Cuckold-Lifestyle: Von 0 auf Bull. Bull werden und Erfolg bei sexy Hotwives haben. - Lady Sas - E-Book

Cuckold-Lifestyle: Von 0 auf Bull. Bull werden und Erfolg bei sexy Hotwives haben. E-Book

Lady Sas

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Beschreibung

Cuckold Lifestyle: Von 0 auf Bull – Das ultimative Handbuch für den Aufstieg zum begehrten Alpha-Mann im Cuckold-Universum. Du willst kein Statist mehr im Spiel der Lust sein, sondern die Hauptrolle übernehmen? Du willst ein Bull werden – selbstbewusst, begehrenswert, souverän – und dich nicht bei Hotwives bewerben, sondern sie dazu bringen, um deine Aufmerksamkeit zu buhlen? Dann ist dieses Buch genau das, worauf du gewartet hast. "Von 0 auf Bull" ist der praxisnahe Cuckold-Ratgeber auf Deutsch, der dir Schritt für Schritt zeigt, wie du vom unauffälligen Zuschauer zum gefragten Hauptdarsteller wirst. Lady Sas nimmt dich an die Hand und führt dich tief in den faszinierenden Kosmos von Cuckold, Wifesharing und Hotwife-Beziehungen. Was dich in diesem Buch erwartet: Das Cuckolding-Konzept verständlich erklärt: Wie das Spiel zwischen dem gehörnten Mann (Cuckold), der Hotwife und dem Bull funktioniert – und warum dieses Trio für viele Paare ein ultimativer Kick ist. Was einen echten Bull ausmacht: Es geht nicht nur um die Optik und die Ausstrahlung. Hier erfährst du, was wahre Alpha-Männer auszeichnet – mental, sexuell und sozial. Das Bull-Trainingslager: Vom Mindset über Sprache bis hin zum Auftreten – so baust du dir deinen persönlichen Bull-Lifestyle auf, mit dem du sowohl Cuckolds als auch Hotwives beeindruckst. Online auf die Jagd gehen: Die besten Plattformen, um diskret und effektiv passende Paaren zu finden. Die Hotwife anschreiben: Wie du das Interesse einer Hotwife weckst – mit Stil, Respekt und gleichzeitig mit Sex-Appeal. Vom Online-Kontakt zum heißen Offline-Date: Wie du Dates erfolgreich anbahnst, führst und sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten machst. Den Cucki einbeziehen – oder betaisieren: Wie du als Bull die Dynamik bestimmst und mit Fingerspitzengefühl oder Dominanz steuerst, wie der Cuckold sich zu verhalten hat. Abwechslung bei den Dates: So bringst du Spannung, Lust und neue Ideen ins Spiel – für langfristigen Erfolg. Bonus-Inhalte: Insider-Wissen, das du so in keinem anderen Cuckold Buch findest.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort.

Das Cuckolding-Konzept.

Die Suche nach dem Alpha-Mann.

Was einen Bull attraktiv macht.

Das Bull-Trainingslager.

Online auf die Jagd gehen.

Vom Online-Kontakt zum Offline-Date.

So erzeugst Du Anziehung.

So stellst Du eine persönliche Beziehung her.

So gehst Du mit dem Cucki um.

So betaisierst Du den Cucki.

So sorgst Du für Abwechslung bei den Dates.

Buchtipps.

Impressum

Cuckold-Lifestyle: Von 0 auf Bull

Bull werden und Erfolg bei sexy Hotwives haben.

Frankfurt/Main, August 2017

Überarbeitet 2025

Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie Cuckolding, BDSM, Fetisch und Sexualität sind.

Vorwort.

Lieber Leser,

viele Männer, die gerne der Bull eines Cuckold-Paares wären, sind in Wirklichkeit leider nur zahme Kater. Sie denken, es käme nur darauf an, die Hotwife zu vögeln. Aber das ist naiv und weitab von der Realität. Tatsächlich geht es um eine Beziehung zu dritt. Damit meine ich keine klassische Liebesbeziehung, aber ein Verhältnis, das drei Mitspieler umfasst: Hotwife, Bull und Cucki. Wer denkt, es würde reichen, einfach nur die Frau poppen zu wollen, wird scheitern. Nein, sorry, so wird das nichts.

