111 SM Spielideen, Herrin - Sklave, Band 1 - Lady Sas - E-Book

111 SM Spielideen, Herrin - Sklave, Band 1 E-Book

Lady Sas

0,0
7,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Frische Impulse und Ideen halten jede Beziehung lebendig und bringen Schwung ins Schlafzimmer. Die private Herrin Lady Sas lebt SM. Sie schreibt auf Lady-Sas.com einen der bekanntesten Femdom-Blogs Deutschlands und gibt in diesem Buch ihren Erfahrungsschatz an Dich weiter. Lady Sas hat für Dich 111 aufregende, lustvolle und geile SM-Ideen zusammengestellt. Lass Dich inspirieren und nutze diese Ideen, damit Deine nächste Session zu einem ganz besonderen Highlight wird. Die 111 Ideen sind in fünf Kategorien eingeteilt: 1. SessionPlay: Ideen für eine klassische Session zwischen Herrin und Sklave. 2. Rollenspiele: Ideen für ein Abtauchen in eine andere Rolle und ein anderes Setting. 3. MindGames: Psychospiele für das Kopfkino. 4. KG-Training: Ideen für einen Sklaven, der einen Keuschheitsgürtel (KG) trägt. 5. PartyPlay: Ideen für Femdom-Partys bzw. Spiele mit mehreren Femdoms.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

VORWORT

HINWEIS AUF MÖGLICHE GEFAHREN

KATEGORIE SESSIONPLAY

KATEGORIE ROLLENSPIELE

KATEGORIE MINDGAMES

KATEGORIE PENISKÄFIG-TRAINING

KATEGORIE PARTY PLAY

Buchtipps

Impressum

LADY SAS

111 SM SPIELIDEEN, HERRIN – SKLAVE

BAND 1

Frankfurt am Main, Deutschland, 2014

Überarbeitet im August 2023

Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind. Alle Handlungen erfolgten im gegenseitigen Einverständnis zwischen Erwachsenen.

VORWORT

„Saskia, hast Du nicht eine Idee, was ich mit meinem Sub Neues ausprobieren könnte?“, werde ich oft gefragt. In diesem Buch möchte ich 111 Antworten darauf geben.

Wie komme ich dazu und wer schreibt hier überhaupt? Schönen guten Tag, mein Name ist Lady Sas. Seit einigen Jahren lebe ich mich in Frankfurt/Main privat als Femdom aus und beschäftige mich intensiv mit BDSM. Ich schreibe nicht nur Bücher über meine persönlichen Erfahrungen als private dominante Lady, sondern führe auch eine Femdom-Website: Lady-Sas.com. Hier ist in zahlreichen Interviews inzwischen das Who is Who der professionellen Dominas vertreten und beantwortet meine neugierigen Fragen. Ich denke, es ist meine Neugierde, die mich antreibt und mir hilft, immer wieder auf neue Ideen zu kommen und neuen Impulsen zu folgen.

In diesem Buch geht es also um Ideen, wie du deine BDSM-Beziehung aufregend und lebendig halten kannst. Ideen halten jede Beziehung frisch, interessant und abwechslungsreich. Das ist wichtig, denn sonst kann sich selbst die aufregendste Liebe in lähmende Routine verwandeln. Das beste Mittel für eine stabile Beziehung sind lustvolle Überraschungen und neue Ideen, die man zusammen ausprobiert. Es sind die kleinen Abenteuer, Geheimnisse und Fluchten aus dem Alltag, die zusammenschweißen und einander noch näherbringen.

Um deinem Glück etwas unter die Arme zu greifen, habe ich für dich 111 SM-Spielideen zusammengestellt. Die Auswahl ist groß, probiere einfach, was dich anspricht. Von soft bis hart ist für jeden etwas dabei.

Was für den Neuling aufregend ist, das ist für den erfahrenen Spieler vielleicht altbekannt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass sich in der Auswahl auch Spiele befinden, die SM-Kennern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Die Mischung macht’s.

Zur besseren Orientierung habe ich die 111 Ideen in fünf Kategorien eingeteilt.

SessionPlay: Ideen für eine klassische Session zwischen Herrin und Sklave.

Rollenspiele: Ideen für ein Abtauchen in eine andere Rolle und ein anderes Setting.

MindGames: Psychospiele für das Kopfkino.

Peniskäfig-Training: Ideen für einen Sklaven, der einen Peniskäfig trägt.

PartyPlay: Ideen für Femdom-Partys und Spiele mit mehreren Herrinnen.

