Zirkel der Lust - 20 erotische Novellen - Cecilie Rosdahl - E-Book + Hörbuch

Zirkel der Lust - 20 erotische Novellen E-Book und Hörbuch

Cecilie Rosdahl

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

In dieser scharfen Kurzgeschichte von Marguerite Nousville geht es ordentlich zur Sache! Auf einem Kurztrip nach New York stößt die Protagonistin auf eine Anzeige für einen Selbstbefriedigungskurs. Anfangs fragt sie sich, ob dies wirklich das Richtige für sie ist – onanieren inmitten einer Gruppe Fremder? Doch bald fallen sämtliche Hemmungen und Hüllen, und sechs Frauen begeben sich zusammen auf eine Entdeckungsreise der Leidenschaft...Die Kurzgeschichten-Sammlung enthält:Zirkel der Lust: Erotische NovelleSex and Sensibility: Erotische NovellePoolboy: Erika Lust-ErotikNeue Erfahrungen: Erotische NovelleNachbarschaftshilfe: Erotische NovelleMuse des Künstlers: Erotische NovelleMorgensex: Erotische NovelleHeiße Blicke: Erotische NovelleGlückwunsch, Schatz: Erika Lust-ErotikFleisch: Erotische NovelleEin neuer Freund: Erika Lust-ErotikDie Reitstunde: Erotische NovelleDie Frau und der Fischer: Erotische NovelleDie Einladung: Erotische NovelleDer Ski-Flirt: Erotische NovelleDer Ballettmeister: Erotische NovelleDas Powerpaar: Erotische NovelleDas erste Mal: Erotische NovelleBrunch und Multiorgasmen: Erotische NovelleBeschwörung: Erotische Novelle-

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Seitenzahl: 391

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Zeit:9 Std. 53 min

Sprecher:Helene Hagen

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Zirkel der Lust - 20 erotische Novellen

Lust

Zirkel der Lust - 20 erotische Novellen

 

Übersezt von LUST translators

 

Titel der Originalausgabe: Zirkel der Lust - 20 erotische Novellen

 

Originalsprache: dem Dänischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 LUST, SAGA Egmont, Copenhagen

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788728043059

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Zirkel der Lust - Erotische Novelle

Ich wusste wohl, dass jeder onaniert. Das sollte ja inzwischen auch wirklich kein Tabu mehr sein, die weibliche Onanie. Ich tat es ja selbst. Und schämte mich auch nicht, darüber zu sprechen. Und trotzdem war da ein kleiner Teil von mir, der sich schämte. Der das Gefühl, dass es irgendwie falsch war, nicht abschütteln konnte. Dass es versteckt gehört. Dass nur ich es tat. Dass ich schmutzig sei. Und wenn ich dann über das Thema sprach und mir Mühe gab, so freimütig und offen wie möglich zu wirken, nagte dieses Gefühl an mir. Und ich fühlte mich wie eine Heuchlerin. Aber als ich auf einer Reise nach New York über diese Anzeige für einen "Female pleasure circle" stolperte, dachte ich kurzerhand, das ist meine Chance! JETZT wird dieses alteingesessene Tabu, oder was auch immer das ist, was mich zurückhält, ein für alle mal herausgefordert. Ich will lernen, was es heißt, ohne Scham zu onanieren.

 

Als der Tag dann gekommen war, war ich dann plötzlich nicht mehr so draufgängerisch. Auf dem Weg war ich mehrmals kurz davor, umzukehren. Der "Kurs" fand in einem Yogastudio direkt neben einer U-Bahnstation statt. Das Schild sah ich sofort, als ich aus der Station ins Freie trat. Und musste schlucken. War das wirklich etwas für mich? Komm schon, dachte ich, sei ein Mann. Nein, sei eine Frau! Egal was ich war, hinein kam ich. Ich ging die Treppe hinauf und betrat den Vorraum, wo schon ein paar Frauen warteten. Sie lächelten mir freundlich zu, einige unterhielten sich und lachten, als sei es das Natürlichste der Welt, hier zu sitzen und darauf zu warten, gleich zusammen mit wildfremden Frauen zu onanieren. Ich versuchte, jeglichen Augenkontakt zu vermeiden. So unangenehm war mir in meinem ganzen Leben noch nichts gewesen.

 

Endlich kam auch die Lehrerin. Oder wie nennt man so jemanden? Diejenige, die uns durch den Abend leiten würde. Sie hatte eine prächtige, lockige Mähne und trug einen geblümten Seidenkimono.

"Herzlich willkommen", sagte sie mit einem großen, warmen Lächeln. "Wie schön, euch alle zu sehen!"

Sie bat uns, einzutreten. Der Raum war groß und angenehm aufgewärmt. Das Licht war gedämpft und es duftete nach Kerzen. Auf dem Boden lagen weiche Kissen und Decken.

"Ihr dürft euch jetzt freimachen", sagte sie mit einer nonchalanten Geste und ließ ihren eigenen Kimono auf den Boden fallen. Ängstlich sah ich mich um. Die Anderen begannen wie selbstverständlich, sich zu entkleiden. Also tat ich es auch.

"Ah!", sagte die Kursleiterin, als wir allesamt splitternackt im Raum standen. Sie nahm einen tiefen Atemzug und seufzte. "Und schon spüren wir uns selbst viel besser, nicht wahr!"

Dann bückte sie sich und hob eine Schachtel und einen Pinsel vom Boden auf. Farben.

Sie bemalte uns. Sie sagte, das sei, damit es uns leichterfalle, unsere eigene, einzigartige Schönheit anzuerkennen. Uns selbst wertzuschätzen, einzusehen, dass unsere Körper Liebe und Zärtlichkeit verdienen. Bunte Muster entfalteten sich auf den verschiedenen Körpern. Ich schloss die Augen, als ich den kühlen Pinsel auf meiner Haut spürte. Sie malte eine meiner Brüste rosa und zog dann eine Linie von der Brust über den Bauch, um meine Taille und bis unter meine Pobacke. Ich war wie erstarrt, ich hatte keine Ahnung, wie ich mit der Situation umgehen sollte. Noch nie war ich auf diese Weise berührt worden - und schon gar nicht von einer Frau!

"SO SCHÖN!", lächelte sie, als sie mit ihrem Kunstwerk fertig war.

Sie blickte in die Runde und sah uns mit ihrem großen und warmen Lächeln an, und aus irgendeinem Grund fühlte ich mich schon ein kleines bisschen wohler. Jede von uns hatte ihre eigene Farbe bekommen. Rosa, orange, gelb, olivgrün und braun. Sich selbst hatte die Kursleiterin mit roten Mustern verziert.

