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Du möchtest wissen, was einen erfolgreichen Influencer wirklich ausmacht? In diesem Buch erfährst du die Grundlagen des Marketings auf Instagram, YouTube, Facebook und Co. Social Media kennt heutzutage jeder und viele Menschen nutzen die sozialen Medien bereits - bewusst oder unbewusst. Doch was genau ist Social Media eigentlich und wie kann es einem selbst als Dienstleister, Startup oder Unternehmen dabei helfen, erfolgreicher zu werden. Du lernst außerdem, wie du einfach und schnell ins Social-Media-Marketing einsteigen kannst, was einen guten Influencer ausmacht und welche Plattform sich für deine Karriere am besten eignet. Das erwartet dich: 1) Was ist Social Media und wie kann darauf Marketing betrieben werden? 2) Warum lohnt es sich auch für Unternehmen, auf Social Media zu werben? 3) Welche verschiedenen Plattformen gibt es und was haben diese zu bieten? 4) Wie kann die eigene Karriere als Influencer gestartet werden? 5) Wie gelingt Storytelling im Online Marketing? 6) Wie du dein Angebot digitalisierst und online verkaufen kannst. Social Media bietet viele Möglichkeiten, erfolgreich zu werden. Für Unternehmen oder Startups bieten die sozialen Netzwerke ungewöhnlich hohes Potenzial. Dieses Buch bildet einen Rundumschlag über Social-Media-Marketing und was erfolgreiches Online Marketing bedeutet. Es stellt heraus, warum sich auch Unternehmen mit dem Marketing auf Pinterest, Instagram, Google, Facebook und co. auseinandersetzen sollten und bietet eine umfassende Anleitung für den Start der eigenen Social Media Karriere. Das Buch wurde von zwei Digitalexperten geschrieben, die mehrere eigene Geschäfte aufgebaut und mit Online Marketing skaliert haben. Das Buch überzeugt mit: - Über 140 Seiten hochwertigen Content - Mehr als 40 Abbildungen - Expertenwissen - Inhalte zu allen wichtigen Social Media Plattformen - und vieles mehr! Kaufe jetzt dieses Buch und starte noch heute mit dem Einstieg in deine erfolgreiche Social-Media-Karriere.
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Social Media Marketing
Das Online Marketing Buch, das dir zeigt, wie du erfolgreiches Social Media Marketing anwendest, um dein Angebot als Unternehmen oder Selbstständiger zu verkaufen.
Max Mittelstaedt & Paul Hänsel
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Einleitung
Social Media – Was ist das?
Marketing in Social Media
Hater
Storytelling
Strategie
Geschichten erzählen
Vorbereitung zum Visual Storytelling
Die 5 wichtigsten Tipps für Visual Storytelling
Brand Story
Wahl der „Kurzgeschichten“
Welche Plattform?
Bild- und Videomaterial
Probieren geht über Studieren
SEO-Grundlagen
Die Google-Suche
Vier Faktoren von SEO
Offpage-Faktoren
Onpage-Faktoren
User Experience
Content Marketing
Social Media Marketing
Marke bekannt machen
Leads
Gewinnspiele
Links sichtbar und leicht erreichbar platzieren
Live-Veranstaltungen online abhalten
Shops über Social Media
Mobile-Funnel
Kundenpflege
Vergleiche
Online Marke etablieren / Influencer werden
Zielgruppe
Auf welchen Kanälen ist die Zielgruppe sonst unterwegs?
Was zieht deine Zielgruppe auf die unterschiedlichen Plattformen?
