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Seit über zwei Jahren stehen wir unter "Pandemie"-Dauerstress und es ist kein Ende abzusehen. Inzidenzen steigen im Frühling und Sommer, obwohl gewöhnlicherweise zu dieser Zeit gar keine Grippesaison ist. Die Nebenwirkungen der bisherigen Impffreiwilligkeit wird interessanterweise bestenfalls zu 10% registriert und gleichzeitig pausenlos das Mantra der Pharmalobby durch unsere politischen Vertreter hinausposaunt, die Impfung sei sicher! Wie kann das - unerprobt - sein und behauptet werden? Und dann die Ukraine-Krise... Was ist von alledem zu halten? Im zweiten Teil dieser dreiteiligen Reihe verfolgt Vervé die - speziell für ihn - relevanten Eindrücke und Gedanken zum aktuellen politischen Geschehen und fordert den Leser dazu auf, es ihm vorbehaltlos und unvoreingenommen gleichzutun. Dazu werden neue Begriffe geprägt werden müssen, wie die Unterscheidung von Diskursen und grundlegenden Formen menschlicher Selbstorganisation, die nahelegen, dass auch dieser Wahnsinn Methode und auch Geschichte hat.
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Seitenzahl: 353
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Für meine Frau
0.1 Einleitung
1 Wahrgenommenes (bis Mitte 2022)
1.1 Einseitigkeit vor Falschheit
1.2 Zum Sinn oder Unsinn dieser Schrift
1.3 Ich fürchte mich vor der Impfpflicht!
1.4 1 – 10% der Nebenwirkungen sind bekannt
1.5 Vom Corona-Leugner zum Antisemit...
1.6 Wenn die Gegenseite demonstriert...
1.7 Zwischen evident und bedenkenlos
1.8 „Sinnvolle“ Impfpflicht?
1.9 Nachtrag zum 07.04.2022
2 Bedeutung der politischen Bildung
2.1 Der „öffentliche Diskurs“ als Matrix
2.2 Die Gefahr der Überinformation
2.3 V-Theorien II: Von Leugnern und Verstehern
2.4 Eine etwas andere Verschwörungstheorie...
2.5 Von einer zu mehreren Perspektiven
2.6 Drei Überlegungen
2.7 Privilegien und Klassenbewusstsein
2.8 Nullsummenspiel
2.9 Der Mensch verfolgt sich selbst
2.10 Gegenüberstellung zweier Positionen
2.10.1 Schwab: „Covid-19“ als Drehtür
2.10.2 Wodarg: Falsche Pandemien
2.11 Die Rolle einer Verfassung
2.12 Lasst uns die Verfassung schützen!
2.13 Leben wir in einer Demokratie?
2.14 Wenn ich Demokrat wäre,
3 Auf dem Weg zur politisch-anthropologischen Perspektive
3.1 Ein Minimal-Ansatz der Notwendigkeit
3.2 Innerer Aspekt: Organisation
3.3 Warum Menschenwürde?
3.4 Über Strohhalme
3.4.1 Es leben die Lockerungen!
3.4.2 „Alles wird gut!“
3.4.3 Transhumanismus
3.5 Weitere Gefahren
3.5.1 Impfschäden und ihre Folgen
3.5.2 Lastenausgleich
3.5.3 Die Krise in der Ukraine
3.6 Lichtblicke
4 Anhang
4.1 Glossar
4.2 Eine Hand voll Literaturvorschläge
4.3 Ende
Wer den gedanklichen Weg durch den ersten Teil Wenn Spaltung blind macht fand und mit dem angedeuteten Vorhaben einverstanden ist, darf hier eine klare Fortsetzung erwarten. Insgesamt ist geplant, dieses Projekt in drei Teilen unterzubringen.
Im zweiten Teil Wie organisieren wir uns? sollen zunächst den eigenen Gedanken über die aktuellen Begebenheiten und dazugehörige Fragen und Anmerkungen im ersten Abschnitt Grundlegendes freien Lauf gelassen werden. Genügend Restfrust ist hierfür vorhanden – wie ich feststellen durfte. Auf Vollständigkeit lege ich auch hier keinen Wert. Neben der Möglichkeit der Überinformation, der Bedeutung von kommunikativer Einseitigkeit und der Rolle der Verfassung werde ich so manches Mal meine Empörung nicht nur zwischen den Zeilen äußern. Darüber steht natürlich der gesellschaftliche Wandel, zu dessen bewussterer und kritischerer Wahrnehmung anscheinend sich noch zu wenige Mitmenschen gemüßigt fühlen.
Die Welt ist so sehr kurioser geworden und diese Kuriositäten haben sich mit der Zeit durch ständige Wiederholung teilweise zur „neuen Normalität“ verwandelt. Schon deshalb sollte eine Handvoll Widersprüche völlig genügen, sich weitreichender mit essentiellen Fragen zu beschäftigen, die bereits vor Corona eine Rolle spielten und uns auch nach der C-Krise in Verordnungen und Gesetzen gegossen erhalten bleiben werden. Mag sein, dass das Aufkommen von Corona ein Zufall war. Die Maßnahmen sind es definitiv nicht.
Dementsprechend sind alle plausiblen und grundsoliden Varianten der Verschwörungstheorien, die sich Anfang 2020 zeigten, bis heute unwiderlegt geblieben. Selbst die Verschwörungstheorie, dass in naher Zukunft alle Verschwörungstheoretiker und Andersdenkenden als rechte Radikalgruppen diffamiert werden, konnte durch Faktenchecker nicht als „fake-news“ entlarvt werden. Ganz im Gegenteil, die Kerninhalte der kritischen Sichtweisen haben sich bis heute als überaus haltbar erwiesen und selbst so mancher agendaleugnende Mitbürger dürfte sich wundern, wie zügig diese „nicht-vorhandene“ Agenda weltweit durchgesetzt wird. Hier darf sich durchaus auch einmal über die Dimension der Leugnung Gedanken gemacht werden, die den aktuellen Stand und die dahingehend wesentlichen Momente der Globalisierung umfasst. Das Beschränken auf eine nationale Sichtweise kann kaum hilfreich sein.
Dass die Politik, die Leitmedien und ein unkritischer und verkappt radikaler Teil unserer Mitmenschen meint, eine Diskriminierung eines Teils der Gesellschaft sei durchaus moralisch vertretbar, kann doch sarkastisch nur mit einem Welch’ ein Glück! quittiert werden. Welch’ ein Glück!: Endlich ist sie wieder da, die durch Polarisierung herbeigeführte Einfachheit des gesellschaftlichen Unheils, wie sie von zukünftigen Historikern herbeigeschmückt werden wird. Wir werden Helden sein, die es leider nicht geschafft haben, die Dinge zu verändern, aber als solche in Zukunft besungen werden. Nur zu Lebzeiten halt nicht.
Dass zahlreiche historische Heldengestalten zu ihrer Zeit die sprichwörtliche Arschkarte hatten, tue ich jetzt mal als Zufall ab. Auch der eigenen Zeit voraus zu sein, gereichte vielen Persönlichkeiten in der Geschichte nicht zum Vorteil. Offen zu widersprechen, widersprach wohl schon seither jedem Überlebensinstinkt. Die Aussage Klappe halten und dafür sein – sonst Job weg! dürfte heute die häufigste Form gesellschaftlich anerkannten Umgangs sein, der sich nur schwer von Erpressung unterscheiden lässt. An einer trennscharfen Unterscheidung kann sich jeder einmal probieren. Vielleicht auch für so manchen Beamten ganz hilfreich, diesen speziellen Unterschied wenigstens einmal in Erwägung zu ziehen. Falls der Dienstherr es denn erlaubt...
