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Julia Augustin

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Beschreibung

Kriege prägen unsere Zeit. Sie sind Bestandteil der großen Politik, doch genauso Teil ganz persönlicher Beziehungen, des Alltagslebens. In Gedichten hat sich die Autorin in den letzten acht Jahren mit den Kriegen weltweit, deren Ausmaß, Schaden und Hintergrund auseinandergesetzt. Kriege finden nicht nur mit Waffen statt. Kriege beginnen schon mit Worten. Das gilt nicht nur in der Politik. Zugleich bleiben auch in solch schwierigen Zeiten Hoffnungsschimmer, Momente aus Freude und Glück. So ist der Gedichtband letztlich eine Botschaft über Krieg und über Frieden - eine Botschaft über Leben.

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Julia Augustin

Über große und kleine Kriege

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Julia Augustin, Berlin

[email protected] 

Coverfoto: Julia Augustin

 

 

1. Auflage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einleitung

 

Das 21. Jahrhundert hat turbulent begonnen.

Terror und Kriege sind in manchen Regionen zu etwas Alltäglichem geworden. Sie flammen auf wie zuletzt der Jahre lang ruhender Konflikt in Bergkarabach, um das sich Armenien und Aserbaidschan vor Kurzem mit Waffengewalt stritten.(1)(2)  

Zudem haben die Menschen- und Freiheitsrechte in Ländern wie der Türkei starke Einschränkungen erlitten. Daher steht das Land mittlerweile auf Platz 154 von 180 der Pressefreiheit laut Reporter ohne Grenzen.(3) Doch auch in Europa haben die Morde an Journalist*innen wie im Fall des slowakischen Reporters Jan Kuciak und seiner Verlobten (4) oder der Malteserin Daphne Caruana Galizia (5) für Entsetzen gesorgt. 

Kriege, Verfolgung, Hunger und Armut führten im Jahr 2015 zu einer Flüchtlingswelle, die bis heute anhält. Mehr als ein Prozent der Weltbevölkerung befand sich laut der UNO-Flüchtlingshilfe Ende des Jahres 2019 auf der Flucht. Vor allem aus den Staaten Syrien, Venezuela, Afghanistan, Südsudan und Myanmar kommen die Menschen.(6) 

Doch die Welle der Solidarität ist für viele längst abgeebbt, wie zuletzt beim Brand des Flüchtlingslagers in Moria, in dem statt 3000 Personen aktuell trotz der COVID-19-Pandemie mehr als 12 000 untergebracht sind, deutlich wurde.(7) 

Spätestens seit der Flüchtlingskrise wächst weltweit in zahlreichen Staaten eine neue Gefahr: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus. Dies spiegelt sich unter anderem in den Protesten von Pegida, Querdenken oder den Terroranschlägen von Halle (Saale) im Oktober 2019 (8) bzw. Hanau im Februar 2020 (9) wider. 

 

Unruhen, Enttäuschungen, Angst oder Gewalt finden jedoch nicht nur auf der großen Bühne der Politik statt. Sie sind auch Bestandteil ganz persönlicher zwischenmenschlicher Beziehungen. 

Streit, Misstrauen und Verrat gehören genauso wie Liebe, Versöhnung und Vergebung zu unseren Leben.

 

Vielleicht sind es eben gerade diese kleinen Oasen friedlichen Beisammenseins, die das Leben zu etwas Kostbarem machen.

Daher lohnt es mit Sicherheit, wenigstens diese Inseln zu bewahren, sie zu verteidigen und mit ihnen einer rauen Welt außerhalb etwas entgegenzusetzen.

 

 

 

(1) Gaa P. Immer mehr Todesopfer in Bergkarabach. ZDF Oktober 6 2020.

(2) Leitlein H. Neue Angriffe in Bergkarabach trotz Waffenruhe. Zeit online Oktober 12 2020.

(3) Reporter ohne Grenzen. Türkei. (Zugriff 15. 10.2020; https://www.reporter-ohne-grenzen.de/tuerkei/)

(4) Tagesschau. Freispruch für slowakischen Millionär. September 2020 (Zugriff 15.10.2020; https://www.tagesschau.de/ausland/slowakei-mordfall-kuciak-101.html)

(5) Rohmann I. Mord an Journalistin Galizia: Reporter ohne Grenzen klagt in Malta. Januar 2020 (Zugriff 15.10.2020)

(6) UNO Flüchtlingshilfe. Zahlen und Fakten zu Menschen auf der Flucht. (Zugriff 15.10.2020; https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluechtlingszahlen/)

(7) Backhaus A. „Moria ist die Hölle“. Zeit online März 27 2020. 

