Verkehrsberichte - Die komplette Sammlung - Rufus Bärenfänger - E-Book

Verkehrsberichte - Die komplette Sammlung E-Book

Rufus Bärenfänger

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Beschreibung

"Zehn homoerotische Kurzgeschichten die das Kopfkino in Wallung bringen." Geile Situationen, die einige schwule Kerle vielleicht so, oder so ähnlich schon einmal erlebt haben. Mit dem kleinen Unterschied, dass die großen Kerle diesmal nicht nur richtig rangehen, sondern auch die versautesten Träume wahr werden lassen. Güterverkehr Ein junger Typ entdeckt seinen absoluten Traumbären auf dem städtischen Güterbahnhof. Zunächst etwas unsicher, wagt er sich dann doch in die Bärenhöhle und erlebt sein haariges Wunder. Nachbärschaftlich Kai ist angehender Student in einer fremden Stadt. In dem Wohnheim leben sonst nur Studenten in den kleinen 1-Zimmer-Wohnungen. Doch eine Tür neben Kai zieht ein richtig bäriger Brite namens Hank ein. Als er Kai begegnet freunden sie sich schnell an. Doch der junge Typ merkt schnell, das er mehr von dem großen Rothaarigen möchte, als den freundlichen Smalltalk im Hausflur. Erdbeergeschmack Ein junger Bundeswehrsoldat und ein Trucker lassen es im Führerhäuschen ordentlich versaut krachen. Dabei lernt der Bengel recht schnell, welche Freuden ein harter Bärenschwanz bereiten kann. Alles eine Frage der Technik Als Verlagsazubi hat es Justus echt nicht leicht. Dann soll er auch noch seinen freien Freitagabend als Aufpasser für einen Computernerd verbringen. Als er dann allerdings bei heimlichen Sauereien von dem bärigen Techniker erwischt wird, muss er feststellen, dass nicht nur dessen Arme unglaublich kräftig sind. Ein heißes erstes Mal In der Sauna des Fitnesstudios gehen zwei große Kerle einem jungen Typen an die nicht mehr vorhandene Wäsche. Was der Bengel dann erlebt ist besser als jedes Work-Out. Saftschinken Tom der junge Schlachterazubi wird von seinem Meister und dem Gesellen erst gefesselt und dann hart und heftig in das traditionsreiche Unternehmen eingeführt. Dabei geht es allerdings weniger um handwerkliches Geschick, sondern um Ausdauer und Dehnbarkeit... Der Fahrradkurier Ein junger Boy arbeitet in den Ferien als Fahrradkurier. Er ahnt jedoch nicht, das sein Boss das große Geld wittert und er nicht nur etwas an eine Gruppe russischer Geschäftsmänner ausliefert, sondern selbst die Auslieferung ist! Wer ist hier der Boss? Der junge Erik hat ziemlichen Druck und sucht verzweifelt nach einem ruhigen Ort, um eben diesen los zu werden. Auf einer vermeintlich verlassenen Baustelle in der City, meint er, so einen Ort gefunden zu haben. Als ihn dann allerdings ein massiger Bauarbeiter überrascht, geht für ihn der Spaß erst so richtig los. Nicht nur Fahren will gelernt sein Der junge Patrick will unbedingt seinen Führerschein machen. Sein großer, Machofahrlehrer Herr Eisner hat ihm jedoch noch einiges mehr beizubringen, als Rechts-vor-Links oder die Straßenverkehrsordnung. Be careful what you wish for! "Zum ersten Mal etwas erleben!", dachte sich der junge Vincent, als er kurz nach seinem 18ten Geburtstag in eine Gaysauna ging. Nur für volljährige Leser geeignet! (18+)

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Rufus Bärenfänger

Verkehrsberichte - Die komplette Sammlung

10 homoerotische Kurzgeschichten

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Einstieg

Übersicht

 

Güterverkehr

Ein junger Typ entdeckt seinen absoluten Traumbären auf dem städtischen Güterbahnhof. Zunächst etwas unsicher, wagt er sich dann doch in die Bärenhöhle und erlebt sein haariges Wunder.

 

Nachbärschaftlich

Kai ist angehender Student und ist in eine fremde Stadt in ein Appartementhaus gezogen. In dem Haus leben sonst nur Studenten in den kleinen 1-Zimmer-Wohnungen. Doch eine Tür neben Kai zieht ein richtig bäriger Brite namens Hank ein. Als er Kai begegnet freunden sie sich schnell an. Doch der junge Typ merkt schnell, das er mehr von dem großen Rothaarigen möchte, als den freundlichen Smalltalk im Hausflur.

  

Erdbeergeschmack

Ein junger Bundeswehrsoldat und ein Trucker lassen es im Führerhäuschen ordentlich versaut krachen. Dabei lernt der Bengel recht schnell, welche Freuden ein harter Bärenschwanz bereiten kann.

 

Alles eine Frage der Technik

Als Verlagsazubi hat es Justus echt nicht leicht. Dann soll er auch noch seinen freien Freitagabend als Aufpasser für einen Computernerd verbringen. Als er dann allerdings bei heimlichen Sauereien von dem bärigen Techniker erwischt wird, muss er feststellen, dass nicht nur dessen Arme unglaublich kräftig sind.

 

Ein heißes erstes Mal

In der Sauna des Fitnesstudios gehen zwei große Kerle einem jungen Typen an die nicht mehr vorhandene Wäsche. Was der Bengel dann erlebt ist besser als jedes Work-Out.