 

Wir machten es uns auf den großen, weichen Kissen bequem. Insgesamt waren wir zu sechst, aber eine Vorstellungsrunde gab es nicht. Stattdessen unterhielten wir uns darüber, wie wir sie nannten. Unsere Vagina. Die Scheide, die Muschi. Ich hörte "pussy". "Cunt". "Conyo". Und auch "flower". Es stellte sich heraus, dass in unserer kleinen Runde Frauen aus Amerika, Spanien, Frankreich und Japan zugegen waren. Und natürlich Deutschland. Es war mir nie gelungen, eine Bezeichnung zu finden, die mir wirklich gefiel, die sich richtig anfühlte. Auf eine Weise waren die ausländischen Begriffe eine Befreiung für die etwas ermüdenden Assoziationen, die "Muschi" und "Scheide" in mir hervorriefen. Aber die anderen fanden, dass "Muschi" ein fantastisches Wort war. Sie versuchten, es auszusprechen, und wir lachten miteinander über ihre Versuche. In den unterschiedlichen Akzenten klang das Wort süß, beinahe charmant. Eine der Frauen sagte, es klinge wie ein Mund, der sich auf einen Kuss vorbereitet.

Dann sprachen wir über das erste Mal, als wir masturbiert hatten. Es waren niedliche, lustige Geschichten. Rührend, zum Teil. Einer fiel es sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, oder überhaupt darüber zu sprechen. Sie kicherte und grinste verlegen. Aber als sie erst die richten Worte gefunden hatte, floss der Rest nur so aus ihr hervor.

Es entstand eine seltsame Form der Offenheit und Verletzlichkeit, eine Atmosphäre, die ich so noch nie erlebt hatte, wenn ich mit Anderen über das Thema sprach. Dabei gab ich mich eigentlich immer eher cool. Versuchte mich hinter einer Art missverstandener Männlichkeit zu verstecken, um meine Sexualität zu legitimisieren. Als ob die Tatsache, dass ich natürlich ein Recht auf Sexualität und sexuelle Identität hatte, das dem des Mannes in keiner Weise nachstand, meine Sexualität automatisch maskulin sein müsse. Aber hier erlebte ich zum ersten Mal eine andere Thematisierung. Hier konnten wir ganz offen über Lust und Verletzlichkeit sprechen, als seien sie keine Widersprüche in sich.

 

Und dann begannen wir. Die Kursleiterin verteilte kristallene Dildos in verschiedenen Farben. Sie waren glänzend poliert und angenehm kühl. Wir betasteten sie mit den Fingern. Schoben die Kissen unter uns zurecht und legten uns in einen Kreis, mit den Köpfen in der Mitte. Unsere bemalten Körper ragten nach außen und bildeten einen Stern.

Die Kursleiterin forderte uns dazu auf, mit den Dildos unsere Körper zu spüren. Den ganzen Körper zu streicheln und zu liebkosen. Denn er hatte es verdient. Ich strich mit dem Dildo zuerst über meinen Bauch, umrundete meine Brüste und glitt meinen Hals entlang. Der Kristall fühlte sich kühl und glatt auf meiner Haut an. Neben mir spürte ich die Wärme der anderen Körper.

"Nehmt ihn mal in den Mund!", schlug die Kursleiterin nun vor. Ich nahm ihn zwischen die Lippen, während ich den Lauten feuchter Münder lauschte, die sich um mich herum öffneten. Meine Zunge spielte mit dem Dildo, und ich saugte versuchsweise daran. Ich hatte eigentlich noch nie darüber nachgedacht, dass es sexy sein könne, einen Dildo zu lecken. Aber dieser Kristall war einfach so glatt und kühl und angenehm anzufassen, dass all meine Sinne davon stimuliert wurden. Und die Geräusche der Anderen, die gerade dasselbe taten, erregten mich.

"Lasst ihn nun zwischen euren Schenkeln spielen", sagte sie, und wir gehorchten. Ließen den Dildo zwischen unseren Beinen herumgleiten und dabei all die kleinen, gefühlsintensiven Zellen unter der Haut aufwecken.

"Und wenn ihr soweit seid, könnt ihr ihn zwischen den Blütenblättern eurer Blume auf Entdeckungsreise gehen lassen. Aber seid geduldig. Lasst ihn nicht gleich herein."

Ich führte den Dildo an meine Schamlippen und strich mit sanften Bewegungen darüber. Mein Schoß begann bereits, vor Lust und Bereitschaft anzuschwellen, und es pulsierte sanft und süß in der Klitoris. Dann wurden wir gebeten, den Kristall einzuführen. Spüren, was das mit uns machte. Und uns nicht zu schämen, es einfach geschen zu lassen.

Aber all meine anfänglich Beschämtheit war wie weggeblasen.

"Haltet euch auch nicht zurück, wenn ihr Geräusche von euch geben möchtet.", sagte die Kursleiterin. Und dann schwieg sie.

Ich hörte den Atem der anderen Frauen. Zart, seufzend, tief. Und dann kürzer. Und immer abgehakter. Ich spürte das Haar der beiden Frauen links und rechts von mir auf meinem heißen, verschwitzten Gesicht. Die Atemzüge wurden immer schneller. Dann hörte ich ein Stöhnen. Ein genüssliches Seufzen. Ein tiefer Atemzug. Ein Quietschen. Und trotz ihrer Verschiedenheit war es, als würden unsere Laute immer synchroner. Als beeinflussten wir einander gegenseitig. Ich musste daran denken, wie Frauen, die viel Zeit miteinander verbringen, oft automatisch ihren Zyklus einander anpassen. Und ich dachte, ob dies auch eine Form der Synchronisierung sei. Wie eine Art heidnisches Hexenritual. Denn je mehr die Anderen stöhnten und ihrer Lust Ausdruck verliehen, desto geiler wurde ich, und desto mehr stöhnte ich selbst. Wie eine Symphonie der Lust, komponiert aus Seufzen und Stöhnen, das immer intensiver wurde und zum Schluss in einem gigantischen Klimax seinen Höhepunkt fand.

 

Wir kamen alle gleichzeitig. Noch nie hatte ich etwas Derartiges erlebt. Obwohl wir uns nichtmal gegenseitig berührten. Eine riesige Welle, die sich in uns aufbäumte und dann in einem kollektiven, melodiösen Stöhnen über uns hereinbrach.

Nun lagen wir in unserem Zirkel der Lust und atmeten schwer. Hielten einander an den Händen. Kicherten. Streichelten einander. Wir hatten jetzt etwas gemeinsam. Es war sowohl sexy als auch verletzlich, aber auch lustig. Wir rollten uns auf unsere Bäuche und ließen unsere Kristalldildos zusammenklirren wie Gläser. Als würden wir einander zuprosten. Und wir lachten wieder. Zwischen uns gab es keinerlei Barrieren mehr. Keine Schüchternheit, keine Scham. Plötzlich lehnte sich eine der Anderen in die Mitte des Zirkels und leckte an meinem Dildo, der noch feucht von meinen Säften war. Ich schloss die Augen und spürte eine Schulter an meiner. Ich hörte Kichern. Und das Geräusch weicher, zärtlicher Küsse. Ich drehte den Kopf und traf auf einen Mund. Eine vorsichtige, aber nasse Zunge. Dann spürte ich einen glatten Dildo auf meinen Lippen. Er war nicht mehr kühl, sondern warm. Und feucht. Ich öffnete den Mund und ließ ihn hineingleiten. Ich leckte den salzigsüßen Saft auf und umschloss den Kristall mit meinen Lippen. Ließ ihn rein und raus gleiten und spürte, wie geil mich das machte.

Dann öffnete ich die Augen und sah mich um. Spürte die Blicke der Anderen. Herausfordernd, suchend, schelmisch. Die Kursleiterin sagte nichts. Sie lächelte noch immer ihr großes, warmes Lächeln, sah dabei aber ebenso überrascht aus wie wir.

