Fremden Femdoms vorgeführt - Lady Sas - E-Book

Fremden Femdoms vorgeführt E-Book

Lady Sas

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Beschreibung

In ihrem Buch „Fremden Femdoms vorgeführt“ gewährt die private BDSM-Herrin Lady Sas einen intimen, authentischen Einblick in die Vorführungen und SM-Sessions mit ihrem Sklaven Toytoy. Sie beschreibt detailliert und ganz offen, wie sie ihren Sub anderen Herrinnen vorführt und ihn zusammen mit anderen dominanten Damen lustvoll und mit großem Vergnügen erzieht. Der Clou dabei: Alles läuft absolut diskret und anonym ab. Inhalt Vorwort Lady Embra: Orgasmus im Keuschheitsgürtel Lady Caroline und Miss Nele: Einstieg ins Femdom-Abenteuer Lady Cornelitas: Toytoy als Sextoy Miss J.: Eine junge Schönheit entdeckt ihre Dominanz Miss J., Louisa und Claudia: die drei Jung-Femdoms Lady M.: die Ex-Profidomina Lady Elisabeth, Lady Tanja, Lady Annette, Lady F. und weitere: die Amsterdam-Party Lady Elisabeth: SM-Party mit Fotoshooting Feedback & Kontakt

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Lady Embra: Orgasmus im Keuschheitsgürtel.

2. Lady Caroline und Miss Nele: Einstieg ins Femdom-Abenteuer.

3. Lady Cornelitas: Toytoy als Sextoy.

4. Miss J.: Eine junge Schönheit entdeckt ihre Dominanz.

5. Miss J., Louisa und Claudia: die drei Jung-Femdoms.

6. Lady M.: die Ex-Profidomina

7. Lady Elisabeth, Lady Tanja, Lady Annette, Lady F. und weitere: die Amsterdam-Party

8. Lady Elisabeth: SM-Party mit Fotoshooting

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Buchtipps

Impressum

Fremden Femdoms vorgeführt

Authentische BDSM Sessions

Frankfurt/Main, Februar 2018

Überarbeitet im März 2023

Hinweis: Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind.

Die Handlungen, die in diesem Buch beschrieben sind, werden niemandem aufgezwungen, auch wenn der Begriff „Sklave“ so etwas vielleicht vermuten lässt. Alle Handlungen erfolgen im gegenseitigen, respektvollen Einverständnis zwischen Erwachsenen.

Vorwort

Vorführungen sind das Salz, mit dem ich meine langjährige SM-Beziehung gegen den faden Geschmack der Routine würze. Denn meine feste Überzeugung ist, dass Routine eine Gefahr für jede Beziehung ist. Wer immer das Gleiche erlebt, der hat auf Dauer nur noch wenig Lust, die Beziehung fortzuführen. Es wird einfach langweilig. Damit mir das mit meinem Sub Toytoy nicht passiert, treffe ich mich ab und zu mit fremden Damen und führe ihnen meinen Sklaven vor.

Was ist eine Vorführung?

Oft werde ich in diesem Zusammenhang gefragt, was denn eine Vorführung sei. Das Wort Vorführung sagt es bereits recht gut: Der Sklave wird einem Publikum vorgeführt, hergezeigt, präsentiert. Das ist die Basis jeder Vorführung. Wie genau die Vorführung abläuft, das hängt ganz individuell vom Publikum ab. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß. Bei Damen, die bisher wenig oder kaum Berührungen mit BDSM hatten, steht das Staunen im Mittelpunkt. Sie sind meistens sehr zurückhaltend, wollen erstmal nur Zusehen und müssen sich noch an diese fremde Welt gewöhnen, in der vieles ganz anders ist. Je erfahrener die Damen sind, desto eher beteiligen sie sich und werden aktiv. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn eine andere Frau meinen Sklaven als Femdom benutzt, daher biete ich den Damen immer an, bei der Erziehung aktiv mitzumachen. Hier sind wir nun bei einer Vorführung für Fortgeschrittene angelangt: Der Sklave wird nicht nur hergezeigt, er wird vor einem Publikum benutzt und erzogen. Das kann bis zu einer SM-Session gehen, bei der es nun eben Zuschauer gibt.

Die Psychologie hinter einer Vorführung.