 

Saftschinken

Tom der junge Schlachterazubi wird von seinem Meister und dem Gesellen erst gefesselt und dann hart und heftig in das traditionsreiche Unternehmen eingeführt. Dabei geht es allerdings weniger um handwerkliches Geschick, sondern um Ausdauer und Dehnbarkeit...

 

Der Fahrradkurier

Ein junger Boy arbeitet in den Ferien als Fahrradkurier. Er ahnt jedoch nicht, das sein Boss das große Geld wittert und er nicht nur etwas an eine Gruppe russischer Geschäftsmänner ausliefert, sondern selbst die Auslieferung ist!

 

Wer ist hier der Boss?

Der junge Erik hat ziemlichen Druck und sucht verzweifelt nach einem ruhigen Ort, um eben diesen los zu werden. Auf einer vermeintlich verlassenen Baustelle in der City, meint er, so einen Ort gefunden zu haben. Als ihn dann allerdings ein massiger Bauarbeiter überrascht, geht für ihn der Spaß erst so richtig los.

 

Nicht nur Fahrenwill gelernt sein

Der junge Patrick will unbedingt seinen Führerschein machen. Sein großer, Machofahrlehrer Herr Eisner hat ihm jedoch noch einiges mehr beizubringen, als Rechts-vor-Links oder die Straßenverkehrsordnung.

 

Be careful what you wish for!

Eine Geschichte aus “Rufus’ Bärenwandler-Zyklus”

“Zum ersten Mal etwas erleben!”, dachte sich der junge Waise Vincent, als er kurz nach seinem 18ten Geburtstag zu einer Gay-Sauna aufbricht. Was, und vor allem wer ihn dort erwartet und was für schweisstreibende Erlebnisse er durchlebt, wagte er sich in seinen kühnsten Wichsfantasien nicht auszumalen.

Geschichte 1 - Güterverkehr

 In meiner späten Jugend war ich oft so geil und rattig, dass ich mir einfach mein Rad schnappte und zu den mir bekannten Cruising-Spots in die Innenstadt radeln wollte. Der Weg dort hin führte durch ein verlassenes Industriegebiet und über den Güterbahnhof. Hier konnte man oft die großen, massigen Bahnarbeiter und die LKW-Fahrer sehen, die hier arbeiteten. Ich erwischte mich des öfteren dabei, wie ich einfach an den Gleisen stand und hinüber zur Verladezone spähte, wo die verschwitzten Kerle ihrer schweren Arbeit nachgingen. Das waren die Männer, die mich erregten und die mir in meinen jungen Jahren schon feuchte Träume bescherten. Zu dieser Zeit war ich noch ziemlich schlank und jungenhaft. Ich trug meine dunkelblonden Haare kurz und meist mit viel Haargel gestylt. Ich war eher unbehaart, aber durch das regelmäßige Fußballspielen ganz gut in Form.

 

An besagtem Tag war ich wieder hier unterwegs. Es war allerdings schon später Nachmittag und der Güterbahnhof lag mehr oder weniger verlassen da. Ich holte meinen Halbsteifen aus der Shorts und bearbeitete ihn ein wenig im Schutz der Büsche. Nichts passierte. Ich war etwas enttäuscht und wollte meinen Weg gerade fortsetzen, als ein großer, bulliger Kerl in den besten Jahren gerade aus der Verladehalle kam. Er wirkte aus der Entfernung riesig und breit, hatte dicke haarige Arme und trug zu seiner Latzhose eine abgewetzte Baseballcap. Er hatte einen säuberlich gestutzten, kurzen Vollbart, was mich schon immer besonders anmachte.

 

Sein Blick ging genau in meine Richtung, so schnell konnte ich meinen steifen Riemen gar nicht einpacken. Er grinste verschmitzt, grüßte mich, indem er kurz seine Cap hob und machte sich auf den Weg zu einer Seitentür des Gebäudes. Wieder ging sein Blick in meine Richtung, als er die Tür öffnete und dann darin verschwand. Die Tür blieb halb offen stehen.

 

Meine Gedanken rasten. War dies eine Einladung? Sollte ich ihm folgen? Wollte er Spaß oder war er nur darauf aus, der kleinen Schwuchtel eins überzuziehen, die ihn wichsender Weise beobachtet hatte?

 

Letztendlich siegte natürlich die jugendliche Geilheit. Ich radelte schnell über den Güterbahnhof, stellte das Bike ab und ging hinüber zu der schweren Metalltür. Der Geruch nach Diesel und rostigem Metall schlug mir entgegen, als ich in die dämmrige Halle trat. Hier waren einige Container geparkt und in der hinteren Ecke, gab es eine Art Pausenzone.

 

Zwei abgewetzte, fleckige Sofas, ein Tisch mit Kaffeemaschine und ein Trinkwasserspender sollten den Mitarbeitern hier wohl etwas Komfort in ihren Pausen geben. Das Ganze machte aber eher einen abgenutzten und dreckigen Eindruck.

 

Auf dem einen Sofa, mir zugewandt saß der Kerl, wegen dem ich hier überhaupt erst herein gekommen war. Er hatte seine Latzhose heruntergelassen, sein Karohemd hochgezogen und massierte seinen sehr beeindruckenden Kolben. Als er mich reinkommen sah, lächelte er und winkte mich aufmunternd zu sich. Etwas unsicher ging ich durch die Halle auf ihn zu. Er war unglaublich bärig-haarig. Ein leichter Bierbauch war unter dem Hemd zu sehen, auf dem sich dichtes schwarzes Haar kräuselte.

