Vom Sex besessene Schlampen | Erotische Geschichten - Johanna Söllner - E-Book

Vom Sex besessene Schlampen | Erotische Geschichten E-Book

Johanna Söllner

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 180 Taschenbuchseiten ... Bringen Sie Ihre Fantasie auf Hochtouren mit heißen Frauen, die nur eines im Sinn haben: Lust, Leidenschaft und absolute Befriedigung. Ob beim Unwetter auf der Hochalm, bei heißen Rollenspielen im Puff, als Astronautin im All oder als Gefangene im Frauenknast - diese Frauen sind tabulos und wollen das Leben genießen. Und sie nehmen sich das, was sie begehren. Diese erotischen Geschichten mit sexuellen Ausschweifungen in all ihren Facetten werden Sie begeistern! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 240

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Vom Sex besessene Schlampen | Erotische Geschichten

von Johanna Söllner

 

Johanna Söllner ist ein echtes Münchner Kindl. Sie ist dort aufgewachsen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Marketing und Journalismus studiert. Inzwischen ist sie glücklich verheiratet und hat zwei süße Kinder.Ihre Eltern hatten ein kleines Ferienhaus am Starnberger See, darum hat es sie schon immer aufs Wasser gezogen. Im Sommer stand sie in jeder freien Minute auf dem Surfbrett und reiste mit ihrem alten klapprigen VW-Bus quer durch ganz Europa, um ihrem Sport nachzugehen. Nach ihrem Studium und mit mehr Geld in der Tasche hat sie dann auch Fernreisen für sich entdeckt. Auf Mauritius lernte sie einen Mann kennen, der ihr das Tauchen beibrachte. Mit ihm hat sie dann tagsüber die Riffe unter Wasser erkundet und abends noch einiges mehr … Allgemein war sie nie ein Kind von Traurigkeit. Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und sich im wahrsten Sinne des Wortes so richtig ausgetobt.Nach ihrer Heirat und der Geburt der Kinder lässt sie es jetzt ein wenig ruhiger angehen. Wahrscheinlich hat sie ihr Mann ein wenig gezähmt – aber nur ein wenig.Als ihre Kinder zur Welt kamen, war es zunächst vorbei mit den großen Reisen. Und so hat Johanna begonnen, Bücher zu schreiben. Anfangs nur für sich selbst und zum Spaß. Dann hat sie die Geschichten ihren Freundinnen und später auch ihrem Mann zum Lesen gegeben. Und alle haben sie ermuntert, weiterzumachen. Warum kommt nun eine Frau in den besten Jahren ausgerechnet auf die Idee, erotische Literatur zu schreiben? Warum nicht Kinderbücher? „Beim Schreiben geht es immer auch um Träume. Träume, die ich selbst ausgelebt habe, oder Träume, die ich gern noch erleben möchte. Für mich spielen Erotik und Sex eine wichtige Rolle im Leben. Ich möchte meine Leserinnen und Leser an meinen frivolen Abenteuern teilhaben lassen und freue mich, wenn sie mich in meine Träume begleiten.“

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © tatchai @ 123RF.com © kumer @ 123RF.com © alonesdj @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756103034

www.blue-panther-books.de

Heiße Lust in Lederhose

Berchtesgaden, Juni 1884

Ich schaue runter ins Tal. Ich bin gern hier oben. Mitten im Hochgebirge. Auf der Hochalm. Da ist es nicht so drückend heiß und schwül wie unten im Tal.

Ich klettere dann gern auch ein wenig in den Felsen herum. Lege mich ins Gras und schaue den Wolken zu, wie sie über mich hinwegziehen. Runter …. bis nach Italien. Nach Südtirol. Zum Gardasee. Aber da werde ich selbst vermutlich nie hinkommen.

Meine Welt ist viel kleiner. Eben das Dorf drunten im Tal und hier oben die Alm. Aber man muss zufrieden sein, oder nicht? Was will ich denn mehr?

Das Wetter ist schön und alles ist so friedlich. Und ich bin ganz allein hier oben auf der Hochalm. Nur ich und meine Viecher. Na ja und der Jackl. Der ist auch noch da. Eigentlich heißt er ja Jakob und er ist der Großknecht vom Zentnerbauern unten im Tal. Er soll mir hier oben Gesellschaft leisten.