Mit diesem Buch möchte ich dazu beitragen, dass Du Dein wahres Potential als Mann ausschöpfen und ein echter Bull werden kannst. Die vielen Hotwives da draußen werden es Dir danken. Es gibt übrigens weitaus mehr davon, als Du denkst. Die Cuckolding-Community ist groß und wächst rasant, nicht nur in den USA, sondern auch bei uns.

Ich werde Dir einige wesentliche Prinzipien des Cuckoldings bewusst machen, die Du verstehen und beherrschen musst, um bei Hotwives erfolgreich zu sein. In diesem Buch vermittle ich Dir, was Du aus welchen Gründen konkret tun musst und wie die Psychologie bei Hotwife und Cuckold aussieht.

Der Cuckold-Lifestyle ist speziell, aber ganz wunderbar prickelnd und aufregend, wenn man sich erst einmal darin zurechtgefunden hat.

Bevor wir loslegen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich kurz vorzustellen. Ich bin Lady Sas aus Frankfurt/Main, eine private Herrin, Femdom und Cuckoldress. Ursprünglich komme ich also aus dem BDSM-Bereich. Seit 2011 habe ich im Rahmen einer festen Spiel-Beziehung meinen Sklaven Toytoy an meiner Seite. Wir wohnen nicht zusammen, sind kein Paar, teilen aber die Leidenschaft für BDSM-Spiele. Da ich ihn als C3-Cuckold halte (das bedeutet: Never Inside, kein Geschlechtsverkehr), bin ich vor einiger Zeit auf den Cuckold-Lifestyle gestoßen. Es macht mir Spaß, mich selbst sexuell auszuleben, während mein Cucki in seiner Keuschheitsschelle (KG) schmoren muss. Was sich hinter Begriffen wie "C3" verbirgt, das werden wir gleich gemeinsam herausfinden.

Da eine Femdom zwar viel, aber nicht alles über Bulls weiß, habe ich dieses Buch mit einem Bekannten geschrieben, der den Lifestyle eines Bull aus eigener Erfahrung kennt und ursprünglich aus der Aufreißer-Szene kommt. Mark hat seine geballte Erfahrung eingebracht und auch ich habe viel Interessantes dazugelernt.

Also dann: Auf in die Arena, lieber Bull!

Munter mit den Hufen gescharrt und los geht's.

Lady Sas

Das Cuckolding-Konzept.

Cuckolding ist in der Realität individuell verschieden. Der eine liebt es so, der andere so. Es gibt kein richtig oder falsch, es gibt keinen allgemeingültigen Gesetzestext, es gibt keine in Stein gemeißelte Wahrheit. Das einzige, was es gibt, sind Interpretationen.

Jeder kann sich beim Cuckolding so ausleben wie er möchte. Das eine Paar hat gar keinen Sex mehr, das andere Paar dagegen fällt nach der Liebesnacht mit dem Lover sofort übereinander her, weil es beide erregt. Beides ist völlig in Ordnung.

Was ist ein Cuckold?

Ein "Cuckold" – was ist das eigentlich? – Kurz gesagt: Als Cuckold wird ein Mann bezeichnet, der in einer festen Beziehung lebt und dessen Frau sich offen mit anderen Männern (Bulls) vergnügt. Dabei kann es sich um eine Ehe, eine feste Partnerschaft oder auch um eine Femdom-Malesub-Beziehung handeln (eine Femdom ist im Sadomaso-Bereich eine Herrin, ein Malesub ein Sklave, es geht hier also um Rollenspiele für Erwachsene).

Der Cuckold kann davon erregt werden, dass seine Frau mit anderen Männern vögelt, aber das ist kein zwingendes Merkmal für einen Cucki.