Wahl der Plattform
Content
Interaktion
Zeitmanagement
Hilfsmittel
Sprout Social
HubSpot
Hootsuite
Analyse
10 wichtige Kennzahlen
Online Marketing Plattformen im Vergleich
Marketing mit Instagram
Das eigene Profil
Funktionen
Instagram Business
Algorithmus
Passender Content
Mehr Reichweite
Engagement Rate
Instagram Shopping
Karussell-Postings
Zusätzliche Apps für Instagram
Marketing mit Facebook
Facebook Grundlagen
Profil
Chronik
Timeline
Interaktionen
Hashtags
Freundesliste
Seiten
Gruppen
Chat und Messenger
Facebook Live
Facebook Shop
Algorithmus
Content
Zeichenzahl
Click-Bait vermeiden
Bilder
Zeitpunkt
Facebook Werbung
Ads schalten
Facebook Pixel
Tipps für bessere Beiträge
Facebook Business Manager
Facebook Analytics
Interessen der Follower und Social Listening
Statistiken
Tipps und Tricks auf Facebook
Marketing mit Pinterest
Suchmaschine Pinterest
Traffic
Pins
Pinterest Storys
Gruppenboards
Pinterest Ads
1:4-Verhältnis
Beauty-Funktion „Try on“
Verknüpfung der Konten
Funktionen für Unternehmen
Website verifizieren
Rich Pins
Merken-Button (Pin-it-Button)
Widget
Shopping-Funktion
Content auf Pinterest
Pinterest Analytics
Marketing mit YouTube
SEO für Videos
Thumbnail
Untertitel
Infokarten und Abspann
Playlist
Arten von Videos
YouTube Analytics
YouTube Ads
Kampagne
TrueView Video Discovery
In Stream
Bumper Ads
Algorithmus
Was du beim Youtube-Video Upload beachten solltest
Lade regelmäßig Videos auf YouTube hoch
Achte auf die Qualität deiner YouTube-Videos
Das richtige Equipment für YouTube
Der Bearbeitung deines Videos
Rechtliche Hinweise
Marketing mit Google
Zielgruppe
Ziele
Feedback durch Google
Kampagnen
Erweiterte Kampagnen
Einfaches Marketing?
Kurzvorstellung anderer Plattformen
TikTok
TikTok für Unternehmen
For-You-Page
TikCode
Filter, Effekte und Musik
Hashtags
Duett-Funktion
Snapchat
Amazon
SEO für Amazon
Amazon Advertising
Marketing auf anderen Plattformen
Online Vertrieb
Mit eigenem Webshop
Shopify
Individuell
Warenkorb
Verwaltung und Produkte
Support
Facebook Shop
Einrichtung
Google my Business
Amazon
Store einrichten
Tipps und Tricks
Statistiken
Schlusswort
Abbildung 1: Social Media Must Have 12
Abbildung 2: Handlungsplan in Social Media 16
Abbildung 3: Empathy Map 17
Abbildung 4: Funktion der Social-Media-Kanäle 26
Abbildung 5: Search Engine Optimisation 29
Abbildung 6: SEO-Faktoren 31
Abbildung 7: Funnel erstellen 39
Abbildung 8: Richtige Wahl der Social Media Plattform 46
Abbildung 9: Wann posten? 51
Abbildung 10: Instagram Statistiken 64
Abbildung 11: Instagram Werbeanzeige erstellen. 66
Abbildung 12: Instagram Shopping 72
Abbildung 13: Facebook Catalog Manager 73
Abbildung 14: Tools für Instagram 77
Abbildung 15: Facebook Pixel Helfer 86
Abbildung 16: Der Facebook Business Manager 91
Abbildung 17: Facebook Analytics 92
Abbildung 18: Facebook Statistiken 94
Abbildung 19: Facebook Gefällt mir Angaben 95
Abbildung 20: Suchmaschine Pinterest 98
Abbildung 21: Business Hub bei Pinterest 99
Abbildung 22: Bei Pinterest verifizieren. 101
Abbildung 23: Canva Tool 102
Abbildung 24: Pinterest Ads 105
Abbildung 25: YouTube Werbung auf Pinterest 107
Abbildung 26: Pinterest Analytics 111
Abbildung 27: Pinterest Analytics 112
Abbildung 28: YouTube Tags 114
Abbildung 29: YouTube Beschreibung 115
Abbildung 30: YouTube SEO 116
Abbildung 31: YouTube Untertitel 117
Abbildung 32: YouTube Partner 118
Abbildung 33: YouTube Ads 121
Abbildung 34: YouTube Video Anzeige 122
Abbildung 35: Budget und Datum festlegen bei Google Ads 129
Abbildung 36: Standorte und Sprache bei Google Ads 130
Abbildung 37: Personen und Content 131
Abbildung 38: Twitter 138
Abbildung 39: LinkedIn Ads 142
Abbildung 40: Anzeigeformat bei LinkedIn 143
Abbildung 41: Amazon Ads 145
Social Media bietet viele Möglichkeiten, erfolgreich zu werden. Egal ob für Unternehmen, oder für Privatpersonen – die sozialen Netzwerke haben ungewöhnlich hohes Potenzial. Influencer zu sein – das ist heutzutage der Traumberuf vieler Jugendlicher! Doch was sind die sozialen Medien überhaupt, was bedeutet es, Influencer zu sein und wie kann man sich, sein Produkt und die Marke, die man verkörpert, richtig darstellen? Als Influencer wirbt man oft nicht für eine bestimmte Marke. Man ist die Marke. Und wenn man dies erstmal geschafft hat, ist man auf dem besten Weg, ein erfolgreiches Business mit Social Media aufzubauen.