Auf den hätte ich eigentlich auch gern verzichtet. Denn manchmal ist der schon ein bisserl komisch und er kommt mir auch ein wenig unheimlich vor. Doch ich habe ein ziemliches Mundwerk und auf die Goschen gefallen bin ich auch nicht. Wenn er mir deppert kommt, dann kann ich mich schon wehren.

Er ist ein wenig älter als ich. Also so Anfang zwanzig. Ein großer, breitschultriger Kerl. Die ganzen Madeln vom Dorf sind hinter ihm her. Doch komischerweise lässt er sie alle abblitzen.

Ich habe mir mit ihm nie was vorstellen können. Ich weiß einfach nicht. Er ist eben nicht mein Typ. Aber er schaut mich trotzdem immer so komisch an, als ob er mich am liebsten nackert ausziehen möchte.

Wie seine Blicke immer in dem Ausschnitt von meinem Dirndl verschwinden. Das ist wirklich keine schöne Situation. Das macht mich immer so verlegen.

Und jetzt bin ich den ganzen Sommer über mit ihm auf der Alm. Da wär ich lieber allein mit meinen Viechern. Aber der Bauer hats halt so entschieden. Ich muss auf die Kühe aufpassen und der Jackl soll einen neuen Stall bauen. Apropos aufpassen, das ist ein gutes Stichwort. Es wird langsam Zeit. Es kann schnell dunkel werden in den Bergen.

Ich verabschiede mich von meinen Kühen. Es wird Zeit, denn die Sonne geht jetzt langsam unter. Schnell mache ich mich auf den Weg runter zur Almhütte. Der Jackl hat bestimmt wieder einen ziemlichen Hunger, weil der heute den ganzen Tag über in der prallen Sonne geschuftet hat.

Es dauert nur zwanzig Minuten und dann bin ich da. Ich sehe den Jackl hinterm Haus noch geschäftig hin und her rennen. Ich schreie ihm zu: »Jackl! Ich bin wieder da. Ich mach jetzt das Abendessen.«

»Ist recht.«

Er kommt hinter der Hütte hervor. Sein nackter Oberkörper glänzt vor lauter Schweiß. Er hat nur eine kurze Krachlederne an. Ich kann die Madeln schon verstehen, die auf ihn spinnen. Der ist wirklich ein sauberes Mannsbild. Knackige Muskeln überall. Kraft hat der bestimmt und ich kann mir schon vorstellen, dass der im Bett durchaus seinen Mann steht.

Aber wieder schaut er so komisch zu mir her. Der kurze Tagtraum, wie ich mit ihm im Bett liege, der verschwindet. Und ich schimpfe mit mir selbst, dass der Jackl doch eh kein Bursch für mich ist. Der tanzt einfach auf zu vielen Hochzeiten. Schnell drehe ich mich um und verschwinde im Haus.

***

Wir zwei sitzen gemütlich in der Stube und ich stehe auf, um nach dem Essen den Tisch abzudecken. Er hockt immer noch genauso da, wie er von draußen hereingekommen ist. Soll heißen, nur mit der Lederhose und mit nacktem Oberkörper. Will er Eindruck schinden? Bei mir? Ich habs ja schon gesagt - er ist wirklich ein sauberes Mannsbild.

Aber er ist eben keiner für mich. Ich kanns einfach nicht sagen, woran das liegt. Aber irgendwie traue ich ihm nicht. Der schaut mich lediglich so intensiv an, aber er sagt nichts. Wenn er was von mir will, dann muss er seinen Mund schon aufmachen.

Ich wasche gerade das Geschirr ab, da fragt er mich (hat der jetzt vorhin meine Gedanken lesen können?):

»Du, Leni.«

Ich drehe mich zu ihm um.

»Ja? Was willst?«

»Du bist ein ganz fesches Maderl.«

Ich grinse ihn an. Das ist ja ein echter Blitzmerker. Aber das weiß ich schon selbst. Bei mir ist alles dran, was sich ein Bursch bei einem Madel so vorstellen mag. Ich habe echt viel Holz vor der Hüttn, wie man so schön sagt, und habe auch einen recht knackigen Hintern. Das wundert mich jetzt nicht, dass das sogar dem Jackl aufgefallen ist. Ich drehe mich wieder um. Schließlich bin ich mit der Arbeit noch nicht fertig. Da ist noch ein Haufen dreckiges Geschirr zu spülen. Da hör ich die Stühle rücken. Und plötzlich steht er hinter mir. Der Jackl. Ich weiß es einfach. Was wird das denn jetzt?

