82 Jahre auf der Welt - Diana Wolfbach - E-Book

82 Jahre auf der Welt E-Book

Diana Wolfbach

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Beschreibung

Viel habe ich erlebt seit ich auf der Welt bin. In diesem Buch – die dritte ergänzte Neuauflage meiner Biographie - erzähle ich von Ereignissen der letzten 82 Jahre. Allen, die mich ein Stück auf meinem Weg durchs Leben begleitet haben, danke ich sehr. Man sagt, Erinnerungen bleiben für immer. Ich habe versucht, sie in diesem Buch festzuhalten. Aber ich blicke auch hoffnungsvoll in die Zukunft und freue mich über jeden Tag, der mir noch vergönnt ist!

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Seitenzahl: 109

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Diana Wolfbach

82 Jahre

auf der Welt

Meine Biographie III

Diana Wolfbach

82 Jahre

auf der Welt

Meine Biographie III

Januar 2023

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Texte: © Copyright by Diana Wolfbach

Korrektorinnen: Barbara Winkels

Jutta Steinbach

Umschlaggestaltung und Illustrationen: Diana Wolfbach

Selbstverlag: Diana Winkels

Schlagwiesenstr. 12

36381 Schlüchtern

[email protected]

Druck und Vertrieb: epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

INHALT

INHALT

Offenbach7

Rheinland 15

Altenmittlau 18

Brake 20

Kirche 23

Schule 27

Kindheit und Jugend 33

Sport 41

Brieffreundschaften 45

Ich hasse Schule! 51

Noch ein Jahr 55

Verbotene Vorboten 59

Katastrophe zum Abschied 61

Bundeswehr – Das erste Jahr 63

Offiziersschule Neubiberg 70

Jever 75

Nach München 86

Familiengründung 88

Studium 95

Die ersten Dienststellen 98

Neuperlach 103

Urlaub in Spanien 110

Umzug 116

Neufinsing 118

Unterföhring 124

Fliegen 134

Noch zwei Urlaube in Europa 139

Rock’n’Roll und Ballett 142

USA 144

Square Dance 157

Verdrängung159

Second Life161

Warum so spät? 164

Autorin 173

Neubeginn 177

Wie lange noch? 180

Nachwort 183

Der Main in Offenbach

Offenbach

Offenbach am Main, Bernardstraße. Eine enge Straße, verkehrsberuhigt, knappe Parkplätze, ein paar Bäume. Das Haus Nummer 37 ist in blassem gelb gestrichen, hat Balkone, die Eingangstür ist etwas zurückgesetzt.

Offenbach, Bernardstraße 37 – hier wurde ich am 15. Januar 1941 geboren. Damals sah das Haus anders aus. Irgendwann 1943 oder 1944 wurde es von Bomben getroffen und brannte aus. Der Bombenplan der Stadt Offenbach gibt leider keine genaue Auskunft, wann die Bomben fielen und wer sie abgeworfen hat. Meine Mutter und ich waren zu der Zeit nicht zuhause, sonst wäre mein Leben wohl ziemlich kurz gewesen. Aus Erzählungen weiß ich, dass fast alles verbrannt war – außer einem drehbaren Klavierstuhl. Ich soll angeblich bei Fliegeralarm meine Mutter an der Hand genommen und in den Keller begleitet haben. Mein Vater war zu der Zeit Soldat.

Bernardstraße 37 in Offenbach am Main, mein Geburtshaus. Allerdings sieht es heute völlig anders aus als 1941. Das alte Haus wurde durch Bomben zerstört.

Eine Frau mit Kopftuch beäugt mich misstrauisch, als ich die Kamera zücke und mein Geburtshaus fotografiere. Keine Tafel erinnert daran, dass ich hier geboren wurde, bin ja nicht prominent. Auch keine Tafel, die auf die fürchterlichen Zerstörungen vor etwa 70 Jahren erinnert. Die Klingelknöpfe und die Namenschilder der Bewohner sehen nicht besonders einladend aus, überklebt, auf Leukoplast gekritzelte Namen. Fremd, nicht vertraut. Ein Elternhaus ist das nicht mehr.

Den Gedanken, einfach irgendwo zu klingeln und den Bewohnern mitzuteilen, dass ich mal vor langer Zeit hier geboren wurde, verwerfe ich schnell wieder. Den heutigen Mietern ist das vermutlich ziemlich egal.

Nach ein paar weiteren Aufnahmen gehe ich bis zur nächsten Querstraße. Hier finde ich den Hinweis, wer der Straße den Namen gab: Peter Bernard, Industrieller und Musenfreund, 1755 - 1805. Gerade mal 50 Jahre wurde er alt. Zeitgenosse von Goethe. Mit welcher Muse er wohl befreundet war?