Dass dieser Wahnsinn unserer Zeit (und auf die nächsten Zeiten sind die Kritischeren unter uns schon ganz neugierig) nicht nur Methode, sondern auch Geschichte hat, für diesen Standpunkt wird mit einigen Mustern geworben. Wissenschaftliche Ansprüche sollen hier aus zweierlei Gründen unerfüllt bleiben. Erstens gehen die aktuellen Ereignisse alle (auch weniger literarisch versierten) Mitmenschen etwas an, so dass Einfachheit und Verständlichkeit von diversen Parallelen und Widersprüchen im Vordergrund stehen sollten. Sind teilweise hier angeführte Aussagen polemisch gemeint? Ja. Niemand sollte von außen bestimmen, welcher Aspekt uns zum Zweifeln veranlasst. Der Zweifel ist die beste Medizin gegen blinden Glauben. Dabei können Muster und Widersprüche helfen und um derartige Erscheinungen soll es gehen. Was Schein und was Sein ist, entscheidet der Leser für sich. Zweitens scheinen sich die Wissenschaften eher wie die Kirche in derartigen Zeiten als Handlanger zu verhalten, denn als seriöse Instanz der Erkenntnis oder des Glaubens. Ergibt es Sinn aus wissenschaftlicher Sicht, die politischen Konstellationen und Maßnahmen zu erhalten und durchzuführen? Diese Antwort wird uns keine Wissenschaft geben, währenddessen Politiker dahingehend überwiegend Einigkeit demonstrieren. Ei, ei, ei, ...
Kein grausames Verbrechen wurde durch Wissen oder Glauben, sprich von denjenigen Institutionen, jemals verhindert – eher effektiver gestaltet oder im Namen eines höheren Ansinnens herbeigeführt. Somit soll auch aktuell ein Großteil der wissenschaftlichen Institutionen vom Leser im Hinblick auf Seriösität selbst eingeschätzt werden. Der dazu eigene Standpunkt auch zu diesem Themenfeld soll seinen Ausdruck in diesem Vorhaben finden.
Unterteilt wird dieses Buch in drei Abschnitten. Der Erste beschäftigt sich mit einigen gesellschaftlichen Vorkommnissen in der Schreibphase, die mich persönlich bewegt haben. An den Ereignissen samt Kommentierung meinerseits lassen sich durchaus Gründe für das Gesamtvorhaben herausstellen und einzelne Aspekte intensiver kontrastieren. Hierbei werden bereits einige Vokabeln wie öffentlicher Diskurs oder politischer Konsens als Wiederholung verwendet und an den Stand des ersten Buches Wenn Spaltung blind macht angeschlossen. Für all’ diejenigen, die das Pech haben, mit dem zweiten Teil einzusteigen, habe ich ein Glossar am Ende eingerichtet, in dem die im ersten Vorhaben angesprochenen Vokabeln umrissen werden. Dieses Glossar wird hier durch einige Einträge erweitert und dient sowohl als Einstiegshilfe als auch als Nachschlagemöglichkeit. Diese Mehrfachansprüche machen die Einträge auch ungewohnt umfänglicher.
Im zweiten Abschnitt Rolle der politischen Bildung soll am deutungszentrischen Modell des vorherigen Bandes angeschlossen und angereichert werden. Die Austreibung des akteurs- oder gar politikzentrischen Bildes, das sich noch immer so sehr der Beliebtheit in der Gesellschaft erfreut und von einem transnationalen Neoliberalismus längst ausgehebelt zu sein scheint, bleibt genauso aktuell wie die Hervorhebung der Notwendigkeit einer individuellen interpretatorischen Eigenleistung, die bei einer erschreckenden Mehrheit unserer Gesellschaft noch auf sich warten lässt.
Der dritte Abschnitt markiert den Eintritt in eine politisch-anthropologische Perspektive, in der der Mensch als Individuum zusammen mit seiner Spezies unter organisatorischen Gesichtspunkten betrachtet wird. Die Potenzialität zur Vernunft als Bindeglied zwischen Individuum und Spezies gilt als Basis der Überlegungen. Sie ist im Individuum nachgewiesen, in und zwischen Gruppen ein Problem und wird für die Spezies notwendig sein, wenn wir überleben wollen. Der dritte Abschnitt gilt als Brücke zum dritten und letzten Band der Reihe.
Das Ziel der Trilogie besteht nicht in der Ausarbeitung von Zusammenhängen, die nur von einer fachlichen Minderheit wahrgenommen werden, vorausgesetzt ich würde mich den akademischen Gepflogenheiten anschließen. Dies wird allerdings als Prozess ausgeschlossen. Viel mehr wird auf eine Handvoll Begriffe Wert gelegt, die aus der Sicht des Autors alle mündigen Bürger eines demokratischen Rechtsstaates kennen und in einem geteilten gesellschaftlichen Diskurs auch Anwendung finden sollten.
So lautet das didaktische Ziel:
Einfache Begriffe für alle, statt komplexe Begriffe für wenige.
Von dort aus kann jeder für sich selbst überlegen, wie sich die Begriffe in die eigene Weltsicht einbetten lassen. Wichtig ist nur, dass die verwendeten Begriffe den „öffentlichen Diskurs“ enttabuisieren helfen und unterstützend wirken, sich selbst vom Diskurs ein plausibles Bild der Kommunikationsverhältnisse zu machen und sich, mit diesem Bild gewappnet, auch daran beteiligen zu können.
Frei nach dem Motto:
Wir streben nach Freiheit bis wir sie erreichen, nicht solange man sie uns gestattet.
Und der Schlüssel zu einer unantastbaren Freiheit zum Schutz der menschlichen Würde jedes einzelnen Individuums liegt in einer neuen Form der Selbstorganisation des Menschen... Wo auch sonst?
Mit diesem Vorhaben findet eine Einzelmeinung ihren Ausdruck.
Im Sinne der im Grundgesetz verankerten Rechte möchte der Autor diese Rechte durch politische Bildung im aufklärerischen Sinne schützen und damit durch seine Beiträge für eine demokratischgesellschaftliche Grundauffassung werben – mehr noch sensibilisieren. Die Tragik sieht der Autor in einem unbemerkten Verlust demokratischer Errungenschaften, die durchaus eine adäquate Basis für sowohl demokratisch als auch rechtsstaatlich denkende und mündige Mitbürger darstellen sollten. Der Begriff Aufklärung führt in einem künstlich herbeigeführten und gesteuerten öffentlichen Diskurs unweigerlich zu Spannungen und verliert strukturbedingt seine ursprüngliche Intention. Wie auch andere Begriffe wie Freiheit, Demokratie oder „Querdenken“ neu definiert und instrumentalisiert werden können, so ist auch der Ausdruck Aufklärung als Erhellung dunkler Zeiten durch Autoritäten und deren Dogmen nicht gefeit vor Instrumentalisierung durch Polarisierung.