Es kann auch sein, dass der Cucki darunter leidet, dass andere Männer seine Frau haben dürfen. In Femdom-Malesub-Beziehungen wird das Cuckolding oft von der Herrin eingesetzt, um den Sklaven zu demütigen. Andere Männer bekommen das, was sich der Sklave nur erträumen kann. Zusätzlich kann sie ihren Sklaven erniedrigen, indem sie ihn keusch hält und seinen Penis in einen KG einsperrt, einen Keuschheitsgürtel. Der Begriff "Keuschheitsgürtel" ist etwas irreführend, denn heutzutage sind es eher Keuschheitsschellen, in die der Penis eingesperrt wird.

Wir können nicht alle Varianten durchgehen, denn es gibt einfach zu viele davon. Aber eine Denkrichtung möchte ich noch vorstellen: Der Cucki fühlt sich absolut wohl in seiner Rolle, weil er jetzt keinen sexuellen Druck mehr hat. Er muss keinen großen und harten Penis mehr haben, seine Frau zum Höhepunkt bringen und auch selbst abspritzen. Nein, das alles muss er nicht mehr leisten. Er ist ja jetzt ein Cucki, von dem man in sexueller Hinsicht kaum mehr etwas erwartet.

Wo liegt der Unterschied zur Hahnerei?

In unserer Gesellschaft gilt es als ausgemachte Sache, dass eine Frau ihrem Mann treu zu sein hat. Der besondere Reiz des Cuckoldings liegt nun auch darin, sich genau über diese Regel hinwegzusetzen. Im Deutschen kennen wir den Begriff der "Hahnerei". Darunter versteht man das heimliche Fremdgehen. Im Gegensatz dazu findet das Cuckolding offen statt. Die Frau macht kein Geheimnis daraus, dass sie sich mit einem anderen Mann trifft. Im Gegenteil! Sie reibt es dem Cucki sogar noch unter die Nase, dass sie ihn "betrügt". Ich setze "betrügt" in Anführungszeichen, denn in vielen Cuckold-Beziehungen ist der Frau das Fremdgehen erlaubt, insofern ist es ja kein wirklicher Betrug.

Warum betreibt jemand Cuckolding?

Die Gründe sind sehr unterschiedlich und individuell. Häufig ist es so, dass der Sex in der Beziehung über die Zeit eingeschlafen ist oder das Paar die Routine hinter sich lassen möchte. Die beiden suchen den Kick, etwas Neues, Aufregendes, Spannendes, Verbotenes. Sie überschreiten ein Tabu und das erregt sie. Manchmal überfordert die Hotwife ihren Mann mit ihrem sexuellen Appetit oder der Mann hat Potenzprobleme, möchte seiner Frau aber ein erfülltes Sexleben bieten. Es gibt viele Gründe, warum sich jemand auf Cuckolding einlässt. Manche Cuckis fühlen sich sogar regelrecht erleichtert, nicht mehr ihren Mann stehen zu müssen. Der Druck, sexuell aktiv sein zu müssen, fällt von ihnen ab. Mit zunehmenden Alter ist das oft ein Gedanke, der Männer aufatmen lässt.

Was bereitet dem Cuckold Lust daran?

Der Cuckold kann durch das Fremdgehen seiner Frau sexuell erregt werden, das muss aber nicht so sein. Häufig handelt es sich um Männer, die devot oder gar masochistisch veranlagt sind und die es erregt, wenn eine Frau sie demütigt. Gerade in Femdom-Malesub-Beziehungen ist das der Fall. Der Mann liebt es, sich seiner Frau völlig unterzuordnen und ihre Wünsche zu erfüllen. Seine Frau mit einem anderen Mann zu sehen und zu erleben, wie die beiden Sex haben, stellt eine starke Demütigung für ihn dar, die intensive Gefühle erzeugt und ihm häufig Lust bereitet. Gesteigert wird diese Erniedrigung oft dadurch, dass der Mann dem Paar sogar noch dabei behilflich sein muss, das Liebesspiel vorzubereiten. Der Cucki kann dabei auch vom Liebhaber dominiert werden.

