Without Borders - Grenzenloses Verlangen - Melanie Weber-Tilse - E-Book

Without Borders - Grenzenloses Verlangen E-Book

Melanie Weber-Tilse

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Beschreibung

Ich will das nicht. Ich kann es nicht. Und doch bin ich süchtig danach, was er mit mir und meinem Körper anstellt. Ich will sie. Ich will die Kontrolle. Und ich bin süchtig nach dem Ausdruck in ihren Augen, wenn ich sie zum Höhepunkt bringe. Without Borders - Grenzenloses Verlangen!

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Inhaltsverzeichnis

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Raymond

Clarissa

Danksagung Kate Franklin

Über Kate Franklin

Danksagung Melanie Weber-Tilse

Über Melanie Weber-Tilse

Ich will das nicht. Ich kann es nicht. Und doch bin ich süchtig danach, was er mit mir und meinem Körper anstellt.

Ich will sie. Ich will die Kontrolle. Und ich bin süchtig nach dem Ausdruck in ihren Augen, wenn ich sie zum Höhepunkt bringe.

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017

Ihr findet uns auf

facebook.com/Kate.Franklin.Autorin

https://kate-franklin.jimdo.com/

www.weber-tilse.com

https://www.facebook.com/miklanie

Herausgeber:

Kate Franklin

c/o

Papyrus Autoren-Club,

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin

Melanie Weber-Tilse

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

© Juli 2017 Kate Franklin / Melanie Weber-Tilse

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

Covergestaltung: Alisha Mc Shaw http://alishamcshaw.de/

Bilder: © inarik, © wikki33/ depositphotos.com

Korrektorat: Werbeagentur Steger, Inh. Stefanie Steger

Clarissa

»Oooh nein!«, rief ich voller Entsetzen und starrte Norah mit großen Augen an. Schon als ich den Umschlag geöffnet hatte, beschlich mich ein seltsames Gefühl und … Nein, es käme überhaupt nicht in Frage, dass ich ihr Geschenk – so nannte sie es – annehmen würde. »Da kannst du schön alleine hingehen.« Kopfschüttelnd hielt ich ihr das Papier vor die Nase, doch Norah, die schon während der Schulzeit vor Selbstbewusstsein strotzte, hatte ihre Arme vor der Brust zusammengeschlagen, und grinste mich süffisant an und sagte … nichts, außer »Es ist doch nur eine Wohltätigkeitsveranstaltung.«

Wie bitte? Welche Wohltätigkeitsvereine druckten ihre Einladungen auf kohlrabenschwarzes, samtig mattes Papier, das mit bronzefarbenen Buch-staben bedruckt war? Welche Wohltätigkeitsorganisation buchte für eine Veranstaltung eine Location namens Without Borders?

»Also, Clarissa, wirst du hingehen?«

»Nein«, stieß ich empört aus. »Natürlich nicht!«

»Gut, dann treffe ich dich kurz vor 20 Uhr am Eingang, Süße«, lachte sie und warf ihre langen Locken über die Schulter. »Ach und, zieh dir was Hübsches an. Die Devise lautet: Weniger ist mehr.« Augenzwinkernd erhob sie sich, drückte mir einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und verschwand aus dem Café.

Immer noch baff über ihre Idee, mich für wohltätige Zwecke zu versteigern, saß ich nun hier. Alleine und mit glühenden Wangen. Die Einladung hielt ich immer noch in der Hand und betrachtete sie ein ums andere Mal. Fuhr mit meinen Fingerspitzen über die samtige Oberfläche und die Prägung der Schrift, die auf der Vorderseite war. Auf der Rückseite standen lediglich die Uhrzeit und eine Adresse und irgendetwas in mir sagte mir, dass es keine Location war, in der ich mich aufzuhalten pflegte. Meine Gedanken drifteten ab … Man hörte viel. Las noch mehr und die Medien waren voll von Berichten über diverse … Clubs mit speziellen Extras. Keine zehn Pferde würden mich da hinein bekommen. Während ich meinen Latte Macchiato austrank, steckte ich das Papier empört vor mich hinmurmelnd in meine Tasche.

Zu Hause schloss ich leise die Tür hinter mir. Lärm gab es früher oft genug und das Gefühl, das durch das Knallen zuschlagender Türen in mir erzeugt wurde, konnte ich nicht mehr ertragen. Seufzend sank ich an den Schreibtisch, auf dem sich mindestens drei Bücher stapelten und diverse Notizen befanden. Alles wohl geordnet und mit Lesezeichen versehen, denn Chaos konnte ich noch weniger ausstehen als Lärm.