 

„Na Kleiner“, sagte er mit brummiger Bassstimme.

 

„Schön das du reingekommen bist. Siehst echt gut aus! Setz dich doch.“

 

Ich konnte gar nicht anders. Seine dunkle Stimme vibrierte direkt an meinem Schambein und führte dazu, das sich mein Pint, der durch die Nervosität wieder in sich zusammen gesunken war, sofort wieder aufrichtete.

 

„In deinem Alter war ich genau so! Immer spitz und geil. Aber weißt du was? Das geht mir heute noch nicht anders.“, er grinste. „Heiße übrigens Gregor und du Junge?“

 

„Steffen“, sagte ich knapp und nervös. Mein Blick fixierte seinen großen fleischigen Schwanz, den er während er mit mir sprach immer noch lasziv weiterwichste.

 

„Bist wohl noch nicht so erfahren Kleiner, oder?“

 

Wie er mich immer als Kleiner oder Junge betitelte, ließ mich nur noch erregter werden. Immerhin war ich ja nicht mehr ganz so jung oder klein mit knapp 1,80m. Im Vergleich zu diesem maskulinen Berg von Mann wirkte ich allerdings trotzdem kurz.

 

Ich schüttelte den Kopf. „Nur wichsen und ein paar mal geblasen bis jetzt.“

 

„Setz’ dich doch zu mir und mach’ es dir bequem. Hier kommt um diese Zeit keiner mehr her. Ich bin der letzte hier, meine Mitarbeiter sind alle schon im Feierabend.“

 

Er rückte ein wenig zur Seite und machte mir Platz. Im gleichen Zuge streifte er seine Latzhose ganz ab und knöpfte sein Hemd weiter auf, sodass noch mehr seiner üppigen Brustbehaarung zum Vorschein kam und zog es aus.

 

Als ich keine Anstalten machte, zu ihm zu kommen stand er auf und ging zu mir herüber. Bei jedem kraftvollen Schritt wippten sein praller Schwanz und seine bulligen Eier. Dann stand er vor mir. Sein herber Duft nach einem Tag harter Arbeit, Diesel und Aftershave stieg mir sofort in die Nase und in den Kopf. Der erste Eindruck hatte nicht getäuscht. Gregor war knapp 1,95m groß und war somit fast 15 cm größer als ich.

 

„Sei nicht schüchtern. Wir wollen doch beide nur Spaß haben, oder? Ich mag Jungs wie dich. Schlank und groß. Und soll ich dir etwas verraten?“

 

Ich guckte ihn fragend an.

 

„Ich mag deine schüchterne Art. Macht mich irgendwie scharf zu wissen, dass du es bestimmt noch nie mit einem Kerl wie mir getrieben hast.“

 

In der Tat war er der erste Kerl dieses Formates. Die kleinen Wichsereien fanden mit meinen Kumpels im Sportverein statt oder mit dem leicht dicklichen Co-Trainer. Dieser war zwar auch schon Ende Dreißig, aber im Vergleich zu Gregor ein Waschlappen mit Minipimmel.

 

Gregors große Pranken griffen nach meinem T-Shirt und zogen es mir über den Kopf. Dann ging er in die Knie und streifte mir meine Shorts samt Unterhose ab. So stand ich, genau wie er, nackt da. Ich in Turnschuhen, er in schweren Stahlkappenstiefeln.

 

Er guckte von unten an mir hoch und lächelte wieder. Seine Hand strich von oben über meine glatte, leicht trainierte Brust hinab, über meinen Bauchnabel bis hin zu meinem Schambereich. Seine Handflächen waren rau von der schweren Arbeit, aber dennoch tat diese Zärtlichkeit verdammt gut. Mein Riemen wurde sofort steif und begann schon heftig Vorsaft zu produzieren.

 

Gregor hatte meinen Schwanz direkt vor seinem bärtigen Gesicht und beobachtete die Tropfen an Lustsaft, die aus meiner Eichel rannen. Er leckte sich die Lippen und dann mit der Zungenspitze über meinen Pissschlitz. Diese winzige Berührung war wie ein elektrischer Schock. Mein ganzer Körper stand unter Strom.

 

Als er dann seinen Mund über meine Eichel stülpte, war es um mich geschehen. Mein ganzer Körper erbebte und schneller als ich Gregor warnen konnte schoss mein heißer Saft direkt in seinen Mund. Gregor saugte weiter und weiter und schluckte und schluckte. Mein Schwanz ergoss sich in sicherlich fünf bis sechs Schüben und der Kerl schluckte alles weg. Dann zog er seinen Kopf nach hinten und mit einem schmatzenden Geräusch glitt mein leicht erschlaffter Schwanz aus seinem Mund. Er lächelte mich von unten her an und leckte sich genüsslich die Lippen, als ob er gerade eine Delikatesse verspeist hätte.

 

„So Kleiner, nachdem der erste Druck erstmal abgebaut ist, bin ich jetzt dran würde ich sagen!“

 

Er ging hinüber zum Sofa, setzte sich breitbeinig hin und guckte mich erwartungsvoll an. Sein fetter Männerkolben glänzte vor Lustschleim und ich wusste genau, was ich jetzt zu tun hatte!