"Ich mag das hier!", sagte eine der Frauen. Und wir kicherten wieder los. Sie sprach das aus, was wir alle dachten. Wir krochen uns im Zirkel entgegen und küssten uns. Mal nach links und mal nach rechts. Der Raum war erfüllt von Liebe. Die Liebe, die wir uns selbst entgegengebracht hatten, indem wir uns überwunden hatten und hergekommen waren, wuchs, nein, schwoll an und wurde zu einem Übermaß an Liebe. So fühlte es sich an. Und wir mussten sie einfach weitergeben, diese Liebe, mussten sie miteinander teilen. Mein Mund traf auf zwei weitere. Weiche, feuchte Lippen. Leckende und verspielte Zungen. Eine vierte Zunge glitt an meinem Hals herauf. Ich wendete mich ihr zu und wir verschmolzen in einem sanften, aber saftigen Kuss. Um uns herum hörte ich Kichern und lüsternes Stöhnen. Ah! Mein ganzer Körper fühlte sich so weich an. So warm und entspannt. So verspielt, so lustvoll. Und so feucht. Der Schweiß perlte auf meiner Haut hervor in diesem warmen, dunklen Raum, und meine Muschi - ja, plötzlich fand ich das Wort gar nicht mehr schlimm - war nicht nur feucht, sondern nass. Und sie pulsierte erneut vor Verlangen, obwohl mein Orgasmus keine fünf Minuten her war.

Ich spürte eine Hand auf meiner Pobacke. Eine andere Hand ergriff meine Brust, und ein Mund saugte an meiner Brustwarze. Ich drehte mich um, lehnte mich an die Frau, die links neben mir lag. Sie umschloss mich mit ihren braun angemalten Armen und spielte mit meinen Brüsten, während sie an meinem Ohrläppchen knabberte. Ah! Ihre Zunge war so verspielt und zärtlich, dass ich das Kitzeln in meinem Ohr im ganzen Körper spürte.

Ein beschwingtes Gefühl schien uns alle zu verbinden, es fühlte sich an wie elektrische Wellen und manifestierte sich als ein Kichern, ein Wogen, ein Strecken und ein Entspannen. Dann sah ich, wie eine der anderen Frauen, die Grüne, die Taille der Kursleiterin ergriff und ihre Beine spreizte. Ich erschrak ein wenig. Ich weiß auch nicht, warum. Aber es war eine Sache, sich zu streicheln und zu küssen, aber eine ganze andere Sache... Oh! Sie beugte den Kopf vor und verschwand zwischen den Beinen der Kursleiterin, küsste ihre Muschi und ließ den Dildo hineingleiten. Ich sah der Kursleiterin an, dass sie genauso überrascht war wie ich. Und dass sie es liebte.

Sie schloss die Augen, stöhnte und lachte: "Ja!"

Und ich wollte ein Teil davon sein. Das wollten wir alle. Wir wollten der Kursleiterin unsere ganze Liebe geben, denn sie hatte sie ja quasi in uns geweckt. Wir krochen alle auf sie zu, lutschten an ihren Brüsten, küssten ihren Hals, ihre Füße. Wir seufzten glücklich und kicherten vergnügt, während sie wohlig stöhnte. Zwei Frauen leckten und küssten ihre Klitoris, während die Grüne mit dem Dildo behutsam ihren vor und zurück wogenden Unterleib bearbeitete. Ich küsste gierig ihre eine Brust, während sich zwei andere die zweite teilten.

Und dann setzte sich eine, die Gelbe, einfach auf ihr Gesicht. Ich starrte sie erschrocken an. Meiner Meinung nach war das dann doch einen Schritt zu weit gegangen. Sich einfach so mit der Muschi auf das Gesicht einer anderen Person zu setzen. Dreist, und doch erfrischend freimütig. Fortschrittlich. Und gleichzeitig spürte ich auch, dass es in diesem Raum nichts gab, was grundlegend falsch war, dass alles aus Liebe entsprang. Die Kursleiterin stöhnte lauter, und ich sah ihren Mund im lockigen Schoß der Gelben arbeiten. Verdammt, ich war so erregt wie noch nie!

Ich stand auf und küsste die Gelbe, küsste ihren Mund und ihren Busen. Sie hatte große, volle Brüste, und sie war so unglaublich sexy, wie sie da saß, so emanzipiert, furchtlos und geil, und ihr Recht auf Cunnilingus einforderte. Und einfach empfing. Eine der anderen Frauen, die Braune, begann nun ebenfalls, sie zu küssen, während sie mich verspielt in die Brustwarze kniff. Dann ergriff die Gelbe meine Hand, zog mich an sich und führte mein Bein über das Gesicht der Kursleiterin, sodass wir uns nun gegenüber saßen. Ihre großen, weichen Brüste pressten sich an meine. Ganz eng. Und ich spürte die eifrige Zunge der Kursleiterin unter uns. Entdeckend, gierig und verspielt erforschte sie uns beide, während wir lachten und uns gegenseitig - und die Braune - voller Verlangen küssten. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum wir so viel lachen mussten. Aber aus irgendeinem Grund war alles einfach unglaublich lustig. Wir experimentierten, und alles, was wir taten, war witzig.

Neben uns waren zwei Andere auch auf den Geschmack gekommen. Die eine fickte die andere mit der Hand. Dann kniete sie vor ihr nieder und begann, ihre Klitoris zu lecken, als die Braune, die die Kursleiterin eben noch mit dem Dildo verwöhnt hatte, den feuchten Kristall nun zu derjenigen brachte, die gerade leckte. Ich sah, wie sie zusammenzuckte, als sie plötzlich den Dildo in sich eindringen spürte - das hatte sie nicht kommen sehen. Und dann mussten wir wieder lachen.

Die Gelbe erhob sich vom Mund der Kursleiterin und setzte sich stattdessen auf meinen Oberschenkel. Die Braune setzte sich auf den anderen, und beide begannen, ihre feuchten Muschis an mir zu reiben, lachend und stöhnend, während die Kursleiterin noch immer meine Klitoris schleckte und zärtlich an mir knabberte und saugte, sodass ich mich kaum beherrschen konnte. Ich war so feucht und hatte das Gefühl, ich müsste zerspringen, aber es gelang mir doch, den Höhepunkt noch hinauszuzögern. Die anderen Beiden kamen nun dazu und begannen erneut, die Kursleiterin mit Händen und Zungen zu liebkosen. Ich konnte spüren, wie sie sich unter mir wand und stöhnte, während sie gleichzeitig immer wilder und härter meine Muschi bearbeitete.

Und dann konnte ich den Orgasmus nicht mehr zurückhalten. Lachend und laut stöhnend im Zentrum der Geschehnisse, mit zwei Frauen, die sich an meinen Oberschenkeln auf und ab rieben und einer Dritten, die mich so süß und gekonnt leckte, kam ich. Es wallte in mir auf wie ein Geysir, und als ich dem Druck endlich nachgab, spürte ich es nass aus mir heraus und ins Gesicht der Kursleiterin spritzen.