Dieser Aspekt politischer Bildung spielte auch vor der Corona-Krise eine wichtige Rolle, da – so der Autor – zu jedem Zeitpunkt daran erinnert werden sollte, woher unsere Freiheiten stammen und welche Opfer für sie in der Vergangenheit erbracht worden sind. Sowohl vor dem aktuellen Umbruch bedurfte es stets der politischen Bildung im aufklärerischen Sinne, als auch nach der Corona-Krise werden wir ihrer bedürfen.
Die Gefahr für kritisch denkende Menschen in den derzeitigen Kontroversen liegt darin, zu einer Gruppierung hinzugezählt zu werden, die redliche Menschen (so der Verfassungsschutz!)1instrumentalisieren oder Eskalationen provozieren wollen. Wer sich also gegen öffentliche Entscheidungen auch öffentlich wehren möchte, weil dies nun einmal der demokratische Gang der Dinge ist, der instrumentalisiert und provoziert Eskalationen? Nicht etwa die von Staatsseite zuvor einseitig gefällten Entscheidungen?
Dass ein Großteil der kritischen Bevölkerung zu einem rechten, extremen oder gar antisemitischen Spektrum zu zählen ist, möchte der Autor hier gern offen anzweifeln, auch wenn das Wirken dieser Kreise in gesellschaftlich dynamischen und unsteten Zeiten wohl auch nicht allzu sehr verwundern sollte.2
Allerdings kann das Zusammenwerfen der demokratischen Reaktionen auf die aktuelle politische Situation mit den altbekannten Extremen kaum hilfreich sein. Leider befleißigen sich die Leitmedien genau in dieser Disziplin. Ein Umstand, der zu Denken geben sollte. In jedem Fall ein wichtiger Hinweis. So sieht der Autor einen Teil der Verantwortlichen für den gesellschaftlichen Unmut in den Reihen der Politik und der Medien und hält zivilisierte Formen der Kritik in ihre Richtung für legitim und angebracht. Die fehlende Fähigkeit zur Selbstkritik seitens der Politik und der Leitmedien sollte uns Hinweis im Umgang mit ihr sein.
Dass in dieser Zeit neue Parteien und Bewegungen entstehen, stellt für diejenigen, die sich auf einige demokratische Grundlagen verstehen, kaum eine Überraschung dar. Ihr Aufkommen – größtenteils durch den wachsenden Unmut gegenüber den gesellschaftlichen Entwicklungen – seitens der Leitmedien pauschal als instrumentalisierend und eskalationsprovozierend zu beschreiben, scheint mir allerdings die Verhältnisse umzukehren. Gesellschaftlich ist und bleibt es bei Reaktionen und mit dem kritischen Teil der Gesellschaft handelt es sich eben nicht um die ursächliche Quelle. Eine mediale Methode, die konsequent beibehalten wird und Tradition hat. Zurzeit handeln Staaten gegenüber ihren Gesellschaften und den Gesellschaften bleibt zurzeit keine andere Wahl als die Reaktion.
Und jede kritische Reaktion auf die bis dato unbekannten Verhältnisse der Gesellschaft zum Staat wird nun als extrem eingestuft.
Die, die sich beklagen und ihren Unmut – wie auch immer – bekunden, werden allem Anschein nach zum Feind der Gesellschaft erklärt und verschiedene Politiker wiesen auf die Überfälligkeit des Eingreifens des Verfassungsschutzes hin.
Das kann man vernünftigen Menschen, die Ausgangssperren, Denunziation, politisch motivierte berufliche Drangsal bisher fast ausschließlich aus Büchern oder Filmen kennen, nur schwer vermitteln. Ist das die „neue“ Normalität? Wird hier wirklich noch ein Virus bekämpft oder werden bereits Teile der Gesellschaft aufgefordert, sich gegenseitig anzugehen, was eine permanent einseitige mediale Befeuerung nahelegt?
Wichtiger erscheint mir aus demokratischer und gesellschaftlicher Sicht die Empfänglichkeit einer unkritischen Mehrheit zu sein, die sich nicht in der Lage sieht, die Rolle des kritisch Hinterfragenden einzunehmen, obwohl die Konsequenzen der mittlerweile letzten zwei Jahre zumindest volkswirtschaftlich absehbar nur in einer Katastrophe enden können.
Diese und weitere Fragen sollte jeder für sich selbst beantworten und diese Antworten nicht anderen überlassen. So kann Demokratie nicht funktionieren. Was sollen unsere Repräsentanten repräsentieren, wenn sich ein überwiegender Teil unserer Gesellschaft in eine Haltungslosigkeit und damit in eine politische Unmündigkeit ergibt? Dazu möchte der Autor zum einen durch seine Beiträge behilflich sein.
Zum anderen möchte er dahingehend aufrufen, die Sitten und Gepflogenheiten unserer Gesellschaft zu respektieren. Damit ehren wir unsere Verfassung – und ich sage absichtlich nicht Grundgesetz –, denn eine Verfassung ist im Grundgesetz Art. 146 vorgesehen (also im Keim enthalten), für die wir uns gerade in unserer speziellen Situation und auch in Zukunft einsetzen sollten, da ein zugelassener Verlust derselben tragisch enden wird – wie es sich in der Geschichte oftmals zeigte und aktuell wohl alle Verfassungen der WHO-Staaten betreffen.
Jeder der sich durch die Situation bedroht sieht – wodurch auch immer – sollte seine Haltung zum Ausdruck bringen dürfen. Solange das geht, leben wir in einer Demokratie. Wer sich also impfen lassen möchte, sollte sich fachlich multiperspektivisch beraten lassen können, selbst auf Basis der Freiwilligkeit entscheiden und diesen Schritt für sich gehen und nicht für andere. Niemand darf ihn daran hindern, auch diejenigen nicht, die diesen Weg nicht gehen wollen.
Damit verhindert die Freiwilligkeit jede Spaltung. Die Leugnung ihrer Wichtigkeit ist das eigentliche Verbrechen, an dem sich alle Institutionen gleich schuldig gemacht haben. Es ist im Grunde eine institutionelle Ungerechtigkeit im Kleid einer künstlich hervorgerufenen Notwendigkeit.
Es sollte niemals jemand gezwungen werden! Jeder soll sich schützen können. Der Schutz der anderen ist den anderen überlassen und sollte auch bei ihnen auf freiwilligen Entscheidungen basieren.
Noch vor kurzem nannte man diesen Umstand Eigenverantwortlichkeit bzw. Selbstbestimmung und jeder konnte die Wege und Mittel wählen, die er oder sie für sich selbst als richtig erachtete.
Der Autor kann nicht erkennen, warum dieses Konzept falsch oder schlechter ist als die neuen Konzepte. Dieser Vergleich gewinnt dann noch an Kraft, wenn die äußeren Umwälzungen unseres gesellschaftlichen Miteinanders im Hinblick auf die letzten zwei Jahre hinzugezogen werden. Man kommt bei Licht besehen um die Vermutung gar nicht herum, die C-Krise als ein Vehikel nichtkommunizierter Interessen zu betrachten. Aber dann hätten im Grundanliegen alle Verschwörungstheoretiker recht behalten, denn die verpflichtenden Vorgaben seitens der Regierung erscheinen zunehmend in ihrer Konsequenz selbst als Bedrohung. Oder wie soll man die aktuellen Sanktionen gegen einen europäischen Nachbarn und Vertragspartner verstehen? Ist Krieg die logische Konsequenz und jemand in dieser Gesellschaft möchte das wirklich? Ich bezweifle das. Aber alle Zeichen stehen auf Sturm.
