Wahre Geschichten über Glaube oder Zufall - Andrea Hohn - E-Book

Wahre Geschichten über Glaube oder Zufall E-Book

Andrea Hohn

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Beschreibung

Der Grundstein meines Glaubens wurde schon in meiner frühesten Kindheit durch meine Mutter geprägt. In meinem weiteren Leben eignete ich mir durch Bibelstudium, vielerlei spirituelle Lektüre und vor allem durch weise Menschen, die mir in Glaubensfragen ein großes Vorbild waren, ein tieferes Wissen an, das ich im Laufe meines Lebens mit Erfolg in die Praxis umsetzen durfte. Diese kleinen Geschichten aus meinem eigenen Leben, die auf wahren Begebenheiten beruhen, sollen den Leser dazu anregen, ob er seine Zukunft dem Zufall überlässt oder selbst durch gezielten Glauben mit Jesus Christus seine neue Richtung bestimmt.

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Andrea Hohn

Wahre Geschichtenüber

Glaube oder Zufall

Die alle Zweifler, Kritiker oderNichtgläubigen zum Nachdenkenanregen sollen

© 2019

Andrea Hohn

Umschlaggestaltung, Andrea Hohn

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44,22359 Hamburg

ISBN Taschenbuch: 978-3-7482-4434-9

ISBN e-Book: 978-3-7482-5574-1

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Danksagung

Für die Motivation dieses kleinen Buches, dasKorrekturlesen, sowie der verlegerischen Vorbereitungen,danke ich herzlichst meinen beiden KindernConny und Peter.

Einführung

Durch Anregung meiner Familie und Freunde, sehe ich mich berufen, meine bisherigen Erfahrungen mit der unversiegenden Kraft des Glaubens und Vertrauens auf Gott zu veröffentlichen.

Schon als Kind war ich fasziniert von den vielen Wundern Jesu zu seiner Zeit.

Jesus lebte uns vor ca. 2000 Jahren vor, wie wir durch gezielten Glauben an die innere Kraft Gottes, alles erreichen können, was für uns in diesem Erdenleben bestimmt ist. Er sagt in Johannes 14; 12: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe!“

Ob wir nun positiv oder negativ denken, sicher ist, wir denken immer zu! Es ist längst wissenschaftlich bewiesen, dass Gedanken Kräfte sind, also Energien, die wir permanent ausstrahlen – und Energien gehen nie verloren.

Pierre Franckh schreibt in seinem Buch „Das Gesetz der Resonanz“, 2. Auflage, Seite 26, 2009, Koha Verlag:

„Wie groß die ausgesandte Energie ist, haben Untersuchungen des Heart Math Institutes gezeigt.

- Die elektrische Kraft des Herzsignals (EKG) ist bis zu 60-mal stärker als das elektrische Signal des Gehirns (EEG).

- Das magnetische Feld des Herzens ist sogar 5000-mal stärker als das des Gehirns.“

Deshalb heißt es nicht vergeblich, mit dem Gehirn denken wir, und mit dem Herzen, was der eigentliche Sitz der Seele ist, glauben wir. Wir müssen also von Herzen glauben. Wir sind sozusagen vergleichbar wie Sender, und das, was wir aussenden wird irgendwann in der Realität manifestiert als Resultat. Es liegt also an jedem selbst, in welche Richtung er seine Gedanken lenkt, ob positiv oder negativ, so formt er sein Schicksal.

Jesus sagt uns sehr viel in Gleichnissen dazu, um unseren Glauben zu stärken und lebte es in der Praxis sehr oft vor. Er sagt in Matthäus 9; 29: „Euch geschehe nach eurem Glauben!“, in Markus 11; 23: „Der Glaube kann Berge versetzen…“, in Hebräer 11; 1: „Der Glaube aber ist eine standhafte Zuversicht dessen, was man erwartet, ein Überführtsein von Tatsachen, die man nicht erblickt“, in Matthäus 9; 22: „…dein Glaube hat dich geheilt…“, in Matthäus 17; 20: „Wenn ihr Glaube habt wie ein Senfkorn…“ usw., um nur Einiges zu erwähnen.

So sollen die nachfolgenden Geschichten in diesem kleinen Buch, die aus wahrheitsgemäßen, eigenen Erfahrungen, sowie aus denen meiner Familie stammen, möglichst viele Zweifler, Kritiker oder Ungläubige zum Nachdenken und Glauben anregen.