"Ah!", entfuhr es ihr, und dann kam auch sie, und die Beiden, die meine Schenkel ritten. Wie befreiend! Wir leckten meine Säfte aus dem Gesicht der Kursleiterin, küssten und umarmten uns, streichelten und wanden uns in den Nachbeben unserer Orgasmen. Unsere Körperbemalung war verschmiert und zeigte Spuren gieriger, verspielter Finger, und ich war so befriedigt wie seit Langem nicht mehr. Ich war bis über beide Ohren mit Liebe gefüllt, und fühlte mich, als habe ich noch viel mehr davon zu geben.

 

Die Kursleiterin und ich ergriffen eine der beiden anderen, die Orangene, die es der Kursleiterin eben noch oral besorgt hatte. Die Kursleiterin saß hinter ihr und umschloss sie mit Armen und Beinen, während sie ihre Brüste massierte. Ich legte von vorn meine Beine um sie und berührte sie zwischen den Beinen. Wir hatten so viel Liebe übrig, so viel zu geben, und so fickten wir sie hart und zärtlich mit unseren Fingern, während sich ihr ekstatisches Stöhnen mit dem der Anderen vermischte, die irgendwo in der Nähe gerade etwas machten, was sich sehr gut und genussvoll anhörte.

Dann rollten wir uns herum. Unsere Körper vermischten sich verspielt. Beine, Arme, Hände. Meine Finger fanden einen der Dildos, und mein Gesicht landete direkt vor einer glatt rasierten Muschi. Ich konnte nicht sehen, wem sie gehörte, ich wusste nur, dass ich Lust hatte, sie zu lecken, sie zu probieren. Ich hatte noch nie eine andere Frau oral befriedigt, und allein der Gedanke daran erregte mich unglaublich. Ich ließ versuchsweise meine Zungenspitze zwischen ihren Schamlippen hin und her gleiten und spürte zufrieden, wie sie zusammenzuckte. Meine Zunge erforschte die Hautfalten um die Klitoris herum, daneben und darüber, verspielt und zurückhaltend, ehe ich meinen Mund direkt darauf legte und die kleine weiche Knospe zwischen die Lippen zog. Die Frau stöhnte genüsslich, was mich mutiger werden ließ. Meine Zunge wanderte zu ihrer weichen, feuchten Spalte. Ich schmeckte ihren Geschmack und sog ihren Duft ein. Dann schob ich den Dildo, den ich gefunden hatte, in sie, während ich sie gierig weiter leckte und genoss, wie sie sich unter mir vor Lust wand.

Dann spürte ich, wie jemand meine Pobacken auseinanderspreizte. Ein Finger fand den Eingang zu meiner Muschi und drang in mich ein. Ich stöhnte. Ein zweiter, ein dritter Finger. Ich schloss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich über meine Schulter hinweg die Grüne, die sich die Finger leckte. Unsere Blicke trafen sich, und wir lachten. Dann bohrte sie ihre Finger wieder in mich, während sie sich über mich lehnte. Ich konzentrierte mich wieder auf die glatte Muschi vor mir, und saugte an der duftenden Klitoris, als ich spürte, dass die Finger von einer Zunge abgelöst wurden. Eine Zunge, die abenteuerlustig aufwärts glitt. Sie leckte und küsste meinen Po, sodass ich aus Versehen etwas zu hart in die Klitoris biss. Sie stieß einen Lustschrei aus, und kam in meinen Mund. Aber ich war zu abgelenkt, um stolz auf meine erste erfolgreiche lesbische Erfahrung zu sein. Denn diese verspielte Zunge, die um mein Poloch kreiste, nahm all meine Aufmerksamkeit in Anspruch. Die Lust überwältigte mich von Neuem, und ich stöhnte abwesend und bettelte gleichzeitig nach mehr. Ich hörte das perlende Lachen der Grünen und ihre Worte: "Aber gerne doch!", woraufhin ein schlanker Finger in meinen Anus glitt. Oh! Und im nächsten Augenblick drang sie mit dem Dildo in meine Muschi vor, und begann, mich in beide Löcher gleichzeitig zu ficken. Eine Andere lutschte erregt an meinen Brüsten, und mein ganzer Körper zitterte und bebte. Ich hörte seliges Stöhnen um mich herum. Spürte Hände, Brüste, Lippen und Dildos. Ein Mund traf auf meinen, und unsere Zungen begannen ihren wogenden Tanz. Meine Hand fand eine Brust. Der Mund schwebte davon, seine Eigentümerin wandte sich von mir ab, und ich hörte das geile Geräusch einer feuchten Muschi, die neben meinem Ohr geleckt wurde. Über meinem Kopf erhob sich ein großer, runder Po. Ich war wie in Trance, alles was ich sah, war dieser wunderschöne Arsch, der sich langsam, genüsslich, vor und zurück wiegte.

Ich war erfüllt von geiler Ekstase, und von dem Dildo und dem Finger, die immer härter und immer schneller in meinen Arsch und meine Muschi zugleich gerammt wurden. Die wogenden Körper um mich herum zitterten wie eine erotische Fata Morgana - oder kam es mir nur so vor in meiner Trance? - und um nicht vor Lust aufzuschreien, biss ich in den Hintern, der über mir wogte. Stattdessen schrie sie, und ich steckte ihr meine Zunge direkt zwischen die Pobacken und leckte und leckte, als gelte es meinem bloßen Überleben, während ich selbst vor Erregung und blanker, purer Lust stöhnte und meinen Körper wand, denn eine neue, schmerzhafte Süße wallte in mir auf und erfüllte nun meinen ganzen bebenden Unterleib. Und ich kam. Und lachte. Im selben Augenblick kam die Frau über mir und die Frau hinter mir. Wir lachten alle drei.

 

Noch immer lüstern feixend krochen wir zu derjenigen, die neben mir lag und gerade geleckt wurde. Jetzt verwöhnten wir sie zu viert, schleckten und saugten und streichelten, während eine Fünfte auf ihrem Unterleib saß. Sie war Spanierin und genoss es so sehr, dass sie vor Überwältigung nur noch auf ihrer Muttersprache die Lust herausschrie. Und wir lachten mit ihr über die Glückseligkeit, mit der wir sie erfüllten. Dann halfen wir der Orangenen und der Grünen dabei, sich gegenseitig mit dem selben Dildo zu beglücken. Sie saßen sich gegenüber, die Beine umeinander geschlossen, Muschi an Muschi, und wir halfen ihnen, indem wir je ein Ende des Dildos in ihrer beider Muschis schoben. Sie begannen, sich aneinander zu reiben, während der Dildo zwischen ihnen spannte und vor und zurück glitt, während wir um sie herum saßen und ihnen halfen, indem wir sie streichelten und küssten und ihre Muschis rieben. Sie stöhnten so zart und genüsslich, während sie sich gegenseitig fickten.