Um dieses erfolgreiche Business aufzubauen und den Erfolg zu erhalten, ist auf Social Media vor allem Eines notwendig: soziale Interaktion. Doch wie kann diese erreicht werden, auf was muss man als Influencer achten und welche Fallstricke gibt es in den Algorithmen der verschiedenen Social-Media-Plattformen?
Nach einer grundlegenden Definition, was Social Media eigentlich ist, wird erklärt, was sich hinter dem Virtual Storytelling versteckt und warum ein ergreifendes Geschichtenerzählen für Social Media so wichtig ist. Auf die Grundlagen des richtigen SEO, der Suchmaschinenoptimierung, wird ebenso eingegangen, wie auf die Grundlagen des Marketings.
Verschiedene Plattformen, wie Instagram, YouTube, TikTok und Facebook, werden detailliert vorgestellt, die Funktionen und Grundlagen werden erläutert und die Vorteile und Möglichkeiten dargestellt, was ein Influencer oder ein ambitioniertes Unternehmen erreichen kann.
Die Vorteile verschiedener E-Commerce-Plattformen und des eigenen Online Shops werden abschließend kurz erläutert und das Handling wird erklärt.
Dieses Buch bildet also einen Rundumschlag über Social-Media-Marketing und was es bedeutet, ein Influencer zu sein. Es stellt heraus, warum sich auch Unternehmen mit dem Marketing auf Pinterest, Instagram und Co. auseinandersetzen sollten und bietet eine umfassende Anleitung für den Start der eigenen (Influencer-) Karriere. Es ist eine Übersicht und keine komplette Anleitung. Wenn du dich nach diesem Buch für eine Plattform besonders interessierst, empfehlen wir dir, dort noch tiefer einzusteigen. Auf unseren Autorenprofil werden die kommenden Monate neue Bücher über Social Media erscheinen, in denen wir auch die einzelnen Plattformen genauer vorstellen werden.
Abbildung 1: Social Media Must Have
Bevor ich tiefer in die Thematik Marketing in den sozialen Medien einsteige, möchte ich einmal kurz klären, was heutzutage unter „Social Media“ verstanden wird. Die meisten Leute hatten in ihrem bisherigen Leben schon Berührungspunkte mit Social Media. Heutzutage ist dies nahezu unabdingbar und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene gehören bereits zu der Generation, die mit Facebook und Instagram aufgewachsen ist.
Social Media ist aber noch viel mehr als Instagram oder Facebook. Laut Definition versteht sich hierunter: die Gesamtheit der digitalen Technologien und Medien, wie Blogs, Wikis, soziale Netzwerke und ähnliches, über die Nutzer miteinander kommunizieren und Inhalte austauschen können.
Es handelt sich also um einen Überbegriff über all die Plattformen, auf denen Erfahrungen, Meinungen, Eindrücke und Informationen angeboten und gesammelt werden können. Foren gehören hier genauso dazu wie Twitter, Tumblr, Facebook, LinkedIn, Instagram, Snapchat, YouTube, TikTok und Pinterest.
Diese Liste ist natürlich noch längst nicht vollständig und wird ständig durch neue Apps und Portale erweitert, die sich in die sozialen Medien einordnen lassen.
Ein zentrales Merkmal von Social Media ist es, dass Nutzer miteinander interagieren können und eine rege Kommunikation möglich ist. Unter den erstellten Inhalten, dem sogenannten „Content“, gibt es zumeist die Kommentar-Funktion, wo jeder, der auf der Plattform angemeldet ist, einen öffentlich sichtbaren Kommentar hinterlassen kann. Der Nutzer konsumiert also nicht mehr nur die Inhalte, sondern interagiert mit ihnen. Er kann sie teilen, liken und kommentieren.
Dabei sind die Nutzer der sozialen Netzwerke nicht mehr nur Jugendliche und Privatpersonen. Auch ältere Männer und Frauen nutzen aktiv Social Media und selbst für Unternehmen sind die Netzwerke zu einer beliebten und erfolgversprechenden Werbeplattform geworden. Dementsprechend wollen immer mehr Menschen ihr Geld mit Social Media verdienen.
