Welches Linux passt zu mir? - Josef Moser - E-Book

Welches Linux passt zu mir? E-Book

Josef Moser

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Beschreibung

Welche Linux Distribution passt zu mir? Die Entscheidungshilfe für Linux Einsteiger Topaktuell für das Jahr 2021 Einführung in Linux Betriebssystem Eine Linux Distribution könnte auch für Sie eine sinnvolle Alternative zu Windows sein! Dieses Buch bietet eine Übersicht über die wichtigsten Linux Distributionen. eine Bewertung über die jeweilige Eignung für Linux Anfänger. Bezugsadressen der einzelnen Linux Distributionen. eine Übersicht über die gängigsten Programme unter Linux. eine Übersicht über die Vor- und Nachteile von Linux. grundsätzliche Tipps zum Einsatz von Linux Betriebssystemen. Hinweise zur Einbindung von Windows Anwendungen unter Linux. Ein idealer Ratgeber für engagierte Computer Nutzer, die sich für Linux Distributionen interessieren!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Josef Moser

 

Welches Linux

passt zu mir?

 

Die Entscheidungshilfe für Einsteiger

Aktualisierte Ausgabe 2021

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Copyright © 2019, 2021 Josef Moser

Illustration: Josef MoserCoverdesign: Jutta Moser und Josef Moser

 

Verlag:[JMP] Josef Moser Publishing, Ulmenstr. 55, 90537 Feucht

 

 

Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Die Vorteile von Linux
3. Die Nachteile von Linux
4. Was ist eine Distribution
5. LTS und Rolling Release
6. Was ist eine Desktopumgebung
7. Wie erhält man ein Linux Betriebssystem
8. Erstellen eines bootbaren Sticks
9. Wie installiert man Linux Systeme
9.1. Starten vom Stick aus
9.2. Die Installation
9.2.1. Installation mit grafischem Installer
9.2.2. Installation im Terminal
10. Wie erhält man Software
11. Die wichtigsten Anwendungen
11.1. Büroprogramme
11.1.1. Libre Office
11.1.2. Focuswriter
11.1.3. Scribus
11.1.4. Calibre
11.1.5. Texteditoren
11.1.5.1. Leafpad
11.1.5.2. Nano
11.2. Grafikprogramme
11.2.1. GIMP
11.2.2. Darktable
11.2.3. Krita
11.2.4. Weitere Grafikprogramme
11.3. Videoschnitt
11.3.1. KDENLIVE
11.3.2. OpenShot
11.3.3. Weitere Videoschnittprogramme
11.4. Audio
11.4.1. Audacity
11.4.2. Ardour
11.4.3. Musescore
11.5. Internet
11.5.1. Browser
11.5.2. Lynx
11.5.3. Thunderbird
11.6. Audio- und Videoplayer
11.6.1. VLC
11.6.2. Rhythmbox
11.7. Drittanbieter Software
12. Die wichtigsten Distributionen
12.1. Ubuntu und Ubuntu Derivate
12.1.1. Ubuntu 20.04 LTS
12.1.2. Kubuntu 20.04 LTS
12.1.3. Ubuntu Budgie 20.04 LTS
12.1.4. Ubuntu Mate 20.04 LTS
12.1.5. Xubuntu 20.04 LTS
12.1.6. Lubuntu 20.04 LTS
12.1.7. Linux Mint 20
12.1.7.1. Linux Mint Cinnamon 20
12.1.7.2. Linux Mint Mate 20
12.1.7.3. Linux Mint XFCE 20
12.1.8. Elementary OS 5.1
12.1.9. Zorin OS 15
12.1.10. Peppermint OS 10
12.2. Debian und Debian Derivate
12.2.1. Debian 10 (Buster)
12.2.2. MX 19.3
12.2.3. AntiX 19
12.2.4. Linux Mint Debian Edition (LMDE 4)
12.2.5. Sparky Linux 5.13
12.2.6. Q4OS Centaurus
12.2.7. Neptune OS 6.5
12.2.8. PureOS 9
12.3. openSUSE 15
12.3.1. openSUSE Leap 15
12.3.2. openSUSE Tumbleweed
12.4. Arch Linux und Arch Linux Derivate
12.4.1. Arch Linux
12.4.2. Manjaro
12.4.3. Arco Linux
12.4.4. Endeavour OS
12.5. Fedora 33
12.6. Gentoo
12.7. Solus OS 4
12.8. Spezielle Linux Distributionen
12.8.1. Live Systeme
12.8.2. Raspberry Pi
12.8.3. Hacking Systeme
13. Spiele unter Linux
14. Windows Anwendungen unter Linux
14.1. Virtual Box
14.2. Wine und PlayOnLinux
15. Das Terminal
16. Vorausblick

1. Vorwort

    

Sie haben möglicherweise schon oft davon gehört, dass es alternative Betriebssysteme    für Ihren Computer gibt.

