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Liebe Leserinnen und Leser, Die Liebe unter Frauen übt immer wieder eine besondere Faszination aus. Tauchen Sie mit mir ein in diese besonders spannende Welt der Erotik. In diesem Sammelband begegnen sich attraktive junge Frauen und auch vor Elan und Erotik sprühende Frauen mittleren Alters, die die Liebe zum gleichen Geschlecht entdecken und ausleben wollen. Die Luft vibriert, wenn die gleichgeschlechtliche Liebe gelebt wird. In 10 detailliert beschriebenen Geschichten erzählen die Frauen von ihren Erlebnissen, wie sie wohl jeden Tag geschehen. Und doch faszinieren sie jedes Mal von Neuem. So ergibt sich eine Bandbreite von der ersten zarten Begegnung zweier junger Frauen bis hin zu einem Verhältnis der Unterwerfung zwischen Frauen im besten Alter. Viel Spaß beim Lesen Ihre Eva van Mayen Inhalt: Meine beste Freundin Rosy Eine Nacht voller Leidenschaft Tanja und die Thekenschlampen Mit Julia im Pool Die Mutter meiner Freundin hilft Nina - dieses Mal kein Fake Melissa, meine scharfe Mitschülerin Meine neue Freundin Antje Habe ich mich verführt - oder war es Betty Mädels - so höret die Kunde!
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Seitenzahl: 145
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Impressum:
Titel: 10 scharfe Lesben-Geschichten
Autor: Eva van Mayen
ISBN: 978-3-9592-4735-1
Alle Rechte vorbehalten.
Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Cover
Titel
Impressum
Meine beste Freundin Rosy
Eine Nacht voller Leidenschaft
Tanja und die Theken-Schlampen
Mit Julia im Pool
Die Mutter meiner Freundin hilft
Nina – dieses Mal kein Fake
Melissa, meine scharfe Mitschülerin
Meine neue Freundin Antje
Habe ich mich verführt – oder war es Betty
Mädels, so höret die Kunde!
"Und du willst wirklich nicht mit uns beiden ins Kino gehen", fragte meine beste Freundin Rosy.
Mit 'uns beiden' waren sie und ihre Freundin Jasmin gemeint, die, wie jeder wusste, seit bald zwei Jahren ein Paar waren.
"Naja, ich weiß nicht", entgegnete ich, "ich will mich ja nicht zwischen euch drängen."
In Wirklichkeit hatte ich nur ein wenig Sorge, wie ein Abend mit einem lesbischen Pärchen wohl ablaufen würde.
"Komm schon, ich geb' dir danach auch einen aus", versuchte sie es weiter.
Schließlich willigte ich ein. Also würden wir uns am kommenden Freitagabend im Kino treffen.
"Hey Petra", begrüßte mich Jasmin und gab mir einen Kuss auf die Wange, "Rosy meint sie kommt gleich."
Während wir warteten musterte ich sie. Wir hatten noch nicht oft etwas zusammen unternommen. Meistens sah ich sie auf irgendwelchen Geburtstagen zusammen mit meiner besten Freundin. Sie hatte eine absolut weibliche Figur und war echt wunderschön anzusehen. Die Kerle flogen nur so auf sie. Doch sie wies alle ab.
Dann trat Rosy ein. Ihr schickes Kleid betonte ihre weiblichen Reize und ich fühlte mich total underdressed mit meinen Hotpants und dem engen Top.
Ich sah zu, wie die beiden sich zur Begrüßung einen innigen Kuss gaben. Es war immer schön ein so verliebtes Paar zu sehen, doch im Augenblick stand ich etwas abseits und fühlte mich fehl am Platz. Wieso wollten sie, dass ich mitkomme?
Der Film war schön und leider viel zu früh zu Ende. So standen wir zwei Stunden später wieder im Foyer.
"Und was machen wir jetzt?", diese Frage stand im Raum.
"Ich hab dir doch versprochen einen auszugeben", erinnerte mich Rosy, "Lust auf nen Cocktail?"
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und so saßen wir keine halbe Stunde später in einer Cocktailbar und schlürften unsere Drinks.
Wir unterhielten uns angeregt. Als wir gerade beim zweiten Glas waren drehte sich Jasmin zu mir: "Ich weiß, du kannst mit Frauen nichts anfangen, aber weißt du, was der Vorteil am Lesbisch Sein ist?"