Interessant ist das Werben in den sozialen Netzwerken unter anderem auch deshalb, da dort sehr detailliert eine bestimmte Zielgruppe angesprochen werden kann. Durch das Vermischen von Werbung und Content und die spezielle Aufbereitung von Werbe-Posts oder Werbe-Videos, werden diese für deine Zielgruppe genauso interessant, wie reine Content-Posts. Die Nutzer sehen sich diese Werbung nicht nur freiwillig, sondern auch gerne an. Gerade durch die Darstellung von Influencern, die eine Marke, oder Produkte präsentieren können, ist das Werben auf Instagram und Co. für Unternehmen sehr interessant geworden.
Andererseits ist dies auch für die Influencer eine große Chance, die für die von ihnen getätigte Werbung bezahlt werden und somit über Social Media ihr Geld verdienen können.
Trotz allem hat auch Social Media negative Seiten, die einem bekannt sein sollten, bevor man mit dem Marketing in den sozialen Netzwerken beginnt. Es gibt je nach Plattform unterschiedliche Richtlinien, was erlaubt ist und auf was verzichtet werden sollte. Auch Imageschäden und sogenannte Shitstorms können verursacht werden, oftmals durch unbedachte Äußerungen oder ein Missverständnis hervorgerufen. Aber auch Hater, also Nutzer von Social Media, die ohne einen bestimmten Grund negativ über eine Person, ein Unternehmen, oder ein Produkt sprechen, können einen Imageschaden verursachen. Man sollte sich dieser Möglichkeit stets bewusst sein und sich von Vornherein einen klaren Plan erstellen, wie mit einer solchen Situation umgegangen werden soll.
Durch die Erstellung eines Handlungsplans und dem steten Bewusstsein, können einen die Hater-Kommentare weniger unvorbereitet treffen und statt emotional zu handeln und die Situation damit vielleicht noch zu verschlimmern, hilft der Plan dabei, die Situation souverän und schnell zu lösen und sich wieder den positiven Seiten von Social Media zuzuwenden.
Kein Social-Media-Profil, das nicht schon Opfer von Nörglern oder gar Hatern geworden ist. Wen es ganz hart trifft, der darf einen Shitstorm über sich ergehen lassen. Ein Erlebnis, das sich häufig auch in der Presse wiederfindet. Da leidet auch das größte Selbstvertrauen. Kaum ein Trost, dass das sehr häufig vorkommt. Wie geht man nun damit um?
Der Trick im Social Web besteht darin, eine Beziehung zum Nutzer aufzubauen, mit ihnen zu kommunizieren. Kommentare, die unter die Gürtellinie gehen, kommen aber nicht von Usern, die der Sache wegen kommunizieren wollen, sondern sie wollen wahrgenommen und herausgestellt werden. Daher diese Tipps:
Abbildung 2: Handlungsplan in Social Media
Die Strategie, die hinter einem Social Media Account steht, ist prinzipiell frei wählbar. Man kann sich beispielsweise, wenn man auf Instagram unterwegs ist, dazu entscheiden, nur über die Storys mit seinen Followern zu kommunizieren. Oder man nutzt nur die Posting-Funktion und nutzt gleichzeitig noch YouTube als Video-Plattform. Dies bleibt vollkommen einem selbst, seinen Vorlieben und individuellen Fähigkeiten überlassen.
Doch egal für welche Form oder Plattform man sich entscheidet, es gibt einige grundlegende Regeln, an die man sich halten sollte, um schnelle und nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Um sich auf Social Media zu positionieren, muss man zuerst seine Zielgruppe kennen. Von welchen Menschen will man wahrgenommen werden, welchen Personen kann man selbst einen Mehrwert durch seinen Content bieten? Will man beispielsweise Schmink-Tutorials drehen, oder lieber eigene Fotografien präsentieren? Hiervon hängt das Format und auch die Wahl der Plattform ab, auf der man sich bewegt.
Abbildung 3: Empathy Map
Zum Beispiel mithilfe einer sogenannten “Empathy Map” lässt sich die eigene Zielgruppe definieren. Schreibe dir einfach zu jedem Feld Dinge auf, die deine Zielgruppe dir gegenüber äußert. So lernst du langfristig immer mehr über deine Zielgruppe und kannst sie auch umso besser ansprechen und erreichen.
