht nur träumen, sondern erleben wollen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Martina Guderjahn

Seychellen Bel Ombre

Ein ehrlicher Reisebericht von den Seychellen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Zum Buch

Widmung

Einleitung

Reisevorbereitung

Die Seychellen

Reisegenehmigung

Unsere Reise beginnt

Zwischenstopp in Dubai

Weiterflug nach Mahé

Die Ankunft auf den Seychellen

Praslin, die erste Insel

Erste Eindrücke und Ankunft im Guesthouse

Müll im Paradies

Die Auswirkungen auf die Tierwelt

Die Vielfalt der seychellischen Küche

Ein Service mit besonderer Note

Währung auf den Seychellen: Bezahlen mit Seychellen-Rupien

Ein Abenteuer mit dem Bus

Einkaufen auf den Seychellen

Der Weg zum Anse Lazio

Strände auf den Seychellen

Rezept für einen perfekten Seychellen-Cocktail

Begegnung mit Riesenschildkröten und Giganten des Meeres

Ein Tag im Vallée de Mai: Auf den Spuren der Coco de Mer

Das Wetter auf den Seychellen

Die Menschen auf den Seychellen

Anse Volbert

Korallen, Muscheln und Strandgut

Die allgegenwärtigen Palmen

Abschied von Praslin

La Digue, die zweite Insel

Mit dem Fahrrad ins Inselabenteuer

Freundlichkeit auf Seychellische Art

Vertrauensvolle Betreuung

Tierwelt auf den Seychellen

Die Pflanzenwelt auf den Seychellen

Frühstück auf den Seychellen

La Union Estate

Ein Paradies zum Schnorcheln und Träumen

Ein Treffen mit den Fischen

Ein Muss für einen entspannten Urlaub

Straßenhunde auf den Seychellen

Dunkelheit auf La Digue

Reiseapotheke und medizinische Vorsorge

Die unberechenbarere Seite von La Digue

Abschied von La Digue

Mahé, die dritte Insel

Einleben auf Mahé

Verpflegung auf den Seychellen

Wenn die Luft langsam raus ist

Die Stadt Victoria

Hindu-Tempel, den Arul Mihu Navasakthi

Ein Besuch auf dem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market

Einblicke in die Geschichte der Seychellen

Der Victoria Clock Tower

St. Paul’s Cathedral in Victoria

Ein Besuch in der George Camille Art Gallery

Der letzte Tag im Paradies

Erleuchtende Momente

Mein Fazit

Empfehlungen und Inspiration für die Seychellen-Reise

Martinas Packliste – ohne Gewähr, aber sehr ehrlich

Wichtige Tipps und persönliche Erfahrungen

Transportmittel auf den Seychellen

Unterkünfte auf den Seychellen

Umweltschutz auf den Seychellen

Zur Autorin

Impressum neobooks

Zum Buch

Das Buch zeigt einen ehrlichen, wenn auch ungeschönten Einblick in die paradiesische Schönheit der Seychellen, aber auch in ihre Schattenseiten. Dieser Reisebericht zeichnet sich durch seine authentische Schilderung und persönliche Erlebnisse aus, die sowohl die Höhepunkte als auch die Herausforderungen eines Inselhoppings mit Familie zeigen. Wer einen realistischen und zugleich inspirierenden Blick auf das Leben und Reisen in einem tropischen Paradies sucht, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Widmung

Für all die Inspiration,

die Sonne,

die Liebe zum Wort,

das Gefühl rundum zufrieden zu sein,

für die Liebe, die Kraft und den Mut

DANKE

Einleitung

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag, als ich durch das Werbeprospekt eines bekannten Discounters blätterte, ohne konkretes Ziel, einfach, um die Zeit totzuschlagen. Doch dann blieb mein Blick an einem Angebot hängen: Inselhopping auf den Seychellen. Ohne zu wissen, wo genau diese Inseln lagen oder was mich dort erwarten würde, spürte ich plötzlich eine unerklärliche Anziehungskraft. Etwas in mir wusste sofort, dass dies genau das Ziel war, nach dem ich gesucht hatte – auch wenn ich es bis zu diesem Moment nicht einmal wusste.

Die Idee, nicht nur eine, sondern mehrere Inseln während eines Urlaubs zu entdecken, setzte sich sofort in meinem Kopf fest. Diese Vorstellung ließ mich nicht mehr los, und noch bevor ich mich richtig damit beschäftigt hatte, stand mein Entschluss fest: Ich wollte auf die Seychellen, komme was wolle. Es war eine Entscheidung, die völlig außerhalb meines üblichen Vorgehens lag. Normalerweise überlege ich lange, plane akribisch, vergleiche Preise und recherchiere gründlich. Doch dieses Mal war es anders. Ein tiefes, fast instinktives Gefühl trieb mich dazu, diesen Weg einzuschlagen – und damit auch meine Familie.

