Warndreieck zu Halloween - Topaz Hauyn - E-Book

Warndreieck zu Halloween E-Book

Topaz Hauyn

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die Bühnenbildnerin Leonie freut sich auf ihren Feierabend. Nur noch den Flur hinunter und zur Türe hinaus. Ihr Auto steht auf dem Parkplatz. Zusammen mit ihrem Smartphone, dass für die neue, geheime Kulisse, nicht mit ins Gebäude darf. Eine trübe Lampe erhellt den Flur. Leonie wundert sich. Der Flur hat über Nacht die Farbe gewechselt und es riecht nicht einmal nach frischer Farbe. Außerdem hängt an der Ausgangstür ein Warnschild, dass sie nicht ignoriert. Die Entscheidung umzudrehen führt Leonie zurück in den dunklen Flur. Mit einem seltsamen Geruch. Kalter Wind kommt auf. Hätte sie das Schild besser ignorieren und das Gebäude verlassen sollen? Eine gruselige Geschichte mit einem Skelett, das man besser nicht alleine in einem dunkeln Flur liest.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Warndreieck zu Halloween

Warndreieck zu Halloween

Warndreieck zu HalloweenLeseprobe: Silber und Aluminium Weitere BücherFantasyRomanceScience FictionSpannung / KrimiGegenwartImpressum

Warndreieck zu Halloween

»Achtung! Nicht ohne Aufsicht öffnen!«

Das dreieckige, gelbe Schild mit dem dicken schwarzen Rand und den schwarzen Buchstaben darin, hing vor Leonies Nase.

Es blockierte den Durchgang. Besser, es versperrte an der Türe den Durchgang.

Ohne Ankündigung und mit einer Aufschrift, die so ausgewählt war, dass sie alle abschrecken sollten, die des Weges kamen.

Was völliger Blödsinn war, wenn man Leonie fragte. Schließlich führte die Türe aus dem Studio hinaus auf den Parkplatz, der vor der Halle war und auf dem jede Person parkte, die heute hier zu tun hatte.

Blödes Schild.

Leonie blieb stehen und schaute sich um.

War der Witzbold noch irgendwo zu sehen, der dieses Schild gemalt hatte? Gestern, oder auch heute Morgen, bei Arbeitsbeginn, da war sie sich sicher, hatte es noch nicht hier gehangen.

Leonie sah nichts, als die schwarz gestrichenen Wände des Flurs, die schwarze Türe, an der das gelbe Dreieck hing und die funzelige Lampe über der Türe. Gerade hell genug, um das Schild lesbar zu machen. Schwach genug, dass der Flur hinter ihr in der Dunkelheit verschwand.

Leonie lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie rieb sich ihre Unter- und Oberarme.

War der Flur gestern nicht noch weiß gestrichen gewesen, so wie jeder vernünftige Flur? Warum sollte den jemand schwarz streichen?

Sie sog die Luft tief ein.

Es roch staubig und abgestanden. Aber keine Spur von frischer Farbe. Der Flur war nicht frisch gestrichen worden. Zumindest nicht gestern.

Hatte sie sich geirrt, was die Farbe anging? Unentschlossen schaute Leonie nochmals auf das dreieckige Warnschild.

Die aufgestellten Nackenhaare und das jucken ihrer Kopfhaut, sprachen dagegen. Schließlich befolgte sie alle Regeln und Gebote. So hatte sie es von klein auf gelernt. Das musste auch der Grund sein, dass sie jetzt so unschlüssig reagierte, bei dem Gedanken daran, das Schild zu ignorieren.

Leonie atmete aus und ließ ihre Schultern sinken, froh, den Grund ihres Unbehagens gefunden zu haben. Mit einem schmalen Lächeln, drehte sie sich um und ging den Flur zurück zum Studio, in dem sie beim Kulissenbau geholfen hatte.

---ENDE DER LESEPROBE---