 

Obwohl ich gerade erst heftig abgespritzt hatte, war mein Pint immer noch komplett steif. Langsam näherte ich mich dem gebräunten Berg von einem Mann und ging vor ihm in die Knie. Er folgte jeder meiner Bewegungen mit seinen dunklen Augen, die im Schatten seiner Basecap lagen. Ich beugte mich nach vorne und begann den Geruch seines Schrittes in mich einzusaugen.

 

Der maskuline Duft machte mich fast wild. Ich leckte über seine prallrote Eichel und kostete seinen Vorsaft, der reichlich aus dem breiten Pissschlitz sprudelte und den er bei jeder Wichsbewegung nach ober herausdrückte. Er schmeckte herrlich salzig und irgendwie unglaublich männlich. Ich blickte ihm in die Augen und stülpte im gleichen Moment mein Boymaul über seinen saftigen Riemen.

 

Die pralle Eichel passte perfekt in meinen Mund und ich begann leicht zu saugen. Dabei beobachtete ich sein Gesicht, welches wohlig grinste. Ein tiefes Stöhnen, was eher dem Brummen eines Bären gleich kam war tief in seiner Brust zu hören und vibrierte bis in seinen Schwanz hinein.

 

Der große Kerlschwanz, der sicherlich seine 20 x 6cm hatte bereitete mir schon so einige Probleme beim Blasen. Er passte nicht vollständig in meinen Mund und schneller als mir lieb war, stieß er hinten an und ich musste würgen. Gregor nahm meinen Kopf in seine großen Pranken, zog mich etwas nach oben und drückte seinen Riemen dann in einem anderen Winkel wieder in mich.

 

Diesmal ging er schon ein ganzes Stück tiefer rein, bevor ich würgte und den Kopf etwas zurückzog. Gregor spreizte die Beine noch etwas weiter, so dass ich noch näher an ihn heranrutschen konnte. Dann begann er mir seinen Schwanz wieder tief in den Rachen zu schieben. Diesmal allerdings waren seine Hände wie Schraubzwingen. Ich würgte und wollte den Kopf zurückziehen, doch er hielt mich fest.

 

Das Zusammenziehen meines Halses gefiel ihm wohl, denn so massierten meine Halsmuskeln seinen Riemen direkt. Er stöhnte und trieb seinen Schwanz dann noch ein kleines Stück weiter in meinen Hals. Langsam wurde mir die Luft knapp und ich schaute flehend zu Gregor nach oben, der mich wieder unglaublich charmant anlächelte. Dann ließ er meinen Kopf los und ich holte prustend Luft.

 

„Wow Kleiner, du scheinst ein richtiges Naturtalent zu sein. So tief hab ich den selten bei jungen Kerlen wie dir versenken können.“

 

Ich nahm dieses Lob nur am Rande war. Mir lief die dicke Spucke am Kinn herunter und ich rang immer noch nach Luft. Gregors Pranke legte sich an meinen Hinterkopf und drückt mich dann runter in seinen Schritt.

 

„Leck mir ein wenig die Eier Steffen, bevor wir versuchen, wie gut deine anderen Körperöffnungen meinen Harten vertragen!“

 

Meine Zunge umspielte die prallen, haarigen Eier des Kerls und ich bekam den männlichen Geruch wieder vollends in die Nase. Mein Schwanz, der durch den harten Deepthroat-Versuch schlaff geworden war, reagierte quasi sofort und füllte sich wieder mit Blut. Derber Männerduft schien mich richtig geil und willenlos zu machen.

 

Während ich die fetten Bullenklöten so mit der Zunge verwöhnte und auch ein, zwei Mal unterhalb der Eier leckte, massierte Gregor sich den dicken Kolben, der über meinem Gesicht aufragte. Er stöhnte und brummte wohlig vor sich hin.

 

„So Kleiner. Hast du Lust dich von mir nehmen zu lassen?“

 

Ich sah zu ihm hoch und nickte verträumt. Plötzlich hatte ich seine Hand an meinem Schopf, die mich ein Stück von seinen Eiern wegzog.

 

„Wenn wir einmal angefangen haben, dann hör ich nicht wieder auf, bis ich fertig mit dir bin Kleiner. Verstehst du? Es gibt dann kein Zurück. Noch kannst du es dir anders überlegen.“

 

Kurz schossen mir einige Zweifel durch den Kopf. Würde mein ungeficktes Loch seinen doch sehr prallen Riemen vertragen? Würde es weh tun? Könnte ich das aushalten? Gebe ich hier freiwillig mein Einverständnis zu einer Vergewaltigung?

 

Gegen Gregor hatte ich kräftemäßig nicht die geringste Chance. Ich war zwar auch kein Schwächling, aber gegen diese geballte Männlichkeit würde ich nicht ankommen, schon gar nicht wenn es gegen den Trieb und die Geilheit ginge.

 

Ich schaute wieder in diese Dunklen Augen unter den dichten Augenbrauen und dann noch einmal an diesem haarigen Berg von Kerl herunter, bis mein Blick wieder an diesem riesigen Schwanz hängen blieb, der da direkt vor meinem Gesicht stand. Dann nickte ich wieder und brachte ein kehliges, leises „Ja.“ heraus.