»Du, Leni.«

Ich halte die Luft an.

»Hast du eigentlich keinen Liebhaber? Einen festen Freund?«

Ich ärgere mich jetzt selbst, dass ich vorhin das Dirndl ein wenig aufgeknöpfelt habe. Mir war eben heiß und vermutlich hat er mir schon wieder auf den nackerten Busen geschaut, wie ich die Teller abgeräumt habe. Und jetzt hat er Frühlingsgefühle.

Nicht gut. Gar nicht gut. Ich drehe mich zu ihm um, schüttle meinen Kopf, dass meine langen blonden Zöpfe nur so fliegen.

»Nein, Jackl, ich habe keinen festen Freund. Aber ich suche im Augenblick auch keinen.«

Da fängt er plötzlich das Grinsen an. »Weißt, Leni, das ist schon komisch. Du hast mir schon die ganze Zeit gefallen. Und jetzt sind wir ganz allein auf der Alm. Nur du und ich. Nur wir beide. Sonst keiner. Da könnten wir doch einmal …«

Ich kann mir schon denken, was der Jackl meint. Der will mit mir ins Bett gehen. Also auf gut Deutsch gesagt, vögeln will er mich. Das ist mir sonnenklar. Aber will ich das auch? Ich meine … Ich habe ja durchaus schon mal ein paar Erfahrungen mit Sex gesammelt. Eine Jungfrau bin ich also nicht mehr. Aber deswegen springe ich doch nicht mit einem jeden, der mich attraktiv findet, in die Kiste.

Obwohl … Eigentlich wär es ja schon einmal wieder schön. Denn es ist echt arg einsam hier oben auf der Alm. Und als junge Frau, da hat man natürlich auch ein paar Bedürfnisse.

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich machen soll. So ein spinnerter Liebhaber? Der um mich rumtanzt, wie ein rossiger Hengst? Das wär jetzt wirklich das Letzte, was mir noch abgehen würde.

Ich schaue in seine Augen. Das, was ich da sehe, das gefällt mir nicht. Da ist eine Gier zu sehen. Der Jackl wird doch keinen Blödsinn machen.

»Ah geh, Leni. Da ist doch nichts dabei. Wir sind doch alle beide jung und keiner von uns ist irgendwie gebunden. Hab dich doch nicht so. Ich bin so heiß auf dich.«

Ich will rückwärtsgehen, um ihm auszuweichen, doch ich komme nicht weit. Denn da ist der Küchenschrank hinter mir. Mein Herz fängt an, ganz schnell zu schlagen. »Lass mich in Ruhe, Jackl. Ich hab jetzt keine Lust. Das ist nicht mehr spaßig.«

»Aber Leni! Das macht dir bestimmt auch so viel Gaudi wie mir. Lass uns doch ein bisserl Spaß miteinander haben. Sonst ists doch so langweilig da heroben.«

»Und du meinst, dass du zum Zeitvertreib ein bisserl mit mir ficken willst. Das schlag dir aus dem Kopf. Ich bin ein anständiges Madel. Ich bin keine zum Zeitvertreib.«

Doch er lässt sich nicht aufhalten. Er kommt immer näher. Scheißdreck verdammter. Was mache ich nur?

»Jackl, hör auf! Lass mich in Ruh!«

Doch der Kerl kommt immer noch auf mich zu. Und dann ist er auf einmal ganz nah vor mir. Jetzt bekomm ich plötzlich Angst. Da ist so ein deppertes Gefühl in der Magengegend.

»Jackl!«

Doch er lässt sich nicht bremsen. Jetzt steht er ganz dicht vor mir. Und dann packt er mich. Es passiert ganz plötzlich.

Ehe ich reagieren kann, reißt er auch schon grob an meinem Dirndl. Die Knöpfe fliegen davon. Und ich schreie laut auf. Ich kanns hören, wie der Stoff auseinanderreißt.