Ich steige in meinen nagelneuen DS 5 und fahre davon, beende den emotionslosen Besuch des Ortes, an dem mein Leben begann.

Mein nächstes Ziel ist der Jossaweg in Tempelsee, einem Stadtteil von Offenbach, auch ‚Gemaa‘ genannt. Hier waren meine Großeltern mütterlicherseits zu Hause. Die enge Straße wurde inzwischen verbreitert. Das Haus meiner Großeltern ist völlig umgebaut worden. In den ehemaligen Garten wurde ein Anbau gesetzt. Der riesige Kirschbaum ist ebenso verschwunden.

Offenbach-Tempelsee, Jossaweg 27

heute

Meine Großeltern waren immer freundlich und nett zu mir gewesen. Sie waren beide sehr klein. Meine Oma kenne ich nur am Herd stehend und kochend. Egal, wer an dem großen Tisch in der Wohnküche Platz nahm, es war immer was zu essen da.

Zwei meiner Tanten wohnten ständig im Haus. Gegen Ende ihres Lebens haben sie sich ziemlich verkracht.

An eine Episode erinnere ich mich noch. Wir, meine Eltern und ich, waren zu Besuch gewesen. Mit meinen Großeltern fuhren wir zum nahegelegenen Flughafen Frankfurt. Beim Anblick eines startenden Flugzeuges entfuhr meiner Großmutter folgender Spruch – in astreinem Hessisch: Ey guggemol do, wie der da nuffmäscht!

Übersetzung: Schau mal, wie der da emporsteigt!

Ich muss in früher Kindheit Hessisch gebabbelt haben, denn meine Mutter hat bis zu ihrem Tod Hessisch gesprochen. Ich habe aber dann trotzdem Hochdeutsch gelernt. Lange Zeit hatte ich aber Mühe ‚technisch‘ zu sagen – bei mir kam immer ‚teschnisch‘ heraus.

Letzte Station meiner Reise in die Vergangenheit ist der Bieberer Berg, Heimat der Offenbacher Kickers. So lange ich zurückdenken kann habe ich mit dem OFC gefiebert, gelitten und manchmal gejubelt. Zwei verlorene Endspiele um die deutsche Meisterschaft 1952 und 1959 – beim zweiten Mal ausgerechnet gegen Eintracht Frankfurt!

Aufstiege, Abstiege, der Betrug bei Gründung der Bundesliga 1963, als der OFC zwar sportlich qualifiziert war, aber vom DFB nicht aufgenommen wurde.

1970 sensationeller DFB-Pokalsieger – wie habe ich gejubelt!

Ich bin Mitglied des OFC und leide Woche für Woche mit meinen Kickers. Ich hoffe unermüdlich auf bessere Zeiten.

Das älteste Bild von mir, vermutlich aufgenommen 1942/43 vor dem Haus Bernardstraße 37.

Wer sieht auf dem Bild nicht ein süßes Mädchen mit leichtem Schmollmund?

Rheinland

Ich bin in Offenbach geboren, meine Mutter war Hessin. Mein Vater stammte aus dem Rheinland, geboren in Rheydt, heute ein Stadtteil von Mönchengladbach.

Nein, mein Vater war kein Nordrhein-Westfale. Nie hätte er sich so genannt. Er kam nicht aus NRW. Meine Vorfahren väterlicherseits stammen aus dem Rheinland. Einmal sagte mein Vater, in seinem Pass hätte ‚Preuße‘ gestanden. Vor 1945 gehörte Rheydt zu Preußen, zur Rheinprovinz.

Die föderale Gliederung Deutschlands ist nicht durch den Willen der Bevölkerung entstanden, also nicht demokratisch. Willkürlich zogen die Siegermächte Grenzen und schufen ‚Bundesländer‘. Die Deutschen haben das übernommen -klaglos. Nur eine Ausnahme gab es – im Südwesten entstand Baden-Württemberg. Ansonsten blieb der Auftrag des Grundgesetzes, die Länder neu zu ordnen, unbeachtet. Es ist nicht zu erwarten, dass 16 Parlamente und 16 Regierungen etwas von ihrer Macht abgeben werden.

Alle meine Vorfahren väterlicherseits stammen aus dem Rheinland. Sie hießen von Generation zu Generation immer Johann oder Josef. Lange Zeit musste ich als zweiten Vornamen ‚Josef‘ tragen. Ich habe ihn gehasst! Zum Glück war mein erster Vorname anders – war!