 

Gregor stand auf und zog mich direkt an meinen Haaren mit nach oben. Dann drückte er mir einen wilden Kuss auf. Sein bärtiger Mund presste sich auf meinen und nach kurzer Zeit schob er mir seine Zunge in den Mund und ich schmeckte seinen Speichel. Der leidenschaftliche Kuss hatte seine ganz spezielle Wirkung auf mich. Ich schmolz regelrecht dahin. Das was meine Latte an Härte nochmal zulegte, schwand in der gleichen Geschwindigkeit aus meinen Beinen, so dass ich irgendwann in Gregors dicken Armen hing.

 

Dann nahm er mich und drehte mich mit dem Gesicht von ihm weg. Er drückte mich runter auf das Sofa, auf dem ich dann kniete. Mein Oberkörper auf der Soafalehne, mein Boyarsch Gregor zugewandt. Ich merkte wie ich zitterte. Nicht nur vor Geilheit und weil ich es kaum erwarten konnte, sondern auch irgendwie aus Angst. Ich war dem Kerl vollkommen ausgeliefert. Hier auf dem Güterbahnhof in einer einsamen Containerhalle. Hier hörte einen sicher niemand, wenn man schrie oder um Hilfe rief.

 

„Mhhhh“, brummte Gregor. „Was für eine geile kleine Arschfotze!“, sagte er und kniete sich hinter mich.

 

Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Arsch. Seine kräftigen Finger zogen die Backen auseinander und legten meine bis dahin vollkommen unberührte Bengelfotze frei. Klein und rosa lag meine Rosette da, umrahmt von einigen kurzen blonden Häarchen. Sanft strich Gregor mit seinem Finger über das Loch. Diese ungewohnte Berührung entlockte mir ein wohliges Stöhnen und meine Rosette zog sich etwas zusammen.

 

„Das ist wirklich ein leckeres, zartes Loch, Kleiner.“, sagte Gregor und lachte auf. „Das wird sich bald ändern!“ sagte er mit einem etwas fies klingenden Unterton in der Stimme.

 

Der Kerl zog meine Backen noch weiter auseinander und dann spürte ich etwas feuchtes, heißes an meiner Rosette. Es fühlte sich unglaublich an und durchfuhr mich wie ein Blitz. Seine Zunge glitt über mein Loch und verteilte jede Menge Speichel überall. Gregor leckte mir übers Loch, fuhr mit der Zunge drüber und presste dann sein ganzes Gesicht zwischen meine Boybacken. Ich hörte wie er den Duft meines Arschs einsog. Sein Bart kratzte über das empfindliche rosa Loch und ich konnte nicht anders als laut zu stöhnen.

 

Unwillkürlich drückte ich meinen Arsch nach hinten, seiner heißen Zunge entgegen. Er saugte mir am Loch und zog meine Rosette tief in seinen bärtigen Mund. Es war ein unglaubliches Gefühl. Es war, als würde er mir einen Knutschfleck direkt auf die Arschfotze verpassen. Zuerst fühlte es sich nur geil an, dann begann es etwas zu schmerzen. Gregor ließ von mir ab und betrachtete sein Werk. Mein Loch war jetzt richtig schön durchblutet und die Rosette wirkte schon etwas geschwollen und roter als vorher. Ich griff nach hinten und befühlte mein Arschloch. Es fühlte sich gut an, warm und feucht von seinem Speichel.

 

Gregor nahm seinen dicken Zeigefinger und massierte meine Rosette. Ich begann wieder zu stöhnen. Mein Boypimmel tropfte von Vorsaft und machte feuchte Flecken auf das Sofapolster unter mir. Dann schob er den Finger langsam in meinen Arsch. Die Dehnung meines Lochs war ungewohnt und etwas schmerzhaft. Sein rauer Finger in meinem Loch machte mich aber dennoch vollkommen willenlos. Dies merkte auch Gregor, der das Zucken meiner Rosette als Einladung wertete, noch einen zweiten Finger dazu zu schieben. Dies quittierte ich ebenfalls mit einem tiefen Stöhnen.

 

„Entspann dich, Kleiner. Dein Loch ist viel zu verkrampft. Drück ein wenig nach außen, damit ich besser und vor allem tiefer rein komme. Immerhin sind das nur meine Finger, mein Schwanz ist da noch ein ganz anderes Kaliber!“

 

Ich versuchte den Rat zu befolgen und presste etwas, was meine Rosette leicht öffnete.

 

„Ja, genau so Steffen. Mann, Mann, diese Fotze ich wirklich verdammt eng! Genau so wie ich es am liebsten habe!“

 

Gregor stand auf und ich hörte wie er Spucke in seinem Mund zusammenzog und sie auf seinen prallen Riemen tropfen ließ. Mit langsamen Wichsbewegungen verteilte er die Rotze auf seinem Prachtriemen. Die fette Eichel glänzte zum Anstich bereit. Vor lauter Vorfreude sprudelte wieder etwas heißer Vorsaft heraus. Der Bär ging hinter mir in Position und kam mit seinem Schwanz an meine zuckende Boyfotze heran.

 

Ich spürte seine Körperwärme dicht hinter mir. Die Angst und Anspannung ließen mich wieder zittern und ich bekam eine Gänsehaut. Gregor brummte wieder tief in seinem Inneren, als er seine pralle Eichel an meiner Rosette ansetzte. Ich spürte wie er den Druck langsam erhöhte und versuchte mit unglaublicher Kraft, sein fettes Rohr in mir zu versenken. Der Schmerz wurde größer und größer und ich krallte mich förmlich in der Sofalehne fest. Ich biss die Zähne zusammen und unterdrückte einen kleinen Schrei.