»Bist deppert geworden? Ja, spinnst du jetzt komplett? Lass mich sofort los!«

Ich schau an mir herunter. Ich stehe ja fast im Freien da. Weil’s heut so ein schöner warmer Tag gewesen ist, darum hab ich kein Leiberl angezogen. Nur das Dirndl. Und sonst nichts drunter. Und jetzt klafft alles auseinander.

Der Jackl steht da wie ein Hornochse und starrt mich an. Starrt auf meinen nackerten Busen. Und jetzt kommt ihm offenbar, was er da für einen Scheiß gebaut hat. Und ich schreie ihn laut an. Es ist Angst. Es ist Wut. Und es ist auch ein bisserl Scham. Denn ich stehe fast oben ohne da.

Und dann überkommt es mich. Ich hole aus. Mit aller Kraft hau ich ihm eine runter. Auf Bayrisch würde man sagen: Das war eine richtige Bockfotzn. Da tut mir so richtig die Hand weh. Aber das hats jetzt gebraucht.

Was erlaubt sich dieser Depp? Da ist er mit einer Watschn noch gut bedient. Mitten rein in sein dummes Gesicht.

Jetzt hat er es offenbar kapiert. Er weicht ein wenig zurück. Jetzt oder nie! Ich flitze an ihm vorbei und raus auf die Alm. Weg, nur weg. Nicht, dass er mir noch was antut.

***

Ich stehe oberhalb der Hüttn auf der Almwiese. Da unten tut sich nichts. Aber ich trau dem Jackl nicht. Heut gehe ich besser nicht mehr runter. Weiß der Henker, welche spinnerten Ideen der noch hat. So ein Depp.

Ich versuche mich wieder ein bisserl anzuziehen. Das ist gar nicht so leicht, denn er hat mir alle Knöpfe vom Dirndl abgerissen. So ein verrückter Hund. Gott sei Dank ist es nicht kalt. Es ist eine von den ersten warmen Frühsommernächten. Das hätte nämlich grade noch gefehlt, dass ich mir da halbnackert auch noch den Tod hol.

Da unten ist er. Jetzt steht er in der Tür. »Leni! Komm zurück. Es tut mir wirklich leid. Ich mach nichts mehr. Ich wollte das nicht.«

Ich stehe auf, sodass er mich sieht. »Du kannst mich einmal! Du weißt schon wo.«

»Bitte, Leni! Komm zurück. Das ist so über mich gekommen. Ich habe mich nicht im Griff gehabt. Es tut mir echt leid.«

Ich glaub ihm nicht. Manchmal hat der Jackl ja schon ein schlichtes Gemüt. Und es kann gut sein, dass er das jetzt im Augenblick wirklich bereut. Aber wenn ich dann halbnackert und in den zerfetzten Klamotten wieder unten steh … Nein!

Das mach ich nicht. Nicht, dass es ihn dann noch mal überkommt. Ich dreh mich um. Kraxel den Weg nach oben. Zu meinen Viechern. Die sind wenigstens harmlos.

Ich hör noch hinter mir, wie der Jackl nach mir schreit. Aber ich mag jetzt nicht. Da kann ich so richtig bockig sein. Und ich bin der Meinung, dass ich auch wirklich jeden Grund dazu habe. Also … Der kann machen, was er will. Ich übernachte heut bei meinen Viechern.

Es dauert eine halbe Stunde und dann habe ich den Aufstieg geschafft. Das Glockengeläut von den Kühen beruhigt meine ziemlich angeschlagenen Nerven wieder ein wenig. Ich setze mich an einen Felsen. Der ist sogar noch ein bisserl warm von der Hitze des Tages. Und dann zieh ich mein Dirndl aus. Ich muss mir schließlich den ganzen Schaden mal genauer anschauen. Jetzt habe ich nur noch mein Hoserl und die Unterwäsche an. Oben herum bin ich komplett nackt. Doch komischerweise frierts mich nicht.

Und ich habe dann ganz plötzlich vollkommen verrückte Gedanken. Ich hätte jetzt Lust. Ohne Scheiß. Ich hätte jetzt wirklich Lust. Ich bin ziemlich nass und geil. Nur jetzt ist weit und breit keiner mehr da, der es mir besorgen könnte. Vorhin hätt ich Trottel die Möglichkeit gehabt. Aber jetzt? Bin ja selbst schuld, wenn ich nicht weiß, was ich will.