Interessant ist, welche Gründe hinter dem Wunsch nach einer Vorführung stehen. Bei mir selbst ist es eine Mischung aus Nervenkitzen, Stolz, Amusement und der Lust an der Machtausübung. Es ist aufregend, eine fremde Frau zu treffen und mit ihr ein intimes Geheimnis zu teilen. Ich lege großen Wert darauf, die Dame nicht schon vorher kennenzulernen. Denn dadurch würde sich der Reiz zerstören, sich auf etwas Unbekanntes einzulassen.

Der Stolz stellt sich dadurch ein, dass ich demonstrieren kann, was für einen feinen Sklaven ich habe und wie gut erzogen er ist. Und mein Amusement ergibt sich durch die bittersüße Demütigung von Toytoy, der sich als Sklave präsentieren und zur Verfügung stellen muss. Macht spielt auch eine große Rolle. Ich liebe es, die absolute Macht über den Sub zu spüren. Ich befehle, er gehorcht. Ich entscheide, er folgt.

Was das Publium betrifft, so gibt es die unterschiedlichsten Gründe, warum sich die Damen für eine Sklaven-Vorführung interessieren. Oft ist es die reine Neugierde, die sie dazu bewegt. Auch Abenteuerlust spielt eine Rolle. Bei einer Vorführung taucht man ab in eine andere Welt. Es ist wie eine Abenteuerreise, bei der man den Alltag für eine Weile hinter sich lässt.

Erfahrenere Femdoms schätzen die Möglichkeiten, die ihnen mein Sklave bietet. Ich erziehe ihn seit Februar 2011. Er ist also sehr erfahren und inzwischen auch belastbar sowie vielseitig einsetzbar. Was zuhause mit dem eigenen Sub nicht möglich ist, das kann die Dame nun mit Toytoy ausprobieren.

Die Spielregeln bei einer Vorführung.

Mein Sub Toytoy hat keinerlei Mitspracherecht darüber, wem er vorgeführt wird. Das entscheide ich allein. Ich stoße manchmal auf interessante Frauen im Onlineportal Joyclub oder komme mit Leserinnen meiner Bücher in Kontakt und habe dann manchmal das Gefühl, dass eine Vorführung für die jeweilige Frau eine interessante Bereicherung sein könnte. Dann frage ich nach, ob Interesse da ist. Die Spielteilnehmer liegen also ganz in meiner Hand, die Spielregeln dagegen nicht. Auch in selbst bin an Regeln gebunden, die zum Beispiel die Tabus des Sklaven festschreiben. Tabus sind tabu. Daran muss auch ich mich halten. Das gibt Toytoy das sichere Gefühl, sich mir völlig anvertrauen zu können. Wer sich für die genauen Regeln zwischen uns interessiert, findet auf meiner Femdom Website unseren Sklavenvertrag. Rechtlich absolut nicht verpflichtend und bindend, aber eine große Hilfe, wenn es darum geht, die SM-Bezeihung klar zu regeln. Hier der link:

lady-sas.com

Als Spielleiterin bei der Vorführung ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Spielregeln jederzeit eingehalten werden. Denn die Gesundheit meines Subs steht für mich an erster Stelle.

Der Ablauf einer Vorführung.

Wie bereits erwähnt ist jede Vorführung individuell verschieden. Der Ablauf hängt vom Publikum ab und auch von der Location. Grundsätzlich ist es meistens so, dass ich mit den Damen erst ein bisschen plaudere und wir das Eis brechen, bevor ich dann im nächsten Schritt den Sklaven hereinhole und die eigentliche Vorführung beginnt. Ich möchte vorher nicht alles planen, das wäre mir zu langweilig, wenn ich dann die einzelnen Punkte abhaken müsste. Aber ich möchte ein Gefühl dafür haben, was die jeweilige Dame von der Vorführung erwartet und was sie erleben möchte. Das ist mir wichtig. Schließlich soll am Ende jeder das Gefühl haben: Ja, das war ein super Erlebnis! Zugegeben: Manchmal gelingt es mir im Vorfeld leider nicht so recht, herauszukitzeln, in welche Richtung es gehen soll.

Nach dem Zeigen (also der puren Vorführung) kann sich auch eine SM-Session anschließen. Das kann so sein, muss aber nicht.

Diskretion bei einer Vorführung.

