4,99 €
Mehr erfahren.
- Herausgeber: via tolino media
- Kategorie: Erotik
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2024
Frische Impulse und Ideen halten jede Beziehung lebendig, abwechslungsreich und bringen Schwung ins Schlafzimmer. Lady Sas hat für Männer, Frauen und Paare 111 aufregende, lustvolle und kreative Sex Ideen zusammengestellt. Lasst Euch inspirieren. Die 111 Sex Ideen sind in vier Kategorien eingeteilt: 1. Kategorie: Prickelnde Bettideen 2. Kategorie: Fun & Toys 3. Kategorie: Heiße Rollenspiele 4. Kategorie: Ungewöhnliche Orte
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Ähnliche
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Buch als Fragebogen.
Über die Autorin
Kategorie "Prickelnde Bettideen"
Kategorie "Fun & Toys"
Kategorie "Heiße Rollenspiele".
Kategorie "Ungewöhnliche Orte".
Weitere Bücher von Lady Sas.
Bonus
Impressum
111 SEX IDEEN
Frische Inspirationen und Ideen für mehr Spaß im Bett
LADY SAS
FRANKFURT/MAIN, FEBRUAR 2018 ÜBERARBEITET IM APRIL 2023
Nur für Erwachsene geeignet.
Vorwort
Hallo Ihr zwei,
in Euer Schlafzimmer gehören frische, prickelnde Ideen – und keine langweilige Routine. Immer das Gleiche ist auf Dauer langweilig. Es führt dazu, dass sich Paare im Bett irgendwann lieber mit ihrem Smartphone beschäftigen als mit ihrem Partner. Damit Euch das nicht passiert, habe ich für Euch 111 Sex-Ideen zusammengestellt, die in Eurem Schlafzimmer für Abwechslung und Spaß sorgen.
Die 111 Ideen sind übersichtlich in Kategorien eingeteilt:
Kategorie "Prickelnde Bettideen"
Kategorie "Fun & Toys"
Kategorie "Heiße Rollenspiele"
Kategorie "Ungewöhnliche Orte"
Manchmal überschneiden sich die Kategorien, aber die Einteilung hilft Euch, Ideen leichter wiederzufinden.
Die 111 Ideen sind kurz und bündig beschrieben. Ich rede nicht um den heißen Brei herum und nenne die Dinge beim Namen. Ein Schwanz heißt bei mir nicht "Schwert" oder "Lustpfeil", sondern eben Schwanz.
Natürlich sind die zusammengestellten Ideen nur Vorschläge. Ich stelle keine Regeln auf und ich schreibe niemandem vor, wie er seine Sexualität ausleben soll. Vielmehr möchte ich Euch inspirieren, Euch für etwas Neues zu öffnen und das eine oder andere auszuprobieren. Pickt Euch einfach das heraus, was Euch anspricht. Ich denke, die Auswahl ist groß genug, damit für jeden etwas dabei ist.
In diesem Sinne: Auf geht's! Treten wir gemeinsam der Routine in den Hintern. Viel Vergnügen!
Lady Sas
Das Buch als Fragebogen.
Ich schlage Euch vor, noch mehr aus diesem Buch zu machen. Lest es beide durch. Hinter jeder Idee könnt Ihr mit einem Stift eine Kurzbewertung vornehmen: Ja, Nein, Vielleicht.
Schreibt einfach:
"J" für "Ja, kann ich mir vorstellen"
"N" für "Nein, kann ich mir nicht vorstellen"
und "?" für "Kann ich mir vielleicht vorstellen" neben die Idee.
Versucht, wirklich ehrlich zu sein. Wenn jeder das Buch gelesen hat, könnt Ihr gemeinsam darin blättern und Euch dort inspirieren lassen, wo beide "J" oder zumindest "?" eingetragen haben.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es in einer Partnerschaft nicht immer ganz einfach ist, über solche Dinge zu sprechen. Das Buch bietet Euch die Möglichkeit, einander noch besser kennenzulernen ohne dass Ihr "schwierige" Fragen stellen müsst.
Über die Autorin
Wie komme ich dazu, Euch diese Ideen vorzustellen und wer bin ich überhaupt? Eine blondierte Sexpertin mit kurzem Rock und langer Mähne aus dem Privatfernsehen? Eine altkluge Kolumnistin bei einer bekannten Frauenzeitschrift? Nein. Mein Name ist Lady Sas und ich arbeite in der Frankfurter Finanzbranche. Ich war lange verheiratet, bin inzwischen geschieden und Mutter einer erwachsenen Tochter. Nach meiner Scheidung habe ich mich neu erfunden und vor allem im BDSM-Bereich als dominante Frau ("Femdom" genannt) eine neue Heimat gefunden. Keine Sorge, ich kann zwar die Peitsche schwingen, aber in meinen Ratgeberbüchern bin ich eigentlich recht umgänglich.