Ich studierte Rechtswissenschaften in Harvard und war eine der besten meines Jahrganges, was ich meinem Ehrgeiz und dem Hang zum Perfektionismus, den ich nicht abstreiten konnte, zu verdanken hatte. Um mir mein Studium zu finanzieren, arbeitete ich in einer der renommiertesten Rechtsanwaltskanzleien der Stadt. Zeit für eine Beziehung hatte ich nicht oder besser gesagt, ich nahm sie mir nicht. Seit ich vor zwei Jahren mit dem Studium begonnen hatte, war ich Single. Dabei war es nicht so, dass es mir an Avancen mangelte. Es war viel mehr die Tatsache, dass ich wusste, wie sehr Sex die Sinne vernebelte und die Liebe sowieso. Bis jetzt war ich ganz gut damit gefahren, mich von beidem fernzuhalten, während ich mich aufs Lernen konzentrierte.

»Weniger ist mehr.« Norahs Worte hallten in meinem Kopf wider, als ich am Abend vor meinem Kleiderschrank stand und wahllos ein paar Teile über meine Schulter aufs Bett warf. Eigentlich gar nicht meine Art, aber ich würde sie gleich sortieren.

Den gesamten Nachmittag über war es mir nicht gelungen, diese Einladung ins Altpapier zu befördern. Wie fremdgesteuert fuhren meine Finger immer wieder über die matte, edle Oberfläche, zeichneten die Buchstaben nach. Immer wieder überlegte ich, wie so eine Versteigerung wohl aussehen könnte. Vielleicht wurde man von Männern gekauft, die dann mit der jeweiligen Frau zum Essen gingen. Der Erlös wurde, wenn ich es richtig verstanden hatte, einer Stiftung für AIDS-kranke Menschen zugesprochen. Eine gute Sache, von der ich beschlossen hatte, sie zu unterstützen. Und der einzige Grund, warum ich überhaupt den Gedanken in Erwägung zog, mitzumachen.

Unsicher, welches Outfit das richtige wäre, schickte ich meiner Freundin, die bei so was weitaus selbstsicherer war, Fotos von den ausgewählten Stücken und wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Währenddessen machte sich Aufregung in mir breit, mein Magen flatterte immer mehr und der Blick in den Spiegel ließ mich aufkeuchen. Mein Spiegelbild hatte glühend rote Wangen und ihre Augen leuchteten bis ins All. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen?

»Es ist nur ein Abendessen«, murmelte ich, dass es fast schon wie ein Mantra klang, und atmete erleichtert auf, als endlich Norahs erlösende Nachricht kam.

Kühle Luft umspielte die nackte Haut meiner Beine und ich spürte die Gänsehaut, die sich auf meinem Körper ausbreitete. Innerlich fluchte ich, mich auf diesen Outfit-Vorschlag meiner Freundin eingelassen zu haben. Seide. Pah. Darunter sah man jedes … alles einfach. Ihren Zusatz, ich sollte alles auch am besten weglassen, hatte ich mir zwar verrückterweise zu Herzen genommen, bereute ihn im Moment aber zutiefst. Was für eine irre Idee! Allein der Gedanke daran, dass ich nichts unter dem Kleid trug, überzog mein Gesicht mit Schamesröte. Noch nie war ich ohne Unterwäsche …

Während ich mich elegant aus dem Taxi, das mich an ein altes Fabrikgebäude am Rande der Stadt gebracht hatte, gleiten ließ, zog ich den knöchellangen Mantel enger zusammen. Somit konnte niemand sehen, wie sehr ich in diesem roten und zugegebenermaßen sexy aussehendem Kleid fror. Die Kälte fuhr in meinen Schritt und sorgte dafür, dass sich alles in mir zusammenzog. Meine Nippel bohrten sich so fest in den Stoff, dass ich am liebsten wieder eingestiegen wäre.

»Liebes, da bist du ja. Du siehst umwerfend aus, genau richtig«, raunte mir meine Freundin zu, die siegessicher an mir vorbeischwebte und mich dabei mit sich zur Treppe zog.

Während sie bereits das Entré stürmte, verharrte ich einen Moment. So naiv war ich eigentlich nicht. Im Gegenteil. Aber der Reiz, zu erfahren, was bei dieser Veranstaltung vor sich ging, und das Kribbeln, das impulsartig durch meinen Körper schoss, waren stärker als jeglicher Vernunft nachzugeben.

Ich spürte diese immense Präsenz in meinem Rücken schon, bevor ich seine Stimme hörte.

»Dein erstes Mal?«, knurrte er so tief direkt in mein Ohr, dass mein Körper vibrierte und ich stocksteif stehen blieb. »Sieh nach vorn«, befahl er mir knapp.