Wenn der Jackl es nur ein wenig intelligenter angestellt hätte. Wenn er nicht so mit der Tür ins Haus gefallen wäre. Der war ein Depp und ich bin’s vermutlich auch. Denn jetzt sitz ich da mit meinen Gefühlen und weiß nicht, wohin damit.

Aber halt! Selbst ist die Frau. Ich streichle mich an den Nippeln und am Busen. Das ist schon komisch. Jetzt hätte ich Lust auf einen Fick. Irgendwie ärgert es mich ein wenig, dass ich vorhin so abweisend reagiert habe. Ich hätte ihn machen lassen sollen. Der Jackl, der hat bestimmt einen geilen Schwanz. Der hätt schon gewusst, was er damit anstellen kann. Aber ich dumme Nuss bin ja wie eine Klosterschülerin einfach auf und davon. Jetzt reut es mich.

Na ja. Es hilft eben nichts. Was der Körper braucht, das muss man ihm geben. Ich zieh mich schnell ganz aus. Und dann lege ich mich wieder hin. Lehne mich an den noch warmen Felsen. Meine Hände streicheln über die nackerte Haut.

Oh Wahnsinn. Tut das gut! Ich werde schon ganz geil. Langsam taste ich mich runter. Streichle mich wieder. Aber jetzt bei meiner Muschi. Das ist ein tolles Gefühl. Ich streichle mich stärker. Und dann stecke ich einen Finger in mein Loch rein.

Oh ja, ist das geil. Ich fange an, ganz leise zu stöhnen. Ich kann gar nicht aufhören. Ich stecke noch einen zweiten Finger rein. Und dann diese zwei immer tiefer. Und rein. Und raus.

Ich bin ganz nass da unten. Es geht ganz leicht. So als ob ich schon lang auf genau das gewartet hätte. Mein ganzer Körper zittert. Aber nicht vor Kälte, sondern vor Geilheit. Ich habe das noch nie so richtig selbst gemacht. Klar, so ein bisserl herumgespielt an mir habe ich schon mal. Aber jetzt ist das was ganz anderes. So ein echter Fick, bei dem ich mich selbst befriedige. Bei dem ich es mir selbst mache.

Im Haus ist das immer ein wenig blöd. Mit den dünnen Wänden, wo alle alles hören können. Aber jetzt? So im Freien? Da kann ich mich so richtig gehen lassen. Ist das geil. Ja, ist das geil.

Ob da noch Platz ist für einen dritten Finger? In meiner Pussy? Das probier ich aus. Passt. Passt wie geschmiert. Und gleich fick ich mich weiter.

Ist das schön. Ist das wunderschön!

Ich glaub, ich bin im Himmel.

Weiter. Immer weiter. Ich habe mich kaum umgeschaut, da steckt auch schon der vierte Finger in meinem Loch. Auch der passt noch rein. Ich fick mich jetzt, dass es eine helle Freud ist. Ich bin ganz besoffen vor lauter Geilheit. Oh Mann, ist das eine aufwühlende und erregende Sache. Ich hätte das nie und nimmer geglaubt.

Immer schneller besorge ich es mir jetzt selbst. Und ich schreie meine Lust laut aus mir hinaus. Wer soll mich denn schon hören? So weit oben in den Bergen. Höchstens meine Kühe. Und die werden das nicht kapieren, was ihre knackige Sennerin so treibt. Vermutlich ist es den Viechern sowieso egal.

Vier Finger sind schon drin. Noch einer? Der Letzte? Der Fünfte? Das wäre ja jetzt gelacht. Der muss doch auch noch Platz haben da drin in meiner Pussy.

Ich steck ihn rein. Und tatsächlich geht das ohne große Probleme. Ich fick mich wieder.

Ob das auch mit der ganzen Hand geht? Freilich muss das gehen. Schließlich kommen auf demselben Weg auch die kleinen Kinderln raus. Und die sind doch ein wenig größer als meine Hand.

Ich drück ein wenig. Noch ein wenig. Und dann ist auf einmal schon die ganze Hand drin. Ich schiebe ein wenig tiefer und balle die Hand zu einer Faust. Alles kribbelt. Ich stöhne jetzt ganz laut. Wirklich ganz laut. Aber mich hört ja keiner. Ich bin ganz allein da heroben. Ich kann mich total gehen lassen.