Einige interessante Vorführungen konnte ich leider im Buch nicht wiedergeben, weil die entsprechenden Damen damit nicht einverstanden waren. Das ist in Ordnung und ich habe das zu respektieren. Doch auch die aufgeführten Berichte sind – selbstverständlich – so geschrieben, dass darin niemand geoutet wird. Ich nenne zwar Namen, aber oft sind das eher Nicknames und niemand wird dahinter eine bestimmte Person erkennen können. Diskretion gehört zu einer Vorführung zwingend dazu. Das schließt auch das Verbot ein, ohne Erlaubnis Fotos und Videos zu machen. Einige Fotos und Videos habe ich zwar, aber das nur mit ausdrücklicher Einwilligung aller Beteiligten. Die Selfie- und Foto-Mania hat auch vor mir nicht Halt gemacht, das gebe ich an dieser Stelle gerne zu.

Nun wünsche ich Dir, liebe Leserin und lieber Leser, gute Unterhaltung und viel Spaß mit acht authentischen Vorführungen und Sessions.

Lady Sas

1. Lady Embra: Orgasmus im Keuschheitsgürtel.

Ich weiß, Frankfurt am Main gilt nicht unbedingt als die schönste Stadt Deutschlands. Aber dafür möchte ich behaupten, dass wir wirklich schöne Frauen (und Männer!) hier haben. Ich finde die Menschen in Frankfurt interessant. Da wir eine wichtige Finanzmetropole sind, kommen inzwischen Menschen aus der ganzen Welt nach Frankfurt am Main. Zum Beispiel Lady Embra. Sie kommt aus der Grafschaft Surrey in England, ein gutes Stück südwestlich von London. Ich habe sie über mein englisches Buch „Suddenly Dominatrix“ (Plötzlich Domina) kennengelernt, als sie mir eine E-Mail dazu schrieb.

Lady Embra heißt nicht wirklich „Embra“, ich verwende aus Diskretionsgründen keine echten Namen. Aber ich versuche zumindest, den Charakter des Originalnamens zu übertragen. Und der ist bei Lady Embra ganz besonders. Das mag damit zu tun haben, dass ihre Eltern aus Südafrika stammen. Sie ist farbig und als ich das Foto betrachte, das sie mir geschickt hat, denke ich zuerst an ein Model. Ich sehe lange, dichte, lockige schwarze Haare, die sich wie ein kreisrunder Heiligenschein um ihr schmales Gesicht legen, eine schmale Stupsnase und volle, sagenhaft geschwungene Lippen. Ihre Augen sind dunkel und funkeln, die Augenbrauen darüber sind keine feinen Striche, sondern etwas breiter und natürlich. Kleine Ohren mit grußen runden Ohrringen blitzen unter ihrer Lockenpracht hervor. Der Modeleindruck verstärkt sich noch dadurch, dass sie sehr schlank wirkt. Das Foto sieht interessant aus, ich bin gespannt. Schließlich leben wir im digitalen Zeitalter, wo man dank Bildbearbeitung aus einem Backstein eine Prinzessin basteln kann. Heutzutage ist alles möglich. Also warte ich erst mal ab, bevor ich Toytoy die farbige Prinzessin verspreche. Ich habe ihm aber schon am Montag letzter Woche erzählt, dass er am Sonntag Nachmittag vorgeführt wird. Weitere Details habe ich ihm nicht preisgegeben. Aber ich wette, sein Kopfkino läuft seitdem auf Hochtouren.

Es ist alles vorbereitet und ich bin – wie meistens bei Vorführungen – leicht nervös und angespannt. Ich habe inzwischen schon zahlreiche Vorführungen hinter mir, aber dieses Gefühl vor dem ersten Kennenlernen bleibt. Zum Glück, denn es ist prickelnd und aufregend. Viele Fragen schwirren mir durch den Kopf, als ich im Wohnzimmer auf dem Sofa sitze und vergeblich versuche, mich auf die neue Ausgabe der Gala zu konzentrieren.

Wie ist Lady Embra so? Ist das Foto halbwegs aktuell? Wird mein Englisch ausreichen, um mich mit ihr unterhalten zu können ohne ständig ins Stottern zu geraten? Wie wird sie auf Toytoy reagieren? Und die vielleicht wichtigste Frage: Kommt Lady Embra überhaupt? Denn es gibt durchaus Treffen, bei denen die Frauen in letzter Sekunde kalte Füße bekommen und die abenteuerlichsten Ausreden erfinden. Mein Auto sprang nicht an. Meine beste Freundin musste plötzlich ins Krankenhaus. Oder auch sehr beliebt: Freunde standen überraschend vor der Türe und ich konnte sie nicht abwimmeln.