Du wirst feststellen, dass man manche Ideen in mehrere Kategorien einordnen kann, sie überschneiden sich manchmal. Das ist in Ordnung. Die Kategorien sind nur dazu da, dem Buch Struktur und Ordnung zu geben. Auf diese Weise soll es dir leichter fallen, dich zurecht zu finden und gegebenenfalls Ideen nachzuschlagen.

Nun aber viel Spaß mit 111 Ideen für deine nächste Session. Lass dich inspirieren und probiere ruhig mal etwas Neues aus!

Herzliche Grüße und viel Spaß

Lady Sas

HINWEIS AUF MÖGLICHE GEFAHREN

Noch ein Wort zur Sicherheit, die mir ganz besonders am Herzen liegt. BDSM ist ein Spiel – aber in manchen Bereichen nicht ungefährlich. Zum Beispiel bei einer Atemreduktion. Eine Herrin ist für die Sicherheit ihres Sklavens verantwortlich und hat in jeder Sekunde dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Diese Verantwortung kann ihr niemand abnehmen.

Sklaven rate ich, sich nur Femdoms auszuliefern, zu denen sie Vertrauen haben und bei denen sie sich in verantwortungsbewussten Händen wissen.

Herzprobleme oder gesundheitliche Einschränkungen sind vor der Session offen zu besprechen.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich mit diesem Buch nicht dazu auffordere, diese Ideen und Praktiken umzusetzen. Alle Informationen sind rein informativ. Ich bitte alle Leserinnen und Leser, sich nur an Spiele heranzuwagen, die sie sicher beherrschen und die keinen der Beteiligten überfordern. Es ist kein Zeichen von Schwäche, manche Dinge nicht zu tun, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Reife und Verantwortungsbewusstsein.

Nicht alles, was man machen kann, ist auch etwas, das man machen muss. Deshalb ist das wichtigste Wort beim BDSM das Wort „nein“. Also: Im Zweifel einfach mal „Nein“ sagen und auf der sicheren Seite sein.

KATEGORIE SESSIONPLAY

In dieser Kategorie geht es um Ideen für die Session zwischen der Herrin und ihrem Sklaven.

Unmöglicher Schuhkuss.

Unmögliche Aufgaben sind zum Beispiel sinnvoll, wenn die Herrin den Sklaven nicht ohne jeden Grund bestrafen möchte, also einen Vorwand sucht.

Die Herrin setzt sich auf den Rücken des Sklaven, der auf allen vieren kniet. Sie schlägt die Beine übereinander und befielt ihm, ihren Schuh zu küssen. Das ist unmöglich, weil der Schuh viel zu weit von seinem Mund entfernt ist. Der Sklave kann sich auch nicht auf die Herrin zubewegen, weil sie ja auf ihm sitzt. Kurzum: Das ist eine unlösbare Aufgabe, die der Sklave auf keinen Fall lösen kann.

Nun kann die Herrin das Ganze noch etwas auskosten, indem sie den Befehl wiederholt, Strafe androht und dem Sklaven sagt, was für ein nutzloser Wurm er doch ist. Nicht einmal die Schuhe kann er ihr küssen – so etwas Unfähiges hat man selten gesehen.

Unmöglicher Schuhkuss, Fesselvariante.

Eine Variante des unmöglichen Schuhkusses ist, den Sklaven zu fesseln und dann vom anderen Ende des Raums eine Begrüßung einzufordern. Eine Begrüßung ist im SM-Bereich eine andere Umschreibung dafür, dass der Sklave der Herrin die Füße beziehungsweise Schuhe küsst. Die Herrin kann dem Sklaven zum Beispiel die Hände und Füße zusammenbinden. Einfach Hand- und Fußmanschetten mit einem Karabinerhaken verbinden – fertig. Nun muss der Sklave mühsam zur Herrin kriechen, rollen oder es sonst wie schaffen, sie zu erreichen, um dem Befehl nachzukommen. Dumm nur, wenn sich die Herrin – kurz bevor sie der Sklave erreicht hat – bewegt und in eine andere Ecke des Raums stolziert.

Unmöglicher Blowjob.

Der Sklave bekommt den Auftrag, den Strap-on (also den Umschnalldildo) der Herrin zu blasen und zum Spritzen zu bringen. Da der Strap-on nur ein lebloser Gegenstand ist, kann er auch niemals spritzen (außer, es handelt sich um eine Sonderanfertigung, das gibt es auch). Die Herrin gibt nun Anweisungen, wie der Strap-on zu blasen ist. Offensichtlich jedoch schafft es der Sklave nicht, den Penis richtig zu lutschen, denn von Sperma ist weit und breit nichts zu sehen. Die Herrin erniedrigt den Sklaven und reibt ihm unter die Nase, wie unfähig und unbrauchbar er doch sei.