Je mehr ich mich in die Recherchen vertiefte, desto stärker wurde dieser Wunsch. Die Bilder von traumhaften Stränden, das endlose, türkisfarbene Meer und die Palmen, die sanft im Wind wehten, bestätigten nur, was ich längst wusste: Ich musste dorthin. Weder die Flugzeit noch die Kosten spielten in meinen Überlegungen eine Rolle. Zum ersten Mal in meinem Leben fragte ich mich nicht, ob das wirklich eine gute Idee war. Es war einfach ein tiefes Verlangen, das mich zu diesen Inseln zog, und ich konnte es nicht ignorieren. Also buchten wir noch im Dezember unseren Sommerurlaub: Zwei Wochen auf den Seychellen. Es sollte ein Luxusurlaub werden, und obwohl dieser Gedanke für mich normalerweise ein Grund zum Zögern gewesen wäre, ließ ich ihn dieses Mal nicht gelten. Unser Ziel stand fest. Zwei Erwachsene und drei Teenager, die sich auf ein Abenteuer am anderen Ende der Welt einlassen würden – Ende Juli bis Mitte August, mitten in der Hochsaison. Den passenden Reiseveranstalter fanden wir erstaunlich schnell über ein Online-Portal.

Anfangs war ich skeptisch, doch die Betreuung im Vorfeld war hervorragend. Wir fühlten uns von Anfang an gut aufgehoben, sicher und rundum versorgt. Mit jedem Tag, der verging, stieg die Vorfreude, und der Entschluss, diese Reise zu unternehmen, schien immer richtiger. Die Monate zogen sich hin, während wir die üblichen Vorbereitungen trafen. Impftermine, Koffer packen, und all die kleinen und großen Dinge, die erledigt werden mussten, bevor es endlich losgehen konnte. Doch schließlich war es so weit – der Juli war gekommen, und damit auch der Moment, auf den wir so lange gewartet hatten. Der Anreisetag rückte näher, und die Aufregung in unserer Familie war fast greifbar. Es war der Tag, an dem unser Abenteuer begann, an dem wir uns auf den Weg machten, um einen Traum zu leben, der so plötzlich und intensiv in unser Leben getreten war.

Der Titel „Bel Ombre“ – was übersetzt „schöner Schatten“ bedeutet – kam mir spontan in den Sinn, als ich erfuhr, dass es auf Mahé einen gleichnamigen Ort gibt. Dieser Ausdruck schien mir perfekt, um die Essenz unseres Seychellen-Urlaubs einzufangen. Die Seychellen sind zweifellos paradiesisch, mit ihren atemberaubenden Stränden, dem türkisfarbenen Meer und der üppigen Natur. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Dieser Titel spiegelt für mich genau diese beiden Welten wider, die auf den Seychellen aufeinandertreffen. Die Schönheit, die so überwältigend ist, dass sie fast unwirklich erscheint, und die Schattenseiten, die man oft erst bei näherem Hinsehen entdeckt – seien es die Herausforderungen, denen die Inseln gegenüberstehen, oder die Realität hinter den glänzenden Fassaden des Tourismus. „Bel Ombre“ ist daher mehr als nur ein Name; es ist eine Metapher für die Vielschichtigkeit dieser Reise und die Eindrücke, die wir mit nach Hause genommen haben.

Reisevorbereitung

Nachdem die Reise im Dezember gebucht war, vergingen einige Monate, in denen die Vorfreude stetig wuchs. Je näher der Abflug rückte, desto intensiver wurden auch die Vorbereitungen. Ich tauchte tief in die Recherche ein und studierte die Website unseres Reiseanbieters, die eine Fülle an Informationen bereithielt. Die Details zu den Inseln, den Sehenswürdigkeiten und den Aktivitäten halfen mir, ein erstes Bild von dem zu formen, was uns erwarten würde.

Doch damit war mein Wissensdurst noch lange nicht gestillt. Neben den Informationen auf der Website suchte ich auch nach kleineren Filmen und Reiseberichten, die andere Reisende online zur Verfügung gestellt hatten. Diese Videos boten mir einen lebendigen Einblick in das Land und die Menschen, die dort leben. Ich konnte förmlich spüren, wie die fremde Kultur und die exotischen Landschaften mich in ihren Bann zogen. Immer wieder stellte ich mir die Frage: Was würden wir brauchen, um uns gut vorzubereiten? Welche Herausforderungen würden uns begegnen, und wie könnten wir uns darauf einstellen? Besonders, weil wir mit Kindern und Jugendlichen unterwegs sein würden, war mir diese gründliche Vorbereitung besonders wichtig.