Ein Klingelgeräusch reißt mich aus meinen Gedanken. Perfekt. Sie ist pünktlich. Es ist auf die Minute genau 15 Uhr. Ich stehe auf und stöckle auf meinen hohen Lackpumps zur Türe. Noch einmal tief durchatmen und vor dem Spiegel am Eingang das schwarze Samtkleid zurechtzupfen… dann öffne ich die Haustüre.

Lady Ambra ist sogar noch bezaubernder als auf dem Foto. Ihr Gesicht ist tatsächlich ähnlich schön wie das von Iman Abdulmajid, das bekannte somalische Fotomodell, das mit David Bowie verheiratet war. Aber ihre Haare sind ganz anders als die von Iman, nämlich schwarz, füllig und lockig. Sie trägt eine weiße Jeans, die sich eng an ihre Beine anschmiegt, weiße Slingpumps und einen rosa Blazer. Schick, aber sicher kein typisches Femdom-Outfit. In der Hand hält sie einen großen schwarzen Rucksack.

Ich bitte sie herein und wir begrüßen uns herzlich.

„Du siehst noch viel hübscher aus, als auf dem Foto, das du mir geschickt hast, Embra“, sage ich und zwinkere ihr zu.

„Oh! Danke schön“, sagt sie auf Englisch. „Du auch, du auch.“

So sind wir Frauen. Jeden Kompliment müssen wir zurückgeben.

„Komm’ doch herein. Bitte, hier entlang“, sage ich und versuche, besonders freundlich zu sein, denn soweit ich weiß, ist man bei den Engländern noch weitaus höflicher als es bei uns üblich ist.

Ich lotse sie ins Wohnzimmer zum Esstisch, auf dem schon für uns der Kaffeetisch gedeckt ist. An der Seite liegt eine Gerte. Der einzige Hinweis darauf, dass es sich um kein normales Kaffeekränzchen handelt.

„Bitte, nimm doch Platz“, sage ich.

„Kaffee? Tee?“

„Kaffee!“, sagt sie und holt eine Blechdose aus ihrem schwarzen Rucksack. Sie öffnet den Deckel: Lauter leckere Cookies, die aus hellem Teig und Schokoladenstückchen bestehen.

„Eine Kleinigkeit für unser Kaffeekränzen“, sagt sie und ihre Augen lachen herzlich.

„Oh, wie wunderbar!“, freue ich mich und schenke mir auch eine Tasse Kaffee ein. Kein Zweifel: Das verspricht ein besonders schöner Nachmittag zu werden. Eine Frau hat das im Gefühl. Lady Embra holt nun noch etwas aus ihrem Rucksack: zwei schwarze Lack-High-Heels mit spitzen schwindelerregend hohen Absätzen.

„Die trage ich gern, das fühlt sich sexy an“, lächelt sie und schlüpft hinein.

„Oh, da wird sich aber einer freuen“, meine ich. „Toytoy steht total auf solche Schuhe.“

Es gefällt mir, dass sich Lady Embra bis auf die Schuhe nicht umzieht. Authentische Dominanz hat das auch gar nicht nötig.

Wir plaudern über Kekse, wer sie erfunden hat (die Belgier), welche Sorte am besten ist (mit Marmelade) und wieviele man essen kann (endlos!). In diesem Stadium geht es nicht um BDSM und um Sklaven. Es geht darum, das Eis zu brechen, sich kennenzulernen, ein Gefühl füreinander zu bekommen. Diese Phase bei einer Vorführung gibt es eigentlich immer, aber sie fällt höchst unterschiedlich aus. Man merkt eben, wenn die Dame sich nicht öffnen möchte und eher ausweichende Antworten gibt, weil sie möglichst nichts von ihrem Privatleben preisgeben will. In so einem Fall nützt es nichts, beharrlich nachzubohren. Im Gegenteil: Das wäre taktlos und uncharmant. Besser ist es, man respektiert diese Verschlossenheit.

Das andere Extrem sind Frauen, die überaus mitteilsam sind und sich als Plaudertäschen entpuppen. Sie reden und reden und reden und reden. Und du musst die Uhr genau im Auge behalten, um sie rechtzeitig daran zu erinnern, dass ja noch der Sklave im Bad auf allen Vieren wartet und es eigentlich um eine Vorführung geht.

„Ich hab’ heute leider nicht so viel Zeit“, sagt Lady Embra schließlich und mir wird peinlich bewusst, dass diesmal wohl ich das Plaudertäschen war. Ups!