Mein Großvater übte den seltenen Beruf eines Kupferstechers aus. Zwei seiner Werke – Mozart und Beethoven – hingen seinerzeit in meinem Elternhaus, bis sie auf rätselhafte Weise verschwanden. Mein Großvater war ein großer Mann, soweit ich mich erinnere. Er starb, als ich etwa 12 Jahre alt war. Begraben ist er in Bad Orb.

Wie schon zu meiner Geburtsstadt Offenbach habe ich auch zur Heimat meines Vaters so gut wie keine Beziehungen. Erst im Alter zog es mich mal ins Rheinland, an den Niederrhein.

Der Name ‚Winkels‘ ist im Rheinland sehr gebräuchlich. Aber was besonders auffällig ist – in den USA gibt es mehr Winkels als in Deutschland, vor allem in Wisconsin. Vor über 200 Jahren wanderten viele Familien aus dem Rheinland nach Amerika aus.

Meine Vorfahren väterlicherseits waren alle katholisch, meine Großmutter sogar extrem! Meine Mutter konvertierte vor ihrer Hochzeit vom evangelischen zum katholischen Glauben.

Schloss Rheydt

Altenmittlau

Während des 2. Weltkrieges - irgendwann 1943 oder 1944 - haben Bomben das Haus in der Bernardstraße in Offenbach zerstört. Meine Mutter und ich waren glücklicherweise nicht zu Hause. Wir wurden evakuiert – auf einen Bauernhof in Altenmittlau. Das ist – oder besser war – ein kleiner Ort östlich von Hanau. Altenmittlau gibt es nicht mehr. Natürlich existiert das Dorf noch, aber es ist jetzt ein Teil der Gemeinde Freigericht. Ich bin vor ein paar Jahren dorthin gefahren, auf der Suche nach der Vergangenheit. Seltsamerweise hatte ich den Namen des Bauern noch behalten – von Rhein. Das nützte mir aber wenig, denn den Namen gibt es in der Gegend sehr häufig.

1945 habe ich wohl den Kindergarten in dem idyllischen Ort besucht und später die Schule. In der damaligen amerikanischen Zone begann das Schuljahr im Herbst. Ich werde später noch berichten, was das für eine Bedeutung für mich hatte.

Erinnerungen habe ich fast keine an diese Zeit. Es ist außerdem sehr schwer, zwischen wirklichen Erinnerungen und Erzählungen anderer zu unterscheiden. Ich weiß aber noch, dass unsere Ernährung wohl sehr einseitig war – Kartoffeln, Äpfel und Rübensirup – ich habe ihn gehasst. Jahre später ist er mir wieder begegnet – ich konnte ihn nicht essen.

Ich war sicher, dass ich den Ort des Kindergartens und des Bauernhofes wiedergefunden hatte, bei meiner Reise in die Vergangenheit. Es gibt wieder einen Kindergarten dort, und Bauernhöfe auch. Aber den großen Hof mit der Scheune, den ich in meinen Erinnerungen gespeichert hatte, konnte ich nicht entdecken.

Es ist schon seltsam, dass ich jetzt nur wenige Kilometer entfernt von Altenmittlau im Main-Kinzig-Kreis wohne. Isch bin halt doch e Hessemädsche!

Brake

Im Jahre 1947 kam mein Vater aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Italien nach Deutschland zurück. Weil er in Norddeutschland mit einem Partner eine Firma gründete, übersiedelten wir nach Brake/Unterweser. Reisen war damals innerhalb Deutschlands nicht so einfach. Deshalb fuhren meine Mutter und ich in einem Güterwagen, versteckt hinter einer Matratze, von der amerikanischen in die britische Zone. Als wir endlich ankamen, wurde die massive Tür des Waggons aufgeschoben. Es muss kurz vor Weihnachten gewesen sein. Neben dem Gleis lag verstreut Kohle und etwas Schnee. Mir gefiel der Anblick nicht. Ob es wirklich stimmt, weiß ich nicht mehr – aber der Gedanke ‚Ich will hier weg‘ war immer latent vorhanden.

Wir kamen in einer ehemaligen Kaserne, damals Industriehof genannt, unter. Die riesigen Gebäude waren unbeschädigt. Seltsame Logik des Krieges – das Wohnhaus in Offenbach wurde zerstört, diese militärischen Gebäude blieben verschont.

Natürlich kam ich in die Schule. Doch man schickte mich wieder heim, denn in Niedersachsen, damals britische Zone, begann damals das Schuljahr im Frühjahr, in Hessen im Herbst. Also wurde ich 1948 nochmals eingeschult. Ein verlorenes Jahr.