Ich war versucht, meinen Kopf zu drehen, um zu sehen, wer mich angesprochen hatte. Zu groß war die Neugier, der Stimme, die mir direkt zwischen die Schenkel fuhr, ein Gesicht zuordnen zu können. Aber ich hatte das Gefühl, dass es keine so gute Idee wäre und nickte stattdessen zaghaft, während seine Nase sich in meinem Haar, das in großen Locken über meine Schultern fiel, vergraben hatte. Was zur Hölle? … Herrgott, die Berührung seiner Lippen an meinem Hals löste ein Erdbeben in mir aus, mein Unterleib zog sich verlangend zusammen und ich zwang mich, nicht in Ohnmacht zufallen. »Du siehst bezaubernd aus. Ich schätze, ich werde auf dich bieten.« Seine Hand, die sich bestimmt auf meinen unteren Rücken legte, setzte die Haut darunter in Brand. Langsam führte er mich die Treppe hinauf zum Eingang, an dem sich bereits ein paar andere Leute angeregt unterhielten. Ich sah, wie einige der Frauen Augenbinden aus Seide oder Spitze umgelegt bekamen, und blieb stehen, bevor mein Magen rebellieren würde. Norah hatte mich angelogen. Eiskalt angelogen. Von wegen Wohltätigkeitsveranstaltung. Ich war in einem dieser perversen Bumsclubs gelandet und kurz davor, mich angewidert über das Treppengeländer zu übergeben. Wäre da nicht … diese Hand auf meinem Rücken gewesen, die zu diesem Mann gehörte, dessen Gesicht ich nicht sah, aber dessen Stimme mich schon in der ersten Sekunde eingehüllt hatte, wie ein Kokon aus Seide.

Widerwillig und doch angezogen von Vorstellungen, was da drin vor sich gehen mochte, ließ ich mich von ihm die Treppe hinauf zum Eingang geleiten, wo er mich auf die Seite schob, auf der den Frauen die Augen verbunden wurden. »Ich bekomme übrigens immer, was ich will.« Ein letztes Mal berührten seine Lippen meine Wange und dann wurde mir der Mantel abgenommen und ich meiner Sicht beraubt. Meine Gedanken surrten wie flackerndes Licht und ich schlug die Arme vor der Brust zusammen, drehte hektisch meinen Kopf hin und her, in der Hoffnung, auch nur irgendeine Kleinigkeit sehen zu können. Aber der Stoff war zu dicht.

»Schsch, Kätzchen, das ist hier nicht so gern gesehen.« Hände machten sich an meinen Armen zu schaffen und zogen sie hinter meinem Rücken zusammen. »Das erste Mal ist immer das aufregendste, aber du siehst gut aus. Du wirst deinen Meister finden.«

Meister? What? Hatte der Typ da eben wirklich Meister gesagt? In meiner Aufregung begann ich zu kichern und bekam nicht mit, dass ich weitergeschoben wurde. Vermutlich direkt ins Haus Gryffindor, wo ich von einem großen Meister das Zaubern lernen sollte.

Das Stimmengemurmel um mich herum wurde leiser und verstummte schließlich, nachdem man mich irgendwo positioniert hatte. Mein Körper war bis zur letzten Faser angespannt und das Flirren, das in der Luft lag, erregte mich auf eine abstruse Art und Weise.

Jemand klatschte laut in die Hände und rief voller Euphorie: »Ladies und Gentlemen, mögen die Spiele beginnen.« Gleich darauf wurde es wieder lauter. Stimmen direkt neben mir. Vor mir, hinter mir … überall um mich herum … Hier und da konnte ich ein leises Stöhnen hören und dann … zuckte ich zusammen, weil ich Hände spürte, die meine Beine hinauf fuhren und langsam den Saum meines Kleides nach oben schoben. Ich schnappte nach Luft, wollte mir diese bescheuerte Maske von den Augen reißen, als jemand meine Hände auf dem Rücken fixierte, als hätte er vorhergesehen, was ich vorhatte.

»Lass sie gewähren.« Ich war inzwischen so erregt, dass ich, wenn auch widerwillig, gehorchte. Seine Stimme erkannte ich unter Tausenden und sie fuhr mir direkt in den Unterleib. »Am Ende des Abends wirst du ohnehin mir gehören.« Seine Zähne machten sich an meinem Nacken zu schaffen, während andere Hände sich unermüdlich an meinem Körper entlangtasteten und ich zu wimmern begann. Jede meiner Hautzellen war sensibler als je zuvor. Einen Ausweg gab es nicht.