„Okay, dann würde ich vorschlagen, dass ich Toytoy hereinhole, einverstanden?“

„Ja, gerne, ich bin schon sehr gespannt!“, meint Lady Embra, schiebt ihren Teller zur Seite und rückt den Stuhl etwas zurück.

„Muss ich irgendetwas Besonderes beachten?“

„Nein, nein, gar nicht“, sage ich locker und stehe auf. „Alles ganz entspannt, wir sind ja unter uns. Bin gleich wieder da.“

Ich stöckle ins Bad.

Mein Herz klopft. Bei einer Vorführung gibt es keine Routine, es ist immer wieder aufs Neue äußerst aufregend.

Ich reiße schwungvoll die Badtüre auf und schalte das Licht ein.

Toytoy kniet nackt in der Sklavenstellung vor mir. Blick gesenkt, Beine gespreizt, die Hände mit den Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln. Er trägt ein schwarzes Lederhalsband, Hand- und Fußmanschetten und eine transparente CB 6000 Keuschheitsschelle, die mit einem kleinen Vorhängeschloss versehen ist. Er ist schlank und hat einen dezenten Sixpack. Ich bin recht zufrieden mit ihm.

„So, sie ist da“, sage ich, nehme die Leine vom Rand der Badewanne und hake sie in den Ring am Halsband ein.

„Streng’ dich an, Toytoy!“, sage ich energisch. „Die Dame ist sehr anspruchsvoll. Du willst mich doch nicht etwa blamieren, oder?“

„Nein, Lady Sas“, sagt er ergeben und sein Kopf sinkt noch etwas tiefer.

„Schön“, nicke ich. „Die Dame kommt übrigens aus England. Mehr musst du nicht wissen.“

Ich nehme die Leine fest in die Hand und führe Toytoy aus dem Bad. Bei längeren Wegen darf er Knieschoner tragen, aber beim Weg vom Bad ins Wohnzimmer ist das nicht nötig.

„Begrüße Lady Embra!“, weise ich Toytoy auf Englisch an. Das lässt er sich nicht zweimal sagen, denn die Lack-High-Heels sehen wirklich sehr sexy an der Herrin aus. Hingebungsvoll küsst und leckt er den Schuh, den Lady Embra voranstellt.

„Er ist sehr eifrig“, lobt Lady Embra und stellt den anderen Schuh voran.

„Die Lady möchte kein einziges Staubkorn mehr auf ihren Schuhen haben, Sklave“, sage ich streng und Lady Embra zwinkert mir zu.

„Knie dich hin“, sage ich und ziehe ihn an der Leine zurück. „Präsentiere dich der Mistress.“

Toytoy geht erneut in die Sklavengrundstellung: Beine gespreizt, aufrecht kniend, Blick gesenkt.

Nun sagt Lady Embra etwas, was ich nicht verstehe. Mein Schulenglisch reicht einfach nicht aus. Fragend sehe ich sie an.

„Na, so, wie es sich gehört! Schön unter Kontrolle und absolut gehorsam“, sagt sie und ihre Augen strahlen mich an. Ich strahle zurück. Es freut mich immer, wenn eine andere Fremdom meinen Sklaven gut findet.

„Wie oft darf er denn aus seinem kleinen Gefängnis?“, fragt Lady Embra und ich bemerke, wie es in Toytoys KG offenbar immer enger wird. Kein Wunder, die fremde Herrin sieht klasse aus.

„Ich glaube, er steht auf dich“, sage ich amüsiert und greife zur Gerte. „Nun, das ist ganz unterschiedlich. Das entscheide ich nach Lust und Laune. Manchmal muss er zwei Wochen aushalten, manchmal darf er schon nach einer Woche aus seiner Schelle heraus. Aber nie lange. Nur, um sich zu erleichtern.“

Ich tippe mit der Gerte Toytoys Gehänge an, das sofort noch etwas praller wird. Aber der transparente KG drückt seinen Penis gnadenlos nach unten. Ein Aufrichten ist unmöglich.

„Und bettelt er manchmal?“, forscht Lady Embra nach.

„Ja, schon. Manchmal. Aber das beeindruckt mich wenig“, sage ich, setze mich und trinke meine Kaffeetasse aus.

„Noch etwas Kaffee?“

„Ja, gerne“, sagt Lady Embra und beugt sich etwas vor, um Toytoys kleines Gefängnis in Augenschein zu nehmen.

„Wie lange hast du ihn schon?“, fragt sie.

