Adolf H.: Zwei Leben von Éric-Emmanuel Schmitt (Lektürehilfe) - Laure de Caevel - E-Book

Adolf H.: Zwei Leben von Éric-Emmanuel Schmitt (Lektürehilfe) E-Book

Laure de Caevel

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Beschreibung

Adolf H.: Zwei Leben von Éric-Emmanuel Schmitt – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Éric-Emmanuel Schmitts Adolf H.: Zwei Leben aus dem Jahre 2001 hilft Dir dabei, den Kultroman schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Das Buch gliedert sich in zwei Handlungsstränge: Das Leben des Diktators A. Hitler und das der fiktiven Person Adolf H. Schmitt stellt die These auf, dass der Diktator sich anders entwickelt hätte, wenn er an der Kunstakademie angenommen worden wäre. Nur ein Wort, nämlich „bestanden“, hätte das Schicksal eines ganzen Volkes und die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts einen anderen Verlauf nehmen lassen.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details 
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.


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Seitenzahl: 32

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ÉRIC-EMMANUEL SCHMITT

FRANZÖSISCH-BELGISCHER SCHRIFTSTELLER

Geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon (Frankreich)Einige seiner Werke:Die Schule der Egoisten (1994), RomanOskar und die Dame in Rosa (2002), RomanDie Frau im Spiegel (2011), Roman

Éric-Emmanuel Schmitt ist einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Er war zudem als Philosophiedozent tätig und lebt heute in Brüssel. Seine Karriere hat als Theaterschriftsteller mit Die Nacht in Valognes (1991) begonnen, eine Abwandlung des Mythos über Don Juan, und Der Besucher (1993), ein Stück, in dem Freud (österreichischer Arzt und Begründer der Psychoanalyse, 1856-1939) Besuch von einem rätselhaften Mann bekommt, der behauptet, Gott zu sein.

Schmitt schrieb weiter für das Theater, gleichzeitig verfasste er aber auch seine ersten Romane (Adolf H.: Zwei Leben, 2001), Novellen (Odette Toulemonde und andere Geschichten, 2006) und sogar eine Faktografie (Mein Leben mit Mozart, 2005). Kürzlich hat er sich auch hinter die Kamera gestellt und zwei seiner Werke verfilmt, darunter Oskar und die Dame in Rosa (2009).

ADOLF H.: ZWEI LEBEN

DIE LEBEN, DIE MAN LEBEN KÖNNTE

Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe:Adolf H.: Zwei Leben. Aus dem Französischen von Klaus Laabs. 3. Auflage. S. Fischer Verlag: Berlin 2010.Erstausgabe: 2001Themen: Kunst, Schicksal, Krieg, Sexualität, Liebe, Hitler

Wenn Adolf Hitler (1889-1945) bei der Aufnahmeprüfung für die Kunstakademie in Wien nicht durchgefallen wäre und Maler geworden wäre, was wäre dann passiert? Wäre es dann zu diesem schrecklichen Krieg gekommen? Hätte das jüdische Volk dann so leiden müssen? Hätten Millionen Tote vermieden werden können? Wer wäre dieser Mann gewesen, der als blutrünstiger Diktator in die Geschichte eingegangen ist?

Éric-Emmanuel Schmitt beschäftigt sich in seinem Roman Adolf H.: Zwei Leben mit diesen Fragen und vermischt Adolf Hitlers Biografie mit einer fiktiven Geschichte. Damit versucht der Schriftsteller die Folgen des berühmten „Schmetterlingseffekts“ zu veranschaulichen und damit zu zeigen, welchen Einfluss Entscheidungen sowie die Interpretation von Tatsachen und Umständen auf unsere Zukunft haben können.

INHALTSANGABE

In Adolf H.: Zwei Leben stellt sich Schmitt Hitlers Leben vor, das er geführt hätte, wenn er die Aufnahmeprüfung an der Wiener Kunstakademie geschafft hätte. Der Roman vermischt die historische Realität – indem er uns die Entwicklung des nationalsozialistischen A. Hitler zeigt – mit dem fiktiven Leben des Adolf H.

DAS WIRKLICHE LEBEN DES A. HITLER

Hitler fällt durch die Aufnahmeprüfung an der Wiener Kunstakademie. Er fühlt sich unverstanden und verbringt die Zeit damit, von dem Gemälde zu träumen, das er vielleicht eines Tages malen würde. Er lebt in Wettis Pension, wo er vorgibt, Student an der Akademie zu sein.

Hitler trifft Fritz Walter, einen Kunsthändler, der einwilligt, wöchentlich von Hitler Gemälde abzunehmen und sie unter der Bedingung auszustellen, dass Hitler sich in der Galerie nicht zeige. Allerdings erscheint Fritz eines Mittwochs nicht zu einem Treffen der beiden und Hitler geht zur Galerie. Dort entdeckt er, dass Fritz ihn belogen hat: Kein einziges seiner Gemälde befindet sich in der Galerie. Er erfährt, dass Gerhard Walter die Galerie leitet und nicht Fritz. In Wirklichkeit verkauft dieser, dessen richtiger Name Reinhold Hanisch lautete, Hitlers Bilder auf der Straße an Touristen. Dieser Vorfall raubt Hitler jede Illusion. Wenig später kommt Wetti hinter Hitlers Lüge und setzt ihn auf die Straße.

Einige Zeit später schaut Hitler sich die Aufführung der Oper Rienzi von Wagner (deutscher Komponist und Dramaturg, 1813-1883) an und kommt dadurch auf die Idee, das deutsche Volk um einen charismatischen Führer zu versammeln. Er legt zu dieser Zeit sehr viel Wert auf Keuschheit und träumt von einem übermächtigen Deutschland. Hitler ist allerdings noch nicht politisch aktiv, da er das politische System in all seinen Facetten – insbesondere den aufkommenden Antisemitismus – noch nicht versteht und außerdem der Redekunst noch nicht mächtig ist.