Es gibt aber auch Cuckis, die es anmacht, ihre Frau mit einem anderen zu sehen und die danach ebenfalls Sex mit der Frau haben. In diesem Fall ist das Cuckolding eine Stimulation, die wie ein Vorspiel empfunden wird, aber nicht als Demütigung. Der Mann sieht einfach gerne seiner Frau beim Sex zu und genießt den Anblick.

Weiterhin gibt es Männer, die aus Liebe zum Cuckold werden. Sie haben sexuelle Probleme – etwa wegen Impotenz – und wollen ihrer Partnerin trotzdem ein intensives Sexleben ermöglichen. Wie bereits erwähnt ist das Thema sehr individuell und es gibt zahlreiche Varianten.

Welche Ausprägungen des Cuckolds gibt es?

C1: der Anfänger-Cuckold. Für den C1-Cucki ist das Cuckolding nur ein Rollenspiel. Es macht ihm Spaß, seine Frau mit einem anderen zu teilen. Er betrachtet es als lustvolle Erfahrung und als Abwechslung vom sexuellen Alltag. Meist schläft der C1-Cucki weiterhin mit seiner Frau.

C2: der fortgeschrittene Cuckold. Die Hotwife hat das Sagen und kontrolliert ihren Mann sexuell. Sie hat einen oder mehrere feste Liebhaber. Der Cucki hat sich in seine Rolle gefügt und akzeptiert das Treiben seiner Frau. Einen Einfluss auf ihr Sexualleben hat er nicht mehr. Die Hotwife kann ihren C2-Cucki über längere Zeit keusch halten, etwa mit einer Keuschheitsschelle (KG), zu der nur sie die Schlüssel hat.

C3: der Never-Inside-Cuckold. Die Hotwife hat nun nicht nur die sexuelle Macht, sondern auch die Macht im Alltag. Es gibt keinen sexuellen Kontakt mehr zwischen dem Paar, der Cuckold ist "never inside", hat also keinen Verkehr mehr mit seiner Frau. Der C3-Cucki lässt sich absolut dominieren und lässt seiner Frau (Herrin) alle Freiheiten. Sie vergnügt sich mit anderen Männern und kann sich hemmungslos ausleben. In extremen Fällen kann das bis zur bewussten Fremdschwängerung der Frau durch einen Liebhaber gehen (äußerst selten!).

Was bereitet der Frau Lust daran?

Die Frau (Hotwife genannt) genießt das Gefühl, sich mit einem anderen Mann sexuell frei ausleben zu können. Beim Liebhaber spricht man vom "Bull", also vom Bullen. Das deutet schon an, was sich die Frau von ihm erwartet. Eben genau das, was ihr Mann ihr nicht bieten kann oder darf: heißen, wilden, kraftvollen, leidenschaftlichen, animalischen, triebhaften, harten Sex.

Dieses Erlebnis holt sie sich von ihrem Bull, ihrem Liebhaber. Gerade in Femdom-Malesub-Beziehungen ist es häufig der Fall, dass die Sexualität zwischen Hotwife und Cucki nicht durch konventionellen Sex zum Ausdruck kommt, sondern durch bizarre BDSM-Spiele. Die Leidenschaft des Sklaven findet dann zum Beispiel ihren Ausdruck, indem er etwa die High-Heels und Füße seiner Frau küsst, massiert und verwöhnt. Er verwöhnt und verehrt sie mit devoter Hingabe, darf sich aber oft nicht mehr mit ihr vereinigen.

Im Vordergrund steht für die Hotwife beim Kontakt mit dem Bull der Sex und nicht die Liebe. In den überwiegenden Fällen ist die Liebe zwischen Hotwife und Cucki stark ausgeprägt und erlaubt ihnen erst den Ausflug in dieses Abenteuer.

Was bereitet dem Bull Lust daran?

Der Bull genießt es, sich sexuell mit der Hotwife vergnügen zu können ohne weitere Verpflichtungen eingehen zu müssen. Für ihn steht oft der schnell, unkomplizierte Sex ohne lange Anlaufzeit im Vordergrund. Er muss die Frau nicht langwierig erobern, sie ist von sich aus bereit und sucht das erotische Vergnügen mit ihm. Allerdings machen viele Männer den Fehler sich nicht als Bull zu verhalten und kommen so nicht zum Zug. Worauf es ankommt und wie Du mit Hotwife und Cucki umgehen solltest, das vermittele ich Dir in diesem Buch.