„Seit Februar 2011.“

„Oh, wow, das ist lange! Er scheint wirklich gut erzogen zu sein.“

„Danke. Ich hatte ja auch lange genug Zeit.“

„Und er wird wirklich nur aufgeschlossen, wenn er… na… wenn er… spritzen darf?“

„Ja, absolut“, nicke ich und genieße das Erstaunen der Lady.

„Das ist… wow! Großartig!“, freut sie sich.

„Man kann ihn sogar abgeschlossen zum Höhepunkt bringen“, erzähle ich und bemerke im nächsten Augenblick, wie sich Toytoy kaum merklich unangenehm berührt windet.

„Tatsächlich? Wie geht das denn?“

„Ja, ich dachte früher auch, dass der Schwanz steif sein muss, damit er spritzen kann. Aber das stimmt nicht.“

„Ach was!“

Lady Embra sieht mich erstaunt an.

„Aber ja“, nicke ich. „Es ist zwar äußerst unangenehm für ihn, aber möglich ist es schon. Er bleibt dabei die ganze Zeit im KG.“

„Interessant“, meint Lady Embra und nippt an ihrer Tasse.

Wir plaudern ein bisschen über Toytoy, besprechen seine Fähigkeiten und was man mit ihm anstellen kann. Dann beschließe ich, Lady Embra vorzuführen, wie man seinen Penis zum Abspritzen bringen kann, während er noch in der Keuschheitsschelle steckt.

„Aufstehen und Hände hinter den Rücken, Sklave“, weise ich Toytoy an. Routiniert fixiere ich seine Hände mit den Handmannschetten hinter seinem Rücken.

„Darf ich ihn mal anfassen?“, fragt Lady Embra.

„Na klar! Sicher“, sage ich und stöckle kurz aus dem Wohnzimmer, um meinen Magic Wand zu holen, einen starken Massagestab.

Als ich ins Wohnzimmer zurückkomme, steht Lady Embra vor Toytoy und reizt mit spitzen Fingern seine Brustwarzen.

„Ich hoffe, das ist okay“, sagt sie und sieht mich fragend an.

„Absolut nicke ich, fühl’ dich wie zuhause. Fass’ ihn überall an, wo du möchtest.“

„Lieber nicht, sonst explodiert noch was…“, meint Lady Embra und grinst. In der Tat: Toytoys Schwanz stemmt sich mit aller Gewalt gegen den KG.

„Wollen wir ihn mal aufsperren?“, fragt Lady Embra und fährt sanft über Toytoys Schelle.

„Lieber nicht. Sonst bekommen wir ihn nicht mehr in den KG rein.“

Wir kichern und Toytoy läuft rot an. Wie süß!

Ich schalte den Magic Wand ein.

„Du bleibst hier stehen und rührst dich nicht, Sklave“, weise ich ihn in strengem Tonfallen an. „Und wehe du wagst es, ohne Erlaubnis zu kommen.“

„Ja, Herrin“, nickt Toytoy und atmet tief durch. Er kennt das, was gleich kommt. Einerseits liebt er es, andererseits wird es auch schmerzhaft für ihn. Das Gefühl der Erleichterung ist das Schöne daran, aber der ruinierte Orgasmus ist schwer zu ertragen. Von einem ruinierten Orgasmus spricht man immer dann, wenn beim Orgasmus keine Reibung besteht, wenn der Penis nicht wie beim Geschlechtsverkehr oder wie beim Wichsen vor- und zurück bewegt wird. Wenn sich der Schwanz beim Orgasmus im KG befindet, dann tut das körperlich weh. Denn der Penis kann sich nicht aufrichten beim Spritzen und wird trotzdem gezwungen, das Sperma rauszuschleudern.

Ich halte den Massagestab an seine Hoden und Toytoy seufzt zufrieden.

„Ja, das gefällt ihm“, grinst Lady Embra und streichelt mit ihren Händen sanft über Toytoys Körper.

„Bitte, Lady Sas“, flüstert er auf Deutsch. „Nicht so, bitte!“

Ich lache aus vollem Herzen.

„Wie? Möchtest du etwa nicht kommen, Sklave? Entweder du kommst im KG oder du kommst gar nicht.“

Ich übersetze für Lady Embra, was wir gerade gesagt haben.

„Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass das wirklich im KG gehen soll“, meint sie und fasst nun zum ersten Mal an Toytoys Gehänge. Fasziniert betrachtet sie den KG und wie er Schwanz und Hoden umfängt.

