Tabea und Manolo 5 - Mascha A. James - E-Book

Tabea und Manolo 5 E-Book

Mascha A. James

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Beschreibung

Tabea staunt nicht schlecht, als ihnen plötzlich ihr Vater und andere göttliche Drachen einen Besuch abstatten. Natürlich war ihr Vater böse auf sie, denn ohne Erlaubnis einfach zu verschwinden, war auch im göttlichen Drachenreich nicht gut. Nachdem sie dann auch noch erfährt, dass der Wasserdrache eigentlich zu ihrer Familie gehört, ist sie ganz aus dem Häuschen. Zudem erwartet Tabea eine ganz besondere Ehre, denn ihre Taten hatten viel mit Weisheit zu tun. Dennoch kann sie nicht über ihren Schatten springen und fliegt gemeinsam mit Manolo zu dessen Mutter, um mehr über ihre eigene Mutter zu erfahren. Ob das eine gute Entscheidung war? Der letzte Teil dieser Reihe ist nur ein Vorgeschmack auf weitere Abenteuer mit Tabea und Manolo. Also kein Abschied für immer. Wie immer findest du am Schluss wieder schöne Ausmalbilder

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Tabea und Manolo 5

Eine Freundschaft für die Ewigkeit?

vonMascha A. James

1. Auflage © 2022 Mascha A. James

Cover: Mascha A. James

Bildquellen: www.depositphotos.com

Lektorat/Korrektorat: Buchstabenpuzzle Bianca Karwatt www.lektorat-buchstabenpuzzle.de

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN: 978-3-3478-0048-9

Tabea und Manolo 5

Eine Freundschaft für die Ewigkeit?

vonMascha A. James

Ich danke dir, ja genau dir, weil Du meine kleinen Drachen gerade liest.Ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat und du ein kleiner Fan von Tabea und Manolo geworden bist. Und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.

Vielen Dank an meine Lektorin, die mich erst auf die Idee von Tabea als kleinen Drachen gebracht hat.

Viel Freude mit Tabea und Manolo.

Deine Mascha A. James

Unerwarteter Besuch

Tabea rechnete mit allem, aber nicht damit, dass ausgerechnet ihr Vater und die restlichen Drachengötter plötzlich auf der Erde auftauchen würden.

Mit schlechtem Gewissen sah sie ihrem Vater entgegen, der sie böse musterte. Hätte sie es gekonnt, hätte sie sich gern hinter Manolo versteckt.

Dann wanderte der Blick ihres Vaters zu Manolo, den er eingehend musterte.

»Du bist also der Junge, der das hier alles verursacht hat?«, fragte er mit rauer Stimme, wobei Manolo schuldbewusst zusammenzuckte.

»Ja«, antwortete er dem Drachengott ehrlich, aber zurückhaltend.

Tabeas Vater knurrte und ging einen Schritt auf Manolo zu, der sofort einige nach hinten machte und dabei mit dem Wasserdrachen zusammenstieß. Erschrocken sah er sich nach dem Riesen um, der leicht grinste. Manolo hatte keine Ahnung, was daran gerade so lustig war.

»Lange nicht gesehen, alter Freund«, begrüßte er schließlich Tabeas Vater, wobei ihn alle anstarrten, als hätten sie gerade einen Geist vor sich.

Der Blick des göttlichen Drachen verfinsterte sich, als er den Drachen des Wassers begutachtete. Man spürte eine Feindschaft, die von Tabeas Vater ausging.

»Du bist nicht mein Freund, hast du das schon vergessen?«, fragte er barsch. Der Wasserdrache lachte laut los.

»Das sah füher aber anders aus, erinnerst du dich?«

»Früher warst du auch noch ein göttlicher Drache«, konterte Tabeas Vater.

Tabea sah nachdenklich von ihrem Vater zu dem Wasserdrachen. Sie hätte nie gedacht, dass er einmal genauso wie ihr Vater war. Aber warum war er denn jetzt hier auf der Erde als Elementardrache? Doch bevor sie die Frage stellen konnte, fragte die erstaunte Erddrachendame ihn schon.

»Du warst göttlich? Aber weshalb bist du denn jetzt hier bei uns?«

»Das ist eine lange Geschichte.« Er grinste breit und sah zu Tabeas Vater, der offensichtlich nicht erfreut über diese Begegnung war.

Ohne weiter auf seine Worte einzugehen, wandte er sich wieder an Tabea, deren Herz schnell und laut vor Angst klopfte. Sie wusste, dass sie etwas falsch gemacht hatte, obwohl es sich für sie richtig anfühlte. Sie hatte nur einem Jungen geholfen, der allein war, genau wie sie, und ihre Hilfe brauchte. Waren denn dafür nicht auch Götter da?

»Junge Dame, wir zwei haben noch einiges zu besprechen«, sagte er im rauen Ton zu Tabea und wies sie an, ihm zu folgen.

Tabea sah hilfesuchend zu den Elementardrachen und dann zu Manolo, bis sie sich schließlich schweren Herzens überwand und ihrem Vater folgte. Er führte sie einige Meter weit weg von den anderen in den Wald hinein. Auf einer kleinen Lichtung kam er dann zum Stehen, drehte sich sauer um und warf seiner Tochter einen bitterbösen Blick entgegen.

»Was fällt dir ein, hinter meinem Rücken auf die Erde zu gehen? Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass es den göttlichen Drachen untersagt ist, sich auf die Erde zu begeben und vor allem sich anderen zu zeigen? Ich dachte eigentlich, du wärst langsam in einem Alter, wo du meine Worte verstehen kannst?«, tadelte er sie und mit jedem seiner lauten Worte zuckte Tabea ängstlich zusammen.

Doch sie stellte sich auch die Frage, warum er sie nicht verstehen konnte. Immerhin wollte sie ja nichts Böses. Sie half Manolo, alles wieder in Ordnung zu bringen und den Elementardrachen dabei, ihre Perlen zurückzubekommen. Sollte sie einfach nur zusehen, wie die Erde sich in ein Chaos verwandelte?

»Ich verstehe deine Worte, aber sie ergeben für mich keinen Sinn«, gab sie kleinlaut zurück, worauf ihr Vater sie verdutzt ansah. Nachdenklich legte er den Kopf schief, während er seine Tochter eingehend musterte. Er räusperte sich kurz, bevor er wieder zu sprechen begann.