Ernas kleines Weihnachtswunder - Kirsten Rick - E-Book
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Ernas kleines Weihnachtswunder E-Book

Kirsten Rick

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Beschreibung

Zwischen Adventszauber und Liebeschaos: die festliche Komödie »Ernas kleines Weihnachtswunder« von Kirsten Rick jetzt als eBook bei dotbooks. Wie still kann so eine Nacht schon sein, wenn beständig irgendwo »Last Christmas« dudelt …? – Eine Wohnung mit Panoramablick zu haben ist toll. Wenn dafür allerdings die Außenwand des Hauses wegbricht, wirft dies einige Probleme auf: Insbesondere dann, wenn der Heiligabend vor der Tür steht und die Temperaturen auf das Niveau eines Tiefkühlfachs gefallen sind. Für Erna und ihre hochschwangere Dackel-Dame Maria heißt es nun, schnellstens eine neue Bleibe zu finden. Aber das ist gar nicht so einfach vor dem Fest der Liebe … Ganz andere Probleme haben derweil eine Parfümerie-Fachverkäuferin im Vorweihnachtsstress und ein Mann, der ausgerechnet am 24. Dezember seine große Liebe zu verlieren droht – aber die Weihnachtszeit wäre nicht die schönste Zeit des Jahres, wenn sie nicht voller Überraschungen stecken würde! Jetzt als eBook kaufen und genießen: das amüsante Feststagslesebuch »Ernas kleines Weihnachtswunder« von Kirsten Rick wird alle Fans von Petra Hülsmann und »Weihnachtsgeschichten am Kamin« begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 104

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Über dieses Buch:

Eine Wohnung mit Panoramablick zu haben ist toll – wenn dafür allerdings die Außenwand des Hauses wegbricht, wirft dies einige Probleme auf. Insbesondere dann, wenn der Heiligabend vor der Tür steht und die Temperaturen auf das Niveau eines Tiefkühlfachs gefallen sind. Für Erna und ihre hochschwangere Dackel-Dame Maria heißt es nun, schnellstens eine neue Bleibe zu finden. Aber das ist gar nicht so einfach vor dem Fest der Liebe…

Erna und Maria, außerdem eine Parfümerie-Fachverkäuferin im Vorweihnachtsstress und ein Mann, der am Heiligabend seine große Liebe zu verlieren droht: Liebevolle, etwas verrückte und immer wieder wunderbare Geschichten über die schönste Zeit des Jahres!

Über die Autorin:

Kirsten Rick wurde 1969 in Hamburg geboren und wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe auf. Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und arbeitet seitdem, da sie laut eigener Aussage »nichts Vernünftiges gelernt hat«, als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften und als freie Journalistin. Kirsten Rick lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern im Hamburg am Hafen.

Bei dotbooks veröffentlichte Kirsten Rick bereits die Romane »Schlüsselfertig« und »Frischluftkur« – die auch als Sammelband erhältlich sind – sowie die Novellen »Maria räumt auf« und »Ausgestochen! Eine Plätzchengeschichte«.

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Originalausgabe Dezember 2013

Copyright © 2013 dotbooks GmbH, München

Eine ältere Fassung von »Eingewickelt« wurde erstmals 2005 in der Anthologie »Freche Engel und wilde Weihnachtsmänner«, herausgegeben von Lola Lindberg, veröffentlicht; »Der Schneemann im Cocktailglas« wurde erstmals 2005 in der Anthologie »Wenn die Engel Plätzchen backen«, herausgegeben von Kirsten Adler und Antje Nissen, veröffentlicht; eine ältere Fassung von »Arnolds große Liebe« wurde 2006 erstmals in der Anthologie »Weihnachtsküsse für freche Engel«, herausgegeben von Lola Lindberg, veröffentlicht; alle drei Bücher erschienen im Knaur Taschenbuch Verlag, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: dotbooks GmbH, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von Marina Zlochin

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95520-429-7

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Kirsten Rick

Ernas kleines Weihnachtswunder

und andere Geschichten

dotbooks.