„Hier, nimm den Magic Wand“, sage ich und drücke ihr das Gerät in die Hand.

Ich hebe Toytoys Hodensack nach oben und schiebe den Massagestab an seinen Damm, also an die Stelle zwischen Hoden und Anus.

Sofort stöhnt Toytoy wohlig auf, schließt die Augen und wirft den Kopf nach hinten.

„Schön stehen bleiben, ganz gleich, was passiert!“ ermahne ich ihn und werfe Lady Embra ein Lächeln zu.

„Lady Embra wird dir die Erlaubnis geben, zu spritzen. Oder auch nicht. Es liegt ganz bei ihr.“

Sie sieht mich fragend an.

„Aber natürlich. Der Gast entscheidet“, lege ich fest.

Toytoy stöhnt lauter.

Mit sanftem Nachdruck schiebe ich den Magic Wand zur Seite und schalte ihn aus. Lady Embra legt ihn auf den Tisch.

„So, jetzt bitte vorsichtig sein“, sage ich und lege meine rechte Hand an seinen Hodensack. Sanft und zärtlich massiere ich seinen Sack zwischen Daumen und Zeigefinger. „Schau gut zu, wie ich es mache. Hier… ganz sanfte kreisende Bewegungen… Und jetzt, jetzt nehme ich die Hoden und massiere sie… ganz sanft… schön zärtlich… er ist da sehr empfindlich.“

Lady Embra sieht fasziniert zu, wie ich Toytoys Sack und die Hoden massiere. Dabei stöhnt er erregt.

„Jetzt du“, fordere ich sie auf.

Zögernd nimmt sie Toytoys Hodensack, der beim KG frei heraussteht und massiert ihn vorsichtig mit spitzen Fingern.

„Richtig so?“

„Ja, sehr gut“, nicke ich. „Und jetzt etwas fester.“

Toytoy schreit auf, zuckt zusammen und geht in die Knie.

„Das war zu fest“, stelle ich trocken fest.

„Oh, sorry! Das tut mir leid, wirklich.“

„Hörst du, Toytoy, Lady Embra tut es leid. Sie hat es nicht mit Absicht gemacht. Wo du doch an den Eiern so empfindlich bist…“

Ich zwicke ihn böse lächelnd in die Eier und er schreit erneut auf und geht wieder in die Knie. Nun kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen.

„Tja, das war Absicht. Ich gebe es zu. Volle Absicht war das… Böse, böse… Ja, ja…“

Ich gebe ihm einen Klapps auf den Po.

„Hinstellen hab’ ich gesagt!“

Toytoy fällt es nicht leicht, seine sensibelsten Teile erneut unseren Händen auszuliefern. Aber es bleibt ihm keine andere Wahl. Sein Penis hat inzwischen deutlich an Größe und Geilheit verloren. Ich greife zum Magic Wand, um ihn wieder prall und geil zu machen.

Nach einer Weile habe ich das Gefühl, Toytoy ist auf dem richtigen Weg. Er stöhnt, seufzt und windet sich, während Lady Embra sanft seine Hoden massiert und ich sein Gehänge mit dem Magic Wand bearbeite.

„Mach weiter“, sage ich zu meiner Kollegin und räume das Geschirr zur Seite.

Ich hole ein schwarzes Latexlaken und breite es auf einem Teil des Tischs aus.

„Komm’ hierher, Toytoy“, sage ich und dirgiere ihn so, dass sich sein Gehänge über dem Tisch befindet. Wenn er spritzt, wird das Sperma auf das Latexlaken fallen.

„Du fragst vorher, verstanden?“

„Ja, Lady Sas“, nickt Toytoy. Sein Atem geht schneller. Er hat den Kopf in den Nacken geworfen. Seine Baummuskeln sind angespannt. Lady Embra wirft mir einen vielsagenden Blick zu. Sie spürt ebenfalls, dass er kurz davor ist.

„Bitte! Bitte, Lady Embra! Darf ich bitte spritzen, Herrin Embra? Bitte, Herrin!“

„Ja! Spritz! Spritz ab, Sklave!“, sagt Lady Embra mit strenger, lauter Stimme und reibt seine Hoden mit ihren Fingern nun noch etwas schneller.

Toytoys Gesicht ist schmerzverzerrt, sein Bauch krampft sich zusammen und er kann nicht anders, als in die Knie zu gehen.

„Ahhhh!“, ruft er laut und spritzt seinen Saft heraus.