Der Dildo verschwand und kam wieder zum Vorschein, während sie aufeinanderprallten. Wir stöhnten mit ihnen und liebkosten uns gegenseitig, während wir glücklich lachten. Wir alle waren Teil dieser wundersamen Einheit. Als ob der Genuss, den die Beiden in der Mitte gerade spürten, uns allen zu Gute kam, uns alle direkt berührte. Sie stöhnten immer lauter, schrien ihre Lust heraus. Einige von uns streichelten gleichzeitig mit einer Hand ihre Muschi und mit der anderen Hand unsere eigene. Ich biss mir in die Lippe, während ich mich am Oberschenkel einer Anderen rieb. Sie lächelte mich an, und wir verschmolzen miteinander, Loch an Loch, wie eine Schere, und sie steckte einen Dildo zwischen uns. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie die zwei Letzten dasselbe taten, und im Nu lagen wir alle zusammen wie ein großer lüsterner Haufen, indem wir uns alle selbst und gegenseitig mit Dildos fickten. Wir waren auf dem Weg zu unserem kollektiven Klimax. In mir war alles so wunderbar wund von den vielen Orgasmen, dass ich kaum noch konnte. Gleichzeitig bäumte sich das Verlangen und die Liebe in mir ein letztes Mal auf. Ich war so erfüllt von Liebe zu diesen wildfremden Frauen, dass ich mehr wollte. Es konnte noch nicht vorbei sein.

 

Wir wiegten uns im Takt gegeneinander, sanft und zärtlich. Ich genoss es, ihre nasse Muschi an meiner zu spüren, ihr Schambein, das auf meins prallte, mich selbst an sie zu schmiegen. Ihr Haar zu spüren. Ihre Schenkel. Ihre weiche Haut. Ihre Zärtlichkeit. Und all die anderen Frauen um mich herum. In verspielter, lüsterner Faulheit lehnte ich mich zurück, streckte meinen Oberkörper und fand mit meinem Mund eine Brustwarze, an der ich lutschte. Wieder dieses unermessliche Gefühl von Einheit, von Verliebtheit, von einem Einverständnis, das man nicht in Worte fassen konnte. Wir küssten uns alle gegenseitig, streichelten und fickten einander. Langsam.

Wir waren träge und warm und müde, erschöpft und glücklich vor Liebe zu uns selbst und zueinander, als das Stöhnen einer der Frauen eine Oktave nach oben glitt. Mein Unterleib zog sich zusammen, und ich spürte die lüsterne Begierde in mir aufsteigen. Und wir spürten es alle. Unser Stöhnen wurde lauter, unsere Bewegungen schneller, härter, fordernder. Wir lachten aufgebend. Wir konnten fast nicht mehr, konnten es aber auch nicht mehr aufhalten. Nicht jetzt. Wir schrien vor Lust und wanden uns elektrisiert, als das große Finale uns aus der Tiefe unseres Seins mit einer Urkraft überrollte, die man nur selten zu spüren bekommt. Mein ganzer Körper wurde von einem warmen, zitternden und tiefen Gefühl glücklicher Machtlosigkeit erfüllt. Meine Brüste bebten, meine Muschi tropfte, jede Zelle in meinem Körper war erwacht, als wir mit einem einzigen, sechsstimmigen Lustschrei kamen.

 

Dann überkam uns irdene Ruhe. Wir küssten uns noch immer, streichelten uns, schmiegten uns zärtlich aneinander. "Mmmh", machte Eine, "Ah..." eine Andere. Sanfte, zärtliche Liebkosungen verfolgten uns, bis wir wieder in unserem Zirkel lagen. Wir nahmen einander an den Händen, küssten uns und lachten wieder. Erschöpft. Satt. Befriedigt, wie keine von uns es je gewesen war. Die Kursleiterin war nicht mehr Kursleiterin. Sie war nur noch eine von uns. Wir waren an diesem Abend zu einer homogenen Einheit zusammengewachsen, und als ebendiese verschmolzen wir nun miteinander, legten uns schläfrig und glücklich neben- und aufeinander und fanden in liebevoller Umarmung in den Schlaf.

 

Am nächsten Morgen halfen wir einander auf, wuschen uns gegenseitig die Farbe von der Haut, zogen uns an, räumten den Raum auf und gingen dann alle zusammen frühstücken. Die Stimmung während all dessen war gelöst, wir unterhielten uns über Gott und die Welt, Sorgen und Freuden des Alltags. Und lachten.

Sex and Sensibility: Erotische Novelle

Zum ersten Mal seit Langem hat Katrine ein ganzes Wochenende für sich allein. Keine Pläne, keine Arbeit, einfach nur Entspannung und Zeit, Zeit, Zeit. Das ganze Wochenende lang wird sie keinen Fuß vor die Tür setzen. Vielmehr wird sie sich in einen der Klassiker vertiefen, die in ihrem Bücherregal stehen und schon ewig darauf warten, gelesen zu werden. Sie lächelt bei dem Gedanken daran, und auf dem Weg von der Arbeit nach Hause an diesem Freitagnachmittag geht sie in den Supermarkt, um sich mit allem Nötigen einzudecken: Schokolade, Lakritz und Weißwein, die drei wichtigsten Zutaten für ein gemütliches Wochenende. Außerdem ein paar Croissants aus der Dose, die, die im Bruchteil einer Sekunde aufgehen, sobald man die Dose öffnet. Sie liebt es, zuzusehen, wie der Teig aufquillt. Zum Abendessen wird sie Take-away von ihrer Lieblingsbude bestellen, sollte sich herausstellen, dass die Reste im Kühlschrank zu langweilig sind.

Am späten Samstagvormittag wacht Katrine auf und schlurft noch lange in ihrer Wohnung herum, trägt nur ihr altes, zerschlissenes Rolling Stones-T-Shirt und einen Slip. Das T-Shirt ist eigentlich etwas zu groß und der Halsausschnitt so ausgefranst, dass es ihr ständig über die eine Schulter rutscht. Aber sie hat es von einem netten Typen bekommen, vor ein paar Jahren, und hat es behalten, als eine süße Erinnerung. Sie liebt es, und heute gibt es keinen Grund, sich anzuziehen. Sie legt die Croissants auf ein Backblech und schiebt es in den Ofen. Dann setzt sie sich mit einer Tasse Kaffee auf den Balkon und trinkt, langsam. Vormittags ist hier alles von Sonne überflutet. Normalerweise hat sie keine Zeit, das zu genießen, denn wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt, steht die Sonne längst auf der anderen Seite des Gebäudes. Katrine trinkt einen Schluck und schließt die Augen. Sie spürt die wärmenden Strahlen auf ihrem Gesicht und hofft, dass dadurch die winzig kleinen Sommersprossen auf ihren Wangen und ihrer Nase besser zur Geltung kommen. Sie hört die Vögel singen, und unten auf der Straße fahren ein paar Autos vorbei. Zum Glück ist es ein ruhiges Viertel mit nur wenig Verkehr, und Katrines Balkon bietet eine fantastische Aussicht über den Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Sie meint, den Geruch der vielen Sommerblumen dort drüben zu erahnen. Allerdings verbreiten die Croissants einen allzu verführerischen Duft, und als sie gerade noch denkt, dass sie gleich fertig sein müssten, klingelt auch schon die Eieruhr. Sie nimmt sie aus dem Ofen und lässt sie abkühlen, geht zum Bücherregal und überlegt, welches Buch sie lesen wird. Sie lässt sich Zeit und trinkt den Rest ihres Kaffees. Als sie sich entschieden hat, nimmt sie das Buch und eins der lauwarmen Croissants und setzt sich wieder auf den Balkon.