Woher kommt diese Kraft?

Lange habe ich überlegt, ob ich meine wunderbaren Erfahrungen mit Gott veröffentlichen soll, wo es doch schon massenhaft viele Bücher vom Glauben, oder schlicht positiven Denken auf dem Markt gibt. Zum einen hat mich, wie in der Einführung schon erwähnt, meine Familie dazu animiert, und zum anderen bin ich ein sehr dankbarer Mensch. Dankbar gegenüber Gott, durch den ich, sowie meine Familie, sehr viel Hilfe in der Not, Wunderheilungen oder übernatürlichen Schutz erfahren durften.

Viele Menschen tragen einen Glauben in sich. Die eine sprechen schlicht und einfach von positivem Denken, und andere sprechen von der Kraft Gottes, die in uns wirkt. Nun stellt sich die Frage: Woher kommt diese innere Kraft wirklich, die jegliche Veränderungen bewirkt? Als Jesus vor ca. 2000 Jahren hier auf Erden viele Wunder vollbrachte, predigte er auch darüber, dass wir nichts von uns aus können. Die Kraft kommt vom himmlischen Vater, der uns den heiligen Geist als Beistand und Tröster gegeben hat. Johannes 5; 30-32: „Ich kann nichts von mir selbst aus tun…“

Jesus ist gekommen und gestorben für unsere Sünden. Wir sind dadurch reingewaschen, alle die ihm nachfolgen. In Johannes 14; 6 sagt er: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich!“

Das heißt klar und deutlich, dass die geistige Kraft vom himmlischen Vater allein kommt und der einzelne Mensch nichts von sich aus bewirken kann. Jesus ist sozusagen der Vermittler zwischen uns und dem himmlischen Vater, durch den wir mit dem heiligen Geist verbunden sind.

Natürlich haben aber nun doch viele Menschen zweifellos durch positives Denken, wie sie meinen, ebenfalls Erfolge. Doch sie wissen nicht, dass diese Kraft nur von Gott allein kommt.

Dazu fällt mir ein kleiner passender Spruch ein. „Viele Menschen arbeiten im Auftrag Gottes – und viele ohne es zu wissen!“

Wie kam ich zum Glauben

Der Auslöser für meinen Glauben liegt weit in meiner Kindheit.

Ich wuchs in einem kleinen Dorf von ca. 2000 Einwohnern in der ehemaligen DDR, einem atheistischen Staat, auf. Schon in Kindergarten und Schule, wurde uns über Politik und Sozialismus eine Gehirnwäsche verabreicht.

Religion wurde sehr verpönt und von den meisten verspottet. Daher gab es Religion nicht wie heute an den Schulen als Pflichtfach, sondern als freiwillige Christenlehre, die von einer Katechistin privat unterrichtet wurde, für die wenigen Kinder gläubiger Familien.

Auch heute noch zählt laut Statistik Ostdeutschland zu dem gottlosesten Land der Welt, was sich leider traurigerweise auch nach dem Mauerfall nicht geändert hat.

Der Grundstein für meinen Glauben, wurde schon in meiner frühesten Kindheit durch meine Mutter gelegt, die es deshalb sehr wertschätzte, dass meine Schwester und ich diesen Religionsunterricht besuchen. Da aber, wie schon gesagt, dieser Unterricht freiwillig war, kam es schon einmal vor, dass meine Freunde und ich vor Abwesenheit glänzten, weil wir meinten, andere Dinge sind momentan erst einmal wichtiger als Gott und dachten, Gott ist ja schließlich überall.

Im Laufe der Jahre wurde ich mehr oder weniger mit Problemen konfrontiert, so dass ich mich stets auf die Hilfe Gottes besann, und so meine ersten Glaubenserfahrungen machen durfte. Mit vielen Fragen, die mich immer wieder brennend interessierten, wer, wo, wie oder was Gott ist, begann eine jahrelange Suche durch Bücher, verschiedene Religionen, oder weise Menschen, die mir in diesem Leben begegnet sind. In Lukas 11; 9 heißt es: „…und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan!“ Und das nahm ich oft wörtlich!