Sie werden in diesem Zusammenhang auch auf den Begriff LINUX gestoßen sein.

    

Der Begriff Linux Betriebssystem ist eigentlich irreführend. Es gibt nämlich mittlerweile unzählige Variationen davon.

    

Linux Betriebssysteme wie Debian, Ubuntu,Linux Mint, Arch Linux,    OpenSuse oder auch Fedora benutzen im Prinzip alle die gleiche Basis, den sogenannten Kernel. Im Detail weisen sie jedoch erhebliche Unterschiede auf.

    

Darüber hinaus gibt es auch noch verschiedene Desktopumgebungen.

    

Für den Neuling bedeutet das eine unüberschaubare Vielfalt, die die Wahl zur Qual werden lassen kann.

Auf der anderen Seite bedeutet Vielfalt die Möglichkeit, eine bewusste Entscheidung zu treffen.

    

Dieses Buch soll Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Distributionen geben.

Darüber hinaus wird darauf eingegangen, inwieweit eine Distribution für Einsteiger geeignet ist und welche Anforderungen an die Hardware gestellt werden.

    

Viel Spaß beim Schmökern in diesem Buch!

    

Josef Moser

2. Die Vorteile von Linux

 

Linux Betriebssysteme bieten Sicherheit

 

Hundertprozentige Sicherheit kann es natürlich auch bei Linux Betriebssystemen nicht geben. Dennoch gilt Linux in Anwenderkreisen als schwerer angreifbar als beispielsweise Windows.

Das liegt unter anderem auch daran, dass der Marktanteil bei Desktop-Anwendern immer noch viel zu niedrig ist, um für Viren-Programmierer interessant zu sein.

Zusätzlich gibt es eine hervorragende Sicherheitsarchitektur, die das Einschleusen von Schadsoftware enorm erschwert.

Durch eine aktive Community, die sich stets im Austausch befindet, werden zudem entdeckte mögliche Sicherheitslücken sehr schnell geschlossen.

 

Linux ist Freiheit

 

Viele Linux Betriebssysteme bieten sehr ausgeklügelte Standardinstallationen an, mit denen man sofort loslegen kann.

Gleichzeitig sind sie in der Regel aber auch sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar.

Dadurch kann man sich ein ganz individuelles System basteln, das genau das tut, was es soll.

So viel Freiheit gibt es bei anderen Betriebssystemen nicht.

Freiheit bedeutet in diesem Fall aber auch, dass der Quellcode frei zur Verfügung steht.

Man spricht daher von Open Source und freier Software.

Entwickler können diesen einsehen und für eigene Zwecke verwenden.

3. Die Nachteile von Linux

 

Probleme mit spezieller Hardware

 

Bei so vielen positiven Aspekten ist es natürlich notwendig, dass man auch die möglichen Fallstricke benennt.

Grundsätzlich kann es immer wieder einmal zu Problemen mit spezieller Hardware kommen. Viele davon kann man mit etwas Erfahrung selber lösen, manche eventuell mit Unterstützung aus der Community, andere hingegen sind unlösbar.

So kommt es immer wieder zu Problemen mit speziellen WLAN-Karten oder neuen Grafikkarten.

Auch bei Druckern und Scannern sollte man sich vorab informieren, ob es eine gute Unterstützung für Linux Systeme gibt.

 

Dabei ist es oft erforderlich, dass man auf Treiber von Drittanbietern zurückgreifen muss.

Firmen wie Microsoft oder auch Apple halten den Quellcode unter Verschluss.

Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch von unfreier Software

 

In den meisten Fällen ist es so, dass Anwender auch dann, wenn sie Linux Betriebssysteme nutzen, auf unfreie Software nicht gänzlich verzichten können.

 

Auch wenn das Betriebssystem selbst und auch die meisten Anwendungen als freie Software ausgeliefert werden, so ist es dennoch oft notwendig, unfreie Komponenten nachträglich zu installieren.

Dies betrifft vor allem Multimedia Codecs und Treiber für WLAN- und Grafikkarten.

 

Ohne diese zusätzlichen unfreien (proprietären) Komponenten ist oft nur ein eingeschränkter oder gar kein Einsatz der verwendeten Hardware möglich.

 

Sollte man sich für den bedingungslosen Einsatz von freier Software entscheiden, muss man die verwendete Hardware sehr sorgfältig auswählen und auf bestimmte Einsatzgebiete möglicherweise ganz verzichten.

 

In manchen Fällen (beispielsweise bei Einsatz einer neuen Grafikkarte) benötigt man zwingend den neuesten Linux Kernel.

Dieser ist jedoch meist nur in Rolling Release Systemen wie Arch Linux erhältlich.

 

Rolling Release Systeme setzen aber ein tiefer gehendes technisches Verständnis beim Anwender voraus.

 

Sowohl die Installation als auch die Wartung und Pflege eines Rolling Release Systems ist mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als das bei einem LTS-System der Fall wäre.

---ENDE DER LESEPROBE---