Wieso sollte ich mit Frauen nichts anfangen können? Immerhin war ich mit Rosy schon seit siebzehn Jahren befreundet. Lange vor ihrem Coming Out war mir schon bewusst, dass sie nichts von Männern wollte. Wir waren gerade vierzehn, als sie, auch nach einem Kinobesuch, bei mir übernachtete. Wie damals so oft kuschelten wir uns gemeinsam in mein großes Bett.
Irgendwann, ich war schon fast eingeschlafen, fragte sie mich: "Hast du schon mal die Brust einer anderen Frau berührt?"
Wahrheitsgemäß verneinte ich. Sie erklärte mir, sie habe das auch noch nie getan.
"Würdest du es gerne mal tun?"
Ich wusste es nicht, also meinte sie nur: "Hier" und legte meine Hand auf ihre Brust.
Sie hatte ihr Shirt hochgezogen und ich spürte ihren Nippel an meiner Hand. Es war ein eigenartiges Gefühl eine fremde Brust so zu berühren. Da ich sie nicht los ließ, was eher an meiner Trägheit als an meiner Geilheit lag, schob sie ihre Hand langsam in meine Richtung. Unter meinem Oberteil gelangte sie an ihr Ziel und schloss ihre warme Hand um meinen Vorbau. Wir schwiegen und schauten uns tief in die Augen. Irgendwann begannen wir gegenseitig unsere Brüste zu streicheln, worauf ich ein wohliges Kribbeln in meinem Körper verspürte. Ihre zweite Hand fand ihren Weg zwischen meine Schenkel, völlig überwältigt von dieser Situation ließ ich sie gewähren. Sie entfernte behände meine Unterhose. Ihre Finger begannen mit einem liebevollen Spiel zwischen meinen Lippen.
Sie ergriff meine Hand und legte sie auf ihren entblößten Schritt. Ich spürte ihre Nässe. Dabei fiel mir auf, dass auch ich bereits feucht war. Ich wusste nicht was wir taten und wieso wir es taten, aber in der Situation gefiel es mir so sehr, dass ich an nichts anderes mehr dachte.
Wir streichelten uns gut eine Stunde lang, bis wir fast gleichzeitig kamen. Es war der herrlichste Höhepunkt, den ich je hatte. Eng umschlungen schliefen wir ein.
Am nächsten Morgen war ich total verstört. Ich hatte Angst was passieren könnte. Angst um unsere Freundschaft. Reden wollte ich nicht. Also verschwand ich unter die Dusche, ignorierte meine wahnsinnige Geilheit und zog mich an. Wir redeten nicht mehr darüber und bis sie Jasmin kennen lernte vegetierte unsere Freundschaft immer mehr dahin. Mit Eintritt dieses neuen Menschen in Rosys Leben blühte unsere Freundschaft geradezu neu auf. Es war wie früher, nur dass wir nie über dieses eine Ereignis sprachen, obwohl es uns beiden sehr gefallen hatte.
"Noch da?", riss mich Jasmin aus meinen Gedanken.
"Äh ja", stammelte ich, "was ist nun dieser Vorteil?"
"Ganz einfach: Es ist immer fair im Bett", sie kicherte, "jede hat zwei Brüste und ‘ne Muschi zum anfassen."
Naja. Das war wohl eher ein Witz. Mit meinem Exfreund war ich auch glücklich. Auch wenn ich bei ihm einen Schwanz zum anfassen hatte. Aber wie meine anderen Beziehungen, so hielt auch diese nicht sehr lange.
Da fiel mir eine Frage ein, die mich seit langem brennend interessierte: "Was macht ihr eigentlich, wenn ihr richtig Lust habt zu ficken? Ich meine darauf hat man doch auch als Lesbe Lust, oder?"
Die beiden kicherten über meine Direktheit. Aber ich hatte Blut geleckt.
"Ganz einfach. Wenn uns das übliche Lecken und Fingern nicht reicht, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir besorgen es uns gegenseitig mit unserem StrapOn, oder", Rosy stockte, weshalb ihre Partnerin Jasmin den Satz vollendete: "Oder wir suchen uns auf einer Party einen willigen Kerl für einen Dreier."
Ich war überrascht. Letzteres hätte ich nicht erwartet. Bis zum dritten Cocktail wurde unser Gespräch immer offener. Die beiden erzählten mir Geschichten übers Lecken und wie eine Möse so schmeckte. Das machte mich irgendwie an. Dann war es Eins und wir beschlossen nach Hause zu gehen.