 

Mit einem Ruck schob er die dicke, saftige Eichel durch meine enge Rosette. Sterne tauchten vor meinen Augen auf, als der Schmerz mich übermannte und ich einen Aufschrei und ein Aufbäumen nicht verhindern konnte. Der Schwanz in meinem Arsch dehnte meine Rosette bis aufs Äußerste und schmerzte sehr. Dabei war gerade erst die Eichel drin. Gregors große Pranke löste sich von meiner Hüfte und drückte hart auf meinen Rücken, um mich unten zu halten.

 

„Halt still Kleiner! Den schwierigsten Teil hast du schon überstanden.“ sagte Gregor laut und mit bestimmten Tonfall.

 

Doch da hatte Gregor nicht ganz die Wahrheit gesagt. Von seiner Position aus hatte er einen wunderbaren Blick auf die weit gedehnte Boyfotze. Die Eichel war zwar mittlerweile tief in meinen engen Arsch gerutscht, doch die dickste Stelle des Bullenschwanzes, die Wurzel, die hinteren 8 Zentimeter waren mindestens genau so prall wie die Eichel.

 

Gregor grinste und genoss es, wie ich mich vor ihm wandt, stöhnte, winselte und schwitzte. Doch nicht nur ich war mittlerweile komplett feucht und verschwitzt, auch Gregors Bärenpelz war schweißig und klebte feucht an seinem massigen Körper. Der große Bär wartete bis ich mich an die extreme Füllung und Dehnung meines Hintereingangs gewöhnt hatte.

 

Mir lief der Schweiß an der Stirn herunter und meine Fotze brannte wie Feuer. Doch irgendwas in mir hatte ebenfalls Feuer gefangen. Und diese innere Hitze breitete sich rasend schnell in meinem Körper aus. Eine unbekannte und unbändige Lust begann in mir zu lodern. Der Schmerz, der mich beim ersten tiefen eindringen fast ohnmächtig werden ließ, wandelte sich langsam in Geilheit.

 

Und dann begann es: Gregor drückte seinen fetten, blanken Riemen weiter in meine unglaublich enge Bengelfotze. Ich konnte nicht anders und stöhnte und keuchte bei jedem schmerzhaften Zentimeter, der sich weiter in mich schob. Hatte ich nur das Gefühl oder wurde der Schwanz immer dicker? Meine bisher ungefickte Rosette brannte und war bis zum Zerreißen gedehnt. Und dann, als sich wieder ein Schmerzensschrei in mir ausbreiten wollte, spürte ich Gregors heißen, haarigen, schwitzigen Bauch an meinen nach oben gereckten Arschbacken. Der Monsterschwanz war komplett in mir. Steckte tief in meinen Eingeweiden und pulsierte.

 

Gregor schien dieses Gefühl einer engen, zuckenden Bengelfotze, die einen Riemen seines Kalibers zum ersten mal in sich aufnahm, zu lieben. Mein heißes Inneres massierte den Schwanz ganz von allein.

 

„Wow, Kleiner. Hammergeile, kleine Fotze hast du da. Kannst du stolz drauf sein!“

 

Gregors raue Pranken streichelten meinen Rücken sanft auf und ab. Ich drehte mich etwas herum und versuchte dem Berg von Kerl hinter mir zu zu grinsen. Mein Gesicht war hochrot und verschwitzt und in meinen Augenwinkeln konnte Gregor kleine feuchte Tränen erkennen.

 

“Tapferer Bengel. Muss ich schon sagen!” erklang Gregors tiefe Bassstimme. Aber Gregor war ganz offensichtlich auch noch nicht fertig mit mir.

 

Er streichelte meinen Rücken weiter und begann langsam seinen Kolben wieder aus meinem Arsch heraus zu ziehen. Von oben beobachtete er, wie sich das rosa Innere meiner Bengelfotze leicht mit nach Außen zog. Wieder konnte ich einige leise Schluchzer nicht unterdrücken. Mit einem kleinen Ruck zog Gregor seine Eichel dann komplett aus mir heraus.

 

Meine zuckende Rosette war tief rot und unglaublich geschwollen. Sie konnte sich nach dieser extremen Dehnung kaum zusammen-ziehen. Ich dachte, er hätte das Schlimmste überstanden, doch da hatte ich die Rechnung ohne Gregor gemacht. Die Frage ob ich sich wirklich sicher war, sollte berechtigt sein. Ich hörte wieder das bekannte Hochziehen von Rotze hinter mir, dann landete ein Batzen Spucke direkt auf meiner empfindlich geschwollenen Rosette. Im nächsten Moment wurde die fette Eichel wieder angesetzt und dann ohne großes Zögern hart in mich geschoben! Der Schmerz war unglaublich und ich sah nur noch Sterne.

 

Ich schrie und wollte weg, doch der Bär hielt mich mit Leichtigkeit fest und trieb seinen Kolben mit einem harten, schnellen Stoß tief in meine Eingeweide. Ich wandt mich vor Schmerzen und stöhnte und wimmerte unkontrolliert vor mich hin. Dann begann ein krasser Ritt. Meine Boyfotze wurde aufs Derbste durchgefickt.