Ob jemals ein Mensch durch die bisherigen Maßnahmen gerettet wurde, ließ sich bisher nicht evident nachweisen. Aber Verlust, Leid, Unsicherheit und Angst ist seit Anfang 2020 von allen Seiten deutlich spürbar. Dabei nimmt die Furcht vor einem Virus bei einigen Mitmenschen kontinuierlich ab und wird ersetzt durch eine Furcht vor möglichen neuen Schritten der Bundesregierung (zur Zeit der Entstehung dieses Beitrages ist es eine formelle oder informelle Impfpflicht). Andere wiederum fürchten sich mehr und mehr vor einer viralen Bedrohung. Beide Situationen sollten beiden Gruppen zu denken geben und dabei gedanklich die Frage miteinbeziehen, warum es die jeweils andere Gruppe gibt.
Daran ändert auch ein Ukraine-Konflikt nichts, gegen den dann doch masken- und abstandsfrei demonstriert werden darf. Jede Langzeit-Lüge offenbart sich in einem stets zunehmend einschleichenden und verräterischen „zweierlei Maß“.
Mag sein, dass es in diesen wirren Zeiten kaum klare und anerkannt wahrheitsfähige Aussagen getroffen werden können. Das ist aber unter gesellschaftlichen und demokratischen Gesichtspunkten gar nicht so sehr wichtig. Der Umstand, dass es mittlerweile keine Meinungsvielfalt mehr gibt und der öffentliche Diskurs hochgradig polarisiert wird, lässt sich unabhängig der eigenen Position eindeutig und einwandfrei feststellen. Der Verlust der Meinungsvielfalt führt uns mehr Wahrheit vor Augen als alle medialen und politischen Aussagen zusammen.
In einer solchen Zeit ist es wichtig, sich auf das zu besinnen, was der Vernunft, nicht der Angst oder einer Autorität nach, von Bedeutung ist.
Achtet Euch einander, dann ehren wir unsere Menschenwürde, unser Grundgesetz und unsere zukünftige Verfassung in unserem Land am ehesten und bereits schon jetzt. Vielleicht müssen wir uns unsere Verfassung erst noch verdienen – das mag man so oder so verstehen. Aber wir können uns ihr gegenüber bereits jetzt angemessen verhalten. Und die Anprangerung Andersdenkender, Denunziantentum, Zensur und Krieg gehören nicht dazu. Auch diesmal nicht! Das sollte aktuell jedem einleuchten...
... auch unserer Bundesregierung. Danke.
1Siehe den Abschnitt Die Verfassung schützen.
2Zu keiner dieser Gruppen fühlt sich der Autor zugehörig – verstehe allerdings ihre Weise der Entstehung, z.B. die der Querdenker als reine Reaktion der Gesellschaft – ohne Corona und den daraufhin konzipierten öffentlichen Diskurs – sich so niemals hätte entwickeln können. Diese Entwicklung wird hier als gesellschaftliche Reaktion gegenüber einem bedrohlichen Anlass bewertet. Dieser wurde nicht von den „Reaktionisten“ ins Leben gerufen, sondern, wir erinnern uns, von unserer Regierung selbst.
Liebe Leserin, lieber Leser,3
Dies ist der zweite Teil eines Vorhabens, das aus der Not geboren, aber auch aus Zuversicht umgesetzt wurde. Dieser soll den Anlass des ersten Teils – die Corona-Thematik – nicht aus den Augen verlieren, auf weitere wahrgenommene Schwierigkeiten hinweisen und das Vokabular der Beschreibung unserer menschlichen Selbstorganisation erweitern und präzisieren. Die Ratlosigkeit und die Frustration seit Anfang 2020 werden hier weniger zum Vorschein kommen, folgen allerdings weiterhin dem eigenen inneren Furor, der den Autor seit zwanzig Jahren veranlasst, kopfschüttelnd offen zu fragen, was hier eigentlich vor sich geht. Eine Frage, die man eigentlich von jedem Mitbürger innerhalb einer demokratischen Gesellschaft erwarten kann – spätestens zum aktuellen Zeitgeschehen.
Auch im zweiten Teil wird sich der Autor, von einigen literarischen Hinweisen abgesehen, nicht weiter mit Belegen und Nachweisen beschäftigen, da diese Inhalte und ihre Aufbereitung in anderen Werken bereits erfolgte. Es erscheint hier wenig zielführend, zum x-ten mal etwas zu wiederholen, was bereits mehrfach literarisch festgehalten worden ist. Damit ließen sich zwar rasant die Seiten füllen, würde allerdings den Anspruch verfehlen, der im ersten Teil angedeutet wurde und hier fortgesetzt werden soll. Das Ziel soll auch hier sein, ein Narrativ (eine Erzählung) weiter aufzubauen, das dabei helfen kann, andere Erzählungen schneller und intuitiver zu durchschauen. Viele kritische Geister lassen sich aufgrund der Präferenz für bestimmte Themen nicht auf weiterführende Zusammenhänge ein. Anderen fehlt es an einem roten Faden, der es ermöglicht, nicht ständig von einer Empörung in die nächste zu schlittern.
Von Q-Anon über außerirdische Lebensformen, pädophile Philanthropen, die Verdammung des Geldes und tagtägliche Chemtrail-Beobachtungen bis hin zu 5G-Gegnern und Putin-Verstehern scheinen Skandale und Enthüllungen zwar wahrgenommen zu werden, aber durch ihre vereinzelten Aufkommen anscheinend die ganzheitlicheren Sichtweisen aufgrund ihres Sensationscharakters eher zu verhindern. Und das macht eine Gesellschaft auf Dauer krank und passiv, wie es in der C-Krise erschreckend gut erkennbar wurde.
Mit einer halbwegs klaren Vorstellung von den Organisationsformen unserer Spezies im gedanklichen Gepäck, kann die Regel anything goes (alles ist möglich) nicht mehr greifen – das beinhaltet auch einen blinden Glauben gegenüber Autoritäten, wie der Hochfinanz, etwaigen Eliten oder dem technischen Fortschritt – einschließlich der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Unsere Politiker nennen es Vertrauen. Dieses Vertrauen muss sich aber erst erweisen, in dem man uns einfach in Ruhe sein lässt. Dabei wurden uns die Freiheiten geschenkt, um Ruhe vor uns zu haben.
In der Vergangenheit war eben nicht alles möglich, sonst hätte man auf das eine oder andere der unschönen Kapitel der Geschichte verzichten können, die interessanterweise stets schwer die Gesellschaften trafen und auch aktuell wieder treffen. Was noch kommen mag, wird bei Weitem erträglicher, wenn sich gerichtete Furcht und Zorn entwickeln kann. Zwei Elemente gesellschaftlichen Miteinanders, die bei Weitem weniger Ohnmacht nach sich ziehen als Ungewissheit und die daraus resultierende Angst.
In der aktuellen Zeit scheint ein Film namens V wie Vendetta den einen oder anderen Aspekt unserer Situation vorwegzunehmen. Zwar kann man das Drehbuch nicht gänzlich auf die Gegenwart anwenden, aber eine Szene lässt mich nachdenklich zurück: Zwei Polizisten sitzen im Büro und der eine fragt – hinter vorgehaltener Hand – seinen Kollegen, ob die Menschen wissen wollen würden, wer das Wasser der Stadt vergiftet hat und damit hunderttausende Menschen umbrachte. Der Kollege antwortet verwirrt: „Aber natürlich!“
„Auch wenn die Täter sich in den Regierungsreihen befinden?“ Schweigen.