Ich habe schon viele Ratgeberbücher im Erotik-Bereich geschrieben und die positiven Rückmeldungen ermutigen mich, das auch weiterhin zu tun. Mein Antrieb ist, Paaren zu helfen ihre sexuelle Beziehung dauerhaft interessant und lustvoll zu gestalten.
Mehr unter Lady-Sas.com
Kategorie "Prickelnde Bettideen"
In dieser Kategorie geht es gleich zur Sache.
Die geheime erogene Zone.
Schon mal etwas vom "Perineum" gehört? Das ist kein antikes Gebäude in Rom, sondern die Bezeichnung für die Damm-Region. Beim Mann zu finden zwischen Po und den Hoden. Dieser Bereich ist sehr sensibel und reagiert intensiv auf zärtliche Küsse und sinnliches Lecken mit der Zunge. Wenn die Frau den Mann hier einige Minuten verwöhnt, gibt es bald kein Halten mehr. Obwohl das so ist, trauen sich die meisten Frauen ihr Leben lang nicht an diese Stelle heran. Nur Mut, es lohnt sich.
Der angezogene Sex.
Wie? Was? Angezogener Sex? Wie soll das denn gehen? Beim Sex muss man doch nackt sein, oder etwa nicht? Ja und nein. Diese Idee zeigt wunderbar, wie man eingefahrene Wege verlassen und so frischen Wind ins Schlafzimmer bringen kann. Ihr habt immer nackt Sex? Schön, dann probiert es doch mal angezogen! Macht Euch zurecht und geht ins Theater, schön Essen oder zu einer Veranstaltung. Zuhause schubst sie ihn dann aufs Bett, zieht ihren Slip aus, setzt sich mitsamt Rock auf ihn und beginnt mit lustvollen Reitbewegungen. Schon bald wird Euch diese "Trockenübung" sehr erregen und er wird er gar nicht abwarten können, die Hose herunterzustreifen, damit Ihr es endlich treiben könnt. Ein sehr geiles Erlebnis, das die wenigsten Paare kennen! Probiert es aus.
Die russische Massage.
Unter einer russischen Massage versteht man eine Erotikmassage, bei der der Schwanz mit (möglichst warmen) Öl oder Gleitgel massiert wird. Meisterinnen dieser Massage haben ein feines Gespür dafür, wie weit sie gehen können und sie hören entsprechend kurz davor auf, um das Vergnügen zu verlängern und um die Lust zu steigern. Der Penis-Schaft wird mit beiden Händen auf und abgefahren. Dabei wechselt die Masseuse zwischen zärtlichen und festen Griffen. Auch die Hoden werden immer mal wieder gestreichelt. Der Fokus liegt jedoch auf dem Penis. Intensive Blicke steigern das Vergnügen zusätzlich. Ist er kurz davor, muss er sie warnen und sie hört sofort auf. Nach einer kurzen Pause wird er weiter verwöhnt. Es gibt auch die Variante, kurz vor dem Abspritzen die Peniswurzel fest zu umklammern und so den bevorstehenden Orgasmus abzudrücken. Dieser Griff erfordert aber viel Erfahrung und klappt auch nicht unbedingt immer.
Die beste Stellung ist dabei, wenn der Mann auf einem Handtuch auf dem Rücken liegt und die Frau auf seinen Beinen sitzt. So kann sich das Paar dabei in die Augen sehen. Die Masseuse kann auf diese Weise besser einschätzen, wie weit ihr Mann vor dem Höhepunkt ist.
Je öfter der Mann kurz davor war, desto stärker ist sein Wunsch, endlich erlöst zu werden. Es gibt die Vorstellung, dass durch diese Massage seine Manneskraft gestärkt wird. Ob die russische Massage aber tatsächlich positive Auswirkungen auf die Potenz hat, kann wohl niemand so genau sagen.
Hände weg!
Sex hat für viele mit Leistungsdruck zu tun. Der Mann muss einen harten Schwanz bekommen, um in die Frau eindringen zu können. Und die Frau muss feucht werden, damit das gut klappt. Es lastet beim Sex also Druck auf uns.
Warum nicht den Druck zur Seite schieben und sich mal auf etwas anderes einlassen? Bei der Idee "Hände weg!" darf der Partner nur mit Mund, Lippen und Zunge erregt werden. Es geht also um Blasen und Lecken, um Knabbern und Saugen, um Flüstern und Stöhnen. Der Mund steht im Mittelpunkt.
So lernt Ihr, Euch ganz darauf zu konzentrieren, was Ihr mit dem Mund, den Lippen und der Zunge alles anstellen könnt. Ihr habt keinen Druck, steif oder feucht werden zu müssen und könnt mal ganz entspannt genießen. Angenehmer Nebeneffekt: Dabei klappt es mit der Erregung meistens ganz automatisch nebenbei. Einzige Regel: Alles ist erlaubt – aber ohne die Hände zu benutzen.
