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In diesem Buch schlüpfst du in die Rolle des privaten Subs von Lady Sas. Du liest keinen gewöhnlichen Text, sondern ein interaktives Kopfkino-Drehbuch. So wirst du mitten in eine BDSM-Session mit der strengen Femdom Lady Sas hineinversetzt. Pech für dich: Die erfahrene Schlüsselherrin beschließt, dich in einen Peniskäfig zu stecken und keusch zu halten. Deine Keuschhaltung ist aber erst der Anfang. Bist du stark genug, dem verführerischen Tease & Denial der schönen Herrin zu widerstehen, Keuschling? Interaktives BDSM Kopfkino, Session 3: Keusch Inhalt Kapitel 1: Schuld und Sühne Kapitel 2: Keuschgehalten Kapitel 3: Tease- and Denial Kapitel 4: Strafe muss sein
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Schuld und Sühne
Keuschgehalten
Tease- and Denial
Strafe muss sein
Buchtipps.
Bonus.
Impressum
Interaktives BDSM Kopfkino, Session 3: Keusch
Frankfurt/Main, 2023
Hinweis: Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind.
Die Handlungen, die in diesem Buch beschrieben sind, werden niemandem aufgezwungen, auch wenn der Begriff „Sklave“ so etwas vielleicht vermuten lässt. Alle Handlungen erfolgen im gegenseitigen, respektvollen Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Dies ist das dritte Buch einer Serie. Und die Fortsetzung eines Experiments. Einige Worte zum Hintergrund und wie es zu dieser Buchserie kam:
Mein Name ist Lady Sas, ich bin eine private FemDom aus Frankfurt/Main und führe eine private BDSM-Seite: lady-sas.com
Immer wieder bekomme ich Anfragen von Sklaven, die mich um eine Erziehung bitten. Das ist schmeichelhaft, aber leider kaum praktikabel. Ich bin berufstätig (ein bürgerlicher Beruf, ich bin keine Domina) und habe unter der Woche viel zu tun. Außerdem habe ich bereits einen Sklaven. Gerne weise ich darauf hin, dass es sich dabei um eine reine BDSM-Spielbeziehung handelt und um keine Vanilla-Partnerschaft.
Mein Sklave Toytoy verbringt das Wochenende bei mir, 24/2 in seiner Rolle. Viele Sklaven beneiden ihn darum. Aber ich weiß auch, dass er es alles andere als einfach mit mir, meinen Launen und mitunter doch recht fiesen Phantasien hat und viel ertragen muss. Das ist nichts für jeden. Aber vielleicht für dich?
In diesem Buch steht kein gewöhnlicher Text, sondern ein interaktives Kopfkino-Drehbuch, bei dem du als Leser in die Rolle des Sklaven schlüpfst. Der Text nutzt die Vorstellungskraft des Lesers und versetzt ihn mitten in eine BDSM-Session hinein. Und zwar als meinen Sklaven. Das ist es doch, was du immer wolltest, oder? Jetzt kannst du selbst feststellen, ob meine Erziehung etwas für dich ist.
Herzlich Lady Sas
Mehr unter Lady-Sas.com
„Sicher fragst du dich, warum aus der einen Woche, nach der ich dich wiedersehen wollte, so viele Wochen geworden sind, nicht wahr, Sklave?“, sage ich, als du vor mir im Wohnzimmer kniest. Du kniest nackt und mit einem Lederhalsband um den Hals in der Sklavenhaltung vor mir. Beine gespreizt, Oberkörper aufrecht, Hände mit den Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln. Dein Kopf ist zwar gesenkt, doch deine Augen wandern gierig und lüstern über meine schlanken schwarz bestrumpften Beine, die übereinander geschlagen sind und in schwarzen Lack-High-Heels stecken. Du bemerkst, dass an meinem rechten Fuß ein feines silbernes Fußkettchen mit einem kleinen Schlüssel hängt. Dein Blick wandert weiter über meinen kurzen Lederrock zur weißen Bluse, die gerade soweit aufgeknöpft ist, dass du mein verführerisches Dekollete bewundern kannst.
„Ja, Herrin“, antwortest du atemlos und ich höre aus deinem Tonfall, wie sehr du dich nach diesem Augenblick gesehnt hast. Aus der Stereoanlage kommt klassische Musik, ein süßer Geruch liegt in der Luft.
„Kopf nach unten, Sklave!“, ermahne ich dich, als ich deinen Blick auf mein Dekollete bemerke. Schnell senkst du die Augen und freust dich insgeheim, weil auch der Anblick meiner High-Heels deine Lust zum glühen bringt.
„Um ehrlich zu sein: Ihr hatte einfach keine Lust auf dich, Sklave.“
Der Satz trifft dich härter als jeder Peitschenhieb.
„Ja, da brauchst du gar nicht so beleidigt zu schauen, Sklave. Es ist noch ein langer Weg für dich, bis du dich zu einem Spielzeug hochgedient hast, das für mich wirklich interessant ist. Auf diesem Level bist du noch lange nicht.“
Ein arrogantes Lächeln umspielt meine rot geschminkten Lippen.
„Ich nehme an, du bist meinem Befehl nachgekommen und hast die vielen Wochen über nicht unerlaubt gespritzt?“
Verlegen beißt du auf deine Unterlippe. Unruhig rutscht du hin und her.
„Nein, Herrin… Ich habe es einfach nicht ausgehalten Entschuldigung, Herrin!“
Du nimmst wahr, dass ich tief durchatme. Eine unangenehme Stille liegt in der Luft. Wortlos stehe ich auf, so dass ich nun direkt vor dir stehe.
Plötzlich packt dich meine rechte Hand fest am Kinn und zieht deinen Kopf nach oben.
Wir sehen uns lange und tief in die Augen. Du weißt, was gleicht kommen wird, ja kommen muss. Eine kräftige Ohrfeige wischt knallend deinen Kopf zur Seite. Dann trifft dich die andere Hand ebenso hart und dein Kopf wird schlagartig auf die andere Seite gefegt. Ohrfeige um Ohrfeige knallt dein Gesicht hin und her. Deine Augen sind zugekniffen, deine Wangen schmerzen und du fragst dich, wie lange du diese Tortur noch ertragen musst. Nach einer besonders harten Backpfeife packt dich meine Rechte am Kinn.
„Natürlich. Das war mir klar, dass du dich nicht an mein Spritzverbot hältst.