Manche Bulls erregt es, die Macht über den Cuckold zu spüren, ihn zu demütigen und zu dominieren. Sie lassen ihn dabei zusehen und es spornt sie an, wenn sie dem Paar mal zeigen können, wo der Hammer hängt.

Im Gegensatz dazu gibt es auch Bulls, die nur wenig Lust darauf haben, Kontakt zum Partner der Frau zu haben. Sie empfinden das als unangenehm.

Sind Bulls immer dominant?

Bulls, Hotwifes und Cuckis sind individuell verschieden. Ich habe bereits darauf hingewiesen, aber man kann es gar nicht oft genug sagen. Das bedeutet, dass es zum Beispiel Hotwives gibt, die sich gerne in die Hände eines dominanten Bulls begeben und sich von ihm führen lassen. Es gibt aber auch Hotwives, die darauf bestehen, auf Augenhöhe mit dem Bull zu sein und die sich nicht dominieren lassen. Außerdem soll es Hotwives geben, die ihrerseits gegenüber dem Bull die dominante Rolle beanspruchen. Nun gibt es Bulls, die das niemals akzeptieren würden und Männer, für die das in Ordnung geht. Einen Richter, der nun klar sagen kann, was richtig und was falsch ist, gibt es nicht. Jeder soll sich so ausleben, wie er möchte, solange andere dabei nicht zu Schaden kommen.

Alles gut und schön, aber in diesem Buch möchte ich nicht alle Wege ausloten, sondern einen Königsweg anbieten. Wer diesen Weg nicht gehen mag: Bitteschön, kein Problem, einfach das Buch zuklappen und niemand muss sich aufregen.

Mein Königsweg bezieht sich auf den dominanten Bull, der sich mit der Hotwife mindestens auf Augenhöhe sieht und – falls das für sie in Ordnung geht – sie sogar führt.

Warum beschreibe ich in meinem Buch gerade diesen Weg? Meiner Beobachtung nach ist das die Konstellation, wie sie in der Praxis am häufigsten zu finden ist. Ich glaube, als dominant auftretender Bull hat man in der Praxis die besten Chancen, diesen Lifestyle auszuleben. Ich glaube auch, dass die meisten Männer, die damit liebäugeln, sich als Bull zu versuchen, sich damit wohl fühlen und eine natürliche Dominanz mitbringen. Aus diesen Gründen beschreibe ich in meinem Buch den Weg eines dominanten Bulls. Auch, wenn ich deutlich darauf hinweise, dass das nicht der einzige Weg ist und es kein richtig oder falsch gibt.

Was steckt hinter dem Cuckolding?

Es gibt viele mögliche Auslöser und Reize. Zum einen ist ein Tabubruch immer etwas Aufregendes. In einer festen Partnerschaft hat man eigentlich treu zu sein. Den Mann zu betrügen ist tabu, das geht nicht. Und es offen zu tun, das geht schon gleich doppelt nicht! Umso reizvoller ist es, gegen diese klare Regel zu verstoßen. Es ist spannend, aufregend, heiß, es kribbelt, es prickelt, es ist einfach geil, sich als Frau offen ausleben zu können.

Ein häufig beschriebenes Thema vom Cuckis ist, dass sie sich selbst als unwürdig oder unfähig betrachten, ihre Partnerin sexuell zu befriedigen. Sie sind der Ansicht, ihr Penis wäre zu klein, zu dünn, zu hässlich oder zu schlaff. Sie denken, sie wären körperlich nicht attraktiv genug für ihre Frau. Oder sie denken, sie wären anderen Männern grundsätzlich unterlegen. Um diese Unterlegenheit zum Ausdruck zu bringen, wird häufig der Begriff des Beta-Manns benutzt. Ein Alpha-Mann verkörpert das, was Frauen häufig attraktiv finden: Dominanz, Führungsstärke, Charisma, Präsenz, Kraft, Durchsetzungsstärke, Größe, Potenz.