Ernas kleines Weihnachtswunder

Kapitel 1

Erna ist sich sicher, dass sie den unmittelbar bevorstehenden Heiligabend nicht allein verbringen wird. Und mit »nicht allein« meint sie nicht ausschließlich in Gesellschaft ihrer Langhaardackelhündin Maria von der Goldheide. Ihrer trächtigen Langhaardackelhündin, um genau zu sein. Dabei kann das gar nicht sein. »Sie glauben ja wohl nicht, dass sich mein Labradoodle mit so einer fetten Wurst einlässt«, hat die neu eingezogene Familienmutter von gegenüber gekeift und ist dann mit ihrem riesigen Auto davongerast. Vierradantrieb. Belegt immer zwei der ohnehin knappen Parkplätze. Ähnliche Antworten bekam Erna von anderen Bewohnern der Straße, in der sie und Maria schon lange leben und die neuen Nachbarn nicht. Dabei sind das doch alles Rassehunde, denkt Erna. Und fragt sich nicht zum ersten Mal, ob das doch eher weniger mit Klasse zu tun hat.

Erna ist Weihnachten eigentlich immer allein. Zumindest in den letzten 15 Jahren, seit Hans junior, ihr Junge, ausgezogen ist. Sein Vater, Hans-Heinrich, ist zur See gefahren und tut das wohl immer noch. Oder er hat sich in der Südsee niedergelassen. Erna weiß das nicht so genau. Zuerst ist Hans-Heinrich immer länger fortgeblieben. Und dann hat er sich irgendwann einfach nicht mehr gemeldet. Hans junior und die Behörden haben sich damit abgefunden; Erna nicht. Immer noch hofft sie auf eine Ansichtskarte, die alles erklärt. Aber die Post ist ja nicht zuverlässig und manchmal sehr langsam, man hat schon von Briefen gehört, die erst nach 30 oder mehr Jahren ihren Adressaten erreichten.

»Du musst lernen, loszulassen«, hat Hans junior ihr vor ein paar Jahren nahegelegt. Aber loslassen, das ist nicht Ernas Sache. Wenn man etwas loslässt, dann fällt es doch auf den Boden und geht kaputt. Das möchte sie nicht.

Zugegeben, Hans-Heinrich ist keine Porzellantasse. Der würde nicht sofort in tausend Stücke zerspringen, nur weil die Schwerkraft sich seiner bemächtigen würde. Aber mit der Erinnerung an ihn mag das anders sein. Und Erna ist kein Mensch, der gerne viel riskiert.

Hans fährt jetzt auch zur See, er ist Steward auf einem Kreuzfahrtschiff. Fast wie Sascha Hehn sieht er aus in seiner feschen Uniform, vielleicht wird er ja auch mal Kapitän. »Weihnachten ist Hochsaison auf den Kreuzfahrtschiffen«, erklärt Hans ihr jedes Jahr aufs Neue. Erna versteht das. Und so ist sie eben allein.

Allein sein macht Erna nichts, sie hat ja ihre Dackeldame, die geduldig zuhört. Maria hat goldenes, seidiges Fell, das Erna regelmäßig mit einer Spezialbürste bürstet. Maria ist reinrassig, beide Eltern mehrfach prämiert. »Ein Tier mit großer Zukunft«, hatte der Züchter prophezeit. Mit so einem Hund kann gar nichts mehr schiefgehen, dachte Erna damals. Ein bisschen der großen Zukunft wird sicher abfärben. Es sollte anders kommen. Sowohl für Erna als auch für Maria. Schwanger! In diesem Alter! Und ganz ohne Aussicht auf standesgemäße Erweiterung des Stammbaums!

Trotzdem: Maria ist Luxus. Der Hund hat eine ganze Stange Geld gekostet. Dabei ist Erna immer ziemlich knapp bei Kasse. Seit die Behörden Hans-Heinrich offiziell für tot erklärt haben, bekommt sie wenigstens eine schmale Witwenrente, die muss reichen. Und auf Maria würde sie um nichts in der Welt verzichten wollen.