Ich spürte, wie der Saum meines Kleides angehoben wurde. Fingerkuppen tasteten sich mal sanft, mal grob über meinen Körper, glitten zwischen meine Beine, dass mir die Luft wegblieb. »Aaah«, stieß ich aus, weil mir jemand in die Brustwarzen kniff und eine Welle aus Schmerz und Lust durch mich hindurch peitschte. Hämisches Lachen drang in mein Ohr. Wehrlos und bis unter die Haarspitzen erregt wand ich mich im Griff des Unbekannten, während – ich hatte keine Ahnung, wie viele es waren – mehrere Männer meinen Körper erkundeten.

Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber ich hatte mich meinem Schicksal ergeben. Mit Norah würde ich nie wieder ein Wort reden, das stand fest. Alles andere würde ich ertragen, aber ihr konnte und wollte ich nie wieder in die Augen sehen. Ein glucksendes Lachen, vermischt mit meinem schweren Atem, verließ meine Lippen, bei dem Gedanken daran, dass ich gerade niemandem in die Augen sehen konnte, weil ich immer noch diese Maske trug.

»Die Lose haben entschieden«, tönte wieder die Stimme, die dieses Spiel begonnen hatte. »Ladys und Gentlemen, vielen Dank für Ihre Spenden und viel Spaß mit Ihren Auserwählten.«

War es vorbei? Was kam jetzt? Und noch während ich überlegte, gab mir eine Hand auf meinem Hintern die Antwort … Moment … auf meinem Hintern?

»Komm«, raunte er mir ins Ohr.

Raymond

Gelangweilt drehte ich die Karte in den Händen. Eigentlich hatte ich gar nicht mehr vor, dorthin zu gehen. Die letzten Male war keine Frau darunter gewesen, die mich auch nur annähernd angesprochen hätte. Meinen Jagdtrieb hatte dagegen noch viel länger keine mehr geweckt. Seit diese Veranstaltungen zu einem Magnet für die Reichen geworden waren, wurde nicht mehr genug auf die Exklusivität der Mädchen und Frauen geachtet.

Ich ging nur noch hin, weil man auch, ohne eine Frau zu ersteigern, Geld für einen guten Zweck spenden konnte. Einfacher wäre es gewesen, direkt zu überweisen. Aber immer noch hoffte ich, eine Gespielin mit nach Hause nehmen zu können.

»Ray«, hörte ich schon von Weitem die Stimme meines neuen Partners. Ab Montag würde ich bei Carlsen & Partner, einer renommierten Anwaltskanzlei in Boston, einsteigen, wodurch sich der Name in Garvington, Carlsen & Partner ändern würde. Ich hatte mich mit einem netten Sümmchen eingekauft. Natürlich hätte ich auch meine eigene Anwaltskanzlei aufbauen können, denn ich wusste, dass ich gut war, aber warum nicht die Annehmlichkeiten einer bestehenden Kanzlei nutzen? Und Roger Carlsen, mit mir der Haupteigner, würde sich schon bald in den Ruhestand begeben.

»Nabend Roger. Auch für den guten Zweck hier?«

Ich wusste, dass er eine Frau zuhause sitzen hatte und musterte ihn abschätzig.

»Nicht wirklich, Ray. Für mich ist der heutige Abend rein beruflich. Ab Montag wirst du auch noch in die restlichen Geheimnisse der Kanzlei eingeweiht werden. Carlsen & Partner sind seit Neuestem für diese Versteigerungen zuständig, damit auch alles mit rechten Dingen zugeht.«

Ich nickte. Ich hatte von dem Eklat mit der zuvor betreuenden Anwaltskanzlei gehört, die Gelder verschwinden lassen hatte.

»Meine Frau hat mich nur gehen lassen, weil sie weiß, dass sie seit 40 Jahren, die Einzige an meiner Seite ist. Wenngleich ich gestehen muss, dass hier wirklich wunderschöne Frauen dabei sind. Aber der treue Ehemann holt sich den Appetit hier und isst dann zuhause.«

Er lächelte, doch ich war mit einem Schlag nicht mehr bei ihm und klopfte ihm zum Abschied leicht auf die Schulter. Ich hätte sie unter Tausenden erkannt. Was verdammt noch mal, machte sie hier?

Unsicher blieb sie stehen und ihre ganze Körperhaltung drückte Ablehnung aus. Wenn sie gar nicht hier sein wollte, warum stand sie sie dort in einem Outfit, was jeden Mann anschrie, sie anzufassen?

Blitzschnell, bevor sich ihr jemand nähern konnte, schlich ich mich hinter sie. Sie reagierte instinktiv auf meine Anwesenheit und hatte ich sie schon vorher anziehend gefunden, so war just in dem Moment mein Jagdtrieb geweckt. Ich wollte sie, also würde ich sie auch bekommen. Egal was es kosten würde.