Schwierig, nicht wahr? Würden wir wissen wollen, was hier gerade läuft, wenn zurzeit kein Virus die Menschheit gefährdet? Wie wären dann die Maßnahmen zu verstehen? Wer kann für die Schäden haftbar gemacht werden? Wessen Idee war es eigentlich und welche Ziele sollen eigentlich mit dem ganzen Spektakel erreicht werden? usw. usf.
Es gäbe viele Fragen, die dann wohl auf eine gesellschaftliche Metafrage hinauslaufen müssten, wer in diesem Gefüge eigentlich noch vertrauenswürdig ist? Die Ärzte, die Politiker, die Journalisten, die Richter, die Polizei oder etwaige politische Gruppen? Dieses Phänomen scheint partei- und landesübergreifend zu existieren – ergeben Demonstrationen und Parteigründungen aber dann noch einen Sinn? Kann man die institutionelle Landschaft in unserem Lande für diese Agenda zur Rechenschaft ziehen, wenn weltweit ganz ähnlich operiert wird?
Mit den hier formulierten Fragen deute ich natürlich an, dass ich dem offiziellen Narrativ nicht folge bzw. folgen kann, weil ich mich außerstande sehe, einer widersprüchlichen Erzählung Glauben zu schenken. Dagegen kann ich mich kaum wehren, es ist ein Reflex. Die fast schon wöchentliche Salamitaktik der Verordnungswechsel erhöht nicht wirklich das Vertrauen, hält aber erfolgreich einen Großteil der Gesellschaft in Angststarre, die das rationale Denken in Gruppen nahezu gänzlich auszuschalten vermag. Nebenbei werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen an die „neue Normalität“ angepasst. Wer wirklich an ein staatlich verbreitetes Narrativ ungeprüft glaubt und ein Virus fürchtet, wie kritisch kann dieser Jemand noch sein? Dies scheint auf die Mehrheit unserer Gesellschaft zuzutreffen.
Aber eben nicht auf alle. Wenn ein Virus sich uns als Bedrohung tatsächlich gezeigt hätte, dann hätte sich dieses Virus – noch vor allen Maßnahmen – in seiner ganzen Bedrohlichkeit dargestellt. Dass hat er innerhalb der ersten Welle aber gar nicht getan, währenddessen Maßnahmen über Maßnahmen anberaumt wurden, deren eigene Unwirksamkeit und Gefährlichkeit noch auf einer ganz anderen Seite stehen – wie wir langsam aber sicher beobachten dürfen.
Andere Länder, wie u.a. die USA oder Russland schicken sich an, die Lockdown-Maßnahmen gänzlich aufzuheben – während in Deutschland der Lockdown zu einer unendlichen Geschichte weitergesponnen wird – komme was wolle. Endlich werden im Sommer 2022 zum ersten Mal Inzidenzen gezählt. Im Sommer! Ich vermute, wir werden uns noch vor einem Virus in der x-ten Welle schützen, während den Wenigsten auffällt, dass es noch nie eine Pandemie mit vier oder mehr Wellen gegeben hat. Eine neue Erfindung. Ich würde sogar weitergehen und vermuten, dass die Fortdauer weder von unseren Politikern noch von unseren mittlerweile medial erprobten Hausexperten abhängt. Viel wahrscheinlicher scheint es für mich, dass die Freigabe von außen erfolgt. Wie lange und schlimm also dieses Virus noch wütet, hinge dann wohl weniger von seiner Beschaffenheit ab, als von den Interessen, die sich seit Anfang 2020 offen in allen demokratischen Verfassungsstaaten ungebremst durchsetzen konnten. Fürchtet denn niemand die Situation, dass böse böse Menschen diese Notsituation für sich ausnutzen könnten...? Aber nein, der Mensch ist ja – wie die Geschichte zeigt – grundehrlich und schadet auf gar keinen Fall sich selbst. Ein ehernes Gesetz.
Glauben Sie das wirklich?
Es besorgt mich weniger der Umstand, dass einige Verschwörer es zum eigenen Vorteil mit dem Rest nicht gut meinen könnten, sondern dass es eine Mehrheit gibt, die diese Möglichkeit in einer Situation der gänzlichen Unklarheit nicht einmal in Erwägung zieht. Wie kann das sein?
Nun, diese Umstände machen mich nachdenklich. Sie nicht? Wer oder was regiert uns eigentlich seit Beginn der Pandemie? Ist diese Frage nur auf die C-Situation anwendbar oder lässt eine Reise in die Vergangenheit die Gegenwart nur einleuchtender werden? Vielleicht ist es auch umgekehrt und wir beginnen die Vergangenheit durch unser Hier und Jetzt überhaupt erst zu verstehen?
Die nächsten Beiträge im ersten Abschnitt dieses Bandes sind teilweise einzelne Artikel, die als zeitgenössische Fragmente, als Dokumentation während der Schreibphase bestimmte Themen fokussieren. Sie sind allesamt appellhaft geschrieben.
Stören Sie sich bitte nicht an den möglichen Wiederholungen der Appelle. Es wird an die Möglichkeit und Notwendigkeit des eigenen Vernunftgebrauchs appelliert. Appelle zwar, die mit Sicherheit in diesem Buch ihre Grenzen erfahren und enden werden. Versprochen.
Die Appelle des Staates dürfen wir hingegen noch bei Weitem länger vernehmen und es zeigt sich bereits, dass es nicht bei Appellen bleiben wird...
3Geschlechter sollen im folgenden Text ausdrücklich als gleichbehandelt angesehen werden. Nicht jedes Mal darauf hinweisen zu müssen, erleichtert das Schreiben ungemein. Ich bitte um Verständnis in Bezug auf den hier immens komfortableren Umgang. Zudem wird wie im ersten Teil Corona zumeist mit „C“ abgekürzt.
Ich schreibe hier ganz offen: Die Erzeugung von Angstneurosen innerhalb einer Gesellschaft sollte strafbar sein. Der eine Teil der Bevölkerung fürchtet ein Virus der andere die Maßnahmen der Regierungen. Demonstrieren kann man nur gegen die zweite Variante.
Die Kritiker sind wütend auf die Regierung, die Medien und die Unkritischen sind wütend auf die Kritiker. In dieser Konstellation geht es nicht einmal ansatzweise um ein Virus, was für mich bedeutet, dass morgen die „alte Normalität“ schleunigst wieder zu ihrem angestammten Recht kommen sollte.
Dazu gehören die Betreffenden der Riege der einseitigen Befürworter zur Verantwortung gezogen, zumindest in der Frage, ob die Ämter und Posten nicht instrumentalisiert wurden, um eine lobbyinszenierte Kampagne voranzutreiben. Ein (außer)parlamentarischer Untersuchungsausschuss muss her! Eine mittlerweile häufig zu vernehmende Forderung!
Aber auch falsche Versprechungen müssen geahndet werden. Hier geht es nicht um den üblichen Wahlkampf. Aussagen, wie die Impfung sei sicher, ohne Befund und existierende Aktenlage, die es ja gar nicht geben kann(!), sollten aufgenommen und die betreffenden Befürworter in Politik, Justiz und Medien geahndet werden. Die Regierung hat nicht das Recht, fernab einer nachgewiesenen evidenzbasierten Erprobung dem Volk irgendetwas als sicher zu verkaufen. Ganz einfach.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum auf den Verschwörungstheoretikern oder Aluhüten rumgehackt wird – die haben doch gar nichts versprochen und verkauft haben die auch niemanden etwas.