Ich wollte sicherstellen, dass wir nicht nur die praktischen Dinge wie Kleidung und Ausrüstung im Griff hatten, sondern auch mental auf die kulturellen Unterschiede vorbereitet waren. Ich wusste, dass uns auf den Seychellen eine andere Kultur erwarten würde, aber wie anders würde sie tatsächlich sein? Wie würden sich unsere Gewohnheiten und die der Einheimischen auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen? Diese Fragen beschäftigten mich intensiv. Ich war neugierig, wie wir uns in einem Land zurechtfinden würden, das so anders war als unser Zuhause. Und gerade diese Ungewissheit, diese Herausforderung, reizte mich. Besonders beeindruckt haben mich bei der Reisevorbereitung die kurzen Filme über die Riesenschildkröten und die einzigartige Tierwelt der Seychellen. Diese majestätischen Geschöpfe strahlten eine Ruhe und Würde aus, die mich tief berührte. Schon beim Ansehen der Filme wuchs in mir der Wunsch, diese beeindruckenden Wesen aus nächster Nähe kennenzulernen.

Ich konnte es kaum erwarten, sie mit eigenen Augen zu sehen und mehr über ihr Leben auf diesen abgelegenen Inseln zu erfahren. Während ich gedanklich schon längst in den Seychellen angekommen war und förmlich in den Vorbereitungen schwelgte, schien meine Familie weniger begeistert zu sein. Doch das störte mich nicht im Geringsten. Ich bin jemand, der sich intensiv auf den Urlaub vorbereiten muss – dazu gehören für mich Filme, Berichte und das tiefere Eintauchen in die Vegetation und Tierwelt des Reiseziels. Diese Reisevorbereitungen begannen für mich mit einer ganz grundlegenden Frage: Wo genau liegen die Seychellen eigentlich?

Ich hatte oft von ihnen gehört, aber nie wirklich gewusst, wo sie sich befinden, zu wem sie gehören und welcher Ozean sie umgibt. Es war faszinierend, all diese Informationen zu entdecken und mir ein Bild von einem Ort zu machen, der bald unser Zuhause auf Zeit sein würde. Mit jeder neuen Information, die ich sammelte, wuchs die Vorfreude weiter. Es war, als ob ich Stück für Stück ein Mosaik zusammensetzte, das mir immer klarer zeigte, was uns in diesem fernen, tropischen Paradies erwarten würde.

Es war mehr als nur eine Reise – es war das Eintauchen in eine völlig neue Welt, die darauf wartete, von uns entdeckt zu werden. Meine Erwartungen an die Reise waren von Anfang an hoch. Schon bald war mir klar, dass uns paradiesische Strände erwarteten – feiner, weißer Sand, gesäumt von Palmen, und ein Meer, das in den schönsten Türkis- und Blautönen schimmerte. Diese Bilder hatte ich oft genug in Reiseführern und Prospekten gesehen, doch die Vorstellung, sie bald mit eigenen Augen zu erleben, löste jedes Mal ein Lächeln bei mir aus. Die anfängliche Vorfreude steigerte sich mit jedem Tag mehr, und schon bald verwandelte sie sich in eine kaum zu unterdrückende Aufregung. Ich stellte mir vor, wie wir exotische Gerichte probieren würden – frischer Fisch, würzige Currys, tropische Früchte – all das versprach eine kulinarische Reise in eine für uns unbekannte Welt.

Natürlich war mir auch bewusst, dass uns ein tropisches Klima erwartete, mit intensiver Hitze und einer Luftfeuchtigkeit, die wir in Europa kaum kennen. Doch anstatt mich abzuschrecken, reizte mich diese Vorstellung nur noch mehr. Es wäre eine Erfahrung, die uns aus dem Alltag reißen und uns spüren lassen würde, dass wir wirklich in einer völlig anderen Welt angekommen waren. Besonders spannend war für mich der Gedanke, dass wir Europa verlassen und uns auf den Weg Richtung Afrika machen würden. Das war für mich, die noch nie eine so weite Reise unternommen hatte, ein echtes Abenteuer.

Die Vorstellung, über den Ozean zu fliegen und auf einer kleinen Inselgruppe mitten im Indischen Ozean zu landen, war einfach überwältigend. Es fühlte sich an, als würden wir die bekannten Grenzen hinter uns lassen und in eine neue, aufregende Welt eintauchen. Was für eine Vorstellung! Diese Gedanken begleiteten mich ständig und steigerten meine Vorfreude ins Unermessliche.