Und es wurde teuer. Sehr teuer. Ihre natürliche unterwürfige Art, ihr unsicheres Verhalten, all das stachelte die bietenden Männer an. Ich war versucht jedem einzelnen von ihnen die Finger zu brechen, als sie Clarissa anfassten, doch einerseits wäre dann der Abend gelaufen und ich würde sie nicht so schnell in meine Hände bekommen, und andererseits wollte ich Roger nicht darauf aufmerksam machen, dass seine Angestellte sich hier versteigern ließ. Es wäre zu schade, wenn sie Montag, wenn ich dort als neuer Mitinhaber anfing, nicht mehr zugegen wäre.

Der Gedanke, dass sie unter meinem Schreibtisch kniete, während sich mein Schwanz tief in ihrem Rachen befand, war zu verlockend und ließ mich augenblicklich hart werden.

Schließlich war die Sache in meinem Sinne geklärt und bevor sie weiter angefasst werden konnte, blockte ich mit meinem Körper alle Männer, die weiter ihre Hände behalten sollten, ab und schob Clarissa langsam auf den Hinterausgang zu.

Ein Angestellter brachte ihren Mantel, den ich ihr über die Schultern hängte und ich gab ihm die Augenbinde.

»Ich würde trotzdem weiter geradeaus schauen, Clarissa«, raunte ich dicht an ihrem Ohr und sah, wie sich die feinen Härchen im Nacken aufrichteten, als ich ihr volles Haar zu Seite schob, um meine Finger über den Hals wandern zu lassen. Sie erschauerte, als ich mit der Zungenspitze der Spur der Finger folgte und ein kaum hörbares Seufzen entwich ihren Lippen. Die Versuchung, sich doch zu mir umzudrehen, musste enorm sein und nur mein fester Griff in ihrem Nacken erinnerte sie daran, es sein zu lassen.

»Lass uns gehen. Ich mag es nicht, wenn mein Eigentum angegafft wird.«

»Aber ich bin nicht …«

»Geh, wenn du nicht gleich hier gevögelt werden willst und ich allen demonstrieren soll, dass du mein bist«, knurrte ich, bohrte meine Finger fester in ihre weichen Hüften und drückte meinen Ständer gegen ihren Hintern.

Ihr entfuhr ein Keuchen und sie machte sich steif unter meiner Berührung. »Ich ..«, setzte sie an, doch ich fuhr sofort dazwischen. »Ich meine es ernst«, raunte ich dicht an ihrem Ohr und schob meine Hand nach vorne. Sanft, aber doch bestimmt, drückte ich mit dem Handballen gegen ihre Scham und begann sowohl dort, als auch an ihrem Hintern mit kreisenden Bewegungen. »Soll ich weitermachen?«

Hektisch schüttelte sie den Kopf, doch ihre schwerer werdende Atmung verriet, wie sehr sie die Vorstellung erregte und gleichermaßen abschreckte. »Geh!« Widerstandslos ließ sie sich jetzt zur wartenden Limousine führen und glitt sofort auf die Sitzbank gegenüber der meinen. Wüsste sie, was sie damit heraufbeschwor, hätte sie es wohl nicht getan.

Der Wagen setzte sich in Bewegung und sie starrte mich mit großen Augen an. Ihre Brust hob und senkte sich schnell und ihre Nippel zeichneten sich hart unter dem dünnen Stoff ab.

Sie setzte an, etwas zu sagen, doch ich hinderte sie mit einer einzigen kleinen Handbewegung daran, es zu tun.

»Clarissa, lass uns als Erstes festhalten, dass du freiwillig den Laden betreten hast, kein Protest während der Versteigerung zu hören war und ich eine großzügige Summe gespendet habe, damit du mir gehörst.« Ein scharfer Blick reichte aus, um ihre vollen Lippe schließen zu lassen, und sie schluckte ihren Protest herunter. »Du hast jetzt drei Möglichkeiten, Clarissa.«

»Aber das ist alles eine Farce«, setzte sie an.

»Eine Farce?«, fragte ich wölfisch grinsend nach.

»Es ging doch um einen guten Zweck und ein Abendessen. Nur deswegen habe ich mitgemacht.«

Das Funkeln in ihren Augen stand ihr und es gefiel mir, dass sie anscheinend doch Krallen besaß.