 

Die Dehnung meiner Rosette war unbeschreiblich und ich konnte nicht anders als stammelnde, gutturale Laute von mir zu geben, die irgendwo zwischen Stöhnen und Schreien angesiedelt waren. Mit jedem harten Stoß rammte Gregor seinen Fleischprügel tief in mich. Er musste das Zucken tief in meiner Boyfotze sicherlich gespürt haben, welches wohl von meiner vollkommen überreizten, malträtierten Prostata kam. Vollkommen unkontrolliert begann ich zu zucken und meine Boylatte spritzte quasi kontinuierlich und unkontrolliert ab. Gregors Riemen drückte mir die Wichse quasi direkt aus meinem Schwanz.

 

Dies lies mein Bengelloch noch enger werden. Fast eine halbe Stunde lang wurde ich so rangenommen. Die Zeit zog sich bis ins Endlose. Zwischendurch hatte ich regelrechte Blackouts, wenn Gregor mal wieder besonders hart und tief in mich stieß. Wir beide waren vollkommen verschwitzt. Aus meiner Bengelfotze quoll Gregors reichliche Vorsahne nur so heraus. Man hätte meinen können der Bär hätte schon mehrfach in mir abgespritzt.

 

Ich konnte nicht mehr klar denken. In der letzten halben Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorgekommen war, hatte ich mehrere Male heftigst abgespritzt und mittlerweile hatte ich das Gefühl, dass jeder weitere Stoß des Kerls in mir einen weiteren Erguss aus mir herausdrückte. Ich konnte nicht mehr. Mein gesamter Körper schmerzte, mir war heiß und meine gesamten Sinne schienen sich nur noch auf meine Arschfotze zu konzentrieren, die durch Gregors prallen Riemen immer noch zu leiden hatte...

 

Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit kam Gregor. Unter unglaublichem Stöhnen füllte er meinen Darm mit einem riesigen Schwall an Bärensahne. Er riss seinen Schwanz komplett aus meinem Arsch, so dass das Sperma nur so sprudelte. Er wichste seinen hochroten, fast wund gefickten Riemen weiter und verteilte noch vier bis fünf große Schübe seines heißen Spermas auf meinem Hintern und dem gesamten Rücken bis hoch zum Hals. Ich war zu nichts mehr in der Lage, außer zu Stöhnen und zu grunzen.

 

„Mann Mann Kleiner. Das war wirklich der unglaubliche Hammer!“ sagte Gregor und rückte seine Cap zurecht. Er kraulte durch das schweißnasse Bärenfell auf seiner Brust und wischte seinen immer noch triefenden Riemen an meinem Bengelarsch ab. Schwer ließ er sich neben mir auf das Sofa fallen.

 

Ich warzu kaum einer Bewegung fähig und kniete immer noch mit in die Luft gereckter Bengelfotze auf dem Sofa. Gregor schnappte mich mit Leichtigkeit, drehte mich um und legte mich mit einer Sanftheit, die man ihm vor ein paar Minuten sicher nicht zugetraut hätte an seine Seite. Mein Gesicht war immer noch mit Schweiß und Tränen verschmiert. Mit leicht glasigem Blick guckte ich zu Gregor hoch und begann dann zu grinsen.

 

„Und? Wie war dein erster Arschfick für dich Kleiner?“, fragte Gregor und strich mir die verschwitzten Haare nach hinten.

 

„Mir... mir... hat es gefallen... denke ich. Aber eigentlich kann ich gerade auch garnicht denken.“, sagte ich endlos erschöpft und fuhr mit der Hand durch Gregors dichtes feuchtes Brusthaar.

 

„Ich weiß nur eines ganz genau: Bei meinem harten Sattel, werde ich mein Fahrrad gleich ganz bestimmt nach Hause schieben müssen.“

 

Wir beide lachten lauthals los und lagen dort noch fast eine ganze Stunde auf dem schäbigen Sofa, bevor ich mich halbwegs fertig machen konnte und auf wackeligen Beinen die Halle verließ. Auch wenn ich mir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz sicher gewesen war, ob ich wirklich schwul war, so wusste ich jetzt mit Gewissheit, dass ich es immer genießen werde, für Gregor die kleine „unschuldige“ Boyfotze zu sein…

Geschichte 2 - Nachbärschaftlich

 Als ich vor drei Monaten mit dem Studium begonnen hatte, war ich in die Großstadt gezogen. Pendeln lag mir nicht so und deshalb hatte ich mich, entgegen der Wünsche meiner Eltern (“Och Junge, du bist doch gerade erst erwachsen geworden und nun willst du schon ausziehen?”) in einem dieser 1-Zimmer-Appartement-Häuser einquartiert.

 

Unzählige Parteien in einem riesigen Wohnblock und keine Wohnung größer als 20 qm. Anonymität, dünne Wände und vollgestellte Treppenhäuser, samt Schnapsleichen am Sonntag Morgen, war anscheinend normal für diese typischen Studentendomizile. Andere Mieter, also Nicht-Studis, waren eher die Ausnahme.

 

“Was für eine Nacht!”, dachte ich bei mir, als ich ziemlich unausgeschlafen von meinem Wecker aus den Federn gerissen wurde.

 

Dabei fing der gestrige Abend so gut an. Erst beim Public Viewing ein geniales Fußballspiel gesehen, reichlich Bier getrunken und dann in Siegerlaune, ziemlich angetrunken und ordentlich bettschwer nach Hause getorkelt. Es war zwar erst kurz nach Mitternacht, aber ich hatte am nächsten Morgen eine Vorlesung und musste daher früh raus. Als Erstsemester muss man da noch alles nehmen was kommt und ist noch nicht so entspannt wie die “alten Hasen”.