Ich besuchte die katholische Volksschule. Mein Schulweg war bestimmt vier Kilometer lang. Andere Schulen wären sicher näher gewesen, aber die waren evangelisch, wie der überwiegende Teil der Braker Bevölkerung. In der Diaspora waren die Katholiken besonders eifrige Verfechter ihres Glaubens.

An meine Volkschulzeit habe ich nur wenige Erinnerungen. Der Lehrer der 1. und 2. Klasse hatte den Spitznamen ‚Funker‘, weil er feuerrot anlief, wenn er wütend war. Und das war er ziemlich oft.

In der 3. und 4. Klasse wurden wir vom Vater eines Mitschülers unterrichtet. An ihn habe ich positive Erinnerungen. Er schlug meinem Vater auch vor, mich aufs Gymnasium – seinerzeit hieß es noch Oberschule - zu schicken. Damals war eine Aufnahmeprüfung für alle Schüler obligatorisch. Ich wurde in die Oberschule aufgenommen - mit zwei fünfen im Zeugnis: Eine in Musik, eine in Schönschreiben. Ich war immer als erster mit der Schreibübung fertig. Dem Lehrer gefiel das Resultat nicht, ichmusste ich nochmal schreiben – wieder mit derselben dem Pädagogen nicht zusagenden Klaue.

Die Weser

Kirche

Wie schon erwähnt wuchs ich in der Diaspora auf. Es war selbstverständlich, dass wir am Sonntag in die Kirche gingen, wie fast alle Katholiken im Ort. Vor allem meine Großmutter väterlicherseits, die zeitweise bei uns wohnte, war strenggläubig. So blieb es nicht aus, dass auch ich sehr religiös wurde. Jeden Dienstag und Freitag war Schulmesse, und wer nicht daran teilnahm, musste sich in der katholischen Schule peinliche Fragen gefallen lassen. Zeitweise wollte ich Priester werden, wohl um meiner Großmutter zu gefallen.

Ich wurde Ministrant und ‚diente‘ – so nannte sich das – regelmäßig entweder in der Kirche jeden Morgen oder im Krankenhaus in der Kapelle bei den Ordensschwestern - um zehn nach sieben oder um halb sieben, vor der Schule, und natürlich am Sonntag in einer der drei Messen oder der Andacht. Dazu kamen Hochzeiten – beliebt wegen des Trinkgeldes – oder Beerdigungen. Manchmal fuhren wir mit dem Pfarrer übers Land in eine eigentlich evangelische Kirche um dort bei der Messe zu assistieren.

Ich stieg bis zum Oberministranten auf, einer von dreien. Mein Engagement bei den regelmäßigen Treffen war groß. Ein paar Mal fuhren wir – die Oberministranten – nach Bethen im katholischen Südoldenburg zu Aufenthalten.

Natürlich bekam ich einen Einblick in die Hierarche der Kirche. Neben dem Ortspfarrer, der über all die Jahre unverändert die Pfarrei leitete, gab es noch einen Kaplan, der öfter wechselte. Einer davon gab sich sehr viel Mühe mit uns Ministranten. Er war oft mit uns auf dem Sportplatz. Ein anderer, ein Elsässer, der lange in Afrika in einer französischen Kolonie gelebt hatte, verschenkte gerne Heiligenbildchen. Der letzte, den ich noch erleben durfte, bevor sich meine Einstellung änderte, war ein verschrobener Typ. Im Gymnasium war katholische Religion kein ordentliches Unterrichtsfach. Im Zeugnis stand neben der Note: Urteil des katholischen Ortsgeistlichen.

In der 10. Klasse bekam ich eine Vier in Religion, eine absolute Sensation, denn es waren eigentlich immer Einsen und Zweien üblich. Im Nachhinein war ich sehr stolz auf diese Note, denn sie entsprang meiner kritischen Haltung, die ich nach und nach im Religionsunterricht zeigte. Meine Eltern bekamen von diesem Kaplan sogar einen Brief, indem er auf meine verhängnisvolle Entwicklung hinwies.

Ich hatte bereits meinen Ministrantendienst aufgegeben. Im Gymnasium, besonders durch meinen Deutschlehrer, lernte ich andere Denkweisen kennen, die mir bis dahin unbekannt gewesen waren.

Ich behaupte immer, mit siebzehneinhalb Jahren Atheist geworden zu sein. Das kommt auch ziemlich genau hin. Natürlich war es nicht unbedingt ratsam, das lautstark zu verkünden, besonders in meiner Familie.

Aber meine Einstellung zu Religion und Kirche hat sich bis heute nicht geändert.