Tipps für werdende Prepper - Holger Eckert - E-Book

Tipps für werdende Prepper E-Book

Holger Eckert

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Beschreibung

Diese Zeiten mit dem Corona-Virus sind für uns alle nicht einfach und für einige gar besonders hart. Wenn man was positives daraus ziehen will: Ich fand und finde es toll, wie die Menschen sich gegenseitig geholfen, motiviert und aufgebaut haben und das mit all den manchmal sparsamen Mitteln, die der ein oder andere zur Verfügung hat: Clowns haben jongliert, Security-Leute haben Essen ausgeliefert, Musiker haben auf dem Balkon ein Konzert gegeben, andere haben einfach nur gesungen oder applaudiert, um Danke zu sagen. Ich kann die meisten tollen Sachen nicht, aber: Ich kann einigermaßen schreiben und ich weiß einige Dinge. Und da das mit dem Hamstern, dem Bunkern, dem Klopapier und dem Mehl in Corona-Zeiten ja nicht ganz so richtig gut geklappt hat, dachte ich: Ich nehme mein etwas in die Jahre gekommenes Buch 101 Tipps für den werdenden Prepper, passe die Themen ans Virus-Spezial an, räume es etwas auf, reduziere es auf das Wesentliche und biete es einfach mal extrem günstig als eBook an. Und auch wenn es jetzt für den ein oder anderen vielleicht etwas zu spät kommt: Der nächste Virus kommt bestimmt. Und dann seid ihr noch etwas besser vorbereitet. Bleibt gesund!

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 58

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Tipps für werdende Prepper

Vor-Vorwort zum Virus-SpezialVorwort statt SurvivalZu mir, dem Autor:StromWasserNahrungGartenWärmeAusrüstungSchutzMobilitätSicherer OrtNachwortImpressum

Vor- Vorwort zum Virus-Spezial

Diese Zeiten mit dem Corona-Virus sind für uns alle nicht einfach und für einige gar besonders hart. Wenn man was positives daraus ziehen will: Ich fand und finde es toll, wie die Menschen sich gegenseitig geholfen, motiviert und aufgebaut haben und das mit all den manchmal sparsamen Mitteln, die der ein oder andere zur Verfügung hat: Clowns haben jongliert, Security-Leute haben Essen ausgeliefert, Musiker haben auf dem Balkon ein Konzert gegeben, andere haben einfach nur gesungen oder applaudiert, um Danke zu sagen. Ich kann die meisten tollen Sachen nicht, aber: Ich kann einigermaßen schreiben und ich weiß einige Dinge. Und da das mit dem Hamstern, dem Bunkern, dem Klopapier und dem Mehl in Corona-Zeiten ja nicht ganz so richtig gut geklappt hat, dachte ich: Ich nehme mein etwas in die Jahre gekommenes Buch„101 Tipps für den werdenden Prepper“, passe die Themen ans Virus-Spezial an, räume es etwas auf, reduziere es auf das Wesentliche und biete es einfach mal extrem günstig als eBook an. Und auch wenn es jetzt für den ein oder anderen vielleicht etwas zu spät kommt: Der nächste Virus kommt bestimmt. Und dann seid ihr noch etwas besser vorbereitet.

Bleibt gesund!

Vorwort statt Survival

Prepper, preppen: Von englisch „prepare“, also vorbereiten.

Gleich vorab: Es geht hier nicht darum, sich wie Rüdiger Nehberg und andere mit möglichst wenig Ausrüstung durch jedwede Situation zu kämpfen und irgendwie zu überleben. Aber auch nicht darum, wasihr „unbedingt“von der teuersten und besten Ausrüstung besorgen muss, um möglichst gegen alles gewappnet zu sein. Es geht viel mehr darum, dass,bevor mal eine Krise kommt, jeder weiss, was man mit herkömmlichen Mitteln tun kann, um diese Situation zu überstehen und ansonsten sein Leben weiter zu führen, wie er (oder sie) es gerne hätte.

Dazu gehört eben eine gewisse Vorbereitung und dafür sollte man ebenso wissen, worauf es mindestens ankommt. Nicht jedem ist das bewusst.

Des Weiteren achte ich darauf, dass man alles irgendwie mit Alltagsgegenständen erledigen kann. Man muss nicht zwingend hochpreisige Hardware kaufen, um gut vorbereitet zu sein. Mankann natürlich, denn all diese feinen Dinge vom Abenteuer-Messer bis zum Zeiss-Fernglas sind bestimmt von bester Qualität, aber diese nur im Schrank liegen haben, weil man es sonst nicht verwendet? Ich weiss nicht, ob das der richtige Weg ist.

Jeder, der jetzt, in Zeiten von Corona, dabei war, weiss, dass sowas leider schneller kommen kann als man glaubt.

Kurze Rede, kurzer Sinn:

Ich selbst möchte nicht mein ganzes Leben umkrempeln, völlig autark leben, um so auf das Schlimmste vorbereitet sein, indem ich so lebe, als wenn alles schon passiert wäre.

Aber so ganz unvorbereitet sollte man vielleicht nicht sein. Ein paar relativ einfache Vorbereitungen kannjeder durchaus treffen, so dass man nötigenfalls einige Zeit klar kommt, ohne das Haus mehr als nötig oder gewünscht verlassen zu müssen.