Erstellte Ziele geben einem einen Weg vor, den man mit seinem Auftritt in Social Media verfolgt. Tut man es nur für sich selbst, als eine Art persönliches Tagebuch? Will man anderen Menschen etwas beibringen, dass man etwas besonders gut kann und ihnen damit Wissen vermitteln, oder möchte man einfach von möglichst vielen gesehen und gehört werden? All dies sind legitime Ziele und es gibt wahrscheinlich noch hundert Gründe mehr für einen Social-Media-Auftritt. Deshalb ist es nicht wichtig, welches Ziel verfolgt wird, aber umso wichtiger, dass man sein persönliches Ziel kennt und klar definiert.
Content, der eine Interaktion verlangt, wird die Bindung zur eigenen Community verstärken. Beispielsweise kann die regelmäßige Frage nach Kommentaren, den Followern klarmachen, dass man gerne ihre Meinung zu einem bestimmten Thema hören möchte. Veranstaltete Fragerunden, Mitmachaktionen, oder auch kleine Gewinnspiele steigern die Interaktion ebenfalls erheblich. Nur wenn man seine Community aktiv hält, kann aus dem „sozial“ in Social Media auch wirklich eine Interaktion entstehen.
Genauso lang, wie es den Menschen gibt, werden bereits Geschichten erzählt. Begonnen in der Steinzeit durch Höhlenmalereien, über die wandernden Geschichtenerzähler am Lagerfeuer, bis hin zur heutigen Zeit, in der die Geschichten vom geschriebenen Wort immer mehr ins visuelle Storytelling übergehen – in das Erzählen von Geschichten mithilfe von Bildern und Videos.
Das Erzählen von Geschichten durch bewegte und statische Bilder:
aktiviert Gehirnregionen, die darauf hindeuten, dass Geschichten als „direkt erlebt“ empfunden werden,
regt zum Mitfühlen und Erleben echter Emotionen an,
sorgt für eine persönliche Verbindung zwischen Erzähler (Influencer) und Zuhörer (Follower),
bietet kurzweiligen Unterhaltungswert, weshalb es weiterverbreitet wird,
und bleibt durch die Verknüpfung mit Bild oder Video dem Zuhörer länger in Erinnerung.
Natürlich eignen sich Instagram und YouTube und seit Neuestem nun auch TikTok sehr gut zum Visual Storytelling, da diese Plattformen genau darauf ausgelegt sind. Und der Erfolg der Plattformen spricht für sich. Das Storytelling liegt derzeit voll im Trend.
Da Social Media eine sehr schnelllebige Welt ist, wird sich kaum jemand die Zeit nehmen, ausgedehnte Texte unter den Postings zu lesen. Die Geschichte, die man mit seinem Auftritt erzählen möchte, sollte also in kleine Teile zerlegt werden, die man mal hier, mal da einstreuen kann und die sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen lassen. So wird der Follower in das Erzählen der Geschichte integriert und im besten Falle gelingt es, wie bei einem Roman, einen Spannungsbogen zu erzeugen, sodass die Community schon sehnsüchtig auf das nächste Häppchen der Geschichte wartet.
Hier sollte stets die Einzigartigkeit herausgestellt werden. Was hat man, was hat der eigene Kanal, das eigene Leben, oder auch das eigene Unternehmen zu bieten, das man der Welt erzählen möchte? Dabei ist, um eine hohe Interaktionsrate zu erzielen, vor allem eines wichtig: den Zuhörer, also den eigenen Follower, emotional zu berühren, seine Neugierde zu wecken, das Mitgefühl anzuregen und ihn zum Mitfiebern anzuregen.
Die Teilchen, aus denen die eigene Story aufgebaut ist, können beispielsweise als kleine Kurzgeschichten aufgebaut sein. Stellen wir uns beispielsweise einen jungen Influencer vor, der auf seinem Kanal davon berichtet, wie er eine Weltreise unternimmt. Hier könnten die Kurzgeschichten verschiedene Ausflugsorte sein, an denen er sich aufhält oder sie können über die Reisewege selbst handeln, über bestimmte Utensilien, die immer mit dabei sind, oder über Leute, die er auf dem Weg kennenlernt. Der rote Faden – oder eben das Gesamtbild der erzählten Geschichte – wird somit eingehalten und dennoch lebendig und abwechslungsreich gestaltet.
Bei einer Firma kann mithilfe des Visual Storytelling beispielsweise die Gründungsgeschichte erzählt werden. Hier ist es sehr wichtig, den Fokus nicht auf das zu legen, was verkauft wird, sondern darauf, warum