(8) Westdeutsche Zeitung. Halle gedenkt der Terroropfer. Oktober 9 2020 (Zugriff 15.10.2020)

(9) Glaser-Lotz L. Gedenktafel für Opfer enthüllt. Frankfurter Allgemeine September 19 2020.

 

 

 

 

 

 

Große Kriege

 

Aufschrei

 

Stöhnend

kam ihr Schrei

Ein Hauch der Scherben unsrer Leben

Ein Ächzen, wenn die Erde bricht

Ein Weinen und Bedauern

 

Klagend

klang ihr Wort

Sie hörten alles, wollten nicht.

Es trieb im Wind

In Kreisen.

Verfing sich dann

In Stille.

 

Damaskus, meine Perle!

Was singst du heute für ein Lied?

Mit Kugeln und Raketen?

Warum ist so lange Krieg?

Krieg

 

Der Himmel ist dunkel und grau, bleischwer.

Das Herz ist gefroren, der Blick ganz leer.

In diesem Land scheint Glück für immer tot.

Die Erde ist durchtränkt und leuchtet rot.

Die Scherben von Leben fallen im Licht.

Die Menschen vergessen bald dies Gesicht.

Die Schande der Grausamkeit trübt die Luft.

Die Schuld des Verbrechens weitet die Kluft.

Die Söhne geopfert liegen im Sand.

Die Väter schuldig mit Blut an der Hand.

Gesichter von Frauen durch Leid entstellt.

Nichts ist tödlicher als Krieg auf der Welt.

 

 

 

 

Ukrajina

(aus Schluchten zwischen den Welten)

 

 

 Ukrajina,

Wo sind deine Söhne?

Was machen sie nur?

Sie sind nicht daheim

und arbeiten nicht.

Sie spielen nicht Karten

und lachen und feiern.

Sie spielen jetzt Krieg.

Sie töten jetzt Leben:

Ob Bruder, ob Schwester - zählt nicht mehr!

Sie werden nie wieder

beisammen sitzen

wie damals in früheren Zeiten.

Gestern noch Freund, heute schon Feind.

 

Ukrajina,

Wo sind deine Töchter?

Was machen sie nur?

Sie sind nur daheim

und arbeiten stets.

Sie schwatzen nicht mehr.

Oder kichern oder singen.

Ihr Haar ist ergraut,

ihre Herzen bleischwer.

Sie sind allein.

Sie schweigen für sich.

Denn wen interessiert es schon?

Außerdem: Vorsicht!

Wer gestern noch Freund, vielleicht heute schon Feind.

 

Wofür habt ihr als Volke

gemeinsam einmal gekämpft?

Wofür gingt ihr mit Worten

den Waffen stolz entgegen?

Warum lasst ihr nun siegen,

die ihr doch erst besiegtet,

und macht stattdessen

euren Bruder euch zum Feind?

 

 

Vorboten

 

Ein Vogel flog am Himmelszelt.

Sein Schrei war eine Warnung.

Er zog in Kreisen, sah für uns.

Wir blieben stumm, vergaßen.

 

Am Boden eine Feder.

Schwarz und Weiß wie Schnee.

Sie trug der Wind zur Müdigkeit.

Nun liegt sie welk, verloren.

 

Kein Vogel fliegt am Himmelszelt.

Kein Singen und kein Flattern.

Kein Wind, der fremde Federn trägt.

So still ist es geworden.

 

Worte an einen Soldaten

 

Du kannst mich gottlos töten.

Ein kleiner Schuss ins Herz...

Der Himmel wird erröten.

Er schreit erstickt von Schmerz.

 

Doch deine Hände bluten.

Ist in dir nichts als Stein?

Ich suche nach dem Guten.

Es muss irgendwo sein!

 

Du mordest, liebst zwei Welten.

Du nennst es später Pflicht.

Du träumst davon nur selten.

Doch Gott vergisst dich nicht.

 

Spuren der Welten

 

Der Schnee trägt keine reine Farbe.  

Er leuchtet rot wie Menschenblut.

Und jeder Schritt bleibt eine Narbe.

Erstickt von der Gewaltenflut.

 

Die Häuser brennen,

zerfallen zu Sand.

Zwei Menschen rennen,

noch einst Hand in Hand.

 

Die Totenstille wacht in Tälern,

denn eisig zieht durch sie der Rauch.

Wann lernt die Welt aus ihren Fehlern?

Wann gibt es Frieden, Liebe, Leben auch? 

 

 

Die Erkenntnis der Vernunft

 

Gibt es Worte für Leid?

Eine Sprache zum Trost?

Wie groß ist Rachedurst?

Steh für Frieden bereit!

 

Felder brennen,

Häuser fallen,

Schreie hallen,

Menschen rennen.

 

Wofür lohnt es zu kämpfen,

wenn der Sieg vorher stirbt?

Deine Seele verdirbt...

 

Sieh zurück in das Land!

Sieh Ruinen im Sand!

Leg das Schwert aus der Hand!

 

Moria

 

Hört ihr die Rufe dieser Stummen?

Ahnt ihr die Tränen dieser Fremden?

Fühlt ihr die Ängste, weil sie schutzlos?

Wieder…

Dabei haben sie schon nichts.

 

Oder

Habt ihr auch schon weggesehen?

Längst vergessen, schnell verdrängt?

Hier das Leben frei genossen?

Denn uns geht es gut.

Glück gehabt!

 

Doch wie lange wollt ihr jetzt noch warten?

Und wie viele Flammen sollen lodern?

Sie haben gar nichts, nur die Hoffnung.

Und ihr: Habt ihr denn ein Herz?

 

Die Straße

 

Sie strecken die Hand aus.

Sie greifen nach dir.

Wenn du nicht aufpasst,

fällst du zurück.

 

Das Leben kann so endlich sein,

dass es am Ende passiert,

kurz noch beschleunigt,

bevor es erstickt.

 

Wenn du nur stehen bliebst,

nur kurz den Schwarm verließest,

könntet ihr vielleicht gemeinsam gehen.

 

Weltenbrand

 

Schutt und Asche. Staub. Zerfällt.

Leben leblos. Brand. Der Welt.

Ein Schuss.

Im Krieg.

Vertrieben.

 

Efeu rangt. Deckt. Den Stein.

Schuldner schuldlos. Stirbt. Allein.

Ein Weg.

Als Flucht.

Geblieben.

 

Wer fürchtet machtlos zu werden,

Der sperrt ein:

Erst die Taten,

dann die Worte,

nun die Träume,

bis nichts mehr ist.

 

Das Nichts hat keine Stimme,

Das Nichts kennt nicht das Widerwort.

Das Nichts ist eine Hülle

Mit Luft gefüllt

Mehr tot als lebendig.

 

Wer die Wahrheit so sehr fürchtet,

der spielt also mit dem Tod.

Geht durch Trümmer,

schafft die Nächte,

eure Leiden.

Und den lassen wir herrschen?

 

Dunkle Wolken

 

Jemand hat das Wort verboten.

Wahrheit ist nun plötzlich Terror!

Man sperrt sie hinter Gitterstäbe,

verhängt den Himmel, er scheint zu blau…

 

Wahrheit hat uns Furcht verboten.

Furcht ist wahrer täglich Terror.

Wahrheit braucht nicht Gitterstäbe.

Sie springt hervor. - So warte nur!

 

Spiel mit Wahrheit

 

Es ist Herbst.

Blätter färben sich.

Grün wird Rot oder Gelb.

Orange und bunt.

Bald kommt Winter.

 

Es wird kalt.

Blätter färben sich.

Grün wird Rot, manches Gelb.

Schwarz, wieder Rot

Noch kein blauer Winter.

 

Es ist Herbst.

Ich blicke aus dem Fenster.

Ich denke an Politik.

Welche Version

ist wahr?

Im Sog

 

Früh am Morgen ruft sie an.

Schon bewegt sich alles.

Selbst mein Herz, das nicht mehr schreit.

Selbst mein Wort,

das niemand hört.

 

Seht, sie rennen auf den Straßen!

Laut, mit Krach ihr Wutgeschrei.

Ungebremst, ungefesselt.

Gar kein Zögern.

Zünden Häuser,

werfen Steine.

Das ihr Wandel, Rebellion.

 

Ein Stein ist gebrochen,

ein Steinenmeer geflutet,

ein Weltenbrand entfacht.

Wir schauen nur vom Rand,

müssen noch begreifen.

 

Zeichen

 

Sie zünden den Wald an.

Du schließt die Augen.

Was hat der Wald wohl getan?

Mit seinem Blätterdach, dem Leben?

Denkst du, aber schweigst.

 

Sie werfen Steine wild nach ihnen.

Es sei kein Platz für fremdes Volk.

Doch wohin sollen sie schon gehen?

Du weißt: Dort ist erst recht kein Platz,

kein Leben, aber schweigst.

 

Und heute klingeln sie an deiner Tür.

Sie sagen: „Pack die Sachen, steh uns bei!“

Wie kannst du da noch Ausflucht wagen?

Sie sind zu fünft, du bist allein.

Du sagst: „Was bin ich blind gewesen!“

 

Terror mitten im Herzen

 

Denk nicht an die Lieben,

die nie gewesen sind.

Denk nicht an den Frieden,

der nie kommen wird.

Oh, so weit das Meer…

Berechnend ihre Seele.

 

Zweifle nicht an Morgen, Übermorgen.

Zweifle nicht, wozu sie noch bereit.

Ja, es schmeckt schon bitter.

Und kam so still herbei.

 

Warne endlich jene,

die noch zaudern.

Jetzt ist Zeit für Mut statt Wut.

Warne endlich jene,

die aus Angst nur schweigen.

Denn es wird

auch ihre Zeit.

 

Denn du bist eine Frau

 

Du möchtest gehen?

Dann geh ruhig…

Und schau nicht stets zurück!

Du darfst es sagen…

Sag schon!

Ich glaube dir eh nicht,

denn du bist eine Frau.

 

Du sollst doch bleiben…

Ja, bleib doch!

Ich möchte auch nichts Schlimmes

Nur meine Hand mal irgendwo

Ein Wort, das du vielleicht nicht magst…

Mein Gott:

Du bist doch eine Frau.

 

Jetzt bist du vollkommen verrückt!

Gewalt – Was heißt denn schon Gewalt?

Ich wollte gerne, du irgendwie nicht.

Du sagtest: Nein! 

Ja, aber:

Du bist doch eine Frau.

 

Schweig endlich, halt die Klappe!

Ja, meine Hand ist ausgerutscht…

In deinem Gesicht, in deiner Seele…

Krankenhaus muss eben einmal sein…

Aber du warst meine Frau.

 

Guten Tag, Grabstein!

Schuldig fühle ich mich nicht.

Ich bin auch nicht der Einzige.

Überhaupt: Sie war nur meine Frau.

 

Und danke, dass da alle schweigen.

Ansonsten hätte ich es nicht so leicht.

Aber sollen sie es mal beweisen…

Du bist eine Frau.

 

 

 

Zeit ist verrückt

Wie auch mein Leben.

Vielleicht spiegelt das Eine

schon das Andere.

Man könnte fast rufen:

Ja, seht ihr denn nicht?

Aber ich wette: Sie stellten sich taub.

 

 

Geliebte Heimat

Du fehlst mir nicht

Nur Maskerade

Sonst weiter nichts.

 

Geliebte Heimat

Ja, ich vermisse dich

Die guten Werte

Der Menschen Pflicht.

 

Geliebte Heimat

Du willst mich nicht

und treibst mich fort.

Wohin, weiß ich nicht.

 

Angst

 

 

Angst – zum ersten Mal

Angst – noch nur gespenstisch

Eine Ahnung

Ein Hauch von

Ein Bauchgefühl.

 

Und dennoch Angst

Schon wieder

Ein Blitz aus heiterem Himmel

Nur ein Gedanke

Fast irreal.

 

Nachts auch Angst

In manchen Träumen

Ein Schrei

Bloß Schemen

Beinahe wahr.

 

Sprachlos

 

Heute ist der Tage

für höchstes Gericht.

Du allein entscheidest:

Sie sterben, sie sterben nicht.

Ja, einfach einmal aussortiert…

So ist das, wenn man viel verliert.

Ganz sicher nicht, was dir noch teuer, gut.

Das bräuchte dann fast Wagnis, Mut…

Nein, schließlich geht es um das Geld.

Gerade dann, wenn alles sonst

zu Staub zerfällt.

Was ist schon Leben?

Was ist schon Wert?

Die Wirtschaft ist es, die euch lehrt.

Ja, ja…

Aber schuldig macht ihr euch dann alle.

 

Hard to believe

This is more than a nightmare

almost the truth

kind of reality.

 

Hard to believe

We have to fight two diseases:

A dangerous virus

Some dangerous thoughts.

 

Hard to believe

they talk about humans

People like you an me

selecting their lives.

 

 

Das, was bleibt

 

Ich bin heute außerhalb

Bei freiem Himmel

Am Meer, im Wald, auf Feld

Auf einer Straße

Ich breite die Arme aus

Sauge die Sonne in mich

Lausche dem Chor der Vögel

So zart ihr Lied

So hoffnungsvoll

Ja, wenigstens bleibt noch die Erinnerung

Ein stilles Rückbesinnen

Und fast dachte ich:

Ich wäre dort.

---ENDE DER LESEPROBE---