Die Beteuerungen kommen doch von ganz woanders her und diese haben sich entweder nicht bewahrheitet oder sind in Form von erzeugten Angstneurosen und einer bisher unbekannten Flut an Impfnebenwirkungen und -schäden Lügen gestraft worden. Da ist die Realität erbarmungslos.
Und das Verbrechen sollten alle sehen, die noch sehen können und noch in der Lage sind, sich betrogen zu fühlen. Denn genau jene von der Politik verkündete Unbedenklichkeit ist angesichts der eingeführten Übersterblichkeit seit dem Impfbeginn alles andere als sicher.
Was ich nicht bestimmen kann, ist de facto eine Bedrohung. Freiwilligkeit und Selbstverantwortung sind Aspekte der Selbstbestimmung, welche die Freiheit garantieren sollen, eigenständig Bedrohungen abwenden zu können. Diese Eigenständigkeit wird uns zurzeit auf keinem sensibleren Feld, als dem der eigenen Gesundheit, genommen. Dieser Umstand ist selbst eine Bedrohung, die bei mir Unbehagen aufkommen lässt. In dessen Zentrum steht kein Virus als Täter, sondern mittlerweile meine Menschenwürde als Opfer. Und selbst, wenn die Impfpflicht nicht formell eingeführt wird, so möchte ich, dass genau geprüft wird, ob auch nur eine einzige Maßnahme nach zwei Jahren Erkenntnisgewinnung ihre Berechtigung hatte – und zwar neutral, wissenschaftlich und gänzlich transparent.
Ich fürchte die Instanzen, die seit Beginn der C-Krise unser aller „Wohl“ bestimmen, obwohl bei so manchem Mitmenschen währenddessen finanziell, sozial und psychologisch Gefühle der Bedrohung nicht nur aufgekommen sind, sondern tatsächlich Insolvenzen, gesellschaftliche Isolation (einschließlich Diffamierung), Angstzustände, Depressionen bis hin zu Suiziden den Weg auf einem neuen Niveau in unsere Gesellschaft gefunden haben.
Mit dem Begriff „Spaltung“ allein ist das Spektrum der Schäden ganz sicher nicht mehr hinreichend erfasst. Eine an und mit den Maßnahmen definierte „Opferquote“ erscheint mir mittlerweile angemessener zu sein.
Für all diejenigen, die die gesellschaftlichen Veränderungen nicht lediglich mit einem Hinweis auf ein Virus und einer lockeren Handbewegung wegwischen, gehen zurzeit katastrophale gesellschaftliche Umwälzungen vor sich, die sich seit März 2020 durch eine widersprüchliche Argumentation von Anbeginn ankündigten und bar jeder Evidenz bis heute lückenlos fortgesetzt werden.
Das ist eine Bedrohung für uns alle.
Seit März 2020 gehe ich davon aus, dass es kein fürchtenswertes Virus „C“ gibt. Die Erklärungen dahingehend zahlreicher Experten jenseits der Lei(d)medien waren und sind schlüssig. Wesentlich dabei ist allerdings der Umstand, dass ich mir selbst ein breites Spektrum an Expertenmeinungen und deren Argumentationen verschaffte und den – für mich – plausibelsten Positionen den Vorzug gab. Es lag in meiner Selbstverantwortung, dies zu tun. Schon aus dem eigenen Gefühl der Bedrohung heraus, wird Informationsbeschaffung zu einer Holschuld. Dies muss einem dann keiner mehr sagen, man kommt selbst darauf!
Viele Mitmenschen in meinem Umfeld denken darüber anders. Sie glauben, dass sie ihre Pflichten erfüllen, indem sie sich haben „offiziell“ informieren lassen und fraglos folgen. Sie sind, sprachlich präziser, in Formation gebracht worden. In diesem Zustand scheinen Widersprüche denkunmöglich zu sein und dennoch werden diese Widersprüche täglich kommuniziert.
Zur Erinnerung: Allein die damalige Situation (Mai 2020), in der unsere damalige Kanzlerin meinte, alles ende mit einer Impfung, führte mir vor Augen, dass eine Lösung im Raum stand, noch bevor das Problem hinreichend bekannt war. Hier gingen bei mir die „Warnlampen“ an und so beobachtete ich ohne Unterlass unsere Regierung, die WHO und eine Handvoll anderer Länder, zu denen jeder durch das Internet Zugang hat und meine Befürchtungen wurden allesamt bestätigt. Und so kamen Fragwürdigkeiten und Widersprüche zum Vorschein, die Argumente für eine Verpflichtung sein sollten:
Der einzige Grund für eine Impfpflicht hätte die Verhinderung einer viralen Verbreitung sein können.
Genau das leisten die bisherigen Impfstoffe aber nicht
.
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Bisher sind etwa 6%
4
der Nebenwirkungen der neuen Präparate bekannt gemacht worden und es hat sich herausgestellt, dass diese Impfstoffe gefährlicher sind als alle ihre Vorgänger zusammengenommen. Um einen ehemaligen Chefarzt sinngemäß zu zitieren: „Jeden Tierversuch hätte man längst abgebrochen.“
5
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Diese Impfungen werden zu einem Wiederholungsritual, weil die verabreichten Inhalte bestenfalls kurzfristig, wenn überhaupt, wirken.
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Alle möglichen Inhaltsstoffe sind unerprobt und unerforscht. Selbst die positiven Wirkungen sind bis
dato
noch nicht ansatzweise wissenschaftlich belegt.
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Alle anderen Heilverfahren werden nicht einmal in Erwägung gezogen, was allerdings unser Grundgesetz fordert. Alle anderen Optionen müssen zuvor ausgeschöpft werden, bevor das Grundgesetz verändert bzw. eingeschränkt wird.
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Es gab bisher noch nicht einmal eine offene wissenschaftliche Diskussion über diesen Virus und die Maßnahmen. Ob die Befürworter auch allesamt dafür wären, wenn ihnen bewusst wird, dass auch ihre Meinung zum Thema völlig irrelevant ist.
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Der Argumente gibt es noch eine ganze Reihe, doch reichen diese nicht aus? Dem Verfassungsgericht scheinbar nicht. Was sagt uns das?
Eine Lösung, die im Vorfeld feststand und sich währenddessen als ungeeignet und gar gefährlich herausstellte, soll (im wahrsten Sinne des Wortes ohne Rücksicht auf Verluste) zu einer Pflicht führen?6 Reicht das nicht für ein Gefühl der Betroffenheit oder der Bedrohung? Mir reicht es.
Kann man ausschließen, dass die nächsten Pandemien wirklich kommen und vermehrt schwere Verläufe und Todesfolgen nach sich ziehen, weil die Impfungen ihren notwendigen Beitrag dazu geleistet haben? Nein, das kann man, nach dem aktuellen Wissensstand, nicht.
Das sollte man aber! Sonst kann man zwischen einer viralen und einer politischen Bedrohung nicht mehr unterscheiden...
Fest steht: Alle werden dieser politischen Bedrohung ausgesetzt, obwohl das Virus nur einen Bruchteil der Bevölkerung erreicht. Davon wieder nur einen Bruchteil erkranken lässt. Davon wieder nur ein Bruchteil nennenswerte Symptome hat. Davon nur ein Bruchteil schwere Verläufe hat. Davon nur ein Bruchteil mit dauerhaften Schäden oder Tod konfrontiert wird.