»Es geht auch um einen guten Zweck. Mit meiner Spende kann die Therapie von nicht nur einem kranken Kind bezahlt werden.« Ich ließ ein Lächeln erscheinen. »Verhungern wirst du bei mir nicht, allerdings gedenke ich, erst einmal von dir zu kosten.« Sie ließ ein empörtes Keuchen hören. »Du hättest allerdings die Bedingungen für den Abend lesen sollen.«

»Auf der Einladung …«

»Ach stimmt«, unterbrach ich und funkelte sie belustigt an. »Du warst in dem Moment damit beschäftigt, deinen Hintern an meinem Schwanz zu reiben.«

Empört fuhr sie ihre Krallen aus »Ich habe mich nicht an dir gerieben.«

»Da ich vorhabe, den Abend voll auszukosten, kleine Wildkatze, kommen wir zu deinen drei Möglichkeiten. Du hast mit deiner Versteigerung zu einer Nacht mit mir zugestimmt, die du einzulösen hast. Egal was ich mit dir machen möchte.«

»Welches sind die anderen zwei Optionen?« Wütend verschränkte sie die Arme vor der Brust.

»Ich biete dir die Möglichkeit, aus diesem Vertrag herauszukommen.« Ihre Augen blitzten, ihr Interesse war geweckt. Es war nicht fair, was ich ihr jetzt anbot, aber das war mir egal, denn ich wollte sie. »Fünf Minuten.«

»Was, fünf Minuten?«

»Wenn ich es schaffe, dir innerhalb von fünf Minuten einen Orgasmus zu verschaffen, bleibst du freiwillig die Nacht und wirst alles tun, was ich will. Und ich verspreche dir, es werden alles Dinge sein, die dir gefallen«, ich senkte die Stimme und beobachtet die Ader an ihrem Hals, die wild unter der Haut pochte.

»Und wenn nicht, darf ich gehen?«, fragte sie hoffnungsvoll.

Ich nickte und sie kaute nervös auf ihrer Lippe herum. Dass ich nicht vorhatte sie gehen zu lassen, musste sie jetzt noch nicht wissen.

Sie räusperte sich leise. »Wie?«

Ich zog mein Jackett aus und krempelte langsam die Hemdärmel hoch. Nervös beobachtete sie jede meiner Bewegung. »Hände«, ich sah ihr in die Augen »Mund.«

Ihre Zunge leckte über ihre vollen Lippen und mein Schwanz zuckte in der Hose. Noch musste er sich ein wenig gedulden.

»Fünf Minuten?«

So, wie sie gerade auf das Angebot reagierte, würde ich wohl nur zwei Minuten brauchen. Ich nickte.

»Okay.« Es war nur mehr ein Hauchen.

»Zieh dein Kleid hoch.« Ich ließ sie nicht aus den Augen, während sie nervös meiner Anordnung nachkam. »Beine spreizen.«

Hektisch leckte sie sich über die Lippen. Ihr Blick flackerte und für einen kurzen Moment zögerte sie. Zarte Röte zeigte sich auf ihrem Gesicht, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm.

Erst jetzt ließ ich meinen Blick direkt zwischen ihre Beine gleiten und ich genoss für einige Sekunden den Anblick. Ihre Schenkel zitterten leicht und die Feuchtigkeit schimmerte an ihren Schamlippen. Sie war erregt, obwohl ihr die Situation nicht behagte. Oder vielleicht gerade deshalb?

Während ich mich vor ihren Sitz und zwischen ihre Beine gleiten ließ, reichte ich ihr mein Handy.

»Start drücken«, wies ich sie an und senkte den Kopf auf ihre Weiblichkeit. Laut polternd fiel das Telefon auf den Boden und übertönte fast das Keuchen, welches ihr entfuhr, als ich ihre Knospe in den Mund saugte. Ihr Geschmack explodierte auf meiner Zunge und in dem Moment war mir klar, kein anderer würde je wieder von ihr kosten dürfen.

Wenn ich weiter so fest saugte, würde sie direkt kommen. Sie war ausgehungert! Sogar meine Einschätzung von zwei Minuten war viel zu hoch gegriffen. Ich ließ von ihrer Perle ab, leckte über ihre Schamlippen und ließ die Zungenspitze in ihre nasse Pussy gleiten. Sie drückte sich meinem Gesicht entgegen und ich hatte noch nicht einmal einen einzigen Finger an ihren Körper gelegt. Ich stupste mit der Zunge gegen ihre Klit und vernahm das Keuchen, das ihr jedes Mal entfuhr. Sie reagierte sofort und hoch sensibel darauf. Mir sprengte es fast die Hose weg.

Ich saugte ihre geschwollene Klitoris in meinen Mund, ließ sie sanft meine Zähne spüren und während sie laut stöhnte, ließ ich endlich zwei Finger in sie gleiten.

Sie war nass, bereit und kurz vor dem Höhepunkt.

Ich brauchte keine Uhr, um zu wissen, dass gerade einmal eine knappe Minute vergangen war. Eigentlich hatte ich vorgehabt, sie noch mehr zu reizen, aber ich änderte meine Taktik.