Tease & Denial.
Teasen bedeutet "erregen" oder "heiß machen". Denial bedeutet soviel wie "verweigern". Das Konzept des Spiels ist also, den Partner erst heiß zu machen, dann aber nicht zum Höhepunkt kommen zu lassen. So wächst die Spannung immer weiter und weiter und weiter – bis es fast nicht mehr zu ertragen ist. Auf diese Weise wird der Orgasmus am Ende als noch intensiver und befreiender empfunden.
Sie teast ihn: Eine gute Idee ist es, ihn bewegungslos zu machen bevor sie anfängt, ihn zu erregen. Sie kann zum Beispiel seine Hände mit Handschellen am Bett fixieren. Oder aber, er setzt sich auf einen Stuhl und sie befestigt seine Hände hinter der Stuhllehne. Nun beginnt sie, ihn zu verführen. Sie küsst ihn leidenschaftlich, räkelt sich auf seinem Schoß, streichelt ihre Brüste und wichst schließlich seinen Schwanz. Er muss sie warnen, wenn er kurz davor ist. Doch seine Erlösung bekommt er nicht – noch nicht. Sie wartet immer etwas ab, bis er sich wieder beruhig und unter Kontrolle hat. Dann beginnt das Teasen erneut...
Er teast sie: Bei Frauen dauert es etwas länger, bis sie erregt sind. Auch hier ist es eine gute Idee, sie wehrlos zu fesseln und erst dann mit der Stimulation zu beginnen. Liegt sie zum Beispiel mit dem Rücken auf dem Bett und ist mit den Händen ans Bettgestell gefesselt, kann er sie mit der Zunge verwöhnen, sie fingern oder mit einem Dildo verwöhnen. Auch sie muss ihm Bescheid sagen, wenn sie kurz davor ist. Im letzten Moment hört er auf, sie zu erregen und genießt den bittersüßen Lustschmerz, den er damit auslöst. Hat sie sich wieder unter Kontrolle, beginnt das Teasen erneut.
Ihr müsst ein bisschen sexperimentieren, bis Ihr den idealen Zeitpunkt gefunden habt, den anderen kommen zu lassen. Wahre Meister können die Spannung über eine Stunde lang aufrechterhalten. Umso intensiver ist der Orgasmus am Ende des Spiels, wenn sich die ganze angestaute Energie endlich entladen darf.
Der künstliche Quickie.
Nahezu jedes Paar weiß, was ein Quickie ist (kurzer, spontaner Fick), aber erstaunlich wenige haben diese Sexvariante tatsächlich erlebt. Warum eigentlich nicht? Meistens besteht einfach kein Grund dazu, in aller Eile hektisch übereinander herzufallen. Nein, Hektik ist eindeutig negativ belegt. Deshalb lassen die meisten Paare die Finger vom Quickie. Es gilt eher die Devise: Je länger und je entspannter, desto besser.
Beim künstlichen Quickie geht es nun darum, frischen Wind ins Bett zu bringen, indem das Paar aus der Routine ausbricht und sich nicht mehr eine Stunde Zeit nimmt, sondern nur noch 10 Minuten.
Das lässt sich zum Beispiel ganz wunderbar mit einem Rollenspiel verbinden. Nehmen wir an, die Lady schlüpft in die Rolle einer Frau, die mit ihrer besten Freundin in einer WG lebt. Diese Freundin meinte nun angeblich, sie würde nur schnell mal eine frische Milch einkaufen gehen und sei in 10 Minuten wieder da. Hoppla, das ist knapp! Also: Schnell, schnell, Darling!
Der künstlich aufgebaute, erfundene Zeitdruck sorgt dafür, dass der Sex plötzlich in aller Eile stattfinden muss. Es gibt nun die Gefahr womöglich entdeckt zu werden. Das ist ein ganz besonderer Reiz, der für ein gewisses Prickeln und für Feuer sorgt. Also: Zur Sache, Schätzchen! Nicht lange nachdenken, sondern einfach machen. Wild, leidenschaftlich und ohne langes Vorspiel.
Tipp: Ein stabiler Küchentisch eignet sich besonders gut für das schnelle Vergnügen. Schaut mal auf die Uhr, wie kurz Euer Quickie wird. Länger als 12 Minuten? Dann seid Ihr bestimmt ertappt worden und müsst noch öfter üben.
Alles auf Anfang.
Bei der Idee "Alles auf Anfang" versetzt man sich gedanklich in die Zeit, als man noch nicht zusammen war und sich gerade erst kennengelernt hat. Was war der Unterschied zu heute? Klar, man war wesentlich aufmerksamer und hat sich mehr angestrengt, den anderen für sich einzunehmen. Indem man so tut, als wäre man noch nie miteinander ins Bett gegangen, baut man wieder die Spannung von früher auf. Das Bauchkribbeln hat wieder eine Chance durchzukommen und man sieht den anderen mit anderen Augen.