Warum dieses hochblütige, edle, feinseidige Geschöpf sich nun ausgerechnet mit dem neureichen Yuppiebastard – Labradoodle, was soll das eigentlich sein? – oder einem der anderen Modehunde aus der Nachbarschaft eingelassen hat, ist völlig unverständlich. Etwas mehr Anstand hätte Erna ihrer vierbeinigen Mitbewohnerin schon zugetraut. Sie vergisst manchmal, dass Maria ein Hund ist. Sie hat sich immer eine Tochter gewünscht. In den letzten Monaten ist außerdem der Wunsch nach etwas mehr Geselligkeit im Haus dazugekommen. Alle anderen Mieter sind ausgezogen: zu den Kindern in die Vororte, ins Pflegeheim oder direkt auf den Friedhof. Selbst das Haus, das früher nebenan stand, hat sich verabschiedet. Dort, wo früher zehn Familien wohnten, gähnt nun eine Baugrube. Wenn das neue Haus fertig ist, sollen dort fünf Parteien einziehen. Ob Familien dabei sein werden, ist noch nicht bekannt.

Alle weg also. Nur Erna hält die Stellung. Dr. Paulson, der Vermieter, hat ihr schon mehrfach nahegelegt, sich doch etwas zu suchen, was »seniorengerecht« ist. Aber davon will Erna nichts wissen. Sie hat nun über 40 Jahre in dieser Wohnung verbracht. Da kommt es auf ein paar mehr auch nicht an. Und mit ein bisschen Phantasie ist es im Haus himmlisch ruhig, nicht totenstill.

»Was meinst du, Maria«, sagt Erna manchmal. »Wir kommen doch gut allein zurecht, oder?«

Maria schweigt.

Heute, am Morgen des 23. Dezember, hat Erna das ganz bestimmte Gefühl, dass sie dieses Weihnachten jemanden zum Reden finden wird, der auch mal antwortet. Ob das nun ein angenehmes Gefühl ist oder nicht, kann sie nicht einordnen.

Kapitel 2

Es ist Samstag, Markttag. Erna zieht ihren grauen Wollmantel, der an den Ärmeln schon etwas fadenscheinig ist, über den blaugrauen Schlupfpullover mit dem Reißverschluss am Kragen, streicht die dunkelblaue Bundfaltenhose glatt und schnürt die Sympathex-Stiefel; ein Angebot, das sie neulich bei Aldi abgepasst hat. Erna wirft einen Blick in den Spiegel und murmelt zufrieden: »Geht doch.« Eine korrekte, unauffällige Erscheinung. Bis auf die Diamantstecker, die in ihren Ohren funkeln. Winzige Stecker, Erbstücke, ihr einziger Luxus neben Maria.

Es knirscht.

Erna wirft vom Flur aus einen besorgten Blick auf die Wohnzimmerwand. Dort zieht sich seit einem Monat ein Riss durch die Tapete. Es scheint, als sei der größer geworden. Sieht nicht hübsch aus. Aber die Tapete ist auch schon vergilbt. Darum kümmere ich mich nächstes Jahr, denkt Erna. Jetzt erst einmal Markt, dann Weihnachten, dann sehen wir weiter.

Maria kommt in den Einkaufsbeutel, Treppensteigen ist nicht gesund für Dackel, hat der Züchter betont, deshalb schleppt Erna die Hündin stets auf und ab, vier Stockwerke. In die Wohnung in der Bernhard-Nocht-Straße ist Erna einen Tag vor ihrer Hochzeit gezogen. Es musste schnell gehen, an einem Tag haben sie die gesamte Einrichtung ausgesucht, danach war die Trauung, die kurze Hochzeitsreise ins Zillertal. Und dann fuhr Hans-Heinrich wieder zur See, und Erna saß da, zweieinhalb Zimmer, Küche, Bad, bald mit Hans junior im Arm. Die Einrichtung ist noch die gleiche, aber St. Pauli hat sich verändert. Viele Bekannte von früher sind weg, die Mieten in den sanierten Häusern und den Neubauten sind teuer bis unbezahlbar geworden. Die Kneipen heißen jetzt Clubs. Ernas Welt ist das nicht. Dafür möchte die Welt sehen, wo Erna lebt. Auf den Straßen sind Menschen aus aller Herren Länder unterwegs. Dagegen hat Erna nichts. Auch nicht gegen die vielen Hotels, die überall aufmachen. Nur auf die Junggesellenabschiede, auf die könnte sie wirklich verzichten. Es vergeht kein Wochenende, an dem sie sich nicht mehrfach in einer Gruppe junger Männer wiederfindet. Einer von ihnen trägt stets ein merkwürdiges Kostüm, oder zumindest ein T-Shirt mit Aufschriften wie Letzte Chance für Kevin!, und stets fordert dieser Heiratswillige sie auf, ihm einen Kuss zu geben. Erna lehnt dies stets ab. Körperkontakt ist ihre Sache nicht, vor allem nicht mit Fremden und schon gar nicht, wenn diese nach Alkohol riechen.