Kleine Geschichte von Pfarrer Johannes Bolte

So kam ich durch eine kaum heilbare Krankheit meiner beiden älteren Kinder an den ev. Pfarrer Johannes Bolte, der einst nicht weit von meinem Heimatort in Hemleben/Thüringen lebte. Dieser Pfarrer hatte nicht nur die Begabung zu predigen, sondern er war weit und breit bekannt als begnadeter Heiler. Er studierte Theologie, Heilmagnetismus, sowie Geisteswissenschaft.

Vielen Menschen mit ernsten, bösen oder gar unheilbaren Krankheiten, die oft von Ärzten aufgegeben wurden, konnte er durch Gottes Hilfe noch helfen, so auch meinen beiden Kindern. Dazu später mehr!

Da zu seiner Zeit, so um 1950 -70, nicht jeder ein Auto besaß, waren viele auf Zug- und Busverbindungen angewiesen, die aber leider immer noch weit entfernt von dem kleinem Dorf Hemleben waren. Viele Kranke nahmen selbst in den Wintermonaten weite Wegstrecken zu Fuß auf sich oder es fanden ganze Wallfahrten mit Bussen statt, um von ihm geheilt zu werden. Auch zu Tieren wurde er oft gerufen oder man kam gleich mal mit dem kranken Pferd vorbei. Natürlich hatte der Neid der Ärzte in der Umgebung auf die großen Heilerfolge des Pfarrers erhebliche Folgen, denn so wie die Warteräume bei ihm oft überfüllt waren, blieben sie dementsprechend bei den Ärzten mager.

Da er keine Zulassung als Heilpraktiker vorweisen konnte, bekam er schließlich Heilverbot. Als ein Heilberufener konnte er sich dies natürlich nicht verbieten lassen und heilte inoffiziell durch Segensgebete in den überfüllten Gottesdiensten oder im stillen Kämmerlein, wo sich die Kranken nun Zugang durch den Hintereingang seines Hauses verschaffen mussten. Seine illegalen Heilungen, blieben in diesem atheistischen Staat natürlich nicht verborgen, denn man bespitzelte ihn nicht nur um sein Haus, sondern auch durch Wanzen in seiner Kirche. Es wurden ihm schließlich zwei Prozesse vor Gericht gemacht und er wurde zu 2 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt, die er auch abgesessen hatte.

Ja, da fragt man sich schon, was war hier das Verbrechen? Weil er Kranke geheilt hat oder weil er eher Konkurrenz der Ärzte war?

Nach seiner Haft beantragte er die Ausreise nach Westdeutschland und lebte und heilte, auch an Hand von Bildern, bis zu seinem Tod im Jahr 1991. Er hielt in größeren Städten Vorträge, wo selbst Ärzte, Heilpraktiker oder Jogalehrer mit großem Interesse teilnahmen.

Ich hatte selbst noch bis zu seinem Tod jahrelangen, brieflichen Kontakt zu ihm. Sein großes Heilwissen über Heilmagnetismus oder die vielfältigen Gebiete über Jenseitswissenschaft gab er einigen gleichfalls Berufenen weiter und veröffentlichte sein Wissen in einer erheblichen Anzahl von Büchern, die auch in meinem Bücherschrank zur Hauptlektüre zählen.

Nach seinem Tod machte ich die Bekanntschaft mit einer seiner engsten Vertrauten, Frau Johanna Toepler! Auch diese Frau hat meine Familie und mich durch das übernommene Wissen, sowie Heilbegabung noch über 10 Jahre bis zu ihrem Ableben begleitet. Sie war mir und meiner Familie ein großer Segen und Bereicherung.

Es gibt gewiss zweifellos noch viele Berufene Gottes. Bis heute kann von all jenen, die mir persönlich danach als Heiler begegnet sind, mit dieser uneigennützige Liebe, sowie diesem geistige Wissen, nur sehr selten jemand auf seiner Stufe stehen.

Leider sind nicht alle, die sich heute offiziell Heiler nennen, von Gott berufen. Auch diese Erfahrung durfte ich schon machen! Davor warnt Jesus in 1 Johannes 4; 1: „Ihr Lieben, glaubet nicht jeglichem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind, denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.“

Nun, woran erkennen wir einen seriösen Heiler?

Jesus sagt auch da wieder in Matthäus 12; 33 -37: „…an ihren Früchten werd ihr sie erkennen….“