Die Folgen der Impfung hingegen betreffen uns alle. Und sie reichen weiter als eine Grippesaison...
Der einzige bisher gesicherte Nachweis liegt in den (gerade mal kurzfristigen und unsystematischen erfassten) Nebenwirkungen der Impfungen, und die sind bereits jetzt nachweislich gefährlicher als das Virus selbst. Wenn aber schon die Kurzfristigkeit uns die Konsequenzen unseres Handelns vor Augen führt, was wird dann mittel- und langfristig zu erwarten sein?
Trotzdem kommt die Impfpflicht?
Und wenn sie nicht kommt? Dann haben alle kritisch-denkenden Menschen unter Angst lernen müssen, wie wenig verlässlich unsere aktuelle Regierung ist. Wenn unsere grundlegenden Werte über Nacht mit Füßen getreten und Kritiker und Zweifler vor laufender Kamera nahezu vogelfrei werden, dann besteht kein Grund, hier noch von Vertrauen gegenüber unseren Repräsentanten und diesem politischen System zu sprechen.
Wir alle wurden betrogen, ob nun Geimpfte oder Ungeimpfte, die kritischen wie auch die unkritischen Mitmenschen, und die Rechnung werden mit Sicherheit wir, die Betrogenen, zahlen dürfen.
Wer auch sonst?
4Laut Angaben der österreichischen Oppositionspartei FPÖ.
5Auf YouTube: „Vater, vergib mir. Du hattest recht.“ (Thomas Sarnes). Zuletzt am 09.04.2022 besucht. Ein wunderschöner und sehr guter Beitrag zur C-Krise. Vielen Dank dafür, Herr Sarnes.
6Stand April 2022.
Die Welt der Zahlen kann ganz schön unheimlich sein. Aber bei all den unterschiedlichen Aussagen heutzutage finde ich in einem Beitrag (der österreichischen Partei MFG mit Dr. Michael Brunner vom 21.01.2022) eine ganz bestimmte Zahl, die mich nachdenklich gemacht hat.7 Vielleicht geht es Ihnen ja auch so. Der 73 Sekunden lange Ausschnitt hat es in sich. Vor allem wenn man sich einige klärende Gedanken zu drei Aussagen macht. Wir halten fest:
1.354.500 Nebenwirkungen, davon knapp 21.000 Todesfälle durch Impfung (laut EMA),
„Dr. WHO“ zählt „circa“ 3 Millionen Fälle von Nebenwirkungen und
1 – 10% der negativen Impfnebenwirkungen werden „offiziell“ registriert.
Wie bitte? 1 – 10%? Es hieß zu Corona ja stets: Jeder Tote zählt! Und 90 – 99% der negativen Impffolgen sind irrelevant? Echt jetzt?
Aber: Wehe, ein Corona-Infizierter geht uns durch die Lappen!!! (Unter 50 Jahren schafft man es damit wahrscheinlich noch in die Lei(d)medien.)
Aber jetzt mal im Ernst: Leute!!!! Wir werden also über 90 – 99% der Folgen der Impfungen erst gar nicht informiert und von diesem Stand gehen auch alle Impfbefürworter, einschließlich unsere Regierungen, aus!
Wie geht man damit um? Sind wir alle nur schlecht informiert?8 Soll das so sein oder liegt hier nur ein Missverständnis vor? Ich meine, schließen wir doch böswillige Verschwörungen ganz kurz einmal aus und machen uns selbst einmal Gedanken.
Was bedeutet das im Klartext? Wenn wir von „offiziellen“ knapp 21.000 Impftoten (in Europa) ausgehen, dann stellt diese Zahl – vor dem besagten Hintergrund – ja nur eine Andeutung dar.
Die 21.000 Toten sind ein Teil von 1.354.500 registrierten Nebenwirkungen (laut Dr. Brunner). Seien wir kurz genauer 20.957 Tote europaweit. Wir haben ja gelernt: Jeder Tote zählt! Bei der nicht sonderlich präzisen Angabe von etwa 3 Millionen registrierten Nebenwirkungen von „Dr. WHO“ wären wir dann aber (bei gleicher Todesrate) schon bei 46.416 Toten weltweit. Schau mal an.9
Stattlich, wenn man bedenkt, dass sich bereits hinter diesen Zahlen die ersten offenen Fragen, aber mit Sicherheit auch Menschen und Schicksale befinden. Aber dies wird in Wirklichkeit ja nur „angedeutet“. Was ich mit Andeutung meine?
Nehmen wir konservativ an, 10% der Impfkatastrophe wird uns doch mitgeteilt, dann können wir bei der Sterberate an die bereits bekannten 46.416 Toten eine Null anhängen und wir landen bei einer knappen halben Million (genauer 464.160) realen Impftoten weltweit. Dramatischer wird es, wenn man die Gesamtheit der Impfnebenwirkungen betrachtet, die ja dann auch nicht mehr bei 3 Millionen liegt, wie so schön „angedeutet“ wird, sondern ebenfalls beim 10fachen, also bei 30.000.000 Nebenwirkungen weltweit! Wohlgemerkt: Diese Betrachtung ist noch die optimistische.
Und dennoch: Wieviele C-Opfer haben wir zu beklagen? Ich traue, offen gesagt, keiner C-Statistik, schon weil das an und mit nicht unterschieden werden kann. Hier würde ich noch ein durch einführen: durch die Maßnahmen (einschließlich der Impfung) gestorben. Man kann seit zwei Jahren also kaum sicher sagen, welche Zahlen hier „fake“ und welche realistisch sind. Echt bitter.
Aber lassen wir uns kurz auf diese Frage (der Übersicht wegen) dennoch ein.10 Ich habe hier mal die „Todesfälle (gesamt)“ von 193 WHO-Staaten zusammengezählt (hat keinen Spaß gemacht!) und komme auf 5.573.640 „offizielle“ C-Tote. Die Webseite bemerkt selbst:
„Entscheidend ist, wann welche Zahlen gemeldet und wie sie ermittelt werden.“ (Herv. von mir.)
Ja, so ist es! Das Zustandekommen und die Haltbarkeit dieser Daten sind bis heute spannende Fragen, aber ich lasse mich hier dennoch nicht darüber aus. Dazu gibt es bereits gute Literatur.11
Bei den Impfungen ist die Einsehbarkeit aber gar nicht mehr so mystisch. Die unerwünschten Effekte tauchen u.a. doch recht zeitnah (bezogen auf den Zeitpunkt der Impfung) auf – übrigens weniger abhängig von Vorerkrankungen. Auch völlig gesunde und junge Menschen (wie in der MFG Pressekonferenz dargelegt) fallen statistisch bei Weitem öfter auf als bei C.
Also Menschen, die seitens der Gefährdung durch C überhaupt nicht bedroht sind, sind durch die Impfstoffe sind geschädigt worden oder bereits gestorben. Sollte zu denken geben...
..., was zunächst Zeit, Ruhe und einer nüchternen Anschauung bedarf. Wir sprechen also von einer knappen halben Million Tote durch die Impfmaßnahmen und 30.000.000 Nebenwirkungen (bei angenommener Dunkelziffer von 90% seit Impfbeginn).
So weit, so schlecht.