Ich saugte ihre Perle fester in meinen Mund und ließ die Zunge darüber gleiten. Ein kleines Spreizen meiner Finger in ihrer Höhle ließ sie zittern und mit einem leisen Schrei krampfte sie um diese zusammen. Einige Sekunden gestand ich ihr zu, dann hob ich das Handy auf und hielt es nach oben. Ihr verklärter Blick traf auf die angezeigte Zahl und die Augen wurden größer.

»Eine Minute und 23 Sekunden«, kommentierte ich trocken.

Ihr Atem kam stoßweise und sie schien wirklich um Fassung zu ringen. »Die dritte Option?«, keuchte sie dann. »W … a … s, uhh, wäre … die dritte … Option ge … gewesen?«

»Zwei Orgasmen«, knurrte ich und ließ ihre stark geschwollene und äußerst empfindliche Perle, erneut in meinen Mund gleiten.

»Oh Gott«, wimmert sie und versuchte, sich mir zu entziehen.

Ich fixierte ihre Hüfte auf dem Sitz und fing an, meine Finger, die immer noch in ihrer Hitze steckten, zu bewegen.

Stöhnend krallte sie sich in meinem sie fixierenden Arm fest und musste hilflos erleben, wir ihr Körper direkt auf mich reagierte. Ich knabberte an ihrer Klit und schob einen dritten Finger in sie hinein. Fuck, sie war durch den vorangegangen Höhepunkt noch enger, als eben schon und die Vorstellung meinen Schwanz in ihr zu versenken ... Ich knurrte und schob noch einen vierten Finger hinein. Wenngleich sie verdammt eng war, hatte ich keine Probleme durch ihre Nässe zu gleiten und sie zu dehnen. Ihr Wimmern war in ein lautes Stöhnen übergangen. Der süße Schmerz, den ich mit meinen Fingern verursachte, würde sie gleich noch einmal zum Höhepunkt bringen.

Ich fickte sie härter und willig schob sie sich auf meine Hand drauf. Gott, wenn sie so weitermachte, würde meine Selbstbeherrschung arg ins Wanken geraten und ich würde sie direkt hier im Auto das erste Mal vögeln.

Die kleine Wildkatze wurde bei der richtigen Behandlung zu einer willigen Gespielin und gab sich ohne Wenn und Aber hin. Schon lange hatte ich es nicht mehr so genossen, eine Frau an ihre Grenzen und darüber hinaus zu führen.

Nach dieser Nacht, würde ich Clarissa ganz sicher nicht mehr gehen lassen und sie würde mich anbetteln, sie immer und immer wieder zum Höhepunkt zu bringen.

Ihre Nässe lief mir über die Hand und ich löste meinen Mund von ihrer Klit. Ihr verhangener Blick traf auf meinen, während ich nicht aufhörte, durch ihre Feuchtigkeit zu gleiten.

»Willst du kommen?«, fragte ich leise und mehr als ein Nicken schien ihr im Moment nicht möglich. »Dann sprich es aus.«

Unermüdlich trieb ich meine Finger in sie und ich wusste, dass es doch nicht reichen würde, dass sie kam. Sie lechzte nach meinem Mund oder einer winzigen Berührung an ihrer Perle, um zu kommen.

»Bitte«, wisperte sie und ich schüttelte den Kopf.

»Sag! Es!«

Ein Wimmern verließ ihre Lippen. »Bitte, lass mich kommen.«

Zufrieden lächelnd senkte ich meinen Kopf. Ihr süßer Geruch stieg mir in die Nase und mein mittlerweile schmerzender Schwanz zuckte gefährlich.

Noch nicht!

»Dann komm«, knurrte ich direkt an ihrer Perle und stülpte den Mund darüber.

Der Schrei hallte durchs Auto, ihre Finger krallten sich in meinen Arm und die Kontraktionen ihrer Pussy zerquetschten mir fast die Hand. Sie kam hart an meinem Mund und ich war mir sicher, dass sie so einen Orgasmus noch nie erlebt hatte.

Schweratmend und ohne sich ihrer Nacktheit bewusst zu sein, saß sie mir gegenüber, während ich mir genüsslich ihren Saft von meinem Fingern leckte. Ihr stockender Atem ließ mich aufblicken und ich grinste, als ich genussvoll auch noch den letzten Tropfen ableckte.

»Ich verspreche dir, bei den nächsten lasse ich mir mehr Zeit. Aber, ich hatte fünf Minuten gesagt, also halte ich mich auch daran.«

Ihr Blick glitt zu dem Handy, welches noch auf dem Boden lag und deutlich die angehaltene Zeit in großen Zahlen zeigte: 3:45.

»Oh Gott«, entfuhr ihr wieder.