Kurz darauf hat sie sich im Universum des Buchs verloren und vergisst die Zeit, bis die Sonne den Balkon fast nicht mehr erreicht und es so kühl wird, dass sie sich entschließt, wieder nach drinnen zu gehen. Es ist später Nachmittag, und Katrine holt sich eine Tafel Schokolade und schenkt sich ein großes Glas Weißwein ein, bevor sie sich wieder mit ihrem Buch niederlässt, diesmal auf dem Sofa. Sie bricht kleine Stücke von der Tafel ab und schiebt sie sich in den Mund, während sie liest. Fast mechanisch oder sogar schon rhythmisch. Ein Stück Schokolade, ein Schluck Wein, ein Stück Schokolade, ein Schluck Wein. Schnell vertieft sie sich wieder in dem Buch, dessen Handlung im Großbritannien des 19. Jahrhunderts spielt. Sie kann beinahe hören, wie die langen, pastellfarbenen Kleider der Damen leise raschelnd über Böden und Rasen gleiten, wie alle sonderbar formell und höflich miteinander reden. Sie fühlt, dass sie bei ihnen ist, in dem Buch. „Plötzlich erschien er in der Dünung, schwamm mit ruhigen Zügen weiter ins flache Wasser. Er hielt inne, richtete sich auf und ging zum Ufer, wo er seine Jacke und seine Schuhe abgelegt hatte. Das platschende Geräusch seiner Schritte im Wasser weckte etwas in ihr. Als er das Ufer erreicht hatte, blieb er ganz ruhig stehen. Das Wasser lief über seinen Körper und tropfte rhythmisch auf seine Füße und ins Gras. Mit einer Unbefangenheit, als könne ihn nichts stören, als sei er alleine, schüttelte er sein Haar aus, dass das Wasser bis zu ihr herüber spritzte. Er öffnete die obersten Knöpfe seines durchnässten, weißen Hemds und zog es über den Kopf. Während er es auswrang, sah er sie mit einem so durchdringenden Blick ungeniert an, dass sie erbebte. Es war ein Blick, der ihr das Gefühl gab, er habe schon tausend Leben gelebt, tausend Kämpfe gekämpft“, liest Katrine.

 

Ihr ist, als sähe er sie an. Sie spürt seinen vielsagenden Blick, und Hitze schießt ihr in die Wangen. Sie stellt sich vor, wie er duftet. Feucht und nach frischem Gras. Eilig liest Katrine weiter und hält gespannt den Atem an.

„Wie er dastand, unbeweglich, die Haut von schimmernden Wassertropfen überzogen, unbeeindruckt von ihrer Anwesenheit, wusste sie mit einem Mal, dass er sehr viel mehr war, als es zunächst schien. Sie wusste, dass sie sich bei ihrer ersten Begegnung vollständig in ihm getäuscht hatte, und spürte, dass sich das Schicksal in diesem einzigartigen Augenblick entschied.“

Katrine ist jetzt so tief in das Universum des Buchs eingetaucht, dass sie es unmöglich weglegen kann. Ebenso unmöglich ist es ihr, zwischen ihrer Wirklichkeit und der des Buchs zu unterscheiden. Wie in Trance nimmt sie noch einen Schluck Wein, bevor sie tiefer in die Polster des Sofas sinkt, den Blick auf die Seiten des Buchs geheftet. Ihre Augenlider sind schwer, und sie kämpft darum, die Augen offen zu halten. Die Buchstaben auf den Seiten verschwimmen mehr und mehr, aber sie muss wissen, wie es mit dem Mann und der Frau in ihrem Buch weitergeht. Sie kämpft tapfer und so gut sie kann, aber dann fallen ihr die Augen zu und das Buch gleitet ihr aus den Händen und aufs Sofa.

*

Plötzlich befindet Katrine sich in einem dunklen Wald. Sie ist von Bäumen und meterhohem Farn umgeben. Es regnet heftig, und das Geräusch der Tropfen, die auf Blätter und Farn prasseln, ist ohrenbetäubend. Sie blickt an sich hinunter, sieht ihre nackten Füße auf dem schlammigen Waldboden und spürt, wie sie darin versinken. Der Schlamm unter ihren Füßen fühlt sich kalt an, und die kleinen Steine und die Holzstückchen, die sich in der kalten Erde verbergen, bohren sich in ihre Fußsohlen. Ein Blitz zerreißt den Himmel, unmittelbar gefolgt von einem Donnerschlag. Die Regentropfen fallen schwer, treffen wie Schläge auf ihre Stirn und durchdringen ihr T-Shirt, das nach nur wenigen Minuten eng an ihrem Körper klebt. Sie sieht sich um, kann die Umgebung aber nicht wiedererkennen. Etwas veranlasst sie, dem Pfad zu folgen, der zwischen Bäumen und Farn entlangführt. Es nützt ja nichts, mitten im dunklen Wald auszuharren. Ihr Haar und ihre Kleidung sind jetzt völlig durchweicht, und sie friert. In dem matschigen Untergrund rutscht sie aus, bekommt aber gerade noch einen Ast zu fassen, bevor sie stürzt. Außer Atem hält sie einen Augenblick inne. Ihr Herz galoppiert, der Pulsschlag pocht in ihren Ohren und übertönt beinahe das Prasseln des Regens. Dann entdeckt sie ein Licht, nicht sehr weit entfernt. Sie kneift die Augen zusammen und geht auf das Licht zu, das allmählich größer wird. Kurz darauf zeichnen sich die Umrisse einer Holzhütte in der Dunkelheit ab, das Licht dringt aus einem der Fenster. Katrine bleibt stehen und horcht, aber es sind weder Stimmen noch andere Geräusche zu hören. Sie bemerkt die Tür der Hütte und geht aus purer Erleichterung über die Aussicht auf Schutz und Zuflucht darauf zu. Sie muss zusehen, dass sie ins Warme kommt, bevor sie völlig durchgefroren ist, denkt sie. Sie atmet tief durch und klopft. Hofft, dass sich auf der anderen Seite eine hilfsbereite und ihr wohlgesonnene Person befindet, wer auch immer es sein mag. Sie hört ein Klappern hinter der Tür, dann Stille. Wieder klopft sie an, diesmal lauter. Jetzt hört sie Schritte, die sich auf sie zu bewegen. Die Tür quietscht, als sie geöffnet wird, und einen Augenblick lang fürchtet Katrine, sie könnte aus den Angeln fallen.

„Guten Abend“, sagt eine tiefe Stimme. Die Art, auf die sie es sagt, klingt seltsam altmodisch.

Katrine blickt auf und sieht in die fragenden braunen Augen eines gutaussehenden Mannes. Er mustert sie von oben bis unten und heftet dann den Blick lange genug auf ihr nasses T-Shirt, dass sie errötet.

„Hej“, antwortet sie und kann nicht anders als seinen Blick zu erwidern. Er ist schlank, hat maskuline, scharfe Züge und dunkle Bartstoppeln, trägt eine weißgraue Lederjacke mit außerordentlich breiten Ärmeln, eine braune, weite Hose, die gerade so über die Knie reicht, und ein Paar Hosenträger, das er von den Schultern gestreift hat und das jetzt an den Seiten herabbaumelt.