Auf geht’s! Ich fick mich selbst. Ich fick mich selbst wie wild. Ganz tief schiebe ich meine Faust in mich rein. Und das ist so was von schön. Es ist einfach ein wahnsinniges Gefühl.

Ich bin ganz verschwitzt. Ist das geil. Ist das gut. Weiter. Immer weiter. Ich fick mich, dass mir Hören und Sehen vergeht.

Ich spüre, wie es mir langsam kommt. Ich könnte ewig so weitermachen und ich genieße das total. Dieses geile Gefühl. Ist das ein Wahnsinn!

Mein Arm und meine Hand - es ist fast so wie der Kolben von einer Dampfmaschine. Von so einer modernen Maschine, die jetzt überall sogar zum Dreschen eingesetzt wird. Ist das geil. Ich fick mich. Rein. Raus. Immer wieder.

Ich glaube, dass es mich jetzt gleich zerreißt. Zerreißt vor lauter Geilheit. Ich schreie. Ganz laut schreie ich auf. Ist das gut!

Und dann ist es so weit. Das ist ein Gefühl, als ob ich fliegen könnte. Mich wirbelt es hoch. Ganz hoch in die Luft. Ich spüre mich so lebendig. So wahnsinnig lebendig. Als ich mich früher einmal selbst befriedigt hab, da war das lang nicht so schön. Lang nicht so intensiv. Ich fühle mich jetzt so richtig wie eine Frau.

Ich hab mir das einfach nicht vorstellen können, wie es ist, wenn alles in mir drin vor Geilheit explodiert.

Langsam flaut das Ganze wieder ein wenig ab. Doch ich mag meine Hand gar nicht aus meiner nassen Fotze herausziehen. Das ist so geil.

Ich bewege meine Faust ein bisserl hin und her. Und da merk ich, dass es noch nicht vorbei ist. Ich kann noch ein zweites Mal.

Langsam fick ich mich wieder. Ich schreie meine Lust ganz laut heraus. Die ganze Welt soll wissen, wie gut es mir jetzt geht und wie geil das alles ist.

***

Ein gewaltiger Krach weckt mich auf. Ich muss eingeschlafen sein. Nach dem Sex. Ich schrecke hoch und schau mich um. Der Mond ist verschwunden und Sterne kann ich auch keine mehr sehen. Der Himmel hat sich fast vollkommen zugezogen. Und dann scheppert’s schon wieder.

Da wird doch nicht ein Unwetter kommen? Ein Gewitter in den Bergen ist durchaus gefährlich. Und dann blitzt es auch schon. Ich fange an zu zählen. Das ist eine alte Bauernregel. Je nachdem wie lange man vom Blitz zum Donner zählen kann, kann man abschätzen, wie weit der Spuk noch weg ist. Was soll ich machen? Soll ich runtergehen zur Hüttn? Oder lieber da bleiben, wo ich bin? Das Depperte ist, dass es mittlerweile ziemlich finster geworden ist. Nicht, dass ich mir auch noch die Füße breche. Das wärs dann wirklich wert. Aber ich weiß leider auch, dass hier heroben nirgends ein Schlupfloch zum Verstecken ist. Da ist vielleicht hinter dem Felsen dort drüben ein ganz gutes Plätzchen. Natürlich nicht perfekt, aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen.

Und wenn ich ein wenig nass werde? Dann habe ich eben Pech gehabt. Auf der anderen Seite bin ich ja auch nicht aus Zucker. Aber wo sind denn meine Kleider? Ich schau mich um. Zefix! Wo habe ich denn die Klamotten jetzt wieder hingelegt? Ich seh nirgends etwas.

Na, das hat jetzt grade noch gefehlt. Jetzt darf ich mich auch noch nackert hinlegen und das Gewitter abwarten. Das ist heut schon wirklich ein ganz ein komischer Tag. Oder eigentlich genauer gesagt, es ist eine ganz eine komische Nacht.

Wieder blitzt es ganz gewaltig. Ich fange wieder an zu zählen. Ganz langsam. Jede Zahl ist eine Sekunde. Ich komme bis auf fünfzehn. Jetzt durch drei teilen. Das gibt dann so ungefähr die Entfernung zum Gewitter. Warum das so ist, das weiß ich auch nicht. Aber mein Vater hat mir das so beigebracht.