"Du, Petra, wenn du keine Lust hast nach Hause zu gehen, kannst du auch bei mir schlafen", meinte Jasmin, "Rosy ist auch da. Du kannst auf dem Sofa pennen. Oder", sie versuchte verführerisch zu blicken, "oder du kuschelst dich zu uns auf mein Zwei-Meter-Bett."
Ich war viel zu beschwipst um noch zu fahren, und da sie direkt um die Ecke wohnte, nahm ich das Angebot dankend an.
Ich entschied mich am Ende doch für das Sofa, da es mir unangenehm gewesen wäre zusammen mit den beiden in einem Bett zu schlafen. Keine zehn Minuten später war ich eingeschlafen.
Ich dachte, ich hätte bereits Stunden geschlafen als ich wieder aufwachte. Aber es war erst eine halbe Stunde vergangen. Was hatte mich geweckt? Ich hatte doch sonst keinen so unruhigen Schlaf. Ein leises Flüstern war zu vernehmen. Ich setzte mich aufrecht und blickte hinüber zu ihrem Schlafzimmer.
"Ah, Süße, bist du auch noch wach?", rief Rosy als sie mich entdeckte.
"Willst du zu uns kommen?", fragte jetzt Jasmin.
Ich blieb sitzen.
"Willst du nicht?", kam wieder von drüben.
Ich weiß nicht was mich letztendlich überzeugt hat, aber schließlich bin ich aufgestanden und zu ihnen rüber gewandert. Sie wollten, dass ich mich zwischen die beiden unter die Decke kuschle. Und ohne nachzudenken machte ich das auch. Es war warm und echt bequem. Viel schöner, als auf dem Sofa. Eine gute Entscheidung.
Plötzlich kam Scham in mir hoch. Ich hatte ja nur eine Unterhose und ein T-Shirt zum Schlafen an. Was wenn sie das störte? Was trugen die beiden eigentlich zum Schlafen? Inzwischen war es ruhig zwischen den beiden geworden und ich entschied nun nachzuprüfen, was Rosy trug. Meine Hand berührte ihr Bein. Nackt. Gut, also trug sie keine Hose. Ganz langsam und vorsichtig wanderte ich weiter hoch. Ihre Hüfte. Keine Unterhose? Sie schlief unten ohne? Mir lief ein warmes Kribbeln über den Rücken.
Es ging weiter. Schlief sie ganz nackt? Meine Hand war inzwischen an ihrer Schulter und ich hatte noch immer keinen Stoff entdeckt, als ihre Hand nach meiner griff. Sie drehte sich auf die Seite, in Löffelchenstellung zu mir, zog meine Hand mit und legte sie auf ihre Brust.
"Hmmm... Jasmin", murmelte sie dabei.
Sie hielt mich wohl für ihre Freundin. Ich war unsicher was ich tun sollte und machte daher einfach gar nichts. So blieben wir eine Weile liegen. Ich hatte mich inzwischen an ihren harten Nippel an meiner Hand gewöhnt, bis sie meine Hand nahm und sie langsam tiefer schob. Erst an ihrem blanken Schritt machte sie halt.
Ich verharrte, um sie nicht zu wecken.
"Besorge es mir, bitte", flehte sie.
Was sollte ich tun? Hilflos beschloss ich ihr den Wunsch zu erfüllen. Mit meinem Zeigefinger teilte ich ihre äußeren Schamlippen. Dazwischen war sie schon ganz feucht. ‘Ok, Petra, du machst es jetzt so, als würdest du es dir selbst machen', dachte ich mir. Ich nahm etwas von der Feuchtigkeit aus ihrer Möse und begann damit ihre Klitoris zu massieren. Ein leises Brummen entwich ihr. Scheinbar machte ich es richtig.
Erst jetzt realisierte ich die fremde Hand an meiner Brust. Es war wohl die von Jasmin. Sie war es wohl gewöhnt, dass Rosy neben ihr lag und sie dort rumgrabschen konnte. Trotz der Irritationen fuhr ich mit meiner Bearbeitung fort. Jedes Mal, wenn ich meinen Finger in sie hinein schob, stöhnte sie auf.
"Jaa, fick mich mit deinem Finger", stöhnte sie.
War sie wach? Bekam sie mit, dass ich es war? Dann plötzlich merkte ich, wie Jasmins Hand von meiner Brust abließ und in Richtung meines Slips vordrang. Was passierte denn jetzt? Ich war völlig verunsichert und machte einfach weiter mit dem was ich tat.