„Ja?“, sagt er ungeduldig.

„Entschuldigung“, entgegnet Katrine, „ich habe mich verlaufen, und es schüttet wie aus Eimern. Mir ist ziemlich kalt. Darf ich reinkommen, bis es aufgehört hat zu regnen?“

Wieder sieht der Mann sie fragend an, schiebt die Tür aber ganz auf, sodass sie hereinkommen kann. Bevor er sie hinter ihr schließt, wirft er einen Blick in die Dunkelheit, um zu sehen, ob draußen noch jemand ist. Mit skeptischem Gesichtsausdruck mustert er Katrine noch einmal, und sie spürt, dass sie etwas sagen muss.

„Haben Sie vielleicht ein Handy? Und … und gibt es hier draußen überhaupt Netz?“, fragt sie zögernd.

Es scheint, als blicke er noch etwas skeptischer drein als zuvor. Dann kneift er die Augen zusammen und es sieht so aus, als habe er nicht verstanden, was sie sagt. Er lächelt und schüttelt den Kopf.

„Du bist mir schon eine“, antwortet er und geht zu einer Kommode in einer der dunklen Ecken der Hütte. Er öffnet sie und holt etwas hervor, tritt wieder auf Katrine zu und hält ihr eine graue Wolldecke hin. Sie nimmt sie an sich.

„Danke“, sagt sie, hält die Decke in den Händen, steht eine Weile nur da und schaut sich um. Die Hütte besteht aus einem einzigen Raum. In der Mitte befindet sich ein großer Kamin, der zusammen mit zwei Kerzen den Raum erhellt. Die Kerzen stehen auf einem Tisch aus massiven, rohen Holzbohlen. Das Ganze wirkt wie etwas, das man sonst nur im Museum zu sehen bekommt, abgesehen davon, dass alles relativ neu zu sein scheint. Die Bohlen sind hell, und auf dem Tisch ist kein einziger Fleck zu sehen. Vielleicht hat er ihn selbst gezimmert. Auf jeder Seite des Tischs steht eine einfache Holzbank in dem gleichen Stil. Am dunklen Ende der Hütte, neben der Kommode, kann sie ein ungemachtes Bett und einen Nachttisch mit einer Porzellankanne und einer Schüssel darauf erahnen. Am Fußende des Bettes liegt ein Paar lederner Schuhe. Am anderen Ende des Raums fungiert ein langer, flacher Holztisch mit noch einer Schüssel aus Porzellan wohl als so etwas wie eine Küche. Ein Schauer durchläuft Katrine und sie tritt näher an den Kamin heran. Sie stellt sich auf ein großes Schafsfell, das ausgebreitet vor dem Kamin liegt, und spürt, wie es ihre Füße wärmt, während das Feuer seine Wärme über ihre Beine und ihren Rücken verteilt. Der Mann kommt zu ihr und nimmt ihr vorsichtig die Decke aus den Händen, faltet sie auseinander und hält sie schützend vor Katrine.

„Zieh deine nassen Sachen aus und häng sie dorthin“, sagt er und nickt in Richtung einer Art Kleiderständer, der neben dem Kamin steht. Unsicher und neugierig zugleich sieht sie ihn an.

„Damit du nicht krank wirst“, sagt er und dreht den Kopf zur Seite, um ihr zu zeigen, dass er sie nicht ansieht, während sie sich auszieht. Katrine wendet ihm den Rücken zu und legt ihre Sachen ab. Sie sind so nass, dass man sie auswringen könnte. Dann macht sie einen Schritt zurück in die Decke, dreht sich um und begegnet seinem Blick, während er die Decke um sie wickelt. Sie lächelt ihn an und spürt, wie die grobe Wolle auf ihrer Haut kratzt. Er erwidert ihr Lächeln und sieht ihr lange genug in die Augen, dass sich eine Wärme in ihrem Körper ausbreitet, die weder mit der Decke noch mit dem Kaminfeuer zu tun hat. Endlich wendet er sich ab und nimmt zwei Gläser und eine Flasche Whisky von dem flachen Küchentisch. Er schenkt ein und hält ihr ein Glas hin.

„Zum Wohl“, sagt er und nickt ihr zu, bevor er das Glas in einem Zug leert.

Katrine tut es ihm nach, muss aber husten. Der Whisky ist stärker als die, die sie bisher probiert hat. Der Mann lacht und schenkt ihnen wieder ein.

„Wie heißt du?“, fragt er.

„O, Entschuldigung, wie unhöflich von mir!“, antwortet sie. „Ich heiße Katrine.“ Der Mann hält ihr sein Glas hin, um mit ihr anzustoßen.

„John“, entgegnet er und stößt sein Glas gegen das ihre. Wieder trinkt sie in einem Zug aus, und der Mann sieht ihr dabei zu, als erwarte er noch ein Husten, das sie diesmal aber unterdrücken kann. Es brennt ein wenig in ihrem Hals, und sie muss sich räuspern, bevor sie wieder etwas sagen kann.

„Und? Haben Sie vielleicht ein Handy, das ich benutzen dürfte?“, fragt sie noch einmal.

„Du bist mir schon ein seltsames Vögelchen, seltsam, aber hübsch“, sagt er und nimmt ihr das Glas aus der Hand. Mit einer schnellen Bewegung stellt er beide Gläser auf die obere Ablage des Kamins hinter ihr, und noch ehe sie versteht, was vor sich geht, hat er sie gegen die warme Wand neben dem Kamin gedrückt und küsst sie heftig auf den Mund. Erschrocken schiebt sie ihn weg.

„Nein“, sagt sie, aber es ist der Schreck, der aus ihr spricht. Tatsächlich begehrt sie ihn, seit sie durch die Tür getreten ist. Seine braunen Augen, das widerspenstige Haar und die altmodische Art. Sie legt die Hand auf seine Brust und sieht ihn intensiv an.

„Zuerst will ich dich nackt sehen“, sagt sie.

Ohne ein Wort gehorcht er ihr und öffnet die obersten Knöpfe seiner Jacke, bevor er sie langsam über den Kopf zieht und auf das Fell unter ihnen fallen lässt. Ein muskulöser Brustkasten mit dunkler Behaarung kommt in der schwach erleuchteten Hütte zum Vorschein. Er ist schlank, aber seine Oberarme zeigen, dass er harte Arbeit gewohnt ist. Er ähnelt einem griechischen Gott, und Katrine genießt den Anblick seines göttlichen Oberkörpers. Ungeduldig wartet sie darauf, mehr von ihm zu sehen zu bekommen. Langsam löst er die Schnur, die seine Hose hält, und lässt auch sie zu Boden gleiten. Selbstsicher baut er sich vor ihr auf.

Katrine richtet den Blick auf seinen großen, erigierten Schwanz. Sie spürt, wie ein warmes Zittern ihren Körper durchläuft. John sieht sie mit einem Blick an, der sagt, dass sie an der Reihe ist. Sie löst ihren Griff und fühlt, wie die Decke sanft an ihrer Haut nach unten gleitet. Einen Moment lang stehen sie sich gegenüber und saugen den Anblick ihrer nackten Körper in dem milden und warmen Licht des Kamins auf. Dann kann John sich nicht mehr zurückhalten, und mit einer plötzlichen Bewegung zieht er Katrine zu einem heißen Kuss an sich. Er legt eine Hand auf ihren Rücken und presst sie an sich, und dieses Mal lässt sie es geschehen. Sie will ihn spüren, seinen ganzen Körper, an ihrem. Seine Hand ist rau, aber warm, und sie fühlt, wie sein pochender Schwanz ihren Oberschenkel streift.