Und es muss ja auch kein Stromausfall oder ein weltweiter Virus sein. Vielleicht gibt es bald wieder „nur“ den nächsten kleinen Nahrungsmittelskandal, der sich so aufschaukelt, dass man nicht mehr weiss, was man essen soll? Trinkwasserverseuchung? Gasalarm? Flut, Hochwasser, oder gar die angekündigte Polkappenabschmelzung? Vielleicht ist auch aus welchen Gründen auch immer die Verteilung der vorhandenen Lebensmittel regional, Bundes- oder gar Europaweit nicht mehr gewährleistet. Es müssen doch nur die „richtigen“ Länder ihre Grenzen schliessen, schon kommen viele vollbeladene LKWs nicht mehr an ihr Ziel. AndereLänderwären vielleicht auch betroffen?

Man muss nur regelmässig die Nachrichten verfolgen, um die Phantasie anzustossen und kann sofort schlechte Laune bekommen.

Das muss aber nicht sein. Ich habe in diesem Buch versucht, die wichtigsten Tipps zu sammeln, die einem in einer solchen oder ähnlichen Situation weiterhelfen können.

Hier geht es nicht um Feuer machen ohne Streichhölzer, oder wie man die beste Karnickelfalle aufstellt, oder welche Tiere man roh essen kann, oder wie man nur mit einem Taschenmesser überlebt oder gar wie man sich in freier Umgebung tarnt.

Nein, hier geht es darum, das eigene Leben mit möglichst allen „zivilisatorischen“ Möglichkeiten und Mitteln aufrecht zu erhalten, vor und während einer Krise (soweit möglich).

Ich habe weiter versucht, das Buch nach Oberbegriffen zu sortieren, aber natürlich gibt es hier und da bei vielen Themen Überschneidungen. Genauso schwer ist es, nach Wichtigkeit zu sortieren, hier hilft vielleicht doch die alte Survival-Regel der "drei mal drei":

3 Minuten ohne Luft

3 Tage ohne Wasser

3 Wochen ohne Nahrung

Das ist vielleicht ein wenig sehr dramatisch, aber zumindest bildhaft verständlich.

Über die Luftwill ich nicht weiter reden, die muss eben vorhanden und atembar sein. Aber bzgl. Wasser, Nahrung und noch einiges drum herum kann ich hoffentlich einige hilfreiche Tipps geben…

Vermutlich kann ich nicht jeden denkbaren Punkt abdecken und werde das auch nicht behaupten, aber ich möchte versuchen, für wesentliche Dinge hilfreiche Tipps zu geben, die vielleicht auch Denkansätze für andere Probleme liefern können. Meistens lässt sich ein Problem so weit reduzieren, dass man es mit dem gerade vorhanden Dingen lösen kann.

Mein persönlichen Zeitraum für eineunabhängige Versorgunghabe ich bei ca. 14 Tagen abgesteckt, darauf gehe ich aber hier und da im Verlauf des Buches noch ein.

Noch was zur Buchgestaltung: Ich habe es selbstgemacht und bin da nicht besonders gut drin. Dafür war es günstig und den Preisvorteil reiche ich einfach an euch weiter :)

Zu mir, dem Autor:

Ich war mal Camper mit eigenem Wohnwagen, war vier Jahre Soldat, habe viele Jahre Rasenmäher-Rennen gefahren, besitze ein Segelboot, hatte Hühner im eigenen Garten samt Gartenteich mit Goldfischen drin sowie eine chaotisch vollgestopfte Garage und ständig neue Ideen, wie irgendwas möglichst günstig (=billig bis kostenlos) umzusetzen sein könnte.

Zum Zeitpunkt, wo ich das hier schreibe, habe ich die 52 Lebensjahre überschritten, habe eine Frau, zwei Söhne und ein eigenes Haus. Ich hatte Großeltern, die meine Eltern durch den zweiten Weltkrieg und die Zeit danach gebracht haben, die einen riesigen Gemüsegarten hatten, Matjes selber machten und Unmengen Nahrung einkochten. Ich bin nicht unbedingt sportlich, obwohl in meiner Jugend lange Zeit Boxer war, ich habe ein Handwerk gelernt (Schlossermeister), ich kenne mich recht gut mit "Computern und Internet und son Kram" aus, ich bekam bei der Luftwaffe die Ehrenmedaille der Bundeswehr, war schon mal auf Seite 2 der Bild-Zeitung und rauche eigentlich zu viel seit über zwei Jahren nicht mehr.

Also eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch, wie es viele gibt. Und wir alle wollen doch nur das Beste aus allen Situationen machen, die uns so begegnen können. Und eine länger dauernde Ausgangssperre oder ein Kontaktverbot könnte in der Tat etwas sein, wo einem das Wissen aus diesem Buch weiterhelfen könnte.

Dieses Wissen habe ich jahrelang so nebenbei angesammelt, bis ich eines Tages merkte, dass ich eigentlich ein Prepper bin. Nur eben nicht so radikal und paramilitärisch (kein Bunker, keine Waffenarsenale, kein Flecktarn...), wie einige Prepper manchmal im Fernsehen dargestellt werden. Ich fing dann irgendwann an, dieses Wissen für mich selbst zu notieren und sortieren und dabei dachte ich mir immer mehr: Das könnte doch auch anderen helfen? So ist dieses Buch entstanden.

Genug gequatscht, nun geht es los.

Strom

Wenn es zu einer Seuche etc. kommt, dann wird Strom aus der Steckdose sicherlich noch einige Zeit verfügbar sein. Dennoch will ich hier ein paar Grundlagen-Tipps auflisten, es kann ja auch anders kommen...

Sicherungen