Ihre Hand zog meinen Slip runter. Okay, sie meinte es wohl Ernst.
"Rosy, seit wann trägst du nachts eine Unterhose? Ich war ja schon bei deinem Shirt irritiert ...", murmelte sie leise.
Jetzt musste es ihr doch auffallen, dass ich nicht Rosy war. Doch es schien so als würde es ihr tatsächlich nicht auffallen. Als ihre Hand meinen Kitzler berührte, wurde ich zunehmend unruhig. Was passierte hier? Ich wollte mich wehren, doch die Wellen von lustvollen Gefühlen fesselten mich. Schließlich folgte sie ihrem Trieb und drang mit ihrem Finger in mich ein. Eigentlich sollte sie das ja nicht bei mir tun, aber ich ließ es einfach geschehen. Irgendwie war ich ja schon verdammt neugierig.
Im Takt mit Jasmin fingerte ich Rosy immer heftiger. Mit zunehmender Erregung entspannte ich mich immer mehr und ich konzentrierte mich mehr auf das, was ich tat. Es fühlte sich interessant an, so eine fremde, feuchte Muschi. Irgendwie geil. Bei dem Gedanken durchfuhr es mich erneut. Ich zitterte beinahe.
Meine beste Freundin kam wohl langsam dem Ende entgegen, zumindest kannte ich ihre Körpersprache von mir selbst. Ihr Unterleib bebte und ihr Atem rasselte schwer.
Unter einigen "Ohh jahh"s“ und "Mmhhhms“ kam sie schließlich.
Sie drehte sich zu mir um und küsste mich.
"Danke", flüsterte sie mir zu.
Dann schaute sie mir in die Augen. Ich war mir absolut sicher, dass sie mich in dem fahlen Mondlicht erkannte. Dann war das wohl alles geplant gewesen. Doch im Moment wusste ich nicht ob mich das jetzt entsetzen sollte. Erst mal noch genießen, war nun meine Devise.
Sehr zu meiner Verwunderung machte mich eine so zarte Frauenhand verdammt geil. Als dann noch Rosys Hände sich meinen Brüsten widmeten war ich geliefert. Unter heftigem Zucken erlebte ich den intensivsten Höhepunkt meines Lebens. Mein Unterleib brannte noch immer vor Lust. Ich schwebte langsam dahin. Dann kehrte Entspannung ein.
"Na meine Kleine?", fragte mich Rosy.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Von daher nickte ich nur schweratmend und lächelte verlegen. Eigentlich war es das geilste Betterlebnis, das ich je hatte. Doch ich fühlte mich unwohl dabei.
"Ich kann verstehen, wie du dich fühlst", munterte Jasmin mich auf, "aber das ist etwas völlig Natürliches. Entspann dich und schließe deine Augen."
Während sie das sagte fing sie an meinen Bauch zu streicheln.
Ich befolgte ihre Anweisung und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich allein auf die Berührungen. Dann plötzlich spürte ich warme Lippen auf meinen. Ich wurde geküsst. So liebevoll und zart, wie es mir noch nie widerfuhr. Mein Herz begann wie wild zu pochen. Die Hand an meinem Bauch war inzwischen an meiner Brust und umspielte meine harten Nippel. Es war verdammt geil.
Gerade als ich mich nach mehr sehnte, spürte ich plötzlich Rosys Atem auf meinem Bauch. Auch hier erhielt ich zarte Küsse. Die Küsse schienen auf einmal überall zu sein. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Die sanften Berührungen wanderten tiefer, berührten meinen Venushügel. Wollte sie mich lecken? Ob das Gerücht stimmte, dass Frauen es besser können als Männer? Doch sie küsste sich wieder hoch. Als sie nun zum dritten Mal meinen Intimbereich berührte, hob ich leicht meine Hüfte. Sie verstand sofort was ich wollte.
Ihr Mund wanderte tiefer. Sie saugte und knabberte ganz leicht an meinen Schamlippen. Mann, war das herrlich. Ich hatte das Gefühl gleich wieder zu kommen. Erst jetzt begann sie ihre Zunge einzusetzen. Es war verdammt intensiv und aufregend. Überall in meinem Körper kribbelte es. Dann teilte sie meine Spalte und leckte genüsslich zart durch sie hindurch. Ich stöhnte wohlwollend auf, zumindest so gut es mit einem Mund auf dem Mund ging.