»Ray reicht vollkommen aus, Wildkatze.«

Clarissa

Drei Minuten und 45 Sekunden … diese Zeitspanne würde vermutlich auf ewig wie ein riesiges neonleuchtendes Reklameschild über mir prangen. In dieser kurzen Zeit hatte es dieser Mann - von dem ich nichts wusste, außer dass er … unverschämt gut aussah - geschafft, mir zwei … Also mich zwei Mal … Verdammt, ich hatte gerade die beiden besten Höhepunkte meines Lebens und keine Ahnung, wie das passieren konnte.

Meine Brust hob und senkte sich immer noch in rasendem Tempo, weil ich mich einfach nicht beruhigen konnte. Noch immer hatte ich das Gefühl, in Flammen zu stehen und der Blick meines Gegenübers, der mich, die Hände im Schoß gefaltet, süffisant grinsend ansah, trug nicht dazu bei, dass sich meine Lage besserte. Vollkommen mit der Situation überfordert und unsicherer, als je zuvor – ich verlor nie die Kontrolle über mich und meinen Körper – wich ich seinem Blick aus. Ich ließ meine Augen durch das Innere der geräumigen Limousine gleiten. Die dunkelgrauen Ledersitze fühlten sich weich und kühl unter meinem Po an, auch wenn ich noch erhitzt war. Erneut schoss mir die Schamesröte ins Gesicht, als ich bemerkte, dass der Sitz unter mir feucht war. Feucht von meiner eigenen Geilheit, die mich erfasst hatte. Schnell schnappte ich mir meine Clutch, damit meine Hände etwas hatten, woran sie sich festhalten konnten.

»Wie geht es dir, kleine Wildkatze?«, fragte er mit tiefer Stimme, die mir schon wieder direkt in den Unterleib fuhr und für ein reizvolles Prickeln sorgte.

»Danke gut. Aber Clarissa reicht vollkommen aus«, antwortete ich patzig und sah, wie er unmerklich seine Position veränderte. Er hatte seine Finger verschränkt und hielt sich die Zeigefinger an die Lippen. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, aus denen er mich anfunkelte. Gott, diese Lippen … Ich wäre in seiner Gegenwart nie wieder imstande, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Aber dank dieses absurden Arrangements galt unser Zusammensein nur für diese eine Nacht und morgen wäre ich wieder ich selbst.

»Touché, kleine Miss Stanton. Der Punkt geht an dich.« Seine Mundwinkel wanderten nach oben, dass sich kleine Fältchen rund um seine Lippen und auch in seinen Augenwinkeln bildeten. Shit, wenn er nur nicht so attraktiv wäre. Mein Körper begann allein unter seinen Blicken schon wieder zu pulsieren und hinter geschlossenen Lidern verdrehte ich die Augen.

»Woher kennst du meinen Namen?« Natürlich war mir klar, dass er nicht der Typ Mann war, der die buchstäbliche Wildkatze im Sack kaufte. Aber es gehörte zu meinem Naturell, Dingen auf den Grund zu gehen. Und dieser Sache hier wollte ich, warum auch immer, auf den Grund gehen.

»Clarissa, Clarissa«, begann er kopfschüttelnd und sein breites, umwerfendes Lächeln ließ mich automatisch im Sitz bis ganz an die Rückenlehne rutschen. Langsam beugte er sich nach vorn, stützte seine Ellenbogen auf seinen Knien ab und sah mir so tief in die Augen. Schnell senkte ich den Blick, weil ich das Gefühl hatte, er könnte direkt auf den Boden meiner Seele blicken. Ob ich wollte oder nicht, dieser Intensität konnte ich nicht standhalten. »Ich weiß noch so viel mehr über dich.« Ich schnappte nach Luft und hatte bereits die Lippen geöffnet, um zu einem Gegenschlag auszuholen, aber dazu kam ich nicht. »Clarissa Stanton. 25 Jahre jung. Wohnhaft 129 Pearl Street in Boston. Studentin der Rechtswissenschaften in Harvard. Beste ihres Jahrgangs. Arbeitet in einer renommierten Anwaltskanzlei und Mr. Carlsen hält große Stücke auf sie.« Er stoppte und genoss es sichtlich, mich immer mehr in die Enge zu treiben. Mit aufgerissenen Augen starrte ich auf seine Lippen, unfähig, ein Wort zu sagen. »Aufgewachsen in Weymonth. Eltern geschieden. Aber du gehst deinen Weg und jetzt, kleine Wildkatze«, behände rutschte er von seinem Sitz neben mich und ich begann augenblicklich zu zittern. »Bist du hier und gehörst mir.«

Ich rückte ein Stück ab und war … Ich wusste nicht, was ich war … Wütend, ängstlich, erregt?

---ENDE DER LESEPROBE---