Also bei fünfzehn - das heißt, dass das Gewitter noch fünf Kilometer weg ist. Nicht so ganz nah, aber wenn es in meine Richtung zieht, dann kann das trotzdem schnell ungemütlich werden.

Plötzlich kommt Wind auf. Jetzt wäre ich wirklich froh um mein Gewand. Und wenn es zehnmal zerrissen ist. So ganz nackert herumhocken ist nicht unbedingt die allergrößte Freude, weil es jetzt mit einem Mal auch deutlich kälter geworden ist. Oder kommt mir das bloß so vor?

Ich schaue mich noch mal um. Schau nach meinem Dirndl und nach meinem Hoserl. Doch ich find’s nirgends. Ich Depp hätte eben den Kram mitnehmen sollen. Habe ich aber nicht. Weil ich es so eilig hatte, mir ein gemütlicheres Platzerl zum Ausrasten zu suchen. Nach dem Fick. Und jetzt liegt mein Gewand noch da oben bei den Felsen und ich kann nirgends sehen, wo das alles wiederzufinden ist.

Es ist so finster wie in einem Arsch von einer meiner Kühe. Nur wenn’s blitzt, dann ist es hell. Und es blitzt jetzt immer öfter. Das hat mir wirklich noch gefehlt. Ein richtig heftiges Unwetter und das auch noch heroben auf der Almwiese. An einem Ort, wo man nichts zum Unterstellen findet.

Ein Gewitter ist gefährlich. Das weiß ich schon selbst. Ich hätte unten bleiben sollen in der Hüttn. Aber wer hätte denn das ahnen können? Da wars ja auch »gefährlich«. Auf eine andere Art. Da war ja der spinnerte Jackl.

Nicht, dass mir der liebestolle Kerl etwas angetan hätte. Und zu meinem Finger-Fick wäre ich dann auch nicht gekommen. Wie man’s macht, ist es verkehrt.

Und dann spüre ich den ersten Tropfen auf meiner nackerten Haut. Und noch einen. Ganz toll. Wirklich ganz toll. Das hat mir jetzt echt noch gefehlt. Ich schaue rauf zum Himmel. Sehe natürlich nichts. Kein Wunder. Es ist ja auch kohlrabenschwarz da droben.

Wieder ein Blitz. Und gleich danach ein Donner. Sakra. Das Unwetter kommt zu mir her. Heute ist aber wirklich nicht gerade mein Glückstag.

Plötzlich hör ich etwas. Das ist nicht der Wind gewesen. Das war eine menschliche Stimme.

»Leni?«

Ist das der Jackl? Ist der auf der Alm draußen und sucht mich?

»Leni? Wo bist du denn?«

Ich stehe auf. Ja, ich weiß schon. Nicht grade intelligent bei einem Gewitter. Da soll man nicht der höchste Punkt in der Landschaft sein. Das hat mir auch mein Vater beigebracht. Aber wenn ich steh, dann hört er mich besser.

»Jackl? Hier! Ich bin hier!«

»Leni. Ich hör dich. Schrei noch einmal. Damit ich weiß, in welche Richtung ich gehen muss.«

Das ist schon echt komisch. Vor ein paar Stunden bin ich vor ihm abgehauen. Und jetzt bin ich froh, dass er kommt.

»Da bin ich. Da heroben.«

Wieder blitzt es. So richtig heftig diesmal. Und es tröpfelt immer stärker. Mir ist kalt. Ich wäre jetzt so gern woanders. Meinetwegen sogar mit dem Jackl im Bett. Aber so allein da heroben, mitten im Gewitter, das ist nicht gut. Gar nicht gut.

Aber da unten … Da drunten ist er. Ich habe den Jackl sehen können. Er ist nur noch ein paar Hundert Meter unterhalb. Ich habe ihn gesehen und ich fange an, ganz langsam und vorsichtig runterzugehen. Ihm entgegen. Wieder ein Blitz. Wir kommen uns näher.

»Leni. Ich seh dich. Ich bin gleich bei dir.«

Ich schrecke zusammen. Er hat mich gesehen? Sakra, sakra! Bin ich denn jetzt ganz deppert geworden? Ich bin ja ganz nackert. Ob das jetzt wirklich so gut ist?