Ihre flinke Zunge leckte an meinem geschwollenen Kitzler. Ich brummte meine Lust heraus. In diesem Moment dachte ich an nichts anderes, als an Sex. Aber nicht wie sonst an Sex mit Männern, sondern meine Fantasie war voll mit Frauen. Meine Fantasien wuchsen ins Unermessliche. Die Szenen in meinem Kopf überschlugen sich. Ich zuckte heftig. Zog sie näher an mich. Wollte sie jetzt ganz nah.
Dann wurde ich wieder ruhig. Die beiden Münder entfernten sich von mir. Ich atmete tief durch. Mein Körper entspannte sich allmählich. Die Klarheit verschwamm und ich merkte, wie ich begann weg zu dösen.
Ich weiß nicht mehr ob ich tatsächlich eingeschlafen war, aber auf einmal nahm ich ein leises Stöhnen und ein Summen wahr. Ich öffnete langsam meine Augen. Da sah ich Rosy ganz ruhig liegen, beinahe so, als schliefe sie. Ganz vorsichtig drehte ich mich um.
Von Jasmin kam das Geräusch. Leicht seitlich mit angewinkelten Beinen lag sie da und schob sich etwas, das wie ein seltsamer Dildo aussah, in ihren Unterleib. Es sah so aus, als hätte der Dildo noch eine weitere Spitze, die in meine Richtung zeigte. Des Weiteren schien es auch gleichzeitig ein Vibrator zu sein, zumindest hörte es sich so an.
"Ahh, Petra, du bist ja noch wach. Ich dachte ihr schlaft schon", sprach sie mich auf einmal an.
Sie hatte wohl gemerkt, dass ich sie schon seit einiger Zeit beobachtete. Dennoch machte sie völlig ungeniert weiter und gab sich ihrer Lust hin.
"Das ist ein StrapOn-Vibrator", meinte sie auf meine fragenden Blicke, "hier, schau mal."
Sie kam auf mich zu, schob die Decke beiseite und spreizte meine Beine. Dann zog sie sich das Teil raus und näherte sich meiner Vagina. Sie erhaschte noch einen kurzen Kontrollblick auf meine Muschi, bevor sie es in mich hinein schob. Ich atmete tief durch, während sie es in mich einführte. Die zarte Vibration verwandelte sich in ein gewaltiges Beben meines Körpers.
Der Vibrator, das fantastische Ausgefüllt Sein und die Vorstellung, dass sich soeben meine mit ihren Säften mischten, war einfach fantastisch geil. Ich wünschte es würde nie aufhören. Doch es kam, wie es kommen musste.
Sie zog ihn wieder aus mir raus und meinte: "Ist meiner. Ich will doch auch noch meinen Spaß.“
Mit diesen Worten lehnte sie sich leicht zurück und schob ihn wieder in sich hinein. Ihr lustverzerrtes Gesicht machte mich total neidisch. Irgendwann fiel mir noch mal die seltsame Form des Dildos auf. Hatte sie irgendwas von StrapOn gesagt? Was war das noch gleich?
"Du, Jasmin. Was ist denn das eigentlich für ein komisches Ding da?", fragte ich sie schließlich.
"Das ist ein besonderer StrapOn. Also kein normaler Umschnalldildo sondern einer, den man nur in die Vagina schieben muss, und schon kann's losgehen. Da braucht man sich nichts umzuschnallen. Sehr praktisch."
Ich überlegte eine Weile. Sollte ich sie fragen? Schließlich entschied ich mich dafür. Ich wollte, dass sie es tut.
"Willst du ...", fragte ich zögerlich.
Sie verstand sofort, lächelte kurz und beugte sich über mich. Die andere Hälfte des vibrierenden Dildos glitt ganz schnell in mich hinein.
Wow, fühlte sich das gut an!
Jedes Mal, wenn sie ganz in mir drin war, berührten sich unsere Venushügel und es entstand ein leichter Druck auf meinen Kitzler. Es war so verdammt geil, dass ich gar nicht merkte, dass Rosy wieder wach war. Kein Wunder, wir waren ja auch nicht leise. Wir stöhnten wie die Weltmeister.
Irgendwann sah ich, wie sie uns interessiert zu sah und sich zwischen den Beinen streichelte. Erst überlegte ich kurz, ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben sollte, da ich es mit ihrer Freundin trieb, doch dann fiel mir ein, dass es ja ihre Idee war und außerdem sah sie nicht sehr abgeneigt aus.