Eier langziehen.

Die Herrin leint den Sklaven an den Hoden an. Zum Beispiel am Schloss seines Peniskäfigs. Oder sie bringt ein Band an seinen Hoden an. Wichtig ist, dass die Hundeleine wirklich festsitzt. Nun wird das andere Ende der Leine an einem Gegenstand befestigt, den man auch dann nicht verrücken kann, wenn man mit aller Kraft daran zieht. Perfekt wäre ein Eisenring oder ein festes Geländer. Auch eine Türklinke kann funktionieren. Ich empfehle aber auf jeden Fall, vorher zu prüfen, ob der Gegenstand wirklich etwas aushält.

Der Sklave kniet sich auf alle viere auf den Boden. Die Leine von seinen Hoden zum festen Gegenstand soll straff gespannt sein. Die Herrin stellt sich vor den Sklaven hin und befielt ihm, ihre High-Heels zu küssen und abzulecken. Nun geht sie langsam immer weiter zurück. Der Sklave muss sich also immer weiter strecken, um an die Schuhe zu kommen. Gerade mit High-Heel-Fetischisten ist das ein großer Spaß, denn sie wollen unbedingt an die Schuhe kommen und lassen sich die Hoden dafür ganz schön langziehen. Die Herrin geht immer weiter zurück, bis der Sklave nur noch mit der Zungenspitze an die Schuhspitzen kommt. In dieser Stellung kann man ihn wunderbar erniedrigen und ihm vor Augen führen, wie notgeil er auf die High-Heels der Herrin ist. Meiner Erfahrung nach sind sehr, sehr viele Sklaven fasziniert von High-Heels und für die meisten ist es ein starker Fetisch, für den sie viel aushalten werden.

High-Heel auf dem Hintern balancieren.

Nimm auf einem Sessel oder Sofa Platz und lass dir von deinem Sklaven die High-Heels glänzend lecken. Dabei stellst du einen weiteren Schuh auf seinem Hintern oder seinem Rücken ab, der während des Schuhe-Leckens nicht herunterfallen darf.

Du kannst den Schwierigkeitslevel erhöhen, indem du ihn zum Beispiel mit der Gerte bearbeitest oder von ihm forderst, deinen Heel zu blasen, was von ihm eine andere Körperhaltung erfordert.

Denkbar wäre auch, den Sklaven mit dem High-Heel auf dem Rücken ein kurzes Stück kriechen zu lassen.

Sollte das alles nichts helfen, kannst du den Schuh auch heimlich einfach selbst herunterwerfen, wenn er den Kopf tief nach unten gebeugt hat. Statt High-Heel kannst du auch andere stabile Gegenstände wählen. Etwa einen Aschenbecher aus Metall. Nur eine zerbrechliche, teure Ming-Vase sollte es nicht gerade sein.

Foot-Challenge.

Setze dich mit nackten Füßen bequem auf einen Sessel. Dein Sklave kniet vor dir. Weise ihn nun an, deine Füße zu küssen. Als nächstes steckst du ihm einen Fuß tief in den Mund. Ficke seine Mund-Pussy mit deinem Fuß und sage ihm das auch: „So, Sklave. Jetzt wird die Herrin schön dein Mundfötzchen ficken!“

Nach diesem Vorspiel kommt die eigentliche Challenge: Wieviele Zehen von deinen beiden Füßen bekommt der Sklave in den Mund? Stelle deine Füße eng nebeneinander auf den Boden und sieh’ zu, wie er sich anstellt. Seine Aufgabe ist es, so viele Zehen in den Mund zu nehmen, wie er nur kann.

Sollte er es wirklich schaffen, alle Zehen aufzunehmen, verspottest du ihn als „Großmaul“, der nie genug bekommt. Schafft er es nicht, bezeichnest du ihn als unfähig und völlig nutzlos. Ein Versager auf der ganzen Linie.

Leine gespannt halten.

Der Sklave darf für dieses Spiel aufstehen und wird an die Leine genommen. Seine Aufgabe besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Leine zwischen sich und der Herrin immer stramm gespannt ist.

Die Herrin schreitet langsam im Raum umher – und macht dann plötzlich Schritte auf den Sklaven zu, der entsprechend schnell zurückweichen muss, damit die Leine weiter gespannt bleibt.

---ENDE DER LESEPROBE---