Am liebsten täte ich wieder umdrehen. Mich irgendwo verstecken. Aber das Gewitter wird so richtig heftig. Das kann man jetzt schon erkennen. Und da ist es mir doch lieber, wenn ich nicht allein bin.

Er schreit wieder nach mir. Und ich schreie zurück. Weit ist es jetzt nicht mehr. Und dann sehe ich einen Schatten. Als es wieder blitzt, da stehen wir uns unmittelbar gegenüber. Ich bin erleichtert. Das könnt ihr jetzt glauben oder nicht.

Ich schmeiß mich in seine Arme. Und es ist mir scheißegal, ob ich nackert bin oder nicht. Auch wenn ich das nicht so ohne Weiteres zugeben würde. Ich habe einfach Angst gehabt, so allein da heroben. Und ich fühle mich gleich besser, als er seine starken Arme um mich legt.

»Komm mit, Leni. Das Unwetter ist gleich da. Mir sollten uns irgendwo hinlegen. Es ist viel zu gefährlich und viel zu weit, jetzt wieder runter zur Hüttn zu gehen. Wir müssen heroben bleiben, wo wir jetzt sind. Wir müssen warten, bis das Gewitter vorbei ist. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Denn jetzt bin ich ja bei dir.«

Das Unwetter kommt immer näher. Wir suchen uns einen halbwegs geschützten Platz hinter einem Felsen. Der ist erstaunlich weich, weil da viel Gras und Moos ist. Ich lege mich hin und er legt sich über mich. Um mich zu beschützen. Und ich muss zugeben, dass mir das durchaus gefällt.

»Du, Jackl.«

»Ja, Leni?«

»Danke. Danke dir, dass du mich gesucht hast. Ich habe vorhin wirklich Angst gehabt.«

Und wie um das zu bestätigen, zucken Blitze über den ganzen finsteren Nachthimmel und der Donner grollt ganz laut.

»Schon gut. Als ich gemerkt hab, dass da ein Unwetter kommt, da bin ich aus dem Bett gesprungen. Ich hab nur noch denken können, dass du ja jetzt ganz allein da oben auf dem Berg sitzen musst. Da bin ich los, so wie ich gewesen bin, um dich zu suchen.«

Ich muss grinsen und streichle seine nackerte Haut. Das fühlt sich gut an.

»Da hast du armer Kerl ja nicht einmal Zeit gehabt, dir ein Leiberl anzuziehen. Bloß mit dem Hoserl bist los.«

Ich streichle weiter. Und Absicht oder auch nicht (ist ja gut - es ist Absicht!), streichle ich ihn jetzt weiter unten. Erst beim Bauchnabel. Aber dann noch weiter unten. Er hat so schöne Muskeln. Und da ist auch ein ganz spezieller Muskel. Der ist noch hinter seinem dünnen Nachthoserl versteckt. Aber der beult die Unterwäsche ziemlich aus. Und mir wird plötzlich ganz anders.

Da sagt er leise: »Du, Leni. Ich war ein Depp.«

»Kann schon sein.«

»Aber - und das musst du mir jetzt glauben - ich hab mich in dich verliebt.«

Ich habe keine Ahnung, was ich drauf sagen soll.

»Weißt du, ich hab nur Augen für dich gehabt. Aber ich hab mich nicht getraut, dir das zu sagen. Die Resl und auch die Froni, die wären beide ganz verrückt auf mich gewesen. Aber die zwei haben mich nicht interessiert. Nur du hast mich interessiert. Und auch die beiden Mägde vom Nachbarhof waren hinter mir her. Auch die waren mir total egal. Ich hab doch nur dich mögen.«

Ich schau ihn an. Das ist schon komisch. Ich muss ja zugeben, dass er mir nicht so ganz egal gewesen ist. Aber ich wollte das eben nicht zeigen. Ich wollte erobert werden. Ich bin keine für eine schnelle Nummer zwischendurch. Und da war ich mir eben beim Jackl nicht so ganz sicher.

»Und warum hast du mir das nicht gleich gesagt? Warum hast mich stattdessen gefragt, ob wir miteinander ins Bett gehen wollen? Bloß auf einen schnellen Fick? Das musst du doch gemerkt haben, dass ich keine für so was bin.«