„Ahhhhhhh!“

„Ahhhhhhh!“

„Ahhhhhh“

Lady Embra lacht und hält sich eine Hand vor dem Mund.

„Unglaublich!“, freut sie sich und strahlt mich an.

„Ahhhh!“, stöhnt Toytoy und braucht ein bisschen, um sich wieder unter Kontrolle zu haben. Man konnte gut hören, dass es eine durchaus schmerzhafte Angelegenheit ist, auf diese Weise zum Höhepunkt kommen zu müssen.

„Schau nur, was du für eine Sauerei gemacht hast, Sklave“, schmipfe ich. „Du solltest doch über dem Latexlaken kommen. Stattdessen hast du auf den Boden gekleckert! Los! Runter mit dir! Leck’ die Sauerei weg.“

Wir lachen, als Toytoy über den Boden kriecht und die Spermaspritzer mit der Zunge vom Boden lecken muss.

„Wirklich ein geiles Spielzeug“, nickt Lady Embra und wir setzen uns wieder.

„Stell’ dich vor uns hin“, weise ich Toytoy an.

Wir inspizieren seinen KG.

Das Teil ist mit Sperma verschmiert. Der Penis ist jetzt deutlich geschrumpft.

„Was sagt man?“

„Danke, Lady Embra. Danke, Lady Sas.“

„Gut. Du gehst jetzt ins Bad und duschst dich, Sklave“, sage ich. „Und dann darfst du zurückkommen und Lady Embra anständig danken.“

Toytoys Blick fällt gierig auf die Lack High-Heels der Dame. So schnell war er selten mit dem Duschen fertig.

2. Lady Caroline und Miss Nele: Einstieg ins Femdom-Abenteuer.

Rund 120 € für drei Stunden kostet uns das BDSM Appartement in Wiesbaden. Das heißt: natürlich nicht uns, sondern den Sklaven. Toytoy darf Lady Caroline und Miss Nele einladen. Ich habe Lady Caroline über den Joyclub kennengelernt. Sie ist Ende 20, Single und BDSM-interessiert. Anfangs war sie auf der devoten Seite zuhause, doch inzwischen fühlt sie sich mehr zur dominanten Seite hingezogen. Sie würde gern sicherer werden und sich unter fachkundiger Anleitung weiterentwickeln, hat sie mir anvertraut. Alleine möchte sie Toytoy und mich aber nicht treffen. Sie wagt sich nur mit ihrer Freundin Nele an dieses Abenteuer heran. Nele hat angeblich gar keine SM-Erfahrung. Sie ist Anfang 30 und lebt in einer festen Vanilla-Beziehung. Mehr weiß ich nicht über sie. Nun gut, wir werden sehen.

Das Appartement ist in Ordnung. Das Raum ist zwar etwas klein für vier Personen, aber die Ausstattung ist gut. Elektrischer Flaschenzug, Parkettboden, Bock und allerlei nette Schlaginstrumente an der Wand. Damit kann man arbeiten. Toytoy kniet nackt vor der Türe im Gang. Ich schließe die Türe sorgfältig zu und schalte die Stereoanlage ein.

„Was möchtet Ihr denn ausprobieren?“, frage ich Lady Caroline. Sie bläßt die Backen auf und wirft ihrer Freundin einen hilflosen Blick zu. „Puhhh! Also… keine Ahnung.“

Ich sehe sie forschend an. Caroline hat ein ovales Gesicht, lange brünette Haare, schmale Lippen und eine Nase mit Sommersprossen. Ihre dunkelgrünen Augen sind ausdrucksstark geschminkt. Links und rechts blitzen kleine Ohrringe hervor, die aussehen wie ein Diamant. In ihrem dunklen Business-Kostüm sieht sie ein bisschen aus, als würde sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen.

„Wir können ja einfach mal ein bisschen zuschauen, oder, Nele?“

„Ja klar“, nickt Nele und reibt sich die Nase. Nele hat ein energisches Kinn, das etwas hervorsteht. Ihr Kopf ist nicht oval wie bei Caroline, sondern eher rechteckig. Schmal und rechteckig. Auch sie hat braune lange Haare, die sie aber hochgesteckt hat. Nele trägt einen Hosenanzug. Man merkt, dass sie öfter sowas trägt, sie wirkt selbstsicher und entspannt. Ich selbst bin die einige im Raum, die Fetischgarderobe anhat. Aber warum auch nicht?

---ENDE DER LESEPROBE---