Unsere Reisezeit ergab sich durch die Sommerferien, und um ehrlich zu sein, hatte ich mir im Vorfeld keine großen Gedanken darüber gemacht, ob das die optimale Jahreszeit für die Seychellen war. In dieser Hinsicht bin ich wohl etwas naiv – oder vielleicht liegt es einfach daran, dass ich solche Details nicht so genau plane, weil mir andere Dinge wichtiger erscheinen. Meine Prioritäten lagen eher bei der Frage, wie wir die Reise als Familie erleben würden und welche Abenteuer uns erwarteten. Dass das Klima und die Natur auf den Seychellen völlig anders sein würden als das, was wir aus Europa kannten, war mir bewusst. Gerade diese Unterschiede – das tropische Klima, die üppige Vegetation, die exotischen Pflanzen – übten einen besonderen Reiz auf mich aus. Ich wusste, dass uns eine Welt erwartete, die in vielem fremd und neu sein würde, und genau diese Vorstellung weckte in mir eine Mischung aus Neugier und Vorfreude.

Obwohl ich nicht bewusst die beste Reisezeit gewählt hatte, sah ich darin keinen Nachteil. Vielmehr freute ich mich darauf, die Seychellen so zu erleben, wie sie sich uns in dieser Jahreszeit zeigen würden – mit all ihren Facetten und Überraschungen. Die Vorstellung, in eine völlig andere Klimazone einzutauchen, Europa hinter uns zu lassen und in die tropische Welt Afrikas aufzubrechen, war für mich unglaublich aufregend.

Die Seychellen

Die Seychellen – ein Archipel aus 115 Inseln, verstreut im Indischen Ozean, nordöstlich von Madagaskar – haben etwas beinahe Unwirkliches an sich. Viele kennen die Bilder von schneeweißen Stränden, gesäumt von Palmen und gesprenkelt mit riesigen Granitfelsen, die sich wie Kunstwerke aus der Natur erheben. Doch hinter diesen Postkartenmotiven steckt viel mehr.

Geografie und Natur:

Die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue sind Granitinseln, die von üppigen tropischen Wäldern und Bergen geprägt sind. Diese bieten eine einzigartige Flora und Fauna, die teilweise nur hier zu finden ist. Die Vallée de Mai auf Praslin, zum Beispiel, beherbergt den berühmten Coco de Mer, eine Palmenart mit den größten Samen der Pflanzenwelt. Die Tierwelt ist nicht minder beeindruckend, mit Riesenschildkröten, exotischen Vögeln und Meereslebewesen, die in den klaren, warmen Gewässern gedeihen.

Geschichte und Kultur:

Die Seychellen haben eine bewegte Geschichte. Ursprünglich unbewohnt, wurden die Inseln erst im 18. Jahrhundert von Franzosen besiedelt, gefolgt von einer britischen Kolonialherrschaft. Diese Mischung zeigt sich bis heute in der Kultur und den Menschen. Die Seychellois, wie die Bewohner genannt werden, sind eine bunt gemischte Bevölkerung, die vor allem afrikanische, asiatische und europäische Wurzeln haben. Diese kulturelle Vielfalt spiegelt sich in der Küche, der Sprache (Kreolisch, Englisch und Französisch) und den Traditionen wider.

Wirtschaft und Lebensstandard:

Die Seychellen gelten als eines der reichsten Länder Afrikas, zumindest was das Pro-Kopf-Einkommen betrifft. Doch dieser Wohlstand basiert fast ausschließlich auf dem Tourismus, der den größten Teil des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Hinter den paradiesischen Fassaden gibt es jedoch auch die Realität eines kleinen Landes, das stark von externen Einflüssen und den Launen des globalen Marktes abhängig ist.

Tourismus:

Die Seychellen ziehen Reisende aus aller Welt an, und es gibt einen Grund dafür: Die Strände gehören zu den schönsten der Welt. Doch die Inseln haben noch viel mehr zu bieten. Von Wanderungen durch dichte Dschungel bis hin zu Tauchgängen in atemberaubenden Korallenriffen gibt es unzählige Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Aber es ist wichtig zu wissen, dass das Paradies auch seinen Preis hat. Die Seychellen sind kein günstiges Reiseziel, und vieles wird importiert, was die Kosten in die Höhe treibt. Trotzdem sind die Menschen gastfreundlich, und der Service ist meist auf hohem Niveau.

Herausforderungen:

Aber auch das Paradies hat seine Herausforderungen. Der steigende Meeresspiegel und der Klimawandel bedrohen die fragile Umwelt der Inseln. Zudem gibt es soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten, die sich nicht immer hinter den hübschen Fassaden der Hotels verbergen lassen. Es ist ein fragiles Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Natur und dem Bedürfnis nach wirtschaftlichem Wachstum, das die Seychellen ständig neu austarieren müssen.

Die wichtigsten Unterschiede kurz zusammengefasst

Pflanzenwelt: