Verführt unter der Freibaddusche - Topaz Hauyn - E-Book

Verführt unter der Freibaddusche E-Book

Topaz Hauyn

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Beschreibung

»Es tut mir leid, dass ich Sie gerade fast ertränkt hätte«, sagte Achim. Leon winkte ab. »Passt schon. Ich lebe noch. Außerdem siehst du nicht so aus, als würde es dir wirklich Leid tun«, sagte Leon. Leon ist zu spät im Schwimmbad, um seine üblichen Bahnen ziehen. Statt geradeaus krault er kreuz und queer, bis ein Startsprung ihn erneut aus der Bahn zwingt. Ein schwarzhaariger Mann. Mit funkelnden Augen. Und einer unglaubwürdigen Entschuldigung auf den einladend geschwungenen Lippen. Besser Leon geht. Jetzt. Bevor er mehr sagt, als angemessen ist. Verbindet sie beide mehr als die Liebe am Schwimmen? Eine homoerotische Kurzgeschichte im sommerlich-heißen Freibad.

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Verführt unter der Freibaddusche

Verführt unter der Freibaddusche

Verführt unter der FreibadduscheLeseprobe: Prioritäten der LiebeWeitere BücherFantasyRomanceImpressum

Verführt unter der Freibaddusche

Das Wasser im Sportbecken rauschte um Leon. Jedes Mal, wenn er den Kopf aus dem Wasser drehte, um Luft zu holen, bevor er wieder ins Wasser eintauchte und sein Arm über den Kopf ins Wasser tauchte und ihn die Bewegung weiter nach vorne zog.

Wellen platschten gegen seinen Körper. Seine Schultern spannten sich an. Vor ihm tauchte der Beckenrand mit den Startblöcken auf, auf denen Kinder standen, die ins Wasser sprangen. Silbrige Vorhänge aus Luftblasen umhüllten sie alle beim Eintauchen und störten seinen Schwimmfluss.

Eilig machte er eine Rolle an der Wand und kraulte von diesem Ende des Beckens wieder davon. Bloß gut, dass der Sprungturm heute geschlossen war. Zu viele Badegäste, vermutete Leon.

Neben dem Plätschern des Wassers hörte er das Kreischen der Kinder und spürte hin und wieder das Aufschlagen der Wasserbälle links und rechts seiner Bahn. Trotzdem er Bahnen schwimmen wollte, war das kaum möglich. Das, was er im Freibad an diesem Nachmittag im Sportbecken zustande brachte, war eine gekraulte Zickzack Linie, die ihn kreuz und quer durch das ganze Becken führte. Immerhin kam er so zu seiner Bewegung.

Leider hatte er es heute Morgen nicht ins Freibad geschafft. Eine dumme Abgabefrist bei der Arbeit hatte Überstunden verlangt. Die Kollegen hatte einen Termin so früh eingestellt, dass das Freibad noch nicht offen gehabt hatte.

Also war er jetzt hier. Am Nachmittag, mit allen Familien und Kindern.

Leon blickte im Laufe der nächsten Bahn zum Häuschen am Rand, in dem der Bademeister saß. An der Außenwand hing eine altmodische, runde Uhr. Noch eine halbe Stunde schwimmen und er war mit seinem Sportprogramm für heute durch.

Leon kraulte weiter.

Zwei Bahnen später hatte er wieder einen kompletten Zick-Zack-Kurs durch das Becken fertig und mehr Gesprächsfetzen über fehlende Schwimmkurse, den abendlichen Grilltreff und die Pläne für den Urlaub mitbekommen, als ihn interessierten, als ihn eine Bewegung ablenkte.

Leon atmete häufiger. Bei jedem zweiten Armschlag, statt nach jedem dritten, nur um dieser Bewegung zu folgen.

Da war doch tatsächlich noch ein Schwimmer unterwegs im Becken. Ähnlich wie er selbst kraulte der Mann kreuz und quer und um alle anderen Badegäste herum. Er hatte eine rote Bademütze auf dem Kopf.

---ENDE DER LESEPROBE---