Und die anderen Kategorien der Nebenwirkungen, in die ich sicherlich auch nicht hineingeraten möchte, bleiben hier (von meiner Seite) völlig unerwähnt. So Kleinigkeiten wie längere Krankenhausaufenthalte, Behinderungen (möglicherweise bleibend) und allgemein „schwerwiegende“ oder „ernste“ Nebenwirkungen, die sich durchaus zunehmend durch Lebensbedrohlichkeit auszeichnen. Potenziell können alle diese „sonstigen Nebenwirkungen“ ebenfalls über kurz oder lang töten – zumindest kann das eine Herzmuskelentzündung. Wir sprechen hier nur deswegen von „sonstigen Nebenwirkungen“, weil scheinbar lediglich (noch) kein Tod eingetreten ist. Gruselig, nicht wahr?
Aber gehen wir weiter. . .
Die Menschen neigen naturgemäß dazu, zwischen Extremen zu „mitteln“. Das machen wir jetzt auch: Zwischen 1 und 10% liegt bekanntlich die 5% Marke. Wie sieht die realistischere Zahl der tödlichen Impfausgänge dann aus? Na? Richtig: Die 46.416 angenommenen WHO-Toten mal 20. Da liegen wir bei 928.327 WHO-Toten mit einer 95% angenommenen Dunkelziffer. Da muss selbst Covid-19 länger stricken. Bei den im Video „angedeuteten“ 3 Millionen WHO-Nebenwirkungen liegen wir dann (ebenfalls mal 20) bei 60.000.000(!) Nebenwirkungen weltweit, von denen wir unsere 928.327 mal abziehen wollen, dann also 59.071.673 „sonstige Nebenwirkungen“ weltweit. Ich gehe auch hier wieder (nichts Böses annehmend) davon aus, dass mittel- und langfristig Menschen an den „sonstigen Nebenwirkungen“ eher früher sterben als länger leben werden.
Hier würde ich auch gern einmal wissen, wie häufig weltweit (oft ja auch fälschlich) der PCR-Test bisher positiv ausfiel. Kann diese Zahl mit den 60 Millionen Nebenwirkungen mithalten?
Spannend, nicht?
Aber das „Mitteln“ ist ja nicht immer sinnvoll. Vielleicht sollte man einfach mal den „worst case“ annehmen und sich fragen, was sich bei 1% Offenheit und Ehrlichkeit unserer Institutionen an hübschen Zahlen finden lassen. Ausschließen lässt sich diese Betrachtung, wie die beiden anderen, ausdrücklich nicht!
Im ersten Beispiel hatten wir in Bezug auf die Dunkelziffer den Faktor 10. Im zweiten 20. Nun haben wir 100. Wir müssen gegenüber dem ersten Beispiel lediglich noch eine Null anhängen, dann haben wir es:
Also 300.000.000 Nebenwirkungen und 4.641.600 Impftote aktuell!
Diese Zahlen haben es schon in sich. Aber bleiben wir optimistisch: Selbst der erste Überschlag mit 10% darf durchaus Fragen aufwerfen. Wir müssen bedenken, dass nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind: z.B. sind gerade mal 9,9% der Afrikaner vollständig geimpft.12
Aber es ist schon bemerkenswert, dass die Zahlen momentan noch größtensteils auf Angst und Freiwilligkeit beruhen. Sollte global eine Verpflichtung mit Ziel 90%13 Impfquote bis hin zum Zwang durchgesetzt werden, dann fängt der Spaß erst richtig an. . .
Die Zahl der Impftoten müsste die der C-Toten bald eingeholt haben, schon weil die Impfstoffe nun zügiger verimpft werden sollen und auch im Sommer (zudem altersunabhängig) töten. C hingegen ist währenddessen kaum infektiös, die Zahl der Geimpften dagegen nimmt ständig zu und die Gesellschaften sollen strukturell mehrfach geimpft werden. Merke: C ist statistisch nur für einen älteren und vorerkrankten Teil der Gesellschaft gefährlich. Die Impfungen für alle! Aufgrund der Erhöhung der Impfquoten würde ich in den nächsten Monaten für diese Zeit grob überschlagen, dass sich neben jedem der 5.573.640 angeblichen Covid-19-Toten ein realer Impftoter nebenbetten dürfte. Zumindest in Österreich beginnt die Impfpflicht ab dem 1. Februar bereits mit 18 Jahren – eine Vorgabe für ganz Europa? Schauerlich.14
Ich glaube, ich lasse das mit dem Impfen lieber sein, bevor ich noch aus einer möglichen natürlichen Situation eine vermeidbare künstliche Not heraufbeschwöre. Wozu sollte ich noch jemanden bekehren wollen? Ab einem bestimmten Zeitpunkt „der genau messbaren Übersterblichkeit“15 werden die Impfstoffe viel überzeugender sein. Aufgrund der obigen Überlegung und dem Maß an Ehrlichkeit und Offenheit unserer Staaten im Umgang mit der C-Thematik und Co. (in den letzten zwei Jahren) und der bisherigen realen gesellschaftlichen Not, dank der passgenauen und zielführenden Maßnahmen, deren getreues Ebenbild authentisch passend wirklich nur ein gewisser K. Lauterbach verkörpern kann, wünschte ich mir, die Verantwortlichen (und ich meine nicht in erster Linie unsere Regierung) würden sich brav – genau dieses Zeug – selbst verabreichen. Einen Teil von ihnen würden wir dadurch sicherlich los. Mit den „sonstigen Nebenwirkungen“ wären sie sicher den Rest ihres Lebens gut beschäftigt (an Geld für Therapien soll es in diesen Kreisen ja bekanntlich nicht mangeln) und wir wären bei Weitem sicherer vor ihnen. Aber wahrscheinlich würde man uns dann auch davon nur 1 – 10% erzählen. Schade eigentlich.
Und nun zum Schluss ein Gedankenexperiment. Stellt Euch Folgendes vor: Die bisherigen Corona-Toten starben in Wirklichkeit auch nur zwischen 1 – 10% an Covid-19. Warum sollte man auf dem einen Feld mit uns ehrlicher sein, als auf dem anderen? Aber bitte vergesst beim Grübeln nicht:
Niemand wird zurückgelassen!
Wirkt auf mich nicht wirklich aufbauend.
Erster Nachtrag: Sollten sich im Gedankengang Fehler eingeschlichen haben, sorry! Mit Emotionen schleichen sich schnell Fehler ein. Aber wie kann man hier ruhig bleiben? Bereits die perfiden Dimensionen sind furchterregend. Bevor der Vorwurf kommt, ich hätte hier mit einigen wenigen Zahlen etwas absurd Spekulatives an die Wand projeziert: Alle „Horror“-Prognosen der Experten haben sich nicht bewahrheitet – zum Glück. Hoffen wir, dass dieses kleine Zahlenspiel der Gegenwart auch nicht zutrifft. Aber ich erinnere an die Ausgangsüberlegung : 1 – 10% Registrierung und Information zu den Impfnebenwirkungen? Das ist einfach zu wenig!
Zweiter Nachtrag: Wem noch immer die Dinge zu „neu“ sind, dem hilft vielleicht die Aussage von Winfried Kretschmann (vom 28.1.2022) zur Orientierung, dass sich die Virologen nun aus der Corona-Politik raushalten sollen. Insbesondere sollen sich die Experten zum Thema Impfpflicht zurückhalten.