Gibt es Cuckolding auch umgekehrt?

Ja, auch umgekehrt gibt es Frauen, die sexuell erregt werden, wenn ihr fester Partner Sex mit anderen Frauen hat. In diesem Fall spricht man bei der Frau von einer "Cuckquean" (das ist kein Tippfehler, also nicht "Cuckqueen").

Woher kommt der Begriff "Cuckold"?

Das "Cuck" in Cuckold kommt aus dem Englischen und leitet sich ab von "Cuckoo", also von "Kuckuck". Das liegt daran, dass das Kuckucksweibchen seine Eier anderen Vögeln zur Aufzucht unterschiebt. Bereits im Mittelalter wurde dieses Verhalten auf Frauen übertragen, die ihrem Partner das Kind eines anderen unterschoben (Kuckuckskind). Der Partner gilt als "gehörnt", also betrogen. Man sagt, die Frau setzt ihm Hörner auf. "Cuckolding" taucht im Englischen bereits um 1589 auf und bezeichnet verschiedener Formen von Beziehungen mit mehreren Partnern.

Ist Wifesharing das Gleiche wie Cuckolding?

Nein, denn beim Wifesharing handelt es sich um einen dominanten Mann, der seine (meist devote) Frau anderen Herren zur Verfügung stellt.

Welche Begriffe und Wendungen sind gebräuchlich?

Wir haben bereits einige typische Begriff kennengelernt. Hier eine Übersicht.

Alpha/Alpha-Mann: dominanter, starker Mann

Beta/Beta-Mann: schwacher Mann

Bull: Liebhaber der Frau

C1-Cuckold: Anfänger-Cuckold

C2-Cuckold: fortgeschrittener Cuckold

C3-Cuckold: Never-Inside-Cuckold, hat keinen Geschlechtsverkehr mit der Hotwife

Cuckold/Cucki: gehörnter Mann

Cuckoldress: Frau eines Cuckolds

Cuckquean: gehörnte Frau

Einem Mann die Hörner aufsetzen: Einen Mann mit einem anderen betrügen.

Femdom: Herrin

Gehörnt: betrogen

Hotwife: Frau, die sich offen mit anderen Männern vergnügt

KG: Keuschheitsgürtel/Keuschheitsschelle, mit dem die Hotwife den Cucki keusch hält. Sie allein hat die Schlüssel dazu.

Malesub: männlicher Sklave

Stute: Frau, die sich offen mit anderen Männern vergnügt. Beim Begriff "Stute" schwingt mit, dass sich die Frau vom Bull dominieren lässt. Das muss aber nicht so sein.

Sub: Sklave der Herrin

Wife-Sharing: Ein dominanter Mann teilt seine Frau mit anderen Herren.

Die Suche nach dem Alpha-Mann.

Uns Menschen steckt noch die Steinzeit in den Knochen – bzw. in den Genen. Unterbewusst folgen wir noch immer unseren Urinstinkten. Damals wie heute. Was bedeutet das konkret?

Es bedeutet, dass Frauen unbewusst aufgrund ihrer genetischen Programmierung auf Männer stehen, die ihr Überleben sichern können. Frauen suchen dementsprechend nach Alpha-Männern. Kerle, die Kraft, Macht und Status haben. Männer dagegen suchen in erster Linie Frauen, die Jugend und Schönheit verkörpern.

Frauen testen ihre Männer ständig. Sie probieren aus, wie weit sie gehen können. Entpuppt sich der Mann als nicht dominant genug, unterwirft ihn die Frau, legt ihm vielleicht sogar einen Keuschheitsgürtel/ Keuschheitsschelle (KG) an und macht ihn zu ihrem Cuckold. Nun ist sie auf der Suche nach einem Mann, der ihr das Wasser reichen kann und der sich ihr eben nicht unterwirft. Sie sucht einen dominanten Kerl, mit dem sie Sex haben kann.

---ENDE DER LESEPROBE---