Sie drückt ihren Unterleib an ihn und lässt eine Hand seinen verschwitzten Rücken hinaufwandern, während ihre Küsse immer gieriger werden. Er saugt und beißt sie leicht in die Lippe, dann küsst er sie am Hals und gelangt zu ihrem Ohr, beißt sie ins Ohrläppchen, lässt seine Zunge damit spielen. Sie genießt das Kitzeln seiner Zunge und den leisen Schmerz, wenn seine Zähne in ihr Fleisch eindringen. Seine feuchten Atemzüge ganz nah, versetzen ihren Körper in einen sanften Rausch. Sie spürt Lust, ihn in sich zu fühlen. Sein Duft, sein Geschmack, alles. Sie wird ungeduldig. Sie muss ihn haben, voll und ganz. Jetzt.

Entschieden schiebt sie ihn rückwärts vor sich her, und zusammen bewegen sie sich in einem wiegendem Rhythmus, einem fast schon schläfrigen Tempo. Unmerklich lenkt sie ihn zu dem Stuhl, der hinter ihm steht, und als seine Beine dagegen stoßen, legt sie ihre Hände auf seinen Brustkasten und drückt ihn auf den Stuhl. Verwundert sieht er sie an, als sie sich rittlings auf ihn setzt. Sie küsst ihn auf den Hals und begräbt ihr Gesicht an seiner Brust, atmet seinen Duft ein. Eine Mischung aus Schweiß und Holz. Seine Haare kitzeln sie an Nase und Lippen. Wieder küsst sie ihn, lässt ihre Lippen auf Wanderschaft zu seiner Brustwarze gehen und schmeckt das Salz auf seiner Haut, bevor er sie sanft von sich schiebt und dann um die Hüften fasst. Mit einer raschen Bewegung steht er auf, hebt sie dabei hoch und dreht sich mit ihr um, setzt sie nun seinerseits auf den Stuhl.

Langsam, aber ohne Widerstand zu dulden, spreizt er ihre Beine und geht vor ihr auf die Knie. Er packt ihre Schenkel, und seine großen, warmen Hände lösen erwartungsvolle Vibrationen in Katrines Körper aus. Er schaut ihr in die Augen, küsst sie auf die Innenseite des einen Schenkels, dann auf die des anderen. Langsam, ganz langsam folgen weitere Küsse, die sich ihre Schenkel hinauf zu ihrer Vagina bewegen. Seine Bartstoppeln kratzen an den Innenseiten ihrer Schenkel, und die feuchten Abdrücke seiner Lippen werden zu einer Spur und lassen alles in ihrem Körper prickeln und erzittern. Sie ist feucht und ungeduldig. Sie hat Lust zu schreien, nach mehr, ihn anzuflehen, sie endlich zu nehmen. Als seine Zunge ihre Vagina erreicht, lehnt sie stöhnend den Kopf zurück.

Sie fühlt, wie die Säfte förmlich aus ihr herauslaufen, und als seine Zunge endlich den Weg in ihr Innerstes findet, zuckt sie vor Lust zusammen. Während seine Zungenspitze langsam mit ihrer Klitoris spielt, lässt sie ihre Hände durch sein kräftiges, dunkles Haar gleiten. Sein Stöhnen löst ein Summen in ihrem Unterleib aus. Sie stöhnt und schließt die Augen. Johns Zunge gleitet in sie hinein und aus ihr heraus, er ist gründlich und reizt sie mit seiner Langsamkeit. Sie stöhnt, ihre Finger krampfen sich in sein Haar. Sie hat Lust ihm zu sagen, er solle weitermachen, um den lustvollen Rausch auszukosten, und gleichzeitig, er solle sich etwas aufsparen.

Sie zieht ihn zu sich hoch und küsst ihn. Bringt ihn dazu aufzustehen, sodass sie leicht an seinen Schwanz herankommt. Sie hört das Knistern des Feuers im Hintergrund, als sie ihn in den Mund nimmt und ihre Zungenspitze mit seiner Eichel spielen lässt. Seine Atemzüge werden schwerer, und er stöhnt tief. Katrine genießt es, ihn seufzen und stöhnen zu hören. Er wühlt sanft in ihrem Haar, während ihre Zunge mit ihm spielt. Aber dann bremst er sie, fasst ihre Hand, und sie steht auf. Küsst ihn, bevor er sie auf das Fell vor dem Kamin zieht. Die Hitze des Feuers lässt ihre und seine Haut schweißig glänzen. Eine Zeit lang sitzen sie da und atmen im selben Takt, während ihre Hände den Körper des Gegenübers erforschen. Katrine rutscht ganz an John heran. Sie legt ihre Beine über seine Schenkel, und er hebt sie leicht an, so dass sie sich langsam über ihn gleiten lassen kann. Sein Schwanz füllt sie ganz aus, und sie genießt es und seufzt tief und lustvoll. Rhythmisch bewegt sie die Hüften. John küsst Katrine auf den Hals und beugt ihren Oberkörper zurück. Er umfasst eine ihrer Brüste und küsst sie. Beißt in ihren Nippel, der hart und steif wird. Er saugt daran, umspielt ihn mit seiner Zunge. Dann dreht er sie herum, fasst sie von hinten um die Taille und zieht sie zu sich hin. Er küsst sie auf den Hals und dringt in sie ein. Katrine fühlt den Schweiß, der an den Stellen zusammenläuft, an denen Haut auf Haut trifft. John zieht an ihrem Haar, küsst sie auf die Schulter und beißt ihr in den Nacken. Er stößt zu, und erst jetzt realisiert Katrine, wie groß er tatsächlich ist. Seine rhythmischen Stöße lassen sie noch geiler werden, und sie gibt sich John voll und ganz hin. Sie überlässt ihm die Kontrolle und liebt es. Er beißt sie in den Hals und küsst sie heftig. Seine Stöße wie sein Stöhnen werden tiefer und tiefer. Auch Katrine kann sich nicht länger zurückhalten, und als Johns Hand den Weg zwischen ihre Beine findet und Kreise um ihre Klitoris zieht, schreit sie vor Ekstase. Seine Kreise werden kleiner und kleiner, schneller und schneller. Katrine erbebt, und der erste Orgasmus rollt durch ihren Körper. Ihr Rücken schwankt, und sie schiebt ihren Schoß rückwärts, ihm entgegen. Sie will mehr. Und ihr Orgasmus hat ihn zu einem wilden Tier werden lassen. Wieder stößt er zu, packt sie an den Hüften und stöhnt, brüllt beinahe. Katrine fasst sich an, während Johns Stöße wilder und wilder werden. Ihre Körper explodieren gleichzeitig, und Katrine schreit, während John laut aufstöhnt. Dann zieht er sich aus ihr heraus und verspritzt sein Sperma über ihrem Rücken.