 

Doch die Nacht war leider nicht so erholsam wie gedacht. Der komische Kerl gegenüber hatte wohl Damenbesuch. Zuerst haben sie es lautstark getrieben und dann ist sie irgendwann schreiend und Türen knallend um drei Uhr morgens abgerauscht. Dann war der Nachbar über mir wohl die ganze Nacht am umher rennen in seinem Appartement. Das Getrampel hat mich die ganze Nacht wach gehalten. Ich genoss da immer die Wochenenden, an denen die meisten Studis nach hause fuhren und ich hier meine Ruhe hatte.

 

Der folgende Tag war zwar ein Samstag, aber dennoch musste ich raus und zu einer dieser unsäglichen Samstagmorgen-Vorlesungen in die Uni. Viele Teilnehmer kamen erst gar nicht, die anderen hatten es am Abend vorher übertrieben (immerhin war ja Freitag) und hingen während der Vorlesung dermaßen in den Seilen, dass man meinen konnte, sie würden jeden Moment einschlafen.

 

Also quälte ich mich relativ verkatert aus dem Bett, startete die Kaffeemaschine und sprang unter die Dusche, um zumindest halbwegs wach zu werden. Ein kurzer Blick auf die Uhr verkündete mir, dass ich nicht mehr genug Zeit hatte, mich um meine doch ziemlich präsente Morgenlatte zu kümmern, sondern mich möglichst schnell fertig machen musste. Also verstaute ich meinen Halbsteifen nach dem Abtrocken in meiner Retroshorts und schlüpfte in meine Khakihose und ein Poloshirt. Ein kurzer Blick in den Spiegel zeigte mir, dass mein Drei-Tage-Bart immer noch gestutzt genug war und ich meine dunkelblonden, kurzen Haare nur noch mit ein paar Tropfen Haargel in Form zupfen musste, um wieder straßentauglich zu sein.

 

Nicht das ich irgend wen mit meinem Äußeren beeindrucken wollte. Mein Freund hatte mich nach zwei Jahren Beziehung sitzen lassen, als ich ihm sagte, ich würde in die Stadt ziehen um zu studieren. (Eine Fernbeziehung würde ihm nichts geben, hatte er gemeint.) Und ich genoss meine Freiheit und meine eigenen, wenn auch kleinen, vier Wände in vollen Zügen.

 

Ich schnappte mir meine Umhängetasche und meinen Coffe-to-go Becher und verließ die Wohnung. Der Hausflur war noch ziemlich verlassen und auch im Treppenhaus begegnete mir niemand um diese Uhrzeit. Durch die großen Treppenhausfenster fiel die Morgensonne ins Haus und tauchte alles in idyllisches, goldenes Licht.

 

In mein Smartphone vertieft kam ich die Treppe runter ins Erdgeschoss (der Fahrstuhl war mal wieder defekt). Durch die Glastür sah ich einen Kerl vor der Tür stehen, der mit einem ziemlich schwer aussehenden Karton balancierte und zeitgleich in seinen Hosentaschen wohl nach einem Schlüssel suchte. Kurzerhand ging ich etwas schneller und öffnete dem großen Kerl die Tür.

 

“Auf jeden Fall kein Student!”, war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss. Eher der Vater eines Kommilitonen. Anfang 50, rote Haare, die an den Schläfen schon leicht ergrauten, schätzungsweise 1,90m groß, (also etwas größer als ich) kräftige Statur, und was ich schon immer reizvoll fand, ein ordentlich getrimmter rötlicher Konturbart mit vollem Goatee zierte sein markantes Gesicht.

 

Als die Tür aufging guckte er hoch und lächelte.

 

“Ohh, guten Morgen und viele Danke.”, sagte er mit einem leicht britisch angehauchtem Akzent in der Stimme.

 

“Bitte, bitte! Gern geschehen.”, sagte ich im Vorbeigehen, schloss mein Rad auf und radelte los zu Uni.

 

Während der Vorlesung kam mir immer wieder der Brite in den Sinn. Er war wirklich ein netter Anblick ge-wesen, wirkte sehr männlich und selbstbewusst. Eben ein richtiger Kerl. Bei meinem Glück war so einer auf jeden Fall nicht schwul. Eher das Gegenteil. Hete durch und durch und homophob noch dazu.

 

Als ich dann nach knapp vier Stunden zum Wohnblock zurück kam, stand die Haustür offen und ein kleiner Transporter war vor der Tür geparkt. Ich schloss gerade mein Fahrrad an, als ich eine Stimme hinter mir hörte.

 

“Sorry, könntest du kurz an der Seiten gehen bitte?”, hörte ich wieder die markante Stimme des Britenkerls von heute morgen.

 

Ich wollte Platz machen und drehte mich um. Der rothaarige Brite stand verschwitzt und mit Shorts und Muscleshirt bekleidet vor mir. Er trug einen großen Stapel Kartons an mir vorbei in Richtung Wohnungstür. Sein markanter Schweißgeruch wehte hinter ihm her und mir direkt in die Nase. WOW! So erdig, männlich musste pures Testosteron riechen. Ich schnupperte mir einen Weg durch das Treppenhaus, bis in den Flur auf meiner Etage.