Heute ist sie vor dieser Art der Aufmerksamkeit sicher. Kurz vor Heiligabend wird nicht mehr junggesellenverabschiedet. Vielleicht liegt es auch an den Temperaturen, die sind in den letzten Tagen immer weiter nach unten gewandert. Unter Ernas Füßen knirscht eine leichte Schneeschicht.

Weihnachtsbäume gratis, wirbt das Schild auf dem Spielbudenplatz. Dort sollte ein normaler Markt sein, doch stattdessen ist Weihnachtsmarkt. Kein Weihnachtsmarkt, wie man ihn sonst kennt; die einzige Überschneidung sind Glühwein, Bratwürste, Fettgebackenes und Nikolaus-Zipfelmützen. Hier ist Erotik-Weihnachtsmarkt. Die Plüschweihnachtsmänner tragen mächtige Erektionen, die Nüsse werden mit Dildos geknackt. Für jeden das richtige Geschenk, behauptet ein Schild. Erna bezweifelt dies, nicht nur, weil am dazugehörigen Stand allerlei aus Leder angeboten wird.

Sie geht weiter zum Großneumarkt, kauft einen Rotkohl, zwei Matjesfilets und ein Kilo Kartoffeln für das Weihnachtsmenü. Früher gab es an Heiligabend Rouladen, aber eine Roulade für eine Person, wer macht denn so etwas? Da stehen Aufwand und Ergebnis in keiner vernünftigen Relation, findet Erna. Ebenso bei den Weihnachtsbäumen: Die kosten hier ab 25 Euro aufwärts und sehen spiddelig aus. Wer braucht schon einen Weihnachtsbaum?, fragt sich Erna, als Entschuldigung dafür, dass es diesmal für sie wohl wieder keinen geben wird. Dabei könnte der doch den Riss in der Tapete verdecken.

Auf dem Rückweg muss Maria laufen, der Platz im Einkaufsbeutel ist jetzt belegt. Das fällt ihr zunehmend schwerer. Das von Erna gehäkelte Pullöverchen – eher eine Art Wurstpelle – spannt über dem dicker gewordenen Dackelbauch. Der Hund hechelt und fiept. »Das hast du nun davon«, sagt Erna vorwurfsvoll. Als ihr einfällt, dass das genau dieselben Worte sind, die sie sich selbst vor langer Zeit von ihrer Mutter anhören musste, bekommt sie ein schlechtes Gewissen. »Tut mir leid«, entschuldigt sie sich darum schnell.

Maria schaut zu ihr hinauf. Ist das ein Lächeln in ihren warmen Hundeaugen?

Ach, nun nicht sentimental werden, ruft Erna sich zur Ordnung.

Auf dem Rückweg überquert das langsame Gespann wieder »Hamburgs geilsten Weihnachtsmarkt«. Der Ü-18-Tannenwald wird abgebaut, Schluss für dieses Jahr mit den erotischen Shows im Dauergrün. »Hey, Omi, willste ’nen Baum?«, ruft ein Mann ihr zu.

Auf Omi reagiert Erna eigentlich grundsätzlich nicht. So alt fühlt sie sich nun auch nicht, und Enkelkinder hat sie keine. Schon gar nicht welche mit Glatze, breiten Schultern und großen Ohrringen, die Tannenbäume von Kabelbindern befreien. Sie sieht den Mann strafend an.

»Gnädige Frau, verzeihen Sie!«, legt er sofort nach. »Ich bemerkte nicht, welch jugendliches Antlitz Sie haben.«

»Dann haben Sie vielleicht auch nicht bemerkt, dass Sie eine Brille brauchen«